[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Präsentationssystem gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
[0002] Derartige Präsentationssysteme, auch Displays genannt, finden in erster Linie auf
Ausstellungen oder Messen zur Präsentation von insbesondere graphischen Informationen
auf vornehmlich flexiblen Informationsträgern wie Papier, Pappe, Kunststofffolien,
Gewebe- bzw. Stoffbahnen etc. in großen Stückzahlen Verwendung. Dabei dienen sie oftmals
gleichzeitig als Raumteiler.
[0003] Im Stand der Technik fehlt es nicht an Vorschlägen, wie derartige Präsentationssysteme
auszubilden sind. So offenbart die gattungsbildende EP 0 231 447 A1 ein Präsentationssystem
mit einem flexiblen Präsentationsabschnitt, der zwischen einer oberen und einer unteren
rohrförmigen Stange befestigt ist, die jeweils aus einer Mehrzahl von unterschiedlich
ausgebildeten, mittels eines Kabels verbundenen Abschnitten besteht. Die Stangen sind
im aufgebauten Zustand des Präsentationssystems durch mehrere rechtwinklig an den
Stangen angreifende, elastisch gebogene Elemente gegeneinander verspannt, wodurch
eine Vorspannung auf den Präsentationsabschnitt aufbracht wird und dieser eine ebene
Form annimmt. Die untere Stange ist im aufgebauten Zustand des Präsentationssystems
zu beiden Seiten jeweils an einem Fuß mittig befestigt. Der auf dem Boden im rechten
Winkel zur unteren Stange aufliegende Fuß ist endseitig mit einem Ende einer Teleskopstange
verbunden, die sich vom Fuß senkrecht nach oben erstreckt und ebenfalls rechtwinklig
zur unteren Stange verläuft. Das andere Ende der Teleskopstange hat einen Befestigungsabschnitt
für das jeweilige äußere elastisch gebogene Element.
[0004] Obgleich es bei diesem Stand der Technik möglich ist, den jeweiligen Lichtverhältnissen
entsprechend den Präsentationsabschnitt durch Verstellen der Länge der Teleskopstangen
zu kippen, bedingt u.a. diese Verstellmöglichkeit einen relativ komplizierten Aufbau
des Präsentationssystems. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß der Präsentationsabschnitt
bei Ausbildung aus einem empfindlichen Material wie Papier unter zu starker Vorspannung
reißt.
[0005] Aus der DE 89 07 326 U1 ist eine Vorrichtung zur Präsentation von Gardinen, Stores,
Vertikaljalousetten, Rollos oder dergleichen bekannt, die mindestens zwei Rahmengestelle
aufweist. Jedes Rahmengestell besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden, sich
senkrecht erstreckenden Seitenabschnitten, einem die Seitenabschnitte verbindenden
Fußabschnitt und einem zwischen den Seitenabschnitten vorgesehenen oberen Verbindungsabschnitt,
der parallel zu dem Fußabschnitt oder unter einem Winkel geneigt zu den Seitenabschnitten
angeordnet ist. Die Rahmengestelle sind oben und unten mittels Distanzelementen verbunden
und relativ zueinander verschwenkbar.
[0006] Zwar kann diese Vorrichtung infolge der schwenkbaren Verbindung zwischen den Rahmengestellen
in unterschiedlicher Anordnung der Rahmengestelle zueinander aufgestellt werden. Ein
Nachteil dieses Stands der Technik ist jedoch darin zu sehen, daß diese Vorrichtung
hinsichtlich der Größe der an den Rahmengestellen präsentierten Gegenstände nicht
ausreichend flexibel ist.
[0007] Ferner offenbart die DE 90 01 742 U1 eine Displaytafel-Anordnung mit mindestens zwei
Rahmen, die beide an ihren Seiten parallel zueinander verlaufende Schenkel aufweisen,
welche oben und unten durch jeweils ein Querglied verbunden sind. Ein Schenkel eines
Rahmens ist an einem Schenkel des benachbarten Rahmens mittels zweier höhenbeabstandeter
Schwenkverbindungen angeschlossen, die jeweils eine Zahnradpaarung aufweisen.
[0008] Auch diese Displaytafel-Anordnung ist hinsichtlich der Größe der einzelnen Rahmen
wenig flexibel. Darüber hinaus ist insbesondere die Ausbildung der Schwenkverbindungen
verhältnismäßig aufwendig.
[0009] Aus der DE 30 26 305 A1 ist weiterhin eine Trennwand bekannt, die aus Tragpfosten
und Trennwandelementen zusammengesetzt ist. Die Trennwandelemente haben eine starre
Trennplatte, die von einem Rahmen umgeben ist. Der Rahmen ist aus vier ein U-Profil
aufweisenden Holmenden gebildet, deren aufeinanderstoßende Enden mittels Verbindungsstücken
aneinander befestigt sind. Diese Verbindungsstücke sind dabei als Winkelstücke ausgebildet,
deren Schenkel in die Holmenden hineinragen und mit diesen einerseits verspannt und
andererseits verklemmt sind. An den Verbindungsstücken der Trennwandelemente sind
Haken angeformt, mittels deren die Trennwandelemente in an den Tragpfosten angebrachten
Ösen eingehängt werden können.
[0010] Zwar hat die Trennwand gemäß diesem Stand der Technik einen stabilen Aufbau. Jