[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Walzen und/oder Rollen in Bandgießanlagen,
Walzwerken und/oder Bandprozeßlinien, insbesondere Dressierwalzen oder dergleichen
Nachwalzwerken, zur Erzeugung und/oder Behandlung von Metallbändern, wonach die Walzen
und/oder Rollen jeweils mittels zumindest einer Reinigungsdüse mit Reinigungsflüssigkeit
beaufschlagt werden und die Reinigungsdüse entlang der betreffenden Walze oder Rolle
hin- und herverfahren wird. - Im Rahmen der Erfindung umfaßt "Metallbänder" auch Stahlbänder.
[0002] Es ist bekannt, in beispielsweise Verzinkungslinien Dressierwalzen zu integrieren,
durch welche dem verzinktem Metallband bestimmte Oberflächencharakteristiken aufgeprägt
und die Materialeigenschaften gezielt verändert werden. Dabei besteht die Gefahr,
daß auf der Bandoberfläche nur teilweise anhaftende Zinkpartikel beim Walzen auf die
Arbeits- und Stützwalzen übertragen werden. Die Zinkpartikel bleiben an dem Walzenmantel
haften und erzeugen mit jeder Umdrehung einen Eindruck in die Bandoberfläche. Eindrücke
auf dem Metallband gelten als Defekte und können das betreffende Metallband - in Abhängigkeit
von seinem jeweiligen Verwendungszweck - unbrauchbar machen. Es wird zu einem unverkäuflichen
Produktionsausschuß. - Um das Risiko des Anhaftens von Partikeln auf den Walzen von
Dressierwalzwerken zu verringern, ist es bekannt, solche Dressierwalzwerke naß zu
fahren. Es sind Putzvorrichtungen in Form von Bürsten, Vliesrollen und Vlieskissen
bekannt, welche entweder so breit wie das breiteste Metallband sind oder über die
Ballenlänge der betreffenden Walzen traversieren. Die Reinigungswirkung von Bürsten,
Vliesrollen, Vileskissen oder dergleichen ist begrenzt und häufig unzureichend. -
Ferner kennt man eine Hochdruckflüssigkeitsreinigung, bei welcher jeweils eine Breitflachdüse
pro Walze die betreffende Walze mit Wasser besprüht. Bei dieser bekannten Ausführungsform
ist die Position der Reinigungsdüse gegenüber dem Walzenmantel nicht variabel. Darüber
hinaus wird mit einer undefinierten Traversiergeschwindigkeit gearbeitet. Schon aus
diesem Grunde funktioniert diese bekannte Hochdruckwasserreinigung nur bei konstanten
Walzendurchmessern und relativ konstanten Bandgeschwindigkeiten hinreichend zufriedenstellend.
Allerdings ist die Wirksamkeit durch den Einsatz von Breitflachdüsen begrenzt. - In
beispielsweise Dressierwalzwerken werden häufig Walzen mit unterschiedlichen Walzendurchmessern
eingesetzt, um den Anforderungen verschiedener Stahllegierungen und Produktanwendungen
gerecht zu werden: Zum Beispiel eine Arbeitswalze 450 mm Durchmesser neu / 400 mm
Durchmesser abgeschliffen für harte Materialien und 650 mm Durchmesser neu / 600 mm
Durchmesser abgeschliffen für weiche Materialien. Die zugehörigen Stützwalzen weisen
beispielsweise einen Durchmesser von 900 mm neu / 820 mm abgeschliffen auf. Mit den
bekannten Maßnahmen läßt sich die Reinigungswirkung nur für bestimmte Walzendurchmesser
einmal richtig einstellen. Werden abgeschliffene Walzen eingesetzt, geht die Reinigungswirkung
weitgehend verloren.
[0003] Ähnliche Probleme gibt es auch bei Rollen und Walzen in Stranggieß- und Bandgießanlagen
sowie für Rollen in Walzwerken und Bandprozeßlinien. Außerdem stellt sich z. B. in
Aluminiumprozeßlinien das Problem des mehr oder weniger fest anhaftenden Aluminiumoxids
auf der Bandoberfläche. Auch das kann auf Rollen oder auch Walzen, nämlich Streckwalzen
anhaften und zu Aufwachsungen und Bandoberflächendefekten führen. - Hier will die
Erfindung Abhilfe schaffen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunze, ein Verfahren zum Reinigen von Walzen und/oder
Rollen in Bandgießanlagen, Walzwerken und/oder Bandprozeßlinien, insbesondere Dressierwalzen
oder dergleichen Nachwalzwerken, anzugeben, welches sich durch eine besonders effiziente
Reinigungswirkung auszeichnet und eine Anpassung an unterschiedliche Walzen- bzw.
