(19)
(11) EP 0 995 824 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
26.04.2000  Patentblatt  2000/17

(21) Anmeldenummer: 98120091.8

(22) Anmeldetag:  24.10.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7D01H 1/08, D01H 9/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 24.01.1998 DE 19802653

(71) Anmelder: W. SCHLAFHORST AG & CO.
D-41061 Mönchengladbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Koltze, Karl
    41189 Mönchengladbach (DE)
  • Bruss, Karl-Heinz
    41069 Mönchengladbach (DE)

   


(54) Zentrifugenspinn-/Spulmaschine


(57) Die Erfindung betrifft eine Zentrifugenspinn-/Spulmaschine (23), mit einer Vielzahl von in Reihe angeordneten Arbeitssteilen (1). Die Arbeitssteilen (1) weisen jeweils mehrere autonome Zentrifugenspinnaggregate (2) sowie eine zugehörige Spuleinrichtung (5) auf.
Erfindungsgemäß verfügt jede der Arbeitsstellen (1) der Zentritugenspinn-/Spulmaschine über eine arbeitsstelleneigene, zwischen Zentrifugenspinnaggregate (2) und Spuleinrichtung (5) eingeschaltete, vorzugsweise staufähige Speichereinrichtung (4), mit wenigstens einer Speicherstrecke (31) zum Bevorraten von Spinnkopsen (16) und wenigstens einer Wartestrecke (33) zum Bereithalten von Leerhülsen (11).




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Zentrifugenspinn-/Spulmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

[0002] Im Zusammenhang mit Zentrifugenspinn-/Spulmaschinen sind verschiedene Einrichtungen bekannt, bei denen zwei oder mehrere Spinnzentrifugen einer gemeinsamen Spuleinrichtung zugeordnet sind.

[0003] Die schweizerische Patentschrift 548 460 beschreibt beispielsweise eine Einrichtung, bei der ein von einer Flyerspule abgezogenes Vorgarn, eine sogenannte Lunte, über ein Streckwerk wechselweise in zwei benachbarte Spinnzentrifugen eingespeist wird.
Die Einrichtung arbeitet dabei nach dem sogenannten Zweistufen-Zentrifugenspinnverfahren, das bedeutet, das verstreckte Vorgarn erhält beim Einspeisen in die Spinnzentrifuge zunächst nur einen Teil seiner endgültigen Drehung. Sobald die erste Spinnzentrifuge gefüllt ist, wird das Vorgarn gekappt und das mit der Flyerspule verbundene Vorgarnende in die zweite Spinnzentrifuge eingespeist. Gleichzeitig wird das teilversponnene Garn aus der ersten Spinnzentrifuge abgezogen und auf einer Spuleinrichtung zu einer Kreuzspule aufgewickelt. Das Garn erhält dabei seine endgültige Drehung.
Der Vorgang wiederholt sich entsprechend, sobald die zweite Spinnzentrifuge gefüllt ist.

[0004] Vergleichbare, ebenfalls nach dem Zweistufen-Zentrifugenspinnverfahren arbeitende Einrichtungen mit mehreren Spinnzentrifugen pro Spuleinheit sind auch in der DD 250 961 A1, der DE 40 00 107 A1 oder der DE 40 02 249 A1 beschrieben.

[0005] Das Zweistufen-Zentrifugenspinnverfahren weist allerdings den Nachteil auf, daß das Garn, wenn es aus der Spinnzentrifuge abgezogen wird, noch nicht fertiggestellt ist, das heißt, erst einen Teil seiner endgültigen Drehung besitzt. Es handelt sich daher um ein extrem empfindliches Gut. Beim Abziehen des Garnes aus der Spinnzentrifuge sind daher häufig Garnkörperverluste infolge von Fadenbrüchen kaum zu vermeiden. Auch das bei Fadenbrüchen übliche

Angeln" des Fadenendes innerhalb der Zentrifuge beeinflußt den Wirkungsgrad der betreffenden Einrichtungen negativ.

[0006] Nicht nur eine höhere Garnfestigkeit sondern auch eine deutlich größere Spinnsicherheit und damit auch ein höherer Maschinenwirkungsgrad kann mit Einrichtungen erzielt werden, die nach dem sogenannten Einstufen-Zentrifugenspinnverfahren arbeiten.

