[0001] Die Erfindung betrifft eine Mischanlage, wie sie zum Anmischen einer Bohrflüssigkeit
für das Horizontalbohren eingesetzt wird.
[0002] Beim Horizontalbohren wird mit Hilfe von Bohr- oder Spülflüssigkeiten, die dem Bohrgerät
zugeführt werden und beispielsweise im Bereich des Bohrkopfes austreten und damit
in das Bohrloch geleitet werden, eine Verbesserung und Erleichterung des Bohrvorgangs
erreicht, indem das Erdreich aufgeweicht und das Bohrklein abtransportiert wird.
[0003] In der Praxis hat sich die Verwendung einer Bentonit-Wasser-Suspension durchgesetzt,
die je nach den gegebenen Bodenverhältnissen mit unterschiedlicher Konsistenz zum
Einsatz kommt. Eine solche Suspension besitzt die Eigenschaft, das Bohrklein in Schwebe
zu halten, um es aus dem Bohrloch transportieren zu können und besitzt zudem beim
Einziehen eines neuen Rohrstrangs den Vorteil, daß dieser geschmiert und nach dem
Einziehen nach einer gewissen Aushärtephase gegen das umgebende Erdreich geschützt
wird. Zur Variation der Eigenschaften der Suspension ist es bekannt, Polymere sowie
weitere Substanzen, wie beispielsweise Sodaasche, zum Einstellen des pH-Wertes beizumischen.
[0004] Bekannte Mischanlagen arbeiten nach dem Prinzip, daß die gewünschte Menge Bohrflüssigkeit
in einem Vorratstank angemischt wird, dessen Inhalt dann für den Bohrvorgang zur Verfügung
steht. Solche Mischanlagen werden als Chargenmischer bezeichnet, da je Mischvorgang
eine Charge für das Bohren zur Verfügung gestellt werden kann.
[0005] Nachdem die Bohrflüssigkeit verbraucht ist, wird der Vorratstank durch Anmischen
einer neuen Charge aufgefüllt. Da dies in der Praxis zu störenden Zeitverzögerungen
beim Bohren führt, ist es üblich, einen zweiten Vorratstank bereitzustellen, so daß
die Flüssigkeitschargen in einem Tank angesetzt werden können, während der andere
Tank die Bohranlage versorgt. Der Nachteil solcher Systeme besteht in erhöhtem Platzbedarf
und zusätzlichen Kosten. Ein weiterer Nachteil der bekannten Chargenmischer besteht
darin, daß die erforderlichen Mischpumpen aufgrund der Aggressivität eines abrasiven
Mediums wie Bentonit eine besondere Haltbarkeit aufweisen müssen. Das führt entweder
zu erhöhten Kosten oder zu erhöhtem Verschleiß.
[0006] Darüber hinaus läßt sich die erforderliche Menge Bohrsuspension in der Regel nicht
genau abschätzen, so daß die Bohrflüssigkeit nach Beendigung des Bohrvorgangs häufig
nicht vollständig aufgebraucht ist und entsorgt werden muß. Beläßt man die Bohrflüssigkeit
im Tank, kann es zu einem Nachquellen der Bohrflüssigkeit kommen. Aufgrund der erhöhten
Viskosität kann es beim Bohren zu Problemen bei erneutem Einsatz dieser Bohrflüssigkeit
kommen. In der Winterzeit sind zudem Frostschäden an den Geräten durch nicht vollständig
aufgebrauchte Bohrflüssigkeit nicht ausgeschlossen.
[0007] Die Bohrflüssigkeit wird dem Bohrgerät in aller Regel durch eine Hochdruckpumpe zugeführt.
Bei solchen Pumpen handelt es sich meist um nicht selbstansaugende Pumpen. Da die
Bohrflüssigkeit allerdings nicht selten mit sehr hoher Viskosität verpumpt werden
muß, ist der Einsatz einer selbstansaugenden Ladepumpe erforderlich, die die Hochdruckpumpe
saugseitig beschickt. Der Einsatz einer solchen Ladepumpe führt ebenfalls zu einer
erheblichen Kostensteigerung.
[0008] Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein vereinfachtes Beschicken einer
Bohranlage mit einer Bohrflüssigkeit zu ermöglichen.
[0009] Das Problem wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0010] Die Lösung des Problems basiert auf dem Prinzip, Zuschlagstoffe, wie beispielsweise
das pulverförmige Bentonit, vor oder hinter der Hochdruckpumpe einzuleiten.
[0011] Bei einer Einleitung vor der Hochdruckpumpe wird der Pumpe Brauchwasser über einen
Hydranten zugeführt, wobei zwischen Hydrant und Hochdruckpumpe eine Einleitung für
das Zugabemedium vorgesehen ist. Die Einleitung des Zugabemediums kann mechanisch
unterstützt und über verschiedene Meßgrößen geregelt werden. Gleiches gilt für die
Zugabe ergänzender Zuschlagstoffe, wie beispielsweise Polymere oder Sodaasche.