Rollendurchmesser ebenso wie an unterschiedliche Bandmaterialien und Bandgeschwindigkeiten
ermöglicht. Außerdem soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die zur Durchführung
dieses Reinigungsverfahrens besonders geeignet ist und sich durch einfache und funktionsgerechte
Bauweise auszeichnet.
[0005] Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Verfahren dadurch, daß
der Abstand zwischen der Reinigungsdüse und dem Walzenmantel oder Rollenmantel der
betreffenden Walze oder Rolle auf ein jeweils vorgegebenes Maß eingestellt oder geregelt
wird. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß selbst bei einem sich verändernden
Abstand zwischen Walzenmantel oder Rollenmantel eine definierte Einstellung der betreffenden
Reinigungsdüse vorgenommen werden kann, und zwar auch im Wege einer Regelung. Denn
nach Lehre der Erfindung wird mit einer abstandsvariablen Reinigungsdüse gearbeitet.
Dadurch ist unschwer eine Anpassung der Reinigungsdüse bzw. deren Abstand an unterschiedliche
Walzen- oder Rollendurchmesser möglich. Folglich wird die Reinigungswirkung optimiert.
Das gilt insbesondere auch unter Berücksichtigung der Tatsache, daß nach einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung mit erfinderischer Bedeutung die Traversiergeschwindigkeit
der hin- und herbewegten Reinigungsdüse in Abhängigkeit von der Bandgeschwindigkeit
und/oder des Bandmaterials und/oder der Bandoberfläche eingestellt oder geregelt werden
kann. Auf diese Weise wird eine besonders effiziente Reinigungswirkung erreicht.
[0006] Weitere erfindungswesentliche Maßnahmen sind im folgenden aufgeführt. So kann der
Abstand zwischen dem Walzenmantel oder Rollenmantel durch Nachfahren der Reinigungsdüse
kontantgehalten werden, also selbst unter Berücksichtigung eines sich ändernden Walzendurchmessers
oder Rollendurchmessers. Insoweit kommt also die nach Lehre der Erfindung variable
Einstellung der Reinigungsdüse zum Tragen. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung
vor, daß der Abstand zwischen dem Walzenmantel oder Rollenmantel und der Reinigungsdüse
kleiner als 100 mm gehalten wird, um eine effiziente Hochdruckreinigung zu erreichen.
[0007] Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem selbständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen,
daß das betreffende Metallband vor Walzen- oder Rollenkontaktierung auf seiner Oberseite
und/oder Unterseite mittels einer oder mehrerer Reinigungsdüsen mit Reinigungsflüssigkeit
beaufschlagt und hydromechanisch gereinigt wird. Insoweit wird die Reinigung der betreffenden
Walzen oder Rollen zumindest erheblich erleichtert, wenn nicht sogar in manchen Fällen
überflüssig. - Nach einer Variante ist vorgesehen, daß das betreffende Metallband
beim Überlaufen einer Rolle mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird, sich folglich
das betreffende Metallband im Zuge der Reinigung auf der Rolle gegen den Flüssigkeitsdruck
abstützen kann. Denn vorzugsweise wird mit einem Flüssigkeitsdruck von mindestens
100 bar gereinigt. - Als Reinigungsflüssigkeit wird zweckmäßigerweise entsalztes bzw.
salzfreies Nasser verwendet. Außerdem können der Reinigungsflüssigkeit korrosionshemmende
Zusätze beigegeben werden.
