(57) Die hier beschriebene automatische Radarverkehrsüberwachung und -steuerung mittels
Telekommunikation ermöglicht eine flächendeckende Überwachung der Einhaltung der vorgeschriebenen
Geschwindigkeiten im Straßenverkehr. Dadurch ist es möglich, flächendeckend Kontrollsysteme
aufzubauen, in denen an/in jedem Verkehrsschild (1) eine miniaturisierte Einrichtung
(2) aus mindestens einer Radar-Einrichtung, einer Kamera und einer Sendeeinrichtung
implementiert ist. Die miniaturisierte Einrichtung bzw. Meßstelle (2) ist über eine
entsprechende Einrichtung (6) adressierbar oder abrufbar ausgestattet und mit einer
Leitstelle für Auswertung (7) verbindbar. Hier erfolgt eine automatische Datenauswertung,
eine zufallsgesteuerte Freischaltung, ein Datenabruf, zum Beispiel auch eine Generierung
eines Beleges, die Gebühreneinzugskontrolle und gegebenenfalls die automatische Mahnung.
Die Leitstelle für Auswertung (7) ist mit einer Datenbank zur Kfz-Halter-Identifizierung
(8) und gegebenenfalls mit einer Verkehrssünderkartei (9) verbunden. Über einen Telekommunikationsweg
(10) ist die Leitstelle (7) außerdem direkt mit dem Heim (11) des jeweiligen Kfz-Halters
verbindbar. Eine Variation dieses Systems besteht noch darin, daß die Radareinrichtung
bzw. Funkeinrichtung mit ausreichendem zeitlichen Vorlauf, das heißt im genügend großen
Reaktionsabstand, einen Warnimpuls über einen Radarempfänger im Fahrzeug auslöst.
Reagiert der Fahrer nicht durch abbremsen, löst der Warnimpuls dann entweder einen
Bremsmechanismus oder das entsprechende Erfassungsverfahren aus.
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