[0012] Nach dem Einleiten des Zugabemediums gelangt dieses mit dem Brauchwasser in die Hochdruckpumpe,
in der eine intensive Vermischung erfolgt. Zusätzlich kann hinter der Hochdruckpumpe
eine Mischstrecke für ein weiteres Vermischen vorgesehen sein. An die Mischstrecke
kann sich eine Quellstrecke anschließen, sofern eine bestimmte Quelldauer erwünscht
ist.
[0013] Beim Einleiten des Zugabemediums in Flußrichtung hinter der Hochdruckpumpe wird dieses
im Bereich des Hochdruckstrahls der Hochdruckpumpe eingeleitet, was zu einer intensiven
Vermischung des Zugabemediums mit dem Brauchwasser führt. An die Einleitungsstrecke
können sich ebenfalls zusätzliche Misch- sowie Quellstrecken anschließen.
[0014] Die erfindungsgemäße Mischanlage erlaubt ein kontinuierliches, d.h. "Online-Mischen"
der Zuschlagstoffe für die Bohrflüssigkeit mit dem Brauchwasser. Dabei werden zusätzliche
Vorratstanks vermieden, so daß die Mischanlage außerordentlich geringe Abmessungen
aufweist und direkt an der Bohranlage einsetzbar ist. Aufgrund ihrer geringen Größe
kann die Mischanlage als Bestandteile mobiler Bohrgeräte ausgebildet sein.
[0015] Ferner wird beim Bohren nur diejenige Flüssigkeitsmenge angesetzt, die unmittelbar
verbraucht wird. Nach dem Bohren unverbrauchter Restmengen an Bohrflüssigkeit werden
durch die erfindungsgemäße Mischanlage vermieden.
[0016] Darüber hinaus wird ein minimaler Materialaufwand realisiert, da neben den Vorratstanks
auch Misch-, Umwälz- oder Ladepumpen vermieden werden können. Dies ist auch bei nicht
saugenden Hochdruckpumpen dadurch möglich, daß die auf der Saugseite zugeleitete Flüssigkeit
erfindungsgemäß eine niedrige Viskosität besitzt, da es sich entweder um reines Brauchwasser
handelt (Einleitung hinter der Hochdruckpumpe) oder um Brauchwasser mit noch nicht
gequollenem Bentonit (Einleitung vor der Hochdruckpumpe).
[0017] Ein weiterer Vorteil besteht in der vereinfachten Möglichkeit, wieder aufbereitete
Bohrflüssigkeit zu verwenden. Die großen Flüssigkeitsmengen, die beim Horizontalbohren
häufig eingesetzt werden, haben dazu geführt, daß ein "Recycling" der Bohrflüssigkeit
aus ökonomischen und ökologischen Gründen erforderlich ist. Mit der erfindungsgemäßen
Mischanlage kann die wieder aufbereitete Bohrflüssigkeit bezüglich ihrer Viskosität
durch ein vorgewähltes Verhältnis von zugegebenem Wasser zu zugeschlagenem Zugabemedium
für den neuen Bohrvorgang optimal eingestellt werden.
[0018] Die sich mit der Erfindung verwirklichende kompakte Bauweise erlaubt es, die Mischanlage
mit mobilen Bohrgeräten beliebiger Größe zu verbinden, da eine hohe Variabilität bezüglich
der möglichen Zuschlagmenge und Mischleistung besteht. Die Mischanlage muß dann auf
der Baustelle lediglich an einen Hydranten angeschlossen werden, wobei die gewünschte
Menge Bohrflüssigkeit für den Bohrvorgang in jeder Konstellation zur Verfügung steht.
Dabei kommt für die Mischanlage vorzugsweise der Einsatz eines Silos oder eines sogenannten
"Big Bag" als Vorratsbehälter für die Zuschlagstoffe zum Einsatz. Die sonst üblichen
Chargentanks, die bei größeren Bohranlagen erhebliche Ausmaße annehmen, entfallen.
[0019] Konstruktionsbedingt besitzt die erfindungsgemäße Mischanlage einen geringeren Energieverbrauch
und eine längere Lebensdauer als herkömmliche Geräte, nicht zuletzt durch den Wegfall
der im Stande der Technik erforderlichen Zusatzpumpen.
[0020] Mit einem automatisierten Mischvorgang, der sich mit der erfindungsgemäßen Mischanlage
verwirklichen läßt, ist ein vollautomatischer Ablauf des Bohrvorgangs in bezug auf
die Bohrflüssigkeit möglich, der durch eine Automatisierung der Wiederaufbereitung
ergänzt werden kann.