[0008] Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des beanspruchten
Verfahrens, mit Walzen und/oder Rollen zum Erzeugen und/oder Behandeln eines Metallbandes
und zumindest jeweils einer den betreffenden Walzen oder Rollen zugeordneten Reinigungsdüse,
wobei die Reinigungsdüse entlang der betreffende Walze oder Rolle traversiert. Diese
Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsdüse an der Kolbenstange
einer steuerbaren oder regelbaren Zylinderkolbenanordnung befestigt ist oder umgekehrt,
welche auf die zu reinigende Walze oder Rolle gerichtet ist. Umgekehrt bedeutet, daß
die Reinigungsdüse auch an dem Zylinder der Zylinderkolbenanordnung befestigt sein
kann, wenn die Kolbenstange eine ortsfeste Position einnimmt und der Zylinder gegen
die betreffende Walze oder Rolle verfahren werden kann. Die Zylinderkolbenanordnung
kann als Pneumatikzylinder oder Hydraulikzylinder ausgebildet sein. Jedenfalls wird
auf diese Weise eine in konstruktiver Hinsicht verhältnismäßig einfache Konstruktion
verwirklicht, um die Reinigungsdüse im Zuge einer Abstandsveränderung gegen den betreffenden
Walzenmantel oder Rollenmantel zu verfahren. Die Reinigungsdüse ist erfindungsgemäß
als Rotationsdüse ausgebildet, die sich durch einen besonders guten Reinigungseffekt
auszeichnet. Weiter sieht die Erfindung vor, daß der Spritzwinkel zwischen der betreffenden
Walze oder Rolle und der Reinigungsdüse einstellbar, z. B. zwischen 60° und 120° einstellbar
ist, um die Reinigungsdüse unter Berücksichtigung der jeweiligen Durchmesserverhältnisse
optimal gegen die jeweils zu reinigende Walze oder Rolle anstellen zu können. Das
kann auch dadurch gelingen, daß der Neigungswinkel der Zylinderkolbenanordnung mit
der Reinigungsdüse gegenüber der betreffenden Walze oder Rolle einstellbar ist. In
beiden Fällen kann die Einstellung auch im Wege einer Regelung erfolgen.
[0009] Im Rahmen der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, daß mehrere Reinigungsdüsen
über die Ballenlänge der betreffenden Walzen oder Rollen traversierend angeordnet
sind. Sofern eine Bandreinigung vorgenommen werden soll, bevor das betreffende Metallband
die zu reinigenden Walzen oder Rollen kontaktiert, sind zweckmäßigerweise eine oder
mehrere Reinigungsdüsen oberhalb und/oder unterhalb des betreffenden Metallbandes
angeordnet und mit einstellbaren Spritzwinkeln gegen das Metallband gerichtet. Dabei
können die Reinigungsdüse (n) auf das eine Rolle überlaufende Metallband gerichtet
sein, wenn das Metallband im Wege der Hochdruckbeaufschlagung hinreichend abgestützt
sein muß.
[0010] Im folgender, wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Dressierwerk mit Arbeitswalzen und Stützwalzen in schematischer Seitenansicht
und
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf der. Gegenstand nach Fig. 1 ohne die Stützwalzen.
[0011] In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Walzen 1 in Dressierwerken im
Zuge der Behandlung eines Metallbandes M dargestellt. Die Walzen 1, nämlich sowohl
Arbeitswalzen 1a als auch Stützwalzen 1b werden mittels jeweils zumindest einer Reinigungsdüse
2 mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt. Die Reinigungsdüsen 2 sind entlang der betreffenden
Walzen 1 hin- und herverfahrbar. Dazu sind die Reinigungsdüsen 2 auf entlang der Walzen
1 traversierenden Fahrwerken 3 mit einem Schlitten 4 und entsprechenden Fahrschienen
5 angeordnet. Nach dem Ausführungsbeispiel sind die Reinigungsdüsen. 2 an der Kolbenstange
6 einer steuerbaren oder regelbaren Zylinderkolbenanordnung 7 befestigt, welche auf
die zu reinigenden Walzen 1 gerichtet und auf dem traversierenden Schlitten 4 gelagert
sind. Mit Hilfe der Zylinderkolbenanordnungen 7, bei denen es sich nach dem Ausführungsbeispiel
um Pneumatikzylinder handelt, ist der Abstand A zwischen den Reinigungsdüsen 2 und
dem Walzenmantel 8 der betreffenden Walzen 1 auf ein vorgegebenes Maß einstellbar
oder regelbar. Folglich läßt sich selbst dann ein konstanter Abstand A zwischen den
Reinigungsdüsen 2 und den betreffenden Walzen 1 einrichten, wenn die Walzen 1 abgeschliffen
werden oder Walzen 1 unterschiedlicher Durchmesser eingesetzt werden. Denn der Abstand
A zwischen dem Walzenmantel 8 wird durch Nachfahren der Reinigungsdüsen 2 konstant
gehalten, und zwar kleiner als 100 mm. Außerdem kann die Traversiergeschwindigkeit
der hin- und herbewegten Reinigungsdüsen 2 in Abhängigkeit von der Bandgeschwindigkeit
und/oder des Bandmaterials und/oder der Bandoberfläche eingestellt oder geregelt werden.
