[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zählen von Münzen, die in regelloser
Folge mittels einer Transporteinrichtung entlang einer Führungsbahn gefördert und
mittels eines der Führungsbahn zugeordneten Tastkopfes erkannt und gezählt werden,
sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
[0002] Eine Vorrichtung zum Zählen von Münzen ist aus der EP 0 363 946 B1 vorbekannt. Bei
dem mit dieser Vorrichtung durchgeführten Verfahren zum Zählen von Münzen werden diese
von einem Münzteller herkommend in regelloser Folge mittels einer Transporteinrichtung
in Form eines Transportriemens entlang der Führungskante einer Führungsbahn gefördert
und mittels eines der Führungskante bzw. -bahn zugeordneten Tastkopfes erkannt und
gezählt. Dabei erfolgt das Verarbeiten nur einer Münzensorte, d.h. nur einer Währung
in einem Arbeitsgang. Falschmünzen und Fremdmünzen, d.h. Münzen einer anderen Münzensorte
bzw. Währung, werden nach dem Erkennen durch den Tastkopf aussortiert und nicht gezählt.
[0003] Sollen mit einem derartigen Verfahren mehrere Münzensorten, d.h. Währungen, in einem
Arbeitsgang verarbeitet werden, so erfolgt dieses Verfahren in mehreren Arbeitsschritten.
Zunächst wird die gemischte Münzenmenge auf den Drehteller aufgebracht. Die Münzen
aller Sorten, d.h. Währungen,werden in regelloser Folge entlang der Führungsbahn gefördert
und mittels des dieser zugeordneten Tastkopfes erkannt. Dabei werden nur die Münzen
der ersten Münzensorte, d.h. Währung, gezählt. Es erfolgt eine Aussortierung aller
anderen Münzen der übrigen Münzensorten, d.h. Währungen. Die beim ersten Arbeitsvorgang
ausgeschiedenen Falsch- und Fremdmünzen werden dann erneut auf den Drehteller aufgegeben.
Es erfolgt die Erkennung und Zählung der zweiten Münzensorte,d.h.Währung, und die
Aussortierung aller Falsch- und Fremdmünzen. Dieses Verfahren wird so oft wiederholt,
bis alle Münzensorten (Währungen) gezählt sind. Nachteilig ist bei diesem Verfahren,
daß es durch das Abarbeiten der Erkennungs- und Zählvorgänge in mehreren Arbeitsgängen
sehr lange dauert,bis der Wert aller Münzen in den unterschiedlichen Währungen ermittelt
ist. Nachteilig ist ferner, daß am Ende der einzelnen Zählvorgänge nur die Summe der
Wertigkeiten der einzelnen Münzensorten (Währungen) ermittelt worden ist. Eine Gesamtwertigkeit
der erkannten und gezählten Münzen in einer der gezählten Münzensorten (Währungen)
kann mit diesem Verfahren nicht ermittelt werden.
[0004] Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde,ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Zählen von Münzen zu schaffen, wobei mehrere Münzensorten (Währungen) gleichzeitig
verarbeitet werden können und am Ende der Verarbeitung der Gesamtwert aller Münzen
der mindestens zwei Münzensorten in einer Währung ermittelt wird.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung das Verfahren gemäß Patentanspruch
1 bzw. die Vorrichtung gemäß Patentanspruch 3 vor. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung können mehrere Münzensorten, d.h. Währungen,
gleichzeitig verarbeitet, d.h. erkannt und gezählt werden. Am Ende der Zählung stehen
nicht nur die Zählwerte aller Münzensorten, d.h. aller Währungen, sondern auch der
Gesamtwert aller Währungen in einer vorherbestimmten Währung fest. Hierzu werden die
Münzen durch das elektronische Erkennungsmodul geführt und dort erkannt und den einzelnen
Währungen zugeordnet. Münzen, die zu keiner gültigen Münzensorte (Währung) gehören,
werden nicht gezählt und von den gültigen, zu zählenden Münzen (Währungen) getrennt.
