[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Betriebsverfahren für ein Walzgerüst einer
Walzstraße, wobei in dem Walzgerüst mittels oberer und unterer Walzen mit Walzenrändern
zunächst ein erstes Metallband mit einer ersten Metallbandbreite und nach einer Walzpause
ein zweites Metallband mit einer zweiten Metallbandbreite gewalzt werden, wobei die
Walzen während des Walzens der Metallbänder mit einem Kühlmedium beaufschlagt werden.
[0002] Ein derartiges Betriebsverfahren ist bspw. aus der EP 0 776 710 A1 bekannt. Bei dem
bekannten Betriebsverfahren werden die Bandkanten-Kontaktbereiche der Arbeitswalzen
geregelt gekühlt, so daß mittels der durch die Kühlung bewirkten Balligkeitsänderung
den im wesentlichen durch das Materialquerfließverhalten und die Arbeitswalzenabplattung
hervorgerufenen edge drops entgegengeregelt wird.
[0003] Das bekannte Verfahren arbeitet bereits recht gut, ist aber noch verbesserungsfähig.
Denn in der Walzpause zwischen zwei Metallbändern kühlen sich die Walzen des Walzgerüsts
ab. Hierdurch verändert sich die zuvor eingestellte Balligkeit der Walzen.
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das bekannte Betriebsverfahren
dahingehend zu verbessern, daß eine möglichst definierte Balligkeit der Walzen aufrechterhalten
bleibt und damit verbunden die Bandkontur und -planheit verbessert wird.
[0005] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Walzen zumindest in einem Kontaktbereich,
der während des Walzens des zweiten Metallbandes dieses kontaktiert, während eines
Zeitraums innerhalb der Walzpause nicht mit dem Kühlmedium beaufschlagt werden.
[0006] Wenn die Walzen außerhalb des Kontaktbereichs auch während des Zeitraums mit dem
Kühlmedium beaufschlagt, ergibt sich eine besonders hohe Balligkeit der Walzen.
[0007] Wenn das Kühlmedium während des Beaufschlagens der Walzen eine zu den Walzenrändern
hin weisende Geschwindigkeitskomponente hat, kann das Kühlmedium nicht in den Kontaktbereich
gelangen.
[0008] Der Kontaktbereich, der während des Zeitraums innerhalb der Walzpause nicht mit dem
Kühlmedium beaufschlagt wird, kann kleiner als die zweite Metallbandbreite sein. In
diesem Fall ist die Balligkeit im Bandkantenbereich besonders groß. Üblicherweise
ist der Kontaktbereich um maximal 200 mm kleiner als die zweite Bandbreite. Es werden
also links und rechts jeweils bis zu 100 mm der Walzen, die später das zweite Metallband
kontaktieren, mitgekühlt.
[0009] Die Walzen weisen Walzentemperaturen auf, die sich beim Walzen ändern. Auch ist das
zweite Metallband je nach Temperatur und Material unterschiedlich schwer verformbar.
Zur besseren Einstellbarkeit der Balligkeit hängt daher vorzugsweise der Zeitraum
von dem zweiten Metallband und mindestens einer erfaßten Walzentemperatur ab.
[0010] Wenn die Walzen zumindest Arbeits- und Stützwalzen, ggfs. auch Zwischenwalzen, umfassen
und die Arbeitswalzen mit dem Kühlmedium beaufschlagt bzw. nicht beaufschlagt werden,
ergibt sich ein besonders hoher Wirkungsgrad.
[0011] Ansonsten aufgrund des weggeschalteten Kühlmediums auftretender Walzenverschleiß
wird vermieden bzw. verringert, wenn die Walzen während der Walzpause mit einer Drehzahl
umlaufen, die erheblich kleiner als ihre Betriebsdrehzahl ist Darüber hinaus wird
in diesem Zustand am wenigsten Energie benötigt
[0012] Wenn den Walzen mit einem Anstelldruck anstellbare Abstreifer zugeordnet sind und
die Abstreifer während der Walzpause von den Walzen abgestellt werden oder der Anstelldruck
verringert wird, ergibt sich ein besonders geringer Verschleiß der Walzen sowie der
Abstreifer.
[0013] Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung
- Figur 1
- eine Stranggießanlage mit nachgeordneter Walzstraße und
- Figuren 2 und 3
- je eine Arbeitswalze mit einem Spritzbalken.