[0007] Auch bei diesem, an sich bekannten Verfahren wird ein von einem Streckwerk verzogenes Vorgarn zunächst auf die Wandung einer mit hoher Drehzahl rotierenden Spinnzentrifuge gespeist.
Die Einspeisegeschwindigkeit der Lunte und die Drehzahl der Spinnzentrifuge sind dabei allerdings so aufeinanderangepaßt, daß sich an der Zentrifugenwandung ein Spinnkuchen anlagert, der aus fertigem Garn besteht. Wenn dieser Spinnkuchen eine vorbestimmte Größe erreicht hat, wird ein Umspulprozeß eingeleitet.
Das heißt, eine zum Beispiel auf einem Fadenführerrohr bereitgehaltene Umspulhülse wird in die Spinnzentrifuge abgesenkt und erfaßt den aus dem Fadenführerrohr austretenden, rotierenden Garnschenkel. Der Garnkuchen wird dadurch auf die Umspulhülse umgewickelt. Der entstandene Spinnkops wird anschließend durch eine Doffeinrichtung aus der Spinnzentrifuge genommen und auf einer nachgeschalteten Spulvorrichtung zu einer großvolumigen Kreuzspule umgespult.

[0008] Eine Zentrifugenspinn-/Spulmaschine, die nach dem vorbeschriebenen Einstufen-Zentrifugenspinnverfahren arbeitet, ist beispielsweise in der DE 195 31 147 A1 beschrieben.

[0009] Diese bekannte, in Längsbauweise ausgeführte Textilmaschine weist beispielsweise 100 nebeneinander angeordnete Arbeitsstellen, mit wenigstens einer um eine senkrechte Achse rotierenden Spinnzentrifuge auf. Jeder Spinnzentrifuge ist ein separater Doffer mit einer fest installierten Umspulhülse zugeordnet, die jeweils von oben in die Spinnzentrifuge eingefahren wird und dabei den an der Zentrifugenwandung abgelegten Spinnkuchen aufnimmt. Der Doffer überführt anschließend den fertigen Spinnkops aus der Zentrifuge in eine spezielle Saugkammer.

[0010] Entlang der Arbeitsstellen dieser bekannten Zentrifugenspinn-Spulmaschine ist außerdem ein fahrbares Fadenverbindungsaggregat angeordnet, das das in der Saugkammer abgelöste Fadenende des Spinnkopses in einer Spleißeinrichtung mit dem Fadenende einer in einer Spulvorrichtung gehaltenen Kreuzspule verbindet.

[0011] Die vorbeschriebene Zentrifugenspinn-/Spulmaschine ist nicht nur in ihrem konstruktiven Aufbau relativ kompliziert und aufwendig, nachteilig ist auch die Ausbildung ihrer Doffeinrichtung. Das heißt, die Doffeinrichtung arbeitet mit einer fest an der Doffeinrichtung angeordneten Umspulhülse, was zum Beispiel bei Restkopsen zu Problemen führt und die Flexibilität der Einrichtung erheblich einschränkt.

[0012] Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten Zentrifugenspinn-/Spulmaschinen zu verbessern.

[0013] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie im Anspruch 1 beschrieben ist.

[0014] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

[0015] Die erfindungsgemäße Ausbildung der Arbeitsstellen einer Zentrifugenspinn-/Spulmaschine mit einer zwischen Zentrifugenspinnaggregaten und einer Spuleinrichtung eingeschalteten, separaten Speichereinrichtung führt vorteilhafterweise zu einer Entkoppelung der Arbeitstakte

Spinnen" und

Spulen".
Das heißt, da die Arbeitstakte

Spinnen" und

Spulen" über eine Pufferung getrennt sind, ist sichergestellt, daß sich Probleme im Bereich eines der Arbeitstakte nicht sofort auch auf den anderen Arbeitstakt auswirken. Es ist daher gewährleistet, daß an den Spinnzentrifugen stets ausreichend Leerhülsen für die Doffvorgänge und an der Spuleinrichtung stets genügend Spinnkopse für den Spulprozeß zur Verfügung stehen.
Insgesamt ist eine Textilmaschine mit separaten Speichereinrichtungen im Bereich der Arbeitsstellen, insbesondere hinsichtlich kleinerer Betriebsstörungen, weitaus weniger anfällig als die bekannten Einrichtungen und weist daher einen höheren Nutzeffekt auf.

[0016] Ein weitere Vorteil der erfindungsgemäßen, arbeitstelleneigenen Speichereinrichtung ist darin zu sehen, daß bereits über die Reihenfolge, mit der die Spinnkopse der Spuleinrichtung zugeführt werden, eine direkte Zuordnung der Spinnkopse zu den Spinnzentrifugen möglich ist, auf denen die Kopse produziert wurden.
Auf eine aufwendige Spinnkops-Identifikationseinrichtung kann bei der erfindungsgemäßen Einrichtung daher verzichtet werden.