Es ist möglich, für jede einzelne Währung die Stückzahlen und den Gesamtwert der erkannten
Münzen mittels eines angeschlossenen Mikroprozessors in einer der Währungen zu berechnen
und an einem Display darzustellen, mittels eines Druckers auszudrucken oder über eine
Schnittstelle an einen Personalcomputer auszugeben. Neben dem Gesamtwert der einzelnen
Währungen kann über einen Umrechnungsfaktor auch der Gesamtwert aller Münzen in einer
vorhergewählten Währung ausgegeben werden. Die so bewerteten Münzen aller Münzensorten
(Währungen) können gemischt wieder ausgegeben oder nach den einzelnen Währungen sortiert
oder nach einzelnen Münzensorten separiert werden.
[0006] Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, daß im Mikroprozessor im ersten Verfahrensschritt
die Erkennnung der Münzen durch mindestens einen Sensor des elektronischen Erkennungsmoduls
durchgeführt wird, daß in einem zweiten Verfahrensschritt jeder erkannten Münze der
mindestens zwei Münzensorten eine logische Münznummer zugeordnet wird, daß in einem
dritten Verfahrensschritt einerseits die logische Münznummer und andererseits die
der erkannten Münze zugeordnete Währung ermittelt und gemeinsam in die jeweilige Währungsebene
der mindestens zwei Münzensorten verbracht werden und daß in einem vierten und letzten
Verfahrensschritt der Umrechnungsfaktor zu den einzelnen Währungsebenen der mindestens
zwei Währungen hinzugefügt und der Gesamtwert der erkannten Münzen der mindestens
zwei Münzensorten in einer gewünschten Währung angezeigt wird.
[0007] Bei der Vorrichtung zum Zählen von Münzen ist der Tastkopf ein elektronisches Erkennungsmodul
zum Erkennen von mindestens zwei Münzensorten (Währungen), das die erkannten Münzen
den einzelnen Münzensorten (Währungen) zuordnet, und daß der Gesamtwert der erkannten
Münzen von einem an das elektronische Erkennungsmodul angeschlossenen Mikroprozessor
in einer der Währungen berechnet und auf einem Display dargestellt bzw.mittels eines
angeschlossenen Druckers ausgedruckt oder über eine Schnittstelle an einen Personalcomputer
übertragen wird. Dabei weist der elektronische Erkennungsmodul mindestens einen in
der Führungsbahn,in der Führungskante der Führungsbahn oder oberhalb der Führungsbahn
angeordneten Sensor zur Münzenerkennung auf.
[0008] Es sind vorzugsweise in der Führungsbahn ein Legierungssensor,oberhalb der Führungsbahn
ein Dickensensor, in der Führungskante ein Randsensor und ein Magnetsensor und sowohl
in der Führungsbahn als auch oberhalb der Führungsbahn ein Kernlegierungssensor sowie
in der Führungsbahn ein Sensor zur Durchmessererkennung angeordnet. Ferner ist der
Mikroprozessor, an den mindestens einer der Sensoren zur Münzenerkennung angeschlossen
ist, aus einer Münzerkennungsstufe, einer Münznummernzordnungsstufe, einer Währungserkennungsstufe,
einer Währungsebene und einer Berechnungsstufe zur Ermittlung des Gesamtwertes der
Münzen in einer gewünschten Währung gebildet. An den Mikroprozessor sind ein Display,
ein Drucker und ein Personalcomputer zur Anzeige, zum Ausdrucken oder zur Durchführung
weiterer Berechnungen angeschlossen.
[0009] Schließlich umfaßt die Erfindung die Verwendung eines elektronischen Erkennungsmodules
aus mindestens einem Sensor zur Ermittlung des Gesamtwertes erkannter Münzen von mindestens
zwei Münzensorten (Währungen) in einer gewünschten Währung.
