Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Starkstromschmelzsicherung gemäss dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Derartige Sicherungen werden vor allem als Leitungsschutzsicherungen
in Niederspannungsnetzen eingesetzt und sind gewöhnlich in Transformatorstationen,
Verteilstellen und Hausanschlusskästen angeordnet. Sie können Ueberströme in der Grössenordnung
von einigen hundert Ampère unterbrechen.
Stand der Technik
[0002] Gattungsgemässe Starkstromschmelzsicherungen sind in verschiedenen Grössen und Auslegungen
im Handel erhältlich. So zeigt zum Beispiel der Prospekt 'NH-Sicherungseinsätze' der
Firma Rockwell Automation verschiedene derartige Sicherungen, die bezüglich ihrer
Abmessungen verschiedenen Baugrössen der Normen DIN 43620 und IEC 269-2-1 entsprechen.
Derartige Sicherungen weisen praktisch bei allen im Netz vorkommenden Frequenzen eine
sehr niedrige Impedanz auf. Ihre Funktion ist ganz auf die Abschaltung von Ueberströmen
beschränkt.
[0003] Es ist jedoch bekannt, dass in Stromverteilungsnetzen durch Schaltvorgänge und andere
Einflüsse hochfrequente Spannungen und Ströme entstehen, die sich rasch über das Netz
ausbreiten und u. U. bestimmte Verbraucher empfindlich stören. Besonders unangenehm
macht sich die Belastung des Netzes mit hochfrequenten Störungen bemerkbar, wenn über
bestimmte Teile desselben, z. B. innerhalb eines Gebäudes, auch mittels Hochfrequenzsignalen
Nachrichten übertragen werden.
Darstellung der Erfindung
[0004] Der Erfindung liegt nun der Gedanke zu Grunde, bekannte gattungsgemässe Starkstromschmelzicherungen
so auszubilden, dass sie zugleich Störsignale der beschriebenen Art abfangen. Da eine
derartige Starkstromschmelzicherung auf Grund ihrer herkömmlichen Funktion gewöhnlich
einen kleineren Netzbereich, inbesondere einen solchen, der sich auf ein einzelnes
Gebäude oder einen Gebäudekomplex beschränkt, mit dem übrigen Netz verbindet und die
Uebertragung von Nachrichten über das Netz sich gewöhnlich ebenfalls auf derartige
Bereiche beschränkt, ist sie sehr günstig positioniert, um auch der Abschottung der
besagten Bereiche gegen hochfrequente Störungen aus dem übrigen Netz zu dienen.
[0005] Die erfindungsgemässe Starkstromschmelzsicherung ist nun so ausgebildet, dass sie
zusätzlich zur Unterbrechung von Ueberströmen auch eine weitgehende Unterdrückung
von hochfrequenten Signalen, insbesondere in einem Frequenzbereich zwischen 1 MHz
und 40 MHz, wie er bei der Nachrichtenübertragung vor allem eingesetzt wird, leistet.
Dabei kann sie jeweils so ausgebildet sein, dass sie bezüglich elektrischer Auslegung
und auch bezüglich der Abmessungen wenigstens so weit einer bekannten normgemässen
Starkstromschmelzsicherung entspricht, dass sie eine solche ohne irgendwelche Aenderungen
am Steckplatz oder an der weiteren Umgebung ersetzen kann.