[0017] Da in der Regel lediglich eine begrenzte Anzahl von Zentrifugenspinnaggregaten, beispielsweise vier oder acht, über die Speichereinrichtung mit einer arbeitsstelleneigenen Spuleinrichtung verbunden sind, deren

normale" Spulgeschwindigkeit deutlich höher als die achtfache Spinngeschwindigkeit der Spinnaggregate liegt, ist es bei der vorliegenden Zentrifugenspinn-/Spulmaschine möglich, die Spulgeschwindigkeit zurückzunehmen, was sich positiv auf die Qualität der erstellten Kreuzspule auswirkt.

[0018] Insgesamt lassen sich mit der erfindungsgemäßen Einrichtung auf einfache Weise Qualitätsprodukte bei Maschinenwirkungsgraden erzielen, die deutlich über den Wirkungsgraden bekannter Zentrifugenspinn-/Spulmaschinen liegen.

[0019] Wie im Anspruch 2 dargelegt, ist die Speichereinrichtung vorzugsweise staufähig ausgebildet. Die Speichereinrichtung wird dadurch unabhängig sowohl von der Transportgeschwindigkeit ihrer Fördereinrichtungen als auch vom Arbeitsrhythmus der Spinn- und/oder Spuleinrichtung.

[0020] In bevorzugter Ausführungsform verfügt die Speichereinrichtung über wenigstens eine Förderstrecke, auf der das Fördergut (Garnkörper, Garnkörperträger) temporär abgestellt werden kann. Die Förderstrecke(n) bildet dabei, wie im Anspruch 3 beschrieben, einerseits eine Speicherstrecke für Garnkörper und andererseits eine Wartestrecke für Garnkörperträger. Im Bereich der Speicherstrecke und der Wartestrecke sind z.B. antreibbare Bänder, Drehscheiben oder ähnliche wartungsarme Fördermittel für den Transport des beispielsweise auf staufähigen Transporttellern stehenden Transportgutes angeordnet (Anspr. 6).

[0021] Wie im Anspruch 4 beschrieben, ist in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Zentrifugenspinnaggregate kreisförmig angeordnet sind und über eine oder mehrere schwenkbar angeordnete Doffeinrichtungen bedient werden. Es ist dabei vorteilhaft, wenn eine Doffeinrichtung wenigstens zwei Zentrifugenspindeln bedient. Es ist allerdings genauso gut möglich, für mehrere beispielsweise jeweils vier Zentrifugenspindeln eine gemeinsame Doffeinrichtung einzusetzen.

[0022] In bevorzugter Ausführungsform verfügt die Speichereinrichtung, wie im Anspruch 5 beschrieben, über eine Speicherstrecke mit einer Einspeisestelle für Spinnkopse sowie eine Wartestrecke mit einer Ausschleusstelle für Leerhülsen.
Diese beiden Stecken werden von der Greifeinrichtung der Doffeinrichtung im Bereich der Einspeisestelle bzw. Ausschleusstelle überfaßt. Über diese Schnittstellen der Greifeinrichtung der Doffeinrichtung mit den vorgenannten Transportbahnen der an die Spuleinrichtung angeschlossenen Speichereinrichtung können problemlos Spinnkopse an die Speichereinrichtung übergeben beziehungsweise Leerhülsen aus der Speichereinrichtung entnommen werden. Sowohl die Speicherstrecke für die Spinnkopse, als auch die Wartestrecke für die Leerhülsen sind dabei vorzugsweise so bemessen, daß jeweils mehrere der auf Transporttellern beförderten Umlaufgüter gleichzeitig geparkt werden können.

[0023] Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltungsvariante der Erfindung besitzt jede Arbeitsstelle mehrere, in Reihe nebeneinander angeordnete Zentrifugenspinnaggregate (Anspruch 7).

[0024] Eine solche Reihenanordnung der Zentrifugenspinnaggregate ergibt eine besonders wartungsfreundliche Zentrifugenspinn-/Spulmaschine, da in diesem Falle alle Arbeitselemente der Spinn-/Spulmaschine für das Bedienpersonal gut zugänglich sind.