[0010] Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
einer Vorrichtung zum Zählen von Münzen von mindestens zwei Münzensorten (Währungen)
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- die Draufsicht auf die Vorrichtung,
- Fig. 2
- die Draufsicht auf das elektronische Erkennungsmodul,
- Fig. 3
- die Vorderansicht des elektronischem Erkennungsmoduls,
- Fig. 4
- das Blockschaltbild der elektronischen Erkennungsvorrichtung und
- Fig. 5
- das Blockschaltbild der elektronischen Verknüpfung der Bauelemente der elektronischen
Erkennungsvorrichtung.
[0011] Die in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Vorrichtung zum Zählen von Münzen umfaßt
ein kastenförmiges,rechteckiges Gehäuse 1 mit einem auf dessen Oberseite angeordneten
flachen Drehteller 2, der um eine vertikale Achse 3 in Richtung des Pfeiles 4 von
einem nicht dargestellten Antriebsmotor drehangetrieben ist, eine horizontale, flache
Führungsbahn 5 mit senkrecht auf dieser stehender Führungskante 6 und ein Anlaufkugellager
7 für die Münzen, sowie eine durch Ausfallöffnungen 9 verschiedener Weiten gekennzeichnete
Sortierstrecke für die Münzen im Bereich der Führungsbahn 5. Ein elektronisches Erkennungsmodul
8 ist am Anfang der Führungsbahn 5 nahe dem, dicht am Drehteller 3 gelagerten Anlaufkugellager
7 angeordnet. Auf dieser Vorrichtung werden die zu zählenden Münzen auf den von einem
Rand 10 umgebenen Drehteller 2 aufgebracht und von einem Transportriemen 13, der sich
ausgehend vom Bereich oberhalb des Drehtellers 3 über die gesamte, tangential an den
Drehteller 3 anschließenden Führungsbahn 5 parallel zu und in einem kleinen Abstand
von der Führungskante 6 erstreckt, vom Drehteller 2 abgezogen und in regelloser Folge
entlang der Führungskante 6 der Führungsbahn 5 gefördert und mittels des der Führungsbahn
5 zugeordneten elektronischen Erkennungsmoduls 8 erkannt und gezählt.
[0012] Um mindestens zwei verschiedene Münzensorten (Währungen), wie z.B. DM- und EURO-Münzen,
gemeinsam erkennen und zählen zu können, umfaßt das elektronische Erkennungsmodul
8 sechs Sensoren 14 bis 19 zur Erkennung des Randes, des Magnetismus, der Legierung,
der Kernlegierung, der Dicke und des Durchmessers der Münzen. Dabei befinden sich
der Randsensor 14 und der Magnetsensor 15 in der Führungskante 6 der Führungsbahn
5. Der Legierungssensor 16 ist mit seiner Oberfläche bündig in die Führungsbahn 5
in einem kleinen Abstand zur Führungskante 6 eingelassen. Der Kernlegierungssensor
17 ist zweiteilig aus Sender und Empfänger ausgebildet, wobei der Empfänger in der
Führungsbahn 5 und der Sender in einem Abstand oberhalb der Führungsbahn 5 angeordnet
sind, der größer als die Dicke der dicksten zu zählenden Münzen ist. Der Dickensensor
18 ist ebenfalls oberhalb der Führungsbahn 5 angeordnet. Der Durchmessersensor 19
ist als Lichttastkopf ausgebildet und in die Führungsbahn 5 senkrecht zur Führungskante
6 eingelassen.
[0013] In der Fig. 4 ist das Blockschaltbild der elektronischen Erkennungsvorrichtung 8
dargestellt.Die Sensoren 14 bis 19 sind an eine Münzenerkennungsstufe 20 angeschlossen,
welche die von den Sensoren 14 bis 19 ermittelten Werte elektronisch umsetzt und in
der angeschlossene Münznummernzuordnungsstufe 21 jeder Münze eine logische Münzennummer
zuordnet. Von der Münzennummernzuordnungsstufe 21 wird die logische Münznummer in
die elektronische Währungserkennungsstufe 22 weitergeleitet, in welcher die Währung
23 der erkannten Münze ermittelt und in die Währungsebenenstufe 24 eingebracht wird.