[0014] Gemäß Figur 1 ist einer nur schematisch dargestellten Stranggießanlage 1 eine Walzstraße
mit mehreren Walzgerüsten nachgeordnet. Von den Walzgerüsten sind nur ein vorderes
Walzgerüst 2 und ein hinteres Walzgerüst 3 dargestellt.
[0015] Die Stranggießanlage 1 ist eine sogenannte Dünnbrammengießanlage. Sie kann wahlweise
ein- oder mehrsträngig ausgebildet sein. Mit ihr werden Metallbänder 4 hergestellt,
die eine Metallbanddicke d zwischen 40 und 150 mm aufweisen. Die Metallbanddicke d
ist im wesentlichen für alle Metallbänder 4 gleich. Die Metallbänder 4 weisen ferner
Metallbandbreiten b auf. Die Metallbandbreiten b können zwischen 400 und 2000 mm schwanken.
Dargestellt in Figur 1 sind drei Metallbänder 4, welche alle eine Metallbanddicke
d zwischen 50 und 80 mm, z.B. von 50 mm, aufweisen. Die Metallbandbreiten b liegen
bspw. bei 1000,1200 und 1000 mm.
[0016] Die Metallbänder 4 werden in den Walzgerüsten 2, 3 der Walzstraße nacheinander gewalzt.
Zwischen dem Walzen der einzelnen Metallbänder 4 liegen dabei Walzpausen P.
[0017] Die Walzgerüste 2, 3 weisen gemäß Figur 2 je eine obere und eine untere Arbeitswalze
5 und je eine obere und eine untere Stützwalze 6 auf. Das hintere Walzgerüst 3 kann
z.B. ferner noch je eine obere und eine untere Zwischenwalze 7 aufweisen. Alle Walzen
5 bis 7 erwärmen sich beim Walzen und ändern hierdurch ihre Balligkeit.
[0018] Am stärksten ist dieser Effekt aber bei den Arbeitswalzen 5, weil diese sich am stärksten
erwärmen.
[0019] Während des Walzens der Metallbänder 4 werden die Walzen 5 bis 7, insbesondere die
Arbeitswalzen 5, über ihre gesamte Breite, also von Walzenrand 8 zu Walzenrand 9,
mit einem Kühlmedium 10 beaufschlagt. Das Kühlmedium wird dabei über eine Pumpe 11
aus einem Tank 12 in einen Spritzbalken 13 gefördert. Von dem Spritzbalken 13 aus
wird das Kühlmedium 10 über eine Vielzahl von Spritzdüsen 14 auf die in Figur 2 dargestellte
Arbeitswalze 5 gespritzt. Die Spritzdüsen 14 sind einzeln oder gruppenweise ab- und
zuschaltbar. Sie sind derart orientiert, daß das Kühlmedium 10 während des Beaufschlagens
der Arbeitswalze 5 eine zu den Walzenrändern 8, 9 hin weisende Geschwindigkeitskomponente
hat.
[0020] Neben der obenstehend beschriebenen Kühlung der Walzen 5 - 7 außerhalb des Kontaktbereichs
15 durch einen feststehenden Spritzbalken 13 mit Zonenaufteilung können Spritzbalken
13 verwendet werden, die seitlich verfahrbar sind. Dies ist schematisch in Figur 3
dargestellt, wobei die Pfeile 13' die Verfahrbarkeit der Spritzbalken 13 andeuten
sollen. Jeder der Spritzbalken 13 weist mehrere Spritzdüsen 14 auf. Der besseren Übersichtlichkeit
halber ist aber in Figur 3 nur eine der Spritzdüsen 14 dargestellt. Als Verschiebemechanismus
eignet sich in einer Warmbandstraße eine ohnehin vorhandene Seitenführung, an der
an jeder Außenseite jeweils mehrere Spritzdüsen 14 befestigt sind und welche auf die
Kontaktbereichbreite k eingestellt werden können. Sie beaufschlagen die Arbeitswalzen
5. Die verfahrbaren Spritzdüsen 14 werden nur in der Walzpause P während des Zeitraums
T aktiviert. Sie sind ebenfalls derart orientiert, daß das Kühlmedium 10 zur Seite
abfließt.