[0025] Eine besonders flexible Anbindung der Zentrifugenspinnaggregate an die Speichereinrichtung ist dann gegeben, wenn, wie im Anspruch 8 dargelegt, jedem Zentrifugenspinnaggregat eine separate Einzeldoffeinrichtung zugeordnet wird. Eine solche Anordnung ermöglicht es, die vorzugsweise in Reihe angeordneten Zentrifugenspinnaggregate jeweils sofort zu doffen, so daß die Stillstandszeiten der Zentrifugenspindeln minimiert werden können.

[0026] Die Einzeldoffeinrichtungen übergeben beziehungsweise übernehmen dabei ihr Doffgut an/von einer Quertransportstrecke, die vorteilhafterweise unmittelbar hinter den Doffeinrichtungen angeordnet ist. Die Quertransportstrecke verbindet dabei die Wartestrecke für die Leerhülsen mit der Speicherstrecke für die Spinnkopse (Anspruch 9).

[0027] Wie im Anspruch 10 dargelegt, ist in einer anderen vorteilhaften Variante vorgesehen, daß die Zentrifugenspinnaggregate einer Arbeitsstelle jeweils über eine gemeinsame, entlang der Zentrifugenspinnaggregate verfahrbare Doffeinrichtung versorgt werden. Die Doffeinrichtung kann dabei verschiedene Ausführungsformen aufweisen.

[0028] Es ist beispielsweise möglich, die Doffeinrichtung derart linear verschiebbar auszubilden, daß das Doffelement bei Bedarf jedem Zentrifugenspinnaggregat einer oder auch mehrerer der in Reihe angeordneten Arbeitsstellen zustellbar ist.

[0029] Eine vorteilhafte Ausführungsform einer solchen verfahrbaren Doffeinrichtung ist gegeben, wenn die Doffeinrichtung, wie im Anspruch 11 beschrieben, ein zwischen den Zentrifugenspinnaggregaten und der Spuleinrichtung eingeschaltetes, entlang der Spinnaggregate, verfahrbares Grundgestell aufweist. Auf diesem verfahrbaren Grundgestell kann dabei entweder ein auf dem Grundgestell verschiebbar gelagertes Doffelement (Anspruch 12) oder ein stationäres Doffelement angeordnet sein. Im Falle eines stationären Doffelementes weist das Grundgestell außerdem wenigstens eine nachgeschaltete Transporteinrichtung auf (Anspruch 13).

[0030] Die vorbeschriebenen Ausführungsformen ergeben leistungsfähige Doffeinrichtungen, die die in den Zentrifugenspinnaggregaten erstellten Spinnkopse zuverlässig an die im Bereich der Spuleinrichtung angeordnete Speichereinrichtung überführen beziehungsweise die Leerhülsen von der Speichereinrichtung zurückholen.

[0031] Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.

[0032] Es zeigt:
Fig. 1
in Seitenansicht eine Arbeitsstelle einer Zentrifugenspinn-/Spulmaschine, gemäß Schnitt I-I der Fig. 2,
Fig. 2
schematisch eine Draufsicht auf die erfindungsgemäßen Speichereinrichtungen einer einreihigen Zentrifugenspinn-/Spulmaschine,
Fig. 3
eine Draufsicht entsprechend der Fig. 2, bei einer zweireihigen Zentrifugenspinn-/Spulmaschine,
Fig. 4
eine weitere Ausführungsform einer Arbeitsstelle einer Zentrifugenspinn-/Spulmaschine, in Seitenansicht,
Fig. 5
eine dritte Ausführungsform einer Arbeitsstelle einer Zentrifugenspinn-/Spulmaschine, ebenfalls in Seitenansicht,
Fig. 6 - 13
verschiedene Ausführungsformen von Doffeinrichtungen, wie sie zum Be- und Entladen einer an die Spuleinrichtung angeschlossenen, erfindungsgemäßen Speichereinrichtung Verwendung finden können.


[0033] In Fig. 1 ist die in Seitenansicht dargestellte Arbeitsstelle einer Zentrifugenspinn-/Spulmaschine 23 allgemein mit 1 bezeichnet. Die Arbeitsstelle 1 verfügt über mehrere Zentrifugenspinnaggregate 2, eine oder mehrere Doffeinrichtungen 3, eine Speichereinrichtung 4 sowie eine Spuleinrichtung 5.

[0034] Zentrifugenspinnaggregate, die auch als Topfspinnvorrichtungen bezeichnet werden, sind an sich bekannt und beispielsweise in der DE 42 08 039 A1 relativ ausführlich beschrieben.

