(57) Die Erfindung betrifft ein Schloß, insbesondere Treibstangenschloß, mit mindestens
einer von einer Fallenfeder (41) in Vortrittsrichtung beaufschlagten Falle (27), die
in einer ersten Fallenvortrittsstellung, in der im wesentlichen nur ein die Fallenschräge
(28) aufweisender Fallenkopfabschnitt (A) den Stulp (1) überragt, von einem freigebbaren
Sperrglied (33) gehalten ist und aus dieser ersten Fallenvortrittsstellung nach Fallenrückverlagerung
und Freigabe des Sperrgliedes (33) in eine zweite Fallenvortrittsstellung ausfährt,
in welcher ein sich der Fallenschräge (28) anschließender Riegelabschnitt (B) vor
den Stulp (1) tritt, und schlägt zur Erzielung einer schließtechnischen Verbesserung
vor, daß die Freigabe des Sperrgliedes (33) mit der Fallenrückzugbewegung einhergeht.
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