[0021] Beim Einsatz des Ausführungsbeispiels einer druckseitigen Zugabe des Zugabemediums
muß lediglich das Brauchwasser der Hochdruckpumpe zugeführt werden. Dies kann entweder
über einen Hydranten durch die Hochdruckpumpe selbst oder durch eine herkömmliche
Wasserpumpe erfolgen. Die Hochdruckpumpe selbst braucht nicht resistent gegen abrasive
Medien zu sein.
[0022] Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
des näheren erläutert.
[0023] In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Mischanlage mit Zuleitung des Supensionsmediums in Flußrichtung
vor der Hochdruckpumpe,
- Fig. 2
- die Mischanlage der Fig. 1 mit Zuleitungen für Zusatzstoffe,
- Fig. 3
- die Mischanlage der Fig. 1 mit Zuleitung für das Zugabemedium hinter der Hochdruckpumpe,
- Fig. 4
- die Mischanlage der Fig. 3 mit einer Zuleitung für Zusatzstoffe,
- Fig. 5
- die Mischanlage der Fig. 1 mit Pufferrohr und Niveauregulierung,
- Fig. 6
- die Mischanlage der Fig. 5 mit ergänzender Zuleitung für Zusatzstoffe.
[0024] Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird das Suspensionsmedium dem Brauchwasser
vor der Hochdruckpumpe zugeleitet (Fig. 1, 2, 5, 6).
[0025] Der Mischanlage gemäß dieser Ausführungsform wird das Brauchwasser an der Niederdruckseite
einer Hochdruckpumpe über einen Hydranten Zugeführt. Niederdruckseitig besitzt die
Mischanlage ferner ein Druckminderungsventil 12, über das das Brauchwasser der Hochdruckpumpe
7 über ein Filterelement 13 und ein Absperrventil 14 zugeführt wird. Mit Hilfe des
Absperrventils 14 läßt sich die Brauchwasserzufuhr zu- und abschalten sowie aufgrund
von Steuerbefehlen einer mit dem Ventil 14 verbundenen Steuerelektronik 1 nach bestimmten
Parametern regeln. Die Steuerelektronik 1 ist mit einem Sensor 8 verbunden, der die
tatsächlich durchlaufende Wassermenge mißt, die durch die Fördermenge der Hochdruckpumpe
7 mit regelbarem Antrieb 24 bestimmt wird, welche von Hand (z.B. über ein Potentiometer)
einstellbar oder automatisch regelbar ist.
[0026] Mit Hilfe der Stellglieder 4 lassen sich bestimmte Sollwerte vorgeben, um ein gewünschtes
Mischverhältnis zu erreichen, wobei die einzelnen Stellgrößen durch die Steuerelektronik
1 ermittelt werden.
[0027] Die für das gewünschte Mischverhältnis erforderliche Menge an Zugabemedium (Bentonit
als Suspensionsmenge) wird über eine Fördereinrichtung 6, die mit einem sogenannten
Big Bag 5 oder anderen Vorratsbehältem verbunden ist, der den Bentonitvorrat enthält,
zugeleitet, wobei die genaue Dosierung über einen Antrieb 3 der Fördereinrichtung
6, der mit der Steuerelektronik 1 über ein Stellglied 2 in Verbindung steht, erfolgt.
[0028] Über eine Zuleitung 21 gelangt dabei Bentonit in die Fördereinrichtung 6, die dieses
in einer von der Geschwindigkeit des Antriebs 3 abhängigen Menge zur Hochdruckpumpe
7 fördert, wobei die Motordrehzahl des Antriebs über einen Sensor 20 an die Steuerelektronik
1 übermittelt wird. Mit Hilfe eines Soll-Istwert-Vergleichs gewährleistet die Steuerelektronik
1 über das Stellglied 2, daß die gewünschte Drehzahl des Antriebs 3 eingehalten wird.
Das Suspensionsmedium gelangt hinter dem Absperrventil 14 auf der Niederdruckseite
der Hochdruckpumpe 7 in das Brauchwasser und wird zusammen mit diesem von der Hochdruckpumpe
7 in eine Hochdruckmischstrecke 15 befördert, wobei bereits durch den Pumpvorgang
der Hochdruckpumpe 7 eine intensive Vermischung erfolgt. Die Mischstrecke 15 besteht
aus mehreren in Reihe oder parallel betriebenen statischen oder dynamischen Mischern,
wobei statische Mischer bevorzugt sind, da bei diesen nur die zu mischenden Komponenten
bewegt werden. Das Vermischen wird durch Aufteilen, Umlenken und Wiederzusammenführen
der Medien intensiviert. Dabei wird die kugelartige Struktur der Bentonitbestandteile
durch die hohen im Mischer wirkenden Scherkräfte aufgebrochen. Dies führt zu einer
Verringerung der Quellzeit, da die Oberfläche des Suspensionsmediums, an der sich
die Wassermoleküle anlagern, vergrößert wird.