[0006] Die durch die Erfindung erzielten Vorteile liegen vor allem darin, dass auf denkbar
einfache und kostengünstige Weise auch in bereits bestehenden Anlagen die grossräumige
Ausbreitung von hochfrequenten Störungen über das Stromversorgungsnetz unterbunden
und damit eine im wesentlichen störungsfreie Uebertragung von Nachrichten mittels
Hochfrequenzsignalen innerhalb kleinerer Netzbereiche ermöglicht wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0007] Im folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellen, näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Starkstromschmelzsicherung gemäss
einer ersten Ausführungsform, mit ungeschnittener Drossel,
- Fig. 2
- einen Längsschnitt entsprechend Fig. 1, längs II-II dort,
- Fig. 3
- einen Querschnitt längs III-III in Fig. 1,
- Fig. 4
- einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Starkstromschmelzsicherung gemäss
einer zweiten Ausführungsform, mit teilweise ungeschnittener Drossel,
- Fig. 5
- einen Querschnitt längs V-V in Fig. 4,
- Fig. 6
- einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Starkstromschmelzsicherung gemäss
einer dritten Ausführungsform, mit ungeschnittener Drossel,
- Fig. 7
- einen Längsschnitt entsprechend Fig. 6, längs VII-VII dort,
- Fig. 8
- einen Querschnitt längs VIII-VIII in Fig. 6,
- Fig. 9
- einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Starkstromschmelzsicherung gemäss
einer vierten Ausführungsform, mit ungeschnittener Drossel,
- Fig. 10
- einen Querschnitt längs X-X in Fig. 9,
- Fig. 11
- einen Längsschnitt entsprechend Fig. 9, aber mit geschnittener Drossel,
- Fig. 12
- einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Starkstromschmelzsicherung gemäss
einer fünften Ausführungsform, unmittelbar hinter der vorneliegenden Wand,
- Fig. 13
- einen Querschnitt längs XIII-XIII in Fig. 12,
- Fig. 14
- einen Längsschnitt längs XIV-XIV in Fig. 13,
- Fig. 15
- einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Starkstromschmelzsicherung gemäss
einer sechsten Ausführungsform, unmittelbar hinter der vorneliegenden Wand,
- Fig. 16
- einen Querschnitt längs XVI-XVI in Fig. 15 und
- Fig. 17
- einen Längsschnitt längs XVII-XVII in Fig. 16.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0008] Eine erfindungsgemässe Starkstromschmelzsicherung gemäss einer ersten Ausführungsform
(Fig. 1-3) weist ein ungefähr quaderförmiges Gehäuse 1 aus elektrisch isolierendem
Material, vorzugsweise Keramik auf, das an den in Längsrichtung entgegengesetzten
Enden einen ersten elektrischen Anschluss aufweist mit einer ersten Abschlussplatte
2, die an der Aussenseite ein Kontaktmesser 3 trägt und einen zweiten elektrischen
Anschluss mit einer zweiten Abschlussplatte 4, die an der Aussenseite ein Kontaktmesser
5 trägt. Die das Gehäuse 1 verschliessenden Abschlussplatten 2, 4 bestehen z. B. aus
Aluminium, die Kontaktmesser 3, 5 bestehen aus einer Kupferlegierung und sind versilbert.
[0009] Das Gehäuseinnere ist durch eine Trennplatte 6 aus elektrisch leitendem Material,
z. B. Aluminium in zwei in Längsrichtung aufeinanderfolgende Abschnitte geteilt. Der
etwas längere erste Abschnitt, der zwischen der Abschlussplatte 2 des ersten elektrischen
Anschlusses und der Trennplatte 6 liegt, enthält einen Schmelzleiter, der die Abschlussplatte
2 mit der Trennplatte 6 elektrisch leitend verbindet. Er besteht aus drei in einer
Reihe hintereinander angeordneten parallelgeschalteten Silbermantelbändern 7 und ist
in bekannter Weise so ausgelegt, dass er bei Ueberstrom gemäss einer normierten Kennlinie
nach einer von der Stromstärke abhängigen Ansprechzeit durchschmilzt und den Strom
unterbricht.
[0010] Im zwischen der Trennplatte 6 und der Abschlussplatte 4 des zweiten elektrischen
Anschlusses liegenden Abschnitt des Gehäuseinneren ist eine Drossel angeordnet. Sie
besteht aus einer zylindrischen Wicklung 8, die die Trennplatte 6 mit der Abschlussplatte
4 elektrisch leitend verbindet und einem durchgehenden Kern aus einem ferromagnetischen,
vorzugsweise elektrisch isolierenden Material, insbesondere Ferrit, der als in der
Achse der Wicklung 8 liegender, von ihr umgebener massiver runder Stab 9 ausgebildet
ist. Die Induktivität der Drossel ist so gewählt, dass ihre Impedanz bei Frequenzen
von der Grössenordnung der Netzfrequenz, also ca. 50 Hz vernachlässigbar klein ist,
bei hohen Frequenzen von 1 MHz bis 40 MHz dagegen sehr gross.
[0011] Die Starkstromschmelzsicherung kann bezüglich ihrer Abmessungen der Baugrösse 1-3
der Norm DIN 432620 entsprechen und z. B. auf 400 V und 400 A ausgelegt sein. Sie
kann jederzeit an Stelle herkömmlicher Sicherungen, die dieser Norm entsprechen, eingesetzt
werden.
[0012] Eine zweite Ausführungsform (Fig. 4, 5) der erfindungsgemässen Starkstromschmelzsicherung
unterscheidet sich von der ersten lediglich dadurch, dass die Wicklung 8 etwas kleiner
ausgebildet ist und der Kern neben einem in der Achse derselben angeordneten Stab
9 auch eine die Wicklung 8 aussen umgebende Schale aufweist, die aus zwei mit den
Kopfenden des Stabes 9 verbundenen Halbschalen 10a,b besteht, welche durch einen mittig
umlaufenden Luftspalt 11 getrennt sind. Die Schale weist zwei einander diametral gegenüberliegende,
sich über ihre ganze Länge erstreckende sektorförmige Oeffnungen 12a,b auf, durch
welche hindurch die Wicklung 8 mit der Trennplatte 6 und der Abschlussplatte 4 elektrisch
leitend verbunden ist.
