[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur radargesteuerten Verkehrsüberwachung
und -steuerung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Sowohl zur Überwachung des Straßenverkehrs als auch zur Messung von Geschwindigkeitsüberschreitungen
auf geschwindigkeitslimitierten Strecken sind Meßstationen in Form von stationären
und mobilen Stationen grundsätzlich bekannt und im Einsatz. Damit soll insbesondere
eine der Ursachen für Verkehrsgefährdungen und für Verkehrsunfälle durch überhöhte
Geschwindigkeit bzw. Nichtbeachtung von ausgewiesenen Geschwindigkeitsbeschränkungen
soweit wie möglich verringert werden. Die Verkehrskontrolle mit Hilfe dieser Radarmessungen
erfolgen jedoch heute nur sporadisch und an relativ wenigen Stellen, so daß die Auswirkungen
auf das Entstehen von Verkehrsunfällen durch überhöhte Geschwindigkeit bzw. Nichteinhalten
einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit noch relativ gering sind.
[0003] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur radargesteuerten
automatischen Verkehrsüberwachung und -steuerung bzw. Geschwindigkeitskontrolle zu
schaffen, das flächendeckend ohne weiteres eingesetzt werden kann und praktisch ohne
Zeitverzögerung wirksam wird, und außerdem eine Schaltungsanordnung bzw. Einrichtung
zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
[0004] Die erfindungsgemäße Lösung für das Verfahren ist im Kennzeichen des Patentanspruchs
1 charakterisiert.
[0005] Weitere Lösungen bzw. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Kennzeichen der Patentansprüche
2 bis 6 charakterisiert.
[0006] Die Lösung für die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung bzw. Einrichtung ist im Kennzeichen
des Patentanspruchs 7 charakterisiert.
[0007] Weitere Lösungen bzw. Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung bzw.
Einrichtung sind in den Kennzeichen der Patentansprüche 8 bis 10 charakterisiert.
[0008] Durch die Anwendung der derzeit modernsten Technologie auf dem Gebiet der Sensortechnik,
wodurch Radarsensoren und Mikro-Foto-/Video-Kameras auf wenigen Chips bzw. sogar im
Extremfall auf einem Chip möglich sind, wird es in Kombination mit den bekannten Telekommunikationsmitteln
(zum Beispiel GSM gestützter Funklösungen) möglich, flächendeckend Kontrollsysteme
aufzubauen, in dem insbesondere an/in jedem Geschwindigkeitsbegrenzungsschild eine
mikroprozessorgesteuerte, miniaturisierte Einrichtung aus Radareinrichtung, Kamera
und Sendeeinrichtung implementiert wird. Die Sendeeinrichtung kann so gestaltet werden,
daß über sie von Personen auch Notrufe (Notrufsäule) an die zentrale Empfangsstelle
abgegeben werden können. Die Kamera dient zur Aufnahme eines Beweisfotos von Fahrer
und Fahrzeug(-kennzeichen). Erfolgt die Übertragung der (umfangreichen) Bilddaten
zeitverzögert, um netzverkehrsschwache Zeiten zu nutzen, so ist eine Direktübertragung
des Fahrzeugkennzeichens als Bildausschnitt oder über Mustererkennungssoftware als
Klartext sinnvoll, um nachträgliche Sabotage/Zerstörung der Einzelanlage (zur Verhinderung
der Fahrzeug-/Fahreridentifikation) zu vermeiden. Zusätzlich kann außerdem noch eine
Empfängereinrichtung und ein Mikroprozessor zur Ausführung und Steuerung bestimmter
Funktionen, wie zum Beispiel das Einschalten und Ausschalten zu bestimmten Zeiten
und in bestimmten Situationen integriert werden. Durch ein derartiges System, das
sich aus dem Verfahren und aus der Einrichtung zusammensetzt, ist es möglich, relativ
faire Bedingungen für den Betrieb und für die Teilnehmer am Straßenverkehr einzuhalten,
wenn insbesondere folgende Zusatzaspekte erfüllt werden:
- die Meßstellen werden adressierbar gestaltet (Scharfmachen)
- die Aktivierung des Systems wird mit stochastischen Prinzipien (Zufallsgenerator)
gesteuert, wobei die Zeitdauer des Scharfseins der Einrichtung vorwählbar ist
- die Meßstellen besitzen eine Kennung, die es ermöglicht, Prioritäten hinsichtlich
der Meßdauer, der Meßhäufigkeit und ähnliches, zum Beispiel für sehr neuralgische
Punkte im Straßenverkehr zu vergeben und
- die Meßstellen enthalten eine Speichermöglichkeit für Bilder von Fahrzeugen, die die
Geschwindigkeit überschritten haben, um zum Beispiel durch ein Polling-Verfahren die
Meßergebnisse zu funknetzverkehrsschwachen Zeiten ferngesteuert abrufen zu können.