[0029] Im Anschluß an die Mischstrecke 15 ist eine Quellstrecke 16 vorgesehen, die je nach
Ausführung eine mehr oder minder lange Quellzeit der Bohrsuspension ermöglicht. Die
Quellstrecke 16 kann aus einem Zwischenbehälter oder einem Rohrwendel bestehen oder
auch durch die Strecke des Bohrgestänges 10 verwirklicht sein, über die die Suspension
dem Bohrkopf 11 bzw. dem Aufweitwerkzeug 17 zugeleitet wird.
[0030] Die Bohrsuspension kann über die Zuleitungen 18, 19 mit weiteren Zuschlagstoffen,
wie beispielsweise Polymeren oder Sodaasche, versetzt werden, die ebenfalls unmittelbar
vor der Hochdruckpumpe 7 eingeleitet werden.
[0031] Bei unzureichender oder nicht vorhandener Wasserversorgung kann das Brauchwasser
auch über einen Vorratstank 9 zugeleitet werden.
[0032] Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten bevorzugten Ausführungsform gelangt das
Suspensionsmedium in einem Pufferbehälter 23 in das Brauchwasser. Der Pufferbehälter
besitzt einen Niveauschalter (a, b), der die Bentonitzufuhr aus- und einschaltet,
je nach dem, ob das Medium die obere Marke a über- oder die untere Marke b unterschreitet.
Der Pufferbehälter 23 ist vorzugsweise als schmale senkrecht angeordnete Röhre ausgebildet,
die ein Entmischen des Brauchwasser-Bohrsuspensionsgemischs vor dem Eintritt in die
Pumpe 7 verhindert. Der Pufferbehälter 23 verhindert ferner, daß der Hochdruckpumpe
7 unbeabsichtigt Luft zugeführt wird.
[0033] Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung (siehe Fig. 3 und 4) wird das Suspensionsmedium
auf der Hochdruckseite der Hochdruckpumpe 7 zugeführt. Das Suspensionsmedium gelangt
dabei im Bereich der Wasserstrahldüse 22 der Hochdruckpumpe in das Brauchwasser, wodurch
eine intensive Vermischung erreicht wird. Über die Ausgestaltung der Wasserstrahldüse
22 kann die Mischsituation beeinflußt werden. Vorzugsweise ist der Durchmesser der
Wasserstrahldüse je nach Durchflußmenge verstellbar, um jederzeit einen intensiven
Wasserstrahl zu gewährleisten.
1. Mischanlage zum Herstellen einer Bohrflüssigkeit für Horizontalbohrverfahren mit
- einer Hochdruckpumpe (7) und
- einer Zuleitung (21) für das Zugabemedium, die in Flußrichtung vor der Hochdruckpumpe
(7) angeordnet ist.
2. Mischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung für das Zugabemedium in Flußrichtung nicht vor, sondern hinter
der Hochdruckpumpe (7) angeordnet ist.
3. Mischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugabemedium in einem Pufferbehälter (23), der vor der Hochdruckpumpe (7)
angeordnet ist, in das Brauchwasser eingeleitet wird und der Pufferbehälter (23) eine
Niveauregulierung (a, b) aufweist.
4. Mischanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugabemedium unmittelbar hinter einer Wasserstrahldüse (22) der Hochdruckpumpe
(7) in das Brauchwasser eingeleitet wird.
5. Mischanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstrahldüse (22) verstellbar ist.
6. Mischanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (6) für die Zufuhr des Zugabemediums.
7. Mischanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (6) und/oder die Hochdruckpumpe (7) einen regelbaren Antrieb
(24) aufweist.
8. Mischanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Absperrventil (14), welches zusammen mit den regelbaren Antrieben über eine Steuerelektronik
(1) und mit Hilfe von Stellgliedem (4) und eines Durchflußsensors (8) geregelt wird.
9. Mischanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mischstrecke (15) hinter der Pumpe (7).
10. Mischanlage nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine statische Mischstrecke (15).
11. Mischanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine hinter der Pumpe (7) angeordnete Quellstrecke (16).
12. Mischanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Quellstrecke (16) aus einem Rohrwendel besteht.
13. Mischanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Quellstrecke (16) aus dem Bohrgestänge gebildet ist.
14. Mischanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Mischanlage hydraulisch erfolgt.
15. Verfahren zum Herstellen einer Bohrflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugabemedium dem Brauchwasser vor oder hinter einer Hochdruckpumpe (7) zugeleitet
wird.