[0021] Während des Walzens der Metallbänder 4 wird, wie bereits erwähnt, die gesamte Arbeitswalze
5 mit dem Kühlmediurn 10 beaufschlagt. Während der Walzpausen P hingegen wird anders
verfahren. Während der Walzpausen P wird zumindest während eines Zeitraums T die Arbeitswalzen
5 in einem Kontaktbereich 15 nicht mit dem Kühlmedium 10 beaufschlagt. Der Kontaktbereich
15 ist dabei ein Bereich, der während des Walzens des nachfolgenden Metallbandes 4
dieses kontaktiert. Er muß sich aber nicht notwendigerweise über die gesamte Metallbandbreite
b des nachfolgenden Metallbandes 4 erstrecken. Er kann kleiner sein. In diesem Fall
weist der Kontaktbereich 15 eine Kontaktbereichbreite k auf, die kleiner als die Metallbandbreite
b des nachfolgenden Metallbandes 4 ist. Außerhalb des Kontaktbereichs 15 hingegen
werden die Arbeitswalzen 5 auch während des Zeitraums 1 mit dem Kühlmedium 10 beaufschlagt.
[0022] Nach dem Auslaufen des vorhergehenden Metallbandes 4 aus dem jeweiligen Walzgerüst
2, 3 wird zur Ermittlung des Zeitraums T zunächst errechnet wie sich die Balligkeit
der Arbeitswalzen 8 ändern würde, wenn der Kontaktbereich 15 während der gesamten
Walzpause P mit dem Kühlmedium 10 beaufschlagt würden. Sodann wird errechnet, welche
Balligkeit sich ergeben würde, wenn der Kontaktbereich 15 während der gesamten Walzpause
P nicht mit dem Kühlmedium 10 beaufschlagt würde. Durch iterative Berechnung kann
dann der gewünschte Zeitraum T ermittelt werden.
[0023] Während der Walzpausen P laufen die Arbeitswalzen 5 mit einer Drehzahl n um, welche
erheblich kleiner als die Betriebsdrehzahl n
max der Arbeitswalzen 5 ist. Die Drehzahl n liegt bspw. unter 5 % oder unter 10 % der
Nenndrehzahl n
max.
[0024] Sowohl der Zeitraum T als auch die Drehzahl n können selbstverständlich für jedes
Walzgerüst 2, 3 individuell ermittelt werden. Z. B. erwärmen sich insbesondere die
Arbeitswalzen 5 während des Walzens der einzelnen Metallbänder 4. Ihre Walzentemperatur
beim Beenden des Walzens des ersten Metallbandes 4 beeinflußt daher den Umfang, in
dem die Arbeitswalzen 5 gekühlt bzw. nicht gekühlt werden müssen, und somit auch die
Länge des Zeitraums T. Die Walzentemperaturen - insbesondere der Arbeitswalzen 5 -
werden daher erfaßt und einem - nicht dargestellten - Balligkeitsrechner zur Bestimmung
des Zeitraums T zugeführt. Der Zeitraum T kann dabei u. U. - z. B. aufgrund von Verschleiß-
oder Temperaturunterschieden - für die obere und die untere Arbeitswalze 5 unterschiedlich
groß sein. Auch kann u. U. die Kontaktbereichbreite k während des Zeitraums T variiert
werden.
[0025] Auch ist die wirksame Balligkeit von der Walzkraft abhängig, mit der das zweite Metallband
4 gewalzt wird. Die Walzkraft wiederum ist eine Funktion der Dickenreduktion, der
Temperatur und des Materials (Stahlart) des zweiten Metallbandes 4. Auch dies hat
Einfluß auf die Länge des Zeitraums T.
[0026] Die Auswirkungen der eingestellten Balligkeit auf das Metallband 4 wird mittels eines
Bandkontur- und Planheitsmodells überwacht. Dadurch wird vermieden, daß sich negative
Bandeigenschaften wie z. B. zu stramme Bandkanten oder Bandwulste einstellen.
[0027] Gemäß Figur 1 sind den Arbeitswalzen 5 Abstreifer 16 zugeordnet. Die Abstreifer 16
sind mit einem Anstelldruck an die Arbeitswalzen 5 anstellbar. Zur Minimierung des
Verschleißes der Arbeitswalzen 5 werden während der Walzpausen P die Abstreifer 16
von den Arbeitswalzen 5 abgestellt. Dies ist in Figur 1 durch die Pfeile 17 symbolisch
angedeutet.
[0028] Alternativ kann auch der Anstelldruck verringert werden. Insbesondere in diesem Fall
wird im Bereich Abstreifer 16/Arbeitswalze 5 mittels separater Düsen auch während
der Walzpausen P eine geringfügige Menge des Kühlmediums 10 aufgebracht. Bezüglich
der Kühlung der Arbeitswalzen 5 ist diese Menge vernachlässigbar, sie bewirkt aber
eine Schmierung und verhindert somit übermäßigen Verschleiß der Arbeitswalze 5 und
des Abstreifers 16.
