(57) Konventionellen Signalgebern, in deren Gehäuse Lichtzeichengeber sowie eine diese
steuernde Signalansteuerung eingebaut sind, ist eine davon räumlich getrennt aufgestellte
Gerätesteuerung zugeordnet, die gemeinsam die Signalgeber einer Verkehrssignalanlage
nach einem bestimmten Signalprogramm steuert. In Abkehr davon wird vorgeschlagen, in das Gehäuse (2) des Signalgebers eine Steuereinheit
(7, 8) dafür sowie eine Datenübertragungseinrichtung (11) zur Kommunikation mit den
davon räumlich getrennten Einheiten der Verkehrssignalanlage, insbesondere weiteren
Signalgebern zu integrieren. Diese Steuereinheit umfaßt vorzugsweise eine Prozessoreinheit
(8), die bei einem der Signalgeber der Verkehrssignalanlage als Hauptsteuerung (Master")
für die übrigen damit vernetzten Signalgeber (Slaves") ausgebildet ist. Mehrere Verkehrssignalanlagen
mit jeweils untereinander vernetzten Signalgebern lassen sich zu einem umfassenderen
Verkehrslenkungsssystem zusammenfassen. In diesem bildet ein zentraler Verkehrsrechner
den Führungsrechner für die mit ihm in Datenverbindung stehenden Hauptsteuerungen
der lokalen Verkehrssignalanlagen. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Signalgeber
selbst ferner mit Fahrzeugdetektoren (4, 5, 9, 10) ausgestattet sind, um damit Verkehrsdaten
lokal und/oder zentral zu erfassen, aus denen an den Verkehr angepaßte Signalprogramme
abgeleitet werden.
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