(57) Die Erfindung betrifft ein Schloß, insbesondere Treibstangenschloß, mit mindestens
einer Falle (16), die mittels eines freigebbaren Sperrgliedes (23) in einer ersten
Fallenvortrittsstellung, in der im wesentlichen nur ein die Fallenschräge (22) aufweisender
Abschnitt (A) des Fallenkopfes (16') über den Stulp (1) ragt, gegen die Kraft der
Fallenfeder (18) gehalten ist und die aus dieser ersten Fallenvortrittsstellung beispielsweise
durch Schließblechbeaufschlagung in eine Rückverlagerungsstellung schiebbar ist, aus
welcher die Falle (16) in eine zweite Fallenvortrittsstellung vortritt, in welcher
ein der Fallenschräge (22) sich anschließender Riegelabschnitt (B) über den Stulp
(1) ragt, und schlägt zur schließtechnischen Verbesserung des Schlosses vor, eine
durch eine aus der Fallenrückschubbewegung veranlaßte Sperrgliedverlagerung in Freigaberichtung
vorzusehen.
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