[0029] Die thermische Balligkeit der Arbeitswalzen 5 kann noch weiter erhöht werden, wenn
zusätzlich zum Nichtkühlen während des Zeitraums T die Menge des aufgebrachten Kühlmediums
10 während des Walzens minimiert wird. Mittels eines Rechenmodellis sowie mit Hilfe
der Walzentemperaturmessung wird die vorgegebene Walzentemperatur eingestellt. Abhängig
von z.B. der Banddickenabnahme wird die minimale tolerierbare Menge an Kühlmedium
10 festgelegt. Beispielsweise werden bei einer Banddickenabnahme von 50% die volle
Menge und bei einer Banddickenabnahme von 35% 60% der vollen Menge festgelegt.
Bezugszeichenliste
[0030]
- 1
- Stranggießanlage
- 2, 3
- Walzgerüste
- 4
- Metallbänder
- 5 - 7
- Walzen
- 8, 9
- Walzenränder
- 10
- Kühlmedium
- 11
- Pumpe
- 12
- Tank
- 13
- Spritzbalken
- 14
- Spritzdüsen
- 15
- Kontaktbereich
- 16
- Abstreifer
- 13', 17
- Pfeile
- b
- Metallbandbreiten
- d
- Metallbanddicken
- k
- Kontaktbereichbreite
- n, nmax
- Drehzahlen
- P
- Walzpausen
- T
- Zeitraum
1. Betriebsverfahren für ein Walzgerüst (2, 3) einer Walzstraße,
- wobei in dem Walzgerüst (2, 3) mittels oberer und unterer Walzen (5 - 7) mit Walzenrändern
(8, 9) zunächst ein erstes Metallband (4) mit einer ersten Metallbandbreite (b) und
nach einer Walzpause (P) ein zweites Metallband (4) mit einer zweiten Metallbandbreite
(b) gewalzt werden,
- wobei die Walzen (5 - 7) während des Walzens der Metallbänder (4) mit einem Kühlmedium
(10) beaufschlagt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (5 - 7) zumindest in einem Kontaktbereich (15), der während des Walzens
des zweiten Metallbandes (4) dieses kontaktiert, während eines Zeitraums (T) innerhalb
der Walzpause (P) nicht mit dem Kühlmedium (10) beaufschlagt werden.
2. Betriebs verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (5 - 7) außerhalb des Kontaktbereichs (15) auch während des Zeitraums
(T) mit dem Kühlmedium (10) beaufschlagt werden.
3. Betriebsverfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlmedium (10) während des Beaufschlagens der Walzen (5 - 7) eine zu den
Walzenrändern (8, 9) hin weisende Geschwindigkeitskomponente hat.
4. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktbereich (15) eine Kontaktbereichbreite (k) aufweist, die kleiner als
die zweite Metallbandbreite ist.
5. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (5 - 7) zumindest Arbeits- und Stützwalzen (5, 6), ggfs. auch Zwischenwalzen
(7), umfassen und daß die Arbeitswalzen mit dem Kühlmedium (10) beaufschlagt bzw.
nicht beaufschlagt werden.
6. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (5 - 7) während der Walzpause (P) mit einer Drehzahl (n) umlaufen,
die erheblich kleiner als ihre Betriebsdrehzahl (nmax) ist.
7. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (5-7) Walzentemperaturen aufweisen, daß mindestens eine der Walzentemperaturen
erfaßt wird und daß der Zeitraum (T) von dem zweiten Metallband (4) und der mindestens
einen erfaßten Walzentemperatur abhängt.
8. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Zeitraum (T) für die obere und die untere Walze (5 - 7) unterschiedlich groß
ist.
9. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktbereich (15) eine variable Kontaktbereichbreite (k) aufweist.
10. Betriebsverfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Variieren der Kontaktbereichbreite (k) mindestens ein mehrere Spritzdüsen
(14) aufweisender Spritzbalken (13) entlang einer Führung verfahren wird.
11. Betriebsverfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung als Seitenführung ausgebildet ist.
12. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Walzen (5) mit einem Anstelldruck anstellbare Abstreifer (16) zugeordnet sind
und daß die Abstreifer (16) während der Walzpause (P) von den Walzen (5) abgestellt
werden oder der Anstelldruck verringert wird.
13. Betriebsverfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Abstreifer (16) auf die Walzen (5) mittels separater Düsen auch
während der Walzpausen (P) eine geringfügige Menge des Kühlmediums (10) aufgebracht
wird.