[0012] Die Reinigungsdüsen 2 sind als Rotationsdüsen ausgebildet. Der Spritzwinkel zwischen
den Walzen 1 und den Reinigungsdüsen 2 ist einstellbar, z. B. zwischen 60° und 120°
einstellbar. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Neigungswinkel der Zylinderkolbenanordnungen
7 mit den Reinigungsdüsen 2 gegenüber den betreffenden Walzen 1 einzustellen. Dazu
ist eine entsprechende Lagerung der Zylinderkolbenanordnungen 7 auf deren Fahrwerken
3 bzw. Schlitten 4 vorgesehen.
1. Verfahren zum Reinigen von Walzen und/oder Rollen in Bandgießanlagen, Walzwerken und/oder
Bandprozeßlinien, insbesondere Dressierwerken oder dergleichen Nachwalzwerken, zur
Erzeugung und/oder Behandlung von Merallbändern, wonach die Walzen und/oder Rollen
jeweils mittels zumindest einer Reinigungsdüse mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt
werden und die Reinigungsdüse entlang der betreffenden Walze oder Rolle hin- und herverfahren
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Reinigungsdüse und dem Walzenmantel oder Rollenmantel
der betreffenden Walze oder Rolle auf ein jeweils vorgegebenes Maß eingestellt oder
geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversiergeschwindigkeit
der hin- und herbewegten Reinigungsdüse in Abhängigkeit von der Bandgeschwindigkeit
und/oder des Bandmaterials und/oder der Bandoberfläche eingestellt oder geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Walzenmantel
oder Rollenmantel durch Nachfahren der Reinigungsdüse konstant gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen dem Walzenmantel oder Rollenmantel und der Reinigungsdüse kleiner als 100
mm gehalten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende
Metallband vor Walzen- oder Rollenkontaktierung auf seiner Oberseite und/oder Unterseite
mittels einer oder mehrerer Reinigungsdüsen mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt
und hydromechanisch gereinigt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende
Metallband beim Überlaufen einer Rolle mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem
Flüssigkeitsdruck von mindestens 100 bar gereinigt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Reinigungsflüssigkeit
entsalztes bzw. salzfreies Wasser verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsflüssigkeit
korrosionshemmende Zusätze beigegeben werden.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit
Walzen und/oder Rollen zum Erzeugen und/oder Behandeln eines Metallbandes und zumindest
jeweils einer den betreffenden Walzen oder Rollen zugeordneten Reinigungsdüse, wobei
die Reinigungsdüse entlang der betreffenden Walze oder Rolle traversiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsdüse (2) an der Kolbenstange (6) einer steuerbaren oder regelbaren
Zylinderkolbenanordnung (7) befestigt ist (oder umgekehrt), welche auf die zu reinigende
Walze (1) oder Rolle gerichtet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsdüse (2) als
Rotationsdüse ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkolbenanordnung
(7) als Pneumatikzylinder oder Hydraulikzylinder ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzwinkel
zwischen der betreffenden Walze (1) oder Rolle und der Reinigungsdüse (2) einstellbar,
z. B. zwischen 60° und 120° einstellbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel
der jeweiligen Zylinderkolbenanordnung (7) mit der Reinigungsdüse (2) gegenüber der
betreffenden Walze (1) oder Rolle einstellbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Reinigungsdüsen (2) über die Ballenlänge der betreffenden Walzen (1) oder Rollen traversierend
angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder
mehrere Reinigungsdüsen (2) oberhalb und/oder unterhalb des betreffenden Metallbandes
(M) angeordnet und mit einstellbaren Spritzwinkeln gegen das Metallband (M) gerichtet
sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsdüse
(n) (2) auf das eine Rolle überlaufende Metallband (M) gerichtet sind.