[0035] Derartige Zentrifugenspinnaggregate bestehen im wesentlichen aus einer in einem Mantelgehäuse 6 drehbar gelagerten, über einen Elektromotor 7 einzelmotorisch angetriebenen Spinnzentrifuge 8. In diese Spinnzentrifuge 8 ist von oben ein Fadenführerrohr 9 eingeführt und von unten eine Doffeinrichtung 3 einfahrbar. Auf dem Fadenführerrohr 9 ist, wie bekannt, eine Leerhülse 11 lösbar festgelegt, die bei Bedarf freigebbar ist und dann als Umspulhülse fungiert.

[0036] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Fadenführerrohr 9, das über einen Vorgarnleitkanal 12 an ein Streckwerk 13 angeschlossen ist, stationär angeordnet, während das Mantelgehäuse 6 vertikal verschiebbar gelagert ist.

[0037] Die Doffeinrichtung 3 ist über einen schematisch angedeuteten Antrieb 14 vertikal verfahrbar und beispielsweise über einen Antrieb 10 um eine Schwenkachse 15 drehbeweglich gelagert.

[0038] Die erfindungsgemäße Speichereinrichtung 4 kann verschiedene Bauformen aufweisen.

[0039] Es kann beispielsweise, wie in Figur 1 schematisch angedeutet, eine Drehscheibe 17 vorgesehen sein, die das auf Transporttellern 18 gelagerte Transportgut (Z.B. Spinnkopse 16, Leerhülsen 11) von einer Einspeisestelle 19 zu einer Spulposition 20 beziehungsweise die Leerhülsen 11 von der Spulposition 20 zu einer Ausschleusstelle 21 befördert. Die Transportteller 18 sind dabei während des Transportes, wie üblich, in entsprechenden (nicht dargestellen) Führungen geleitet.

[0040] In der Spulposition 20 werden die Spinnkopse 11 zu einer großvolumigen Kreuzspule 22 umgespult.

[0041] Der konstruktive Aufbau einer Spuleinrichtung 5 ist Stand der Technik, so daß auf weitere Ausführungen verzichtet wird.

[0042] Die Fig. 2 zeigt in Draufsicht schematisch die Anordnungen verschiedener Arbeits- und Transportkomponenten einer zentrifugenspinn-/Spulmaschine mit in Reihe angeordneten Arbeitsstellen 1.
Wie bekannt, kann eine solche Zentrifugenspinn-/Spulmaschine 23 hundert oder mehr derartiger nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen 1 aufweisen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel verfügt jede Arbeitsstelle 1 über vier auf einer Kreisbahn 24 angeordnete Zentrifugenspinnaggregate 2, die beispielsweise über eine gemeinsame Doffeinrichtung 3 versorgt werden. Die um eine Schwenkachse 15 schwenkbar gelagerte Doffeinrichtung 3 überfaßt mit ihrer in Fig.2 nicht dargestellten, an einem Greifarm angeordneten Greifeinrichtung 47 den Transportweg der Speichereinrichtung 4 im Bereich der Einspeisestelle 19 beziehungsweise im Bereich der Ausschleusstelle 21.
Etwa auf halbem Wege zwischen der Einspeisestelle 19 und der Ausschleusstelle 21 befindet sich die Spulposition 20, in der die Spinnkopse 16 zu Kreuzspulen 22 umgespult werden.

[0043] Die Fig. 3 zeigt eine ähnliche Zentrifugenspinn-/Spulmaschine 23. Allerdings weisen die Arbeitsstellen 1 hier zwei Reihen mit kreisförmig angeordneten Zentrifugenspinnaggregaten 2 auf, das heißt, an eine Spuleinrichtung 5 sind jeweils acht Spinnzentrifugenaggregate 2 angeschlossen.

[0044] Die in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiele unterscheiden sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1 lediglich in der Anordnung ihrer Arbeitsorgane.
Das heißt, beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 steht das Maschinengestell der Zentrifugenspinn-/Spulmaschine 23 auf dem Hallenboden 25, die Einspeisung des Vorgarns 27 in das Streckwerk 13 erfolgt von oben.

[0045] Die in den Figuren 4 und 5 dargestellten Zentrifugenspinn-/Spulmaschinen 23 sind an der Hallendecke 26 festgelegt beziehungsweise hängen an einer im Bereich der Hallendecke angeordneten Tragkonstruktion, die sich ihrerseits auf dem Hallenboden 25 abstützen kann. Die Einspeisung des Vorlagematerials, in diesem Fall Faserband 27, in das/die Streckwerk(e) 13 erfolgt dabei von unten.
Das Vorlagematerial ist in Spinnkannen 28 gelagert, die unterhalb der Arbeitsorgane 2,5 der Zentrifugenspinn-/Spulmaschine 23 positioniert sind. Die erfindungsgemäße Speichereinrichtung 4 ist im Bereich der Hallendecke 26 angeordnet und entspricht im wesentlichen der in Fig. 1 bereits dargestellten Ausführungsform.
Während beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 zwei Zentrifugenspinnaggregate 2 wechselweise von einem gemeinsamen Streckwerk 13 bedient werden, ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 für jedes der Zentrifugenspinnaggregate 2 ein separates Streckwerk 13 vorgesehen.