Parallel dazu wird die logische Münznummer aus der Münznummernzuordnungsstufe 21 unmittelbar
in die Währungsebenenstufe 24 gebracht. In der Währungsebenenstufe 24 werden die Wertigkeiten
der erkannten Münzen in einer jeden Währung der Währungsebenenstufe 24 addiert. Anschließend
werden den einzelnen Währungen 23 in der Währungsebenenstufe 24 aus der Umrechnungsstufe
25 die Umrechnungsfaktoren der Währungen 23 zugeordnet und der Gesamtwert der erkannten
Münzen in einer der gewünschten Währungen in der Gesamtwertstufe 26 zusammengerechnet.
Die Münzenerkennungsstufe 20, die Münznummernzuordnungsstufe 21, die Währungserkennungsstufe
22, die Währungsstufe 23, die Währungsebenenstufe 24, die Umrechnungsstufe 25 und
die Gesamtwertstufe 26 bilden gemeinsam einen Mikroprozessor 11. An diesen sind gemäß
dem Blockschaltbild der elektronischen Verdrahtung gemäß Fig.5 ein Display 27 zur
Anzeige des Gesamtwertes, ein Drucker 28 zum Ausdrucken des Gesamtwertes und über
eine Schnittstelle ein Personalcomputer 12 zur Durchführung weiterer Berechnungen
angeschlossen.
[0014] Die vorbeschriebene Vorrichtung und das mit dieser durchgeführte Verfahren dienen
insbesondere zur gemeinsamen Erkennung und Zählung von nationalen Münzensorten, wie
den DM-Münzen, und der kommenden EURO-Münzen. So können DM- und EURO-Münzen gemeinsam
dem Drehteller 2 zugeführt und gemeinsam vom elektronischen Erkennungsmodul 8 erkannt
und in einer der gewünschten Währungen, insbesondere in der EURO-Währung, berechnet
und angezeigt werden. Hierbei sind in der Währungsebenenstufe 24 z.B. als eine Währungsebene
die DM-Münzen und als zweite Währungsebene die EURO-Münzen berücksichtigt. Dabei müssen
zur Anzeige des Gesamtwertes in der EURO-Währung nur die Wertigkeit der in der ersten
Währungsebene in ihrer Gesamtheit 1 erkannten DM-Münzen in der Umrechnungsstufe 25
auf die EURO-Währung umgerechnet und dem Gesamtwert der in der zweiten Währungsebene
ermittelten EURO-Münzenwerte hinzuaddiert werden.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0015]
- 1
- Gehäuse
- 2
- Drehteller
- 3
- Achse
- 4
- Pfeil
- 5
- Führungsbahn
- 6
- Führungskante
- 7
- Anlaufkugellager
- 8
- Erkennungsmodul
- 9
- Ausfallöffnung
- 10
- Rand (des Drehtellers)
- 11
- Mikroprozessor
- 12
- Personalcomputer
- 13
- Transportriemen
- 14
- Randsensor
- 15
- Magnetsensor
- 16
- Legierungssensor
- 17
- Kernlegierungsensor
- 18
- Dickensensor
- 19
- Durchmessersensor
- 20
- Münzenerkennungsstufe
- 21
- Münzenzuordnungsstufe
- 22
- Währungserkennungsstufe
- 23
- Währung
- 24
- Währungsebenenstufe
- 25
- Umrechnungsstufe
- 26
- Gesamtwertstufe
- 27
- Display
- 28
- Drucker
1. Verfahren zum Zählen von Münzen, die in regelloser Folge mittels einer Transporteinrichtung
entlang einer Führungsbahn gefördert und mittels eines der Führungsbahn zugeordneten
Tastkopfes erkannt und gezählt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Münzensorten (Währungen) mittels eines elektronischen Erkennungsmoduls
erkannt werden, das die erkannten Münzen den einzelnen Münzensorten zuordnet, und
daß der Gesamtwert der erkannten Münzen mittels eines angeschlossenen Mikroprozessors
in einer der Währungen berechnet und auf einem Display dargestellt bzw. mittels eines