[0013] Auch eine dritte Ausführungsform (Fig. 6-8) entspricht weitgehend der ersten, doch
erstreckt sich der wiederum als massiver runder Stab 9 ausgebildete Kern im wesentlichen
über die ganze Länge des Gehäuses 1 und reicht von der Abschlussplatte 2 des ersten
elektrischen Anschlusses bis zur Abschlussplatte 4 des zweiten elektrischen Anschlusses.
Die drei Silbermantelbänder 7 des Schmelzleiters sind um den Stab 9 herum angeordnet.
Die Ausführungsform zeichnet sich durch besonders gute mechanische Stabilität aus.
[0014] Einen abweichenden Aufbau zeigt eine vierte Ausführungsform (Fig. 9-11) der erfindungsgemässen
Starkstromschmelzsicherung. Der Kern ist hier wiederum als Stab 9 ausgebildet, welcher
von der Wicklung 8 umgeben ist. Beide sind jedoch von rechteckigem Querschnitt, also
quaderförmig und der Stab 9 ist hohl ausgebildet, er weist eine in Längsrichtung durchgehende
mittige Durchführung auf, in welcher der Schmelzleiter angeordnet ist, der hier aus
einem einzigen Silbermantelband 7 besteht. Die Wicklung 8 ist von der Abschlussplatte
2 des ersten elektrischen Anschlusses durch eine Isolationsschicht 13 und das Silbermantelband
7 von der Abschlussplatte 4 des zweiten elektrischen Anschlusses durch eine Isolationsschicht
14 getrennt.
[0015] Das Silbermantelband 7 schliesst durch eine Oeffnung in der ersten Isolationsschicht
13 an die erste Abschlussplatte 2 an. Sein entgegengesetztes Ende ist über eine auf
der zweiten Isolationsschicht 14 aufliegende Zwischenplatte 15 mit einem Rückführungsdraht
16 verbunden, der in einer Nut an der Aussenseite des Stabes 9 entgegen dem Silbermantelband
7 zu dem nächst der ersten Abschlussplatte 2 liegenden Ende der Wicklung 8 zurückläuft.
Das diesem entgegengesetzte Ende der Wicklung 8 ist durch eine Oeffnung in der zweiten
Isolationsschicht 14 schliesslich mit der Abschlussplatte 4 verbunden. Die Strombahn
läuft also von der Abschlussplatte 2 durch das Silbermantelband 7, die Zwischenplatte
15, zurück durch den Rückführungsdraht 16 und nach einer neuerlichen Richtungsumkehr
durch die Wicklung 8 zur Abschlussplatte 4.
[0016] Diese Ausführungsform ist besonders platzsparend, insbesondere kann sie sehr kurz
sein. Sie kann daher in den Abmessungen der Baugrösse 00-3 der Norm DIN 43620 hergestellt
werden und jederzeit an die Stelle herkömmlicher Starkstromschmelzsicherungen treten,
die dieser Norm entsprechen.
[0017] Eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemässen Starkstromschmelzsicherung (Fig.
12-14) entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau der vierten Ausführungsform, doch
ist die Wicklung 8 neben dem Schmelzleiter angeordnet, der zwischen dem Kontaktmesser
3 des ersten elektrischen Anschlusses und einer Zwischenplatte 15 angeordnet ist und
wiederum aus drei parallelen Silbermantelbändern 7 besteht. Die Zwischenplatte 15
ist mittels eines Rückführungsdrahtes 16 mit dem dem ersten elektrischen Anschluss
zunächstliegenden Ende der Wicklung 8 verbunden, deren entgegengesetztes Ende an die
Abschlussplatte 4 des zweiten elektrischen Anschlusses stösst. Zwischen der letzteren
und der Zwischenplatte 15 liegt eine Isolationsschicht 14. Die Wicklung 8 umgibt einen
Kern, der von einer Isolationsschicht umgeben ist. Er kann wiederum als massiver runder
Stab 9 ausgebildet sein oder auch aus mehreren parallelen Stäben bestehen.
[0018] Die Strombahn läuft vom Kontaktmesser 3 des ersten elektrischen Anschlusses über
die Silbermantelbänder 7 zur Zwischenplatte 15 und weiter über den Rückführungsdraht
16, durch die Wicklung 8 und über die Abschlussplatte 4 zum Kontaktmesser 5 des zweiten
elektrischen Anschlusses.