[0046] Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer Zentrifugenspinn-/Spulmaschine 23, bei der die Zentrifugenspinnaggregate 2 einer Arbeitsstelle 1 in Reihen nebeneinander angeordnet sind.
Hinter den Zentrifugenspinnaggregaten 2 sind jeweils Einzeldoffeinrichtungen 30 positioniert, die die in den Spinnorganen 2 fertiggestellten Spinnkopse 16 auf ein hinter den Einzeldoffeinrichtungen 30 angeordnetes Quertransportband 29 überführen beziehungsweise Leerhülsen 11 vom Quertransportband 29 aufnehmen.
Die auf das Transportband 29 überführten Spinnkopse 16 gelangen über die Einspeisestelle 19 auf die Speichervorrichtung 4. Das heißt, die Spinnkopse 16 werden in Transportrichtung T über die Speicherstrecke 31 zur Spinnposition 20 befördert. Die Speicherstrecke 31 besteht dabei aus den Speicherstreckenabschnitten 31' und 31'', wobei sich der Speicherstreckenabschnitt 31'' bis unmittelbar in den Bereich der Spulposition 20 erstreckt. An die Spulposition 20 schließt sich eine Wartestrecke 33 für die Leerhülsen 11 an. Auch diese Wartestrecke 33 besteht aus Streckenabschnitten 33' und 33''.

[0047] Im Bereich der Speichereinrichtung 4 erfolgt der Transport des Transportgutes (Spinnkopse 16, Leerhülsen 11), vorzugsweise auf Transporttellern 18. Die Transportteller 18 stehen dabei, wie bekannt, auf Transportbändern 34, die von Antrieben 35 beaufschlagt werden. Die Transportteller 18 sind außerdem, wie üblich, in seitlichen Führungseinrichtungen 36 geführt.

[0048] Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 erfolgt die Versorgung der Zentrifugenspinnaggregate 2 über eine in Richtung A beziehungsweise B verfahrbare Doffeinrichtung 37. Diese Doffeinrichtung 37 verfügt über ein Grundgestell 38, das auf Schienen 39 oder dergleichen entlang der Zentrifugenspinnaggregate 2 verfahrbar gelagert ist und bei Bedarf jedem Zentrifugenspinnaggregat 2 der Arbeitsstelle 1 zustellbar ist.

[0049] Auf dem Grundgestell 38 ist ein Doffelement 40 angeordnet, das orthogonal zur Fahrtrichtung A, B des Grundgestelles in Richtung C verlagerbar ist. Das Doffelement 40 überführt die Spinnkopse 16 aus den Zentrifugenspinnaggregaten 2 direkt auf die Einspeisestelle 19 der im Bereich der Spulposition 20 installierten Speichereinrichtung 4. Die Speichereinrichtung 4 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer linearen Förderstrecke, die in eine Speicherstrecke 31 und eine kurze Wartestrecke 33 unterteilt ist.

[0050] Die Figuren 8 und 9 zeigen eine ähnlich aufgebaute Arbeitsstelle 1 einer Zentrifugenspinn-/Spulmaschine 23. Auch hier werden vier in Reihe angeordnete Zentrifugenspinnaggregate 2 durch eine verfahrbare Doffeinrichtung 37 bedient.

[0051] Die Doffeinrichtung 37 weist dabei auf ihrem Grundgestell 38 allerdings ein stationäres Doffelement 41 sowie eine oder mehrere Transportstrecke(n) 42 beziehungsweise 42' auf.

[0052] Gemäß der Ausführungsform der Fig. 8 verfügt die Doffeinrichtung 37 über eine Transportstrecke 42, deren Transportband 34 durch einen reversierbaren Elektromotor 43 beaufschlagbar ist. Die Transportstrecke 42 ist dabei wahlweise an die Einspeisestelle 19 oder die Ausschleusstelle 21 der Speichereinrichtung 4 anschließbar.
Die Speichereinrichtung 4 weist auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine Speicherstrecke 31 mit den Streckenabschnitten 31' und 31'' für die Spinnkopse 16 sowie eine Wartestrecke 33 für Leerhülsen 11 auf.