Druckers ausgedruckt oder über eine Schnittstelle an einen Personalcomputer übertragen
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Mikroprozessor in einem
ersten Verfahrensschritt die Erkennnung der Münzen durch mindestens einen Sensor des
elektronischen Erkennungsmoduls durchgeführt wird, daß in einem zweiten Verfahrensschritt
jeder erkannten Münze der mindestens zwei Münzensorten eine logische Münzennummer
zugeordnet wird, daß in einem dritten Verfahrensschritt einerseits die logische Münznummer
und andererseits die der erkannten Münze zugeordnete Währung ermittelt und gemeinsam
in die jeweilige Währungsebene der mindestens zwei Münzensorten verbracht werden und
daß in einem vierten und letzten Verfahrensschritt der Umrechnungsfaktor zu den einzelnen
Währungsebenen der mindestens zwei Währungen hinzugefügt und der Gesamtwert der erkannten
Münzen der mindestens zwei Münzensorten in der gewünschten Währung angezeigt wird.
3. Vorrichtung zum Zählen von Münzen, die in regelloser Folge mittels einer Transporteinrichtung
entlang einer Führungsbahn gefördert und mittels eines der Führungsbahn zugeordneten
Tastkopfes erkannt und gezählt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tastkopf ein elektronisches Erkennungsmodul (8) zum Erkennen von mindestens
zwei Münzensorten (Währungen 23) ist, das die erkannten Münzen den einzelnen Münzensorten
zuordnet,und daß der Gesamtwert der erkannten Münzen von einem an das elektronische
Erkennungsmodul (8) angeschlossenen Mikroprozessor (11) in einer der Währungen (23)
berechnet und auf einem Display (27) dargestellt bzw. mittels eines angeschlossenen
Druckers (28) ausgedruckt oder über eine Schnittstelle an einen Personalcomputer (12)
übertragen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Erkennungsmodul
(8) mindestens einen in der Führungsbahn (5), in der Führungskante (6) der Führungsbahn
(5() oder oberhalb der Führungsbahn (5) angeordneten Sensor (14 bis 19) zur Münzenerkennung
aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsbahn (5) ein
Legierungssensor (16), oberhalb der Führungsbahn (5) ein Dickensensor, in der Führungekante
(6) ein Randsensor (14) und ein Magnetsensor (15) und sowohl in der Führungsbahn (5)
als auch oberhalb der Führungsbahn (5) ein Kernlegierungssensor (17) sowie in der
Führungsbahn (5) ein Durchmessersensor (19) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor
(11), an den mindestens einer der Sensoren (14 bis 19) zur Münzenerkennung angeschlossen
ist, aus einer Münzerkennungsstufe (20), einer Münznummerzuordnungsstufe (21), einer
Währungserkennungsstufe (22), einer Währungsebenenstufe (24) und einer Gesamtwertstufe
(26) der Münzen in der gewünschten Währung (23) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mikroprozessor
(11) ein Display (27), ein Drucker (28) und ein Personalcomputer (11) zur Anzeige,
zum Ausdrucken oder zur Durchführung weiterer Berechnungen angeschlossen sind.
8. Verwendung eines elektronischen Erkennungsmodules (8) aus mindestens einem Sensor
(14 bis 19) zur Ermittlung des Gesamtwertes erkannter Münzen von mindestens zwei Münzensorten
(Währungen 23) in einer gewünschten Währung.