[0019] Gemäss einer sechsten Ausführungsform ist die erfindungsgemässe Starkstromschmelzsicherung
(Fig. 15-17) mit einem zwischen den Kontaktmessern 3, 5 angeordneten Wicklung 8 und
einem daneben angeordneten, alsSilbermantelband 7 ausgebildeten Schmelzleiter ähnlich
aufgebaut wie die erfindungsgemässe Starkstromschmelzsicherung gemäss der fünften
Ausführungsform. An das Kontaktmesser 3 des ersten elektrischen Anschlusse schliesst
die Abschlussplatte 2 desselben an, die über den Schmelzleiter mit einer Zwischenplatte
15 verbunden ist, welche mit Abstand neben der Abschlussplatte 4 des zweiten elektrischen
Anschlusses angeordnet ist. Die Zwischenplatte 15 ist über den Rückführungsdraht 16
mit dem der Anschlussplatte 2 des ersten elektrischen Anschlusses zunächstliegenden
Ende der Wicklung 8 verbunden, deren entgegengesetztes Ende an die Abschlussplatte
4 des zweiten elektrischen Anschlusses stösst, die wiederum das Kontaktmesser 5 desselben
trägt.
[0020] Die Wicklung 8 umgibt wiederum einen Kern, der als massiver runder Stab 9 ausgebildet
und von einer Isolierung umgeben ist, welche zugleich eine Isolationsschicht 13 bildet,
die die Wicklung 8 und den Rückführungsdraht 16 von der Abschlussplatte 2 des ersten
elektrischen Anschlusses trennt sowie eine Isolationsschicht 14, durch welche hindurch
die Wicklung 8 mit der Abschlussplatte 4 des zweiten elektrischen Anschlusses verbunden
ist.
[0021] Bei den beiden zuletzt beschriebenen Ausführungen überschreiten die Abmessungen der
erfindungsgemässen Starkstromschmelzsicherung diejenigen bekannter gattungsgemässer
Starkstromschmelzsicherungen, doch kann sich dies auf lediglich eine Dimension quer
zur Verbindung zwischen den Kontaktmessern beschränken, während die übrigen Abmessungen
wiederum den Normmassen bekannter gattungsgemässer Starkstromschmelzsicherungen entsprechen,
so dass normalerweise einem Einsatz der erfindungsgemässen Starkstromschmelzsicherung
in einem Normsteckplatz nichts im Wege steht.
1. Starkstromschmelzsicherung mit einem Gehäuse (1) aus elektrisch isolierendem Material
und, an einander in Längsrichtung entgegengesetzten Enden desselben einem ersten elektrischen
Anschluss und einem zweiten elektrischen Anschluss, welche über einen im Gehäuse (1)
angeordneten Schmelzleiter elektrisch leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten elektrischen Anschluss und
dem zweiten elektrischen Anschluss über eine im Gehäuse (1) angeordnete, mit dem Schmelzleiter
in Reihe liegende Drossel hergestellt ist.
2. Starkstromschmelzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel eine Wicklung (8) umfasst und einen Kern aus ferromagnetischem, insbesondere
elektrisch isolierendem Material aufweist, welcher mit der Wicklung (8) magnetisch
gekoppelt ist.
3. Starkstromschmelzsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern einen Stab (9) umfasst, der von der Wicklung (8) umgeben ist.
4. Starkstromschmelzsicherung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern eine Schale umfasst, welche die Wicklung (8) aussen mindestens teilweise
umgibt.
5. Starkstromschmelzsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale zwei einander gegenüberliegende sektorförmige Oeffnungen (12a, 12b) aufweist.
6. Starkstromsicherung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale durch einen umlaufenden Luftspalt (11) in zwei Halbschalen (10a, 10b)
geteilt ist.
7. Starkstromschmelzsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzleiter und die Drossel in Längsrichtung aufeinanderfolgend im Gehäuse
(1) angeordnet sind.
8. Starkstromschmelzsicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das der den Schmelzleiter enthaltende Teil des Gehäuseinneren und der die Drossel
enthaltende Teil desselben durch eine querverlaufende Trennplatte (6) voneinander
getrennt sind.
9. Starkstromschmelzsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel den Schmelzleiter umgibt.
10. Starkstromschmelzsicherung nach den Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (9) hohl ausgebildet ist mit einer den Schmelzleiter aufnehmenden Durchführung
und die Wicklung (8) mit dem Schmelzleiter durch eine ausserhalb des Stabes (9) angeordnete,
dem Schmelzleiter entgegenlaufende Rückführung verbunden ist.
11. Starkstromschmelzsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzleiter und die Drossel parallel nebeneinander in Längsrichtung im Gehäuse
(1) angeordnet sind.