[0009] Die Funksignale werden zum Beispiel über ein Mobilfunknetz zu einer zentralen Meßstelle,
bei flächendeckenden Lösungen insbesondere an Regionalzentren, übertragen. Dort werden
die Daten automatisch mit Daten der Zulassungskartei zur Ermittlung der Fahrzeughalter
und zum Beispiel mit der Verkehrssünderkartei in Flensburg verglichen. Die "Ticket"-
bzw. Straf- bzw. Bußgeldscheinausstellung erfolgt automatisch, ebenso die Expedition
der Gebührenbescheide. Zahlungseingänge werden über die angegebenen Bankverbindungen
automatisch überwacht und Mahnungen bzw. ähnliches werden ebenfalls automatisch exportiert.
Außerdem ist es mit einer derartigen Lösung auch möglich, Radar- oder Funk-Warnimpulse
auf einen entsprechenden Empfänger in einem Kraftfahrzeug zu senden, der eine zwangsweise
Geschwindigkeitsverringerung und -begrenzung auslöst. Damit läßt sich insgesamt der
Straßenverkehr automatisch steuern und auch eine vorgegebene Geschwindigkeitsbegrenzung
automatisch einhalten.
[0010] Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel.
[0011] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben. In der Beschreibung, in den Patentansprüchen, der Zusammenfassung
und in der Zeichnung werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen
verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet.
[0012] In der Zeichnung bedeuten:
- Fig. 1
- eine prinzipielle Darstellung eines Systems zur automatischen Verkehrsüberwachung
und -steuerung.
[0013] Bevor die detaillierte Funktionsweise und Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens
anhand von Fig. 1 erklärt wird, soll zunächst eine Beschreibung der grundsätzlichen
Wirkungsweise des Verfahrens bzw. der Implementation folgen.
[0014] Durch die moderne Technologieentwicklung auf dem Sensorsektor ist es heute grundsätzlich
möglich, Radarsensoren und Foto-/Video-Kameras, insbesondere Mikro-Videokameras, als
Ein-Chip-Lösung zu realisieren. Durch den Einsatz dieser modernen Technologie ist
es mit Hilfe von Telekommunikationsmitteln und informationsvermittlungstechnischen
Mitteln möglich, flächendeckend Kontrollsysteme aufzubauen, indem an jeden Geschwindigkeitsbegrenzungsschild
im Straßenverkehr zum Beispiel eine miniaturisierte Einrichtung als Radar-Einrichtung,
Kamera und Sendeeinrichtung implementiert wird. Zusätzlich kann noch eine Empfangseinrichtung
und ein Mikroprozessor mit Speicher implementiert werden, um Funksignale empfangen
und insbesondere für die Ein- und Ausschaltung wirksam machen zu können.
[0015] Diese in Verkehrsschilder, insbesondere Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder integrierte
Meßstellen sind über Telekommunikationsleitungen bzw. Funksignale, gegebenenfalls
über Satelliten, mit einer oder mehreren zentralen Meßstellen, zum Beispiel in Regionalzentren,
verbunden. Dort werden die Daten automatisch mit Daten zum Beispiel einer Zulassungskartei
zur Ermittlung der Fahrzeughalter und zum Beispiel mit der Verkehrssünderkartei in
Flensburg verglichen. Die Ausstellung eines entsprechenden Bescheides erfolgt dann
in den zentralen Stellen automatisch und ebenso die Expedition der entsprechenden
Gebührenbescheide. Auch die Zahlungseingänge werden über die angegebenen Bankverbindungen
überwacht und Mahnungen und ähnliches werden automatisch exportiert. Eine Modifikation
des Systems ist noch dadurch möglich, daß die Radareinrichtung oder eine entsprechende
Funkeinrichtung mit ausreichendem zeitlichen Vorlauf, das heißt in genügend großem
Reaktionsabstand, einen Warnimpuls auf einen Radarempfänger im Fahrzeug abgibt. Reagiert
der Fahrer nicht durch entsprechendes Abbremsen, dann wird zum Beispiel automatisch
ein Bremsmechanismus ausgelöst, wobei noch unterschieden werden kann, ob der Fahrer
davon Kenntnis bekommt, ob oder ob nicht ausgelöst wird. Dies kann durch eine Zufallssteuerung
mikroprozessorgesteuert erfolgen.