[0053] Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 9 sind auf dem Grundgestell 38 der verfahrbaren Doffeinrichtung 37 zwei gegenläufige Transportstrecken 42 und 42' angeordnet, die ebenfalls an die Einspeisestelle 19 und die Ausschleustelle 21 einer im Bereich der Spulposition 20 angeordneten, gegenüber der Anordnung der Fig. 8, um 90° gedrehten und geringfügig modifizierten Speichereinrichtung 4 anschließbar sind.

[0054] Die in den Figuren 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiele einer Arbeitsstelle 1 unterscheiden sich untereinander lediglich in der Anordnung der Zentrifugenspinnaggregate 2. Während die Zentrifugenspinnaggregate 2 bei der Fig. 10 in Reihe angeordnet sind, stehen die Zentrifugenspinnaggregate 2 bei der Fig. 11 auf einer Kreisbahn 44.

[0055] Die Zentrifugenspinnaggregate 2 werden dabei jeweils durch eine stationäre Doffeinrichtung 45 versorgt, die im Ausführungsbeispiel der Fig. 10 einen längenveränderbaren Doffarm 46 aufweist.

[0056] Die Speichereinrichtung 4 weist, wie von den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen bereits bekannt, eine Speicherstrecke 31 für Spinnkopse 16 sowie eine Wartestrecke 33 für Leerhülsen 11 auf. Sowohl die Speicherstrecke 31 als auch die Wartestrecke 33 sind dabei in Speicherstreckenabschnitte 31' bis 31'''' beziehungsweise Wartestreckenabschnitte 33' bis 33'''' unterteilt. Im Bereich dieser einzelnen Streckenabschnitte laufen jeweils separate, vorzugsweise durch E- Motoren 35 angetriebene Transportbänder 34.

[0057] Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 entspricht weitestgehend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Allerdings ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 anstelle von Einzeldoffeinrichtungen eine fahrbare Doffeinrichtung 46 eingesetzt, deren Doffelement 41 das Verbindungsglied zwischen den in Reihe angeordneten Zentrifugenspinnaggregaten 2 und der Quertransportstrecke 29 der Speichereinrichtung 4 darstellt.

[0058] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 fehlt die vorgenannte Quertransportstrecke. Das verfahrbar angeordnete Doffeinrichtung 46 mit dem Doffelement 41 übergibt die Spinnkopse 16 hier direkt an die Einspeisestellen 19 der Speicherstrecke 31 beziehungsweise nimmt die Leerhülsen 11 direkt an den Ausschleusstellen 21 der Wartestrecke 33 auf.

[0059] Funktion der erfindungsgemäßen Einrichtung, erläutert anhand der Figuren 1 und 2:

[0060] Das Vorlagematerial, entweder, wie im Ausführungsbeispiel der Fig.1, eine von einer (nicht dargestellten) Flyerspule stammende Lunte 27 oder,wie in den Ausführungsbeispielen der Figuren 4 und 5, ein aus einer Spinnkanne 28 bevorratetes Faserband 27 läuft in ein Streckwerk 13 ein, wird dort verzogen und gelangt über den Vorgarnleitkanal 12 und das Fadenführerrohr 9 in die Spinnzentrifuge 8. Die mit hoher Drehzahl rotierende Spinnzentrifuge erteilt dem Vorlagematerial, das sich anschließend als fertiges Garn an die Innenwandung der Spinnzentrifuge anlagert die notwendige Drehung.

[0061] Wenn dieser sogenannte Spinnkuchen ein vorgegebenes Volumen erreicht hat, wird er auf eine Leerhülse 11, die als Umspulhülse auf dem Fadenführerohr 9 bereitgehalten wird, umgespult. Die freigegebene, auf dem Fadenführerrohr 9 nach unten gleitende Leerhülse 11 erfaßt dabei den aus dem Fadenführerrohr 9 austretenden, rotierenden Garnschenkel, was den Umspulvorgang auslöst.
Der dabei entstehende Spinnkops wird anschließend mittels der Doffeinrichtung 3 aus der Spinnzentrifuge 8 genommen, in den Bereich der erfindungsgemäßen Speichereinrichtung 4 transportiert und über die Einspeisestelle 19 an die Speicherstrecke 31 übergeben. Über die Speicherstrecke 31, die ständig mehrere Spinnkopse 16 bevorratet, werden die Spinnkopse 16 in den Bereich der Spulposition 20 befördert, wo die Spinnkopse zu einer großvolumigen Kreuzspule 22 umgespult werden.

