(19) |
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(11) |
EP 0 993 234 A3 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(88) |
Veröffentlichungstag A3: |
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03.05.2000 Patentblatt 2000/18 |
(43) |
Veröffentlichungstag A2: |
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12.04.2000 Patentblatt 2000/15 |
(22) |
Anmeldetag: 24.09.1999 |
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL LT LV MK RO SI |
(30) |
Priorität: |
28.09.1998 DE 19844345
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(71) |
Anmelder: |
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- ECM Ingenieur-Unternehmen für Energie-und Umwelttechnik GmbH
80339 München (DE)
- ING. RAUCH FERTIGUNGSTECHNIK GESELLSCHAFT m.b.H.
A-4810 Gmunden (AT)
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(72) |
Erfinder: |
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- Krödel, Matthias
85521 Ottobrunn (DE)
- Rosenlöcher, Jens
81371 München (DE)
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(54) |
Vorrichtung zum Schmelzen, Temperieren und Fördern von Flüssigmetall |
(57) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schmelzen, Temperieren und Fördern von
Flüssigmetall.
Aufgabe der Erfindung ist es,
- Heizleistung und Standzeit der elektrisch beheizten Heizstäbe sowie die Heizflächenbelastung
der elektrisch oder mittels Heißgas beheizten Gefäßwand zu steigern,
- Oberfläche, Volumen, Masse, Isolieraufwand und Energieverluste des Heiz/Schmelzgefäßes
zu minimieren und seine Festigkeit zu erhöhen,
- Bruch-, Verschleißfestigkeit, Laufgüte und Förderleistung der relativ zueinander bewegten
vorzugsweise aus keramischen Werkstoffen bestehenden Teile der Schraubenpumpe zu gewährleisten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß
- die stab- oder schraubenförmigen Heizdrähte in U-förmig oder voll umschließenden Kanälen
angeordnet sind, die von der Gefäßwand und wärmeleitend miteinander verbundenen Wänden
gebildet werden und die Heizdrähte durch elektrisch nichtleitende Halterungen gegen
die Kanalwände distanziert sind,
- die Anschnitt- und die Abstreifkante der Schraubenspindel spiralförmig über den Umfang
gestreckt sind,
- zwischen der Innenfläche des Tauchrohres und der Zylinderaußenfläche des Spindelzapfens
sowie dem Kupplungszapfen der Förderspindel Wälzlager und oder Gleitlager angeordnet
sind, und in den Gleifflächen von Tauchrohr und/oder Spindelzapfen mehrere Gleifflächen
mit keilförmigem Querschnitt angeordnet sind und der Spindelzapfen mit mehreren zur
Oberfläche radial geneigten Zulaufbohrungen, Verteilerkanälen und einer Zentralbohrung
versehen ist.
Anwendungsgebiete der Erfindung sind Prozesse zum Schmelzen, Temperieren und Fördern
von Flüssigmetallen und anderen heißen, aggressiven und schlecht benetzenden Flüssigkeiten.