[0016] Eine andere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, Radar- oder
Funk-Warnimpulse auf einen entsprechenden Empfänger im Fahrzeug zu schicken, der mit
der Gaszuführung bzw. der Bremseinrichtung gekoppelt ist und eine zwangsweise Geschwindigkeitsverringerung
bzw. Abbremsung auslöst. Das Warnsignal müsste in einem solchen Fall eine Information
über die Sollgeschwindigkeit enthalten.
[0017] Neben Geschwindigkeits-Begrenzungsgeboten gibt es noch eine Reihe anderer Verkehrsschilder
und Verkehrsleit- und Regeleinrichtungen mit Geboten und Verboten, zum Beispiel Ampeln,
Sperrungen, Autobahnverkehrsüberwachungssystemen und vieles mehr, die dann in das
vorliegende System voll integriert werden können.
[0018] In Fig. 1 ist ein System dargestellt, anhand dessen sowohl das Verfahren und die
Einrichtung zur automatischen Verkehrsüberwachung und -steuerung mittels Telekommunikation
beschrieben wird. In dem Geschwindigkeitsbegrenzungsschild, das hier symbolisch dargestellt
ist, ist ein Radarsucher, eine Foto-/Video-Kamera und ein Funksender sowie ein Speicher
integriert. Außerdem kann zusätzlich noch ein Funkempfänger und ein Mikroprozessor
integriert werden, wenn die automatische Verkehrsüberwachung mittels Telekommunikation
ein- und ausschaltbar implementiert werden soll. Die in das Verkehrsschild 1 integrierte
Einrichtung 2 mit Radarsucher u.s.w. sendet einen Radarstrahl 3 aus, der ein auf der
Straße befindliches Kraftfahrzeug 4 erfaßt und dann im Video-/Fotoblickfeld 5 Funktionen
auslöst, die zur Sicherstellung der Informationen und Daten im Geschwindigkeitsübertretungsfall
erforderlich sind. Über eine Leitungs- bzw. Funkverbindung werden die von der Einrichtung
2 aufgenommenen Daten und Informationen an eine Leitstelle 7 zur Auswertung über eine
Einrichtung 6 zur Adressierung und zum Scharfmachen sowie zum Datenabruf, insbesondere
zu verkehrsschwachen Zeiten im Netz, übertragen. Die Leitstelle 7 übernimmt die automatische
Datenauswertung, die zufallsgesteuerte Freischaltung, den Datenabruf, gegebenenfalls
das Generieren eines Beleges, die Gebühreneinzugskontrolle und die automatische Mahnung.
Dabei vergleicht die Leitstelle für die Auswertung als Einrichtung 7 die Daten mit
einer Datenbank zur Kraftfahrzeughalteridentifizierung 8 und mit einer Verkehrssünderkartei
9. Selbstverständlich können auch andere Datenbanken mit der Einrichtung 7 zur Auswertung
ohne weiteres verbunden werden.
[0019] Der Beleg bzw. der Strafbefehl oder Bußgeldbescheid wird dem jeweiligen Kraftfahrzeughalter
über die Post oder Telekommunikationsmittel direkt in sein Heim 11 oder bei entsprechender
Genehmigung an sein Bankkonto übermittelt.
[0020] Wie bereits kurz beschrieben, bestehen Variationsmöglichkeiten darin, daß zum Beispiel
eine zufallsgesteuerte Freischaltung, Einstellbarkeit nach Tageszeit bzw. Aktivierungsdauer
mit oder ohne Prioritätsschaltung an neuralgischen Punkten und veränderbaren Gebühreniveau
programmgesteuert einstellbar vorgenommen wird. Außerdem kann eine Kategorisierung
der Kontroll-Punkte, nämliche eine elektronische Indizierung und Filterung vorgenommen
werden, um zum Beispiel eine Kriminalisierung der Gesellschaft zu vermeiden.
Liste der Bezugszeichen
[0021]
- 1
- Verkehrsschild, insbesondere Geschwindigkeitsbegrenzungsschild
- 2
- Überwachungs- und Meßeinrichtung
- 3
- Radarstrahlerfassung
- 4
- Kraftfahrzeug
- 5
- Video-/Fotoblickfeld
- 6
- Einrichtung zur Adressierung und Datenabruf
- 7
- Leitstelle für Auswertung
- 8
- Datenbank zur Kfz-Halter-Identifizierung
- 9
- Verkehrssünderkartei
- 10
- Post- bzw. Telekcommunikationsverbindung zwischen Leitstelle und Heim des Kfz-Halters
- 11
- Heim des Kfz-Halters
1. Verfahren zur automatischen Radarverkehrsüberwachung und -steuerung mittels Telekommuniktion,
insbesondere zur Geschwindigkeitsmessung und -steuerung und zur automatischen Durchführung
der daraus sich ergebenden Funktionen bzw. Operationen, dadurch gekennzeichnet,
daß durch eine in einem Straßenverkehrsschild (1), insbesondere einem Geschwindigkeitsbegrenzungsschild,
integrierte miniaturisierte Überwachungs- und Meßeinrichtung (2) über eine Radarstrahlerfassung
(3) Kraftfahrzeuge (4) erfaßt, die die vorgeschriebene Geschwindigkeit überschreiten,
daß die erfaßten Daten und Informationen über Telekommunikationsübertragungsmittel
auf eine Einrichtung bzw. Leitstelle für Auswertung (7) übertragen werden,
daß die Leitstelle (7) für Auswertung mit einer Datenbank (8) zur Kfz-Halter-Identifizierung
und gegebenenfalls mit einer Verkehrssünderkartei (9) verbindbar ist und
daß die Leitstelle (7) außerdem über Telekommunikationswege (10) oder konventionelle
Postmittel mit dem Heim (11) zwecks Belegzustellung verbindbar ist.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß über eine Einrichtung bzw. Schaltung (6) die in die Verkehrsschilder (1) integrierten
Meßstellen bzw. -einrichtungen (2) gesteuert ein- und ausschaltbar bzw. adressierbar
ausgestaltet sind und
daß außerdem in einem Polling-Verfahren ein Datenabruf zum Beispiel zu verkehrsschwachen
Zeiten im Netz über die Einrichtung (6) vorgenommen wird.
3. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die in das Verkehrsschild (1) integrierten Meßstellen bzw. Einrichtungen (2) über
einen Zufallsgenerator stochastisch aktiviert werden, wobei die Zeitdauer des Scharfseins
der Einrichtung (2) vorwählbar ist.
4. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßstellen bzw. Einrichtungen (2) eine Kennung aufweisen, die eine Steuerung
und Einstellung von Prioritäten hinsichtlich der Meßdauer, der Meßhäufigkeit bzw.
der Meßgegebenheiten bzw. Umstände erlauben und
daß die Meßstellen (2) einen Speicher für Bilder von Fahrzeugen, die die Geschwindigkeit
überschritten haben, aufweisen, um durch das Polling-Verfahren die Meßergebnisse zu
verkehrsschwachen Zeiten abrufbar zu realisieren und wichtige Detailinformationen
des Bildes, die durch Mustererkennungssoftware extrahiert wird, zum Beispiel Fahrzeugkennzeichen,
zeitlich unverzögert übermittelt.
5. Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Einrichtung (2) integrierte Radar- bzw. Funkeinrichtung mit ausreichendem
zeitlichen Vorlauf einen Warnimpuls auf einen Radarempfänger im Kraftfahrzeug (4)
aussendet und dann mit oder ohne Zufallssteuerung einen Bremsmechanismus auslöst,
wenn der jeweilige Fahrer nicht durch Abbremsen reagiert hat.
6. Verfahren nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Warnsignal eine Information über die Sollgeschwindigkeit enthält,
daß das Warnsignal auf einen entsprechenden Empfänger im Kraftfahrzeug übertragen
wird und zwangsweise die Geschwindigkeitssteuerung bzw. die Geschwindigkeitsabbremsung
auslöst und übernimmt.
7. Schaltungsanordnung bzw. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in ein Straßenverkehrsschild, insbesondere Geschwindigkeitsbegrenzungsschild (11)
eine Überwachungs- bzw. Meßeinrichtung (2) integriert ist, die mit einem Radar-Sucher,
einer Foto-/Videokamera, einem Funksender und gegebenenfalls einem Speicher ausgestattet
ist und über eine Telekommunikationsverbindung adressierbar bzw. abrufbar ist, in
dem eine entsprechende Einrichtung (6) mit einer Leitstelle (7) für Auswertung verbunden
ist und auch als Notrufsäule genutzt werden kann.
8. Schaltungsanordnung bzw. Einrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitstelle (7) für Auswertung mit einer Datenbank zur Kfz-Halter-Identifizierung
(8) und gegebenenfalls einer Verkehrssünderkartei (9) verbindbar ist.
9. Schaltungsanordnung bzw. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Leitstelle für Auswertung (7) mit dem Heim (11) des Kfz-Halters über Telekommunikationsübertragungswege
(10) zwecks Belegzustellung, Gebühreneinzugskontrolle und automatischer Mahnung verbindbar
ausgestattet ist.
10. Schaltungsanordnung bzw. Einrichtung nach einen der Patentansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Kraftfahrzeuge mit einer Einrichtung zur Aufnahme eines Warnimpulses bzw.
zur Aufnahme eines Steuerimpulses zur zwangsweise gesteuerten Geschwindigkeitsverringerung
ausgestattet ist.