[0062] Die abgespulten Leerhülsen 11 gelangen über die Wartestrecke 33 zur Ausspeisestelle 21 der Speichereinrichtung 4 zurück, wo die Leerhülsen 11 von der Doffeinrichtung 3 erfaßbar sind. Die Doffeinrichtung 3 nimmt eine Leerhülse 11, führt sie von unten in die Spinnzentrifuge ein und positioniert sie auf dem Fadenführerohr 9 der betreffenden Spinnzentrifuge.
Die Spinnzentrifuge ist damit für einen neuen Spinnzyklus bereit, die Doffeinrichtung bedient das nächste Spinnzentrifugenaggregat.


Ansprüche

1. Zentrifugenspinn-/Spulmaschine mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen, die jeweils mehrere Zentrifugenspinnaggregate sowie eine zugehörige Spuleinrichtung aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,

daß jede Arbeitsstelle (1) der Zentrifugenspinn-/Spulmaschine eine separate, zwischen mehreren Zentrifugenspinnaggregaten (2) und einer Spuleinrichtung (5) eingeschaltete Speichereinrichtung (4) zum Bevorraten von Garnkörpern (16) beziehungsweise Garnkörperträgern (11) besitzt.


 
2. Zentrifugenspinn-/Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Speichereinrichtung (4) staufähig ausgebildet ist.
 
3. Zentrifugenspinn-/Spulmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (4) wenigstens eine Speicherstrecke (31) zur Aufnahme von Spinnkopsen (16) sowie wenigstens eine Wartestrecke (33) zur Aufnahme von Garnkörperträgern (11) aufweist.
 
4. Zentritugenspinn-/Spulmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifugenspinnaggregate (2) einer Arbeitsstelle (1) auf einer Kreisbahn (24) angeordnet sind und wenigstens eine schwenkbar gelagerte Doffeinrichtung (3) vorgesehen ist.
 
5. Zentrifugenspinn-/Spulmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Greifvorrichtung (47) der Doffeinrichtung (3) die Speicherstrecke (31) bzw. die Wartestrecke (33) der Speichereinrichtung (4) im Bereich einer Einspeisestelle (19) beziehungsweise im Bereich einer Ausschleusstelle (21) überfaßt.
 
6. Zentrifugenspinn-/Spulmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport der Spinnkopse (16) beziehungsweise der Leerhülsen (11) im Bereich der Speichereinrichtung (4) auf Transporttellern (18) erfolgt.
 
7. Zentrifugenspinn-/Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Arbeitsstelle mehrere, in Reihe nebeneinander angeordnete Zentrifugenspinnaggregate (2) aufweist.
 
8. Zentrifugenspinn-/Spulmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Zentrifugenspinnaggregaten (2) jeweils eine Einzeldoffeinrichtung (30) zugeordnet ist.
 
9. Zentrifugenspinn-/Spulmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einzeldoffeinrichtungen (30) eine Quertransportstrecke (29) vorgesehen ist, die die Wartestrecke (33) für die Leerhülsen (11) mit der Speicherstrecke (31) für die Spinnkopse (16) verbindet.
 
10. Zentrifugenspinn-/Spulmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Zentrifugenspinnaggregate (2) eine verfahrbare Doffeinrichtung (37, 46) angeordnet ist.
 
11. Zentrifugenspinn-/Spulmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Doffeinrichtung (37) ein auf Schienen (39) verfahrbares Grundgestell (38) aufweist, das sich zwischen den Zentrifugenspinnaggregaten (2) und der Spulvorrichtung (5) erstreckt.
 
12. Zentrifugenspinn-/Spulmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grundgestell (38) der Doffeinrichtung (37) ein orthogonal zu den Fahrtrichtungen (A, B) des Grundgestelles verschiebbares Doffelement (40) angeordnet ist.
 
13. Zentrifugenspinn-/Spulmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem verfahrbaren Grundgestell (38) ein stationäres Doffelement (41) sowie wenigstens eine durch das Doffelement (41) be- und entladbare Transporteinrichtung (42, 42') vorgesehen sind.
 
14. Zentrifugenspinn-/Spulmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der in Reihe angeordneten Zentrifugenspinnaggregate (2) eine fahrbare Doffeinrichtung (46) sowie eine die Wartestrecke (33) und die Speicherstrecke (31) verbindende Quertransportstrecke (29) angeordnet sind.
 




Zeichnung

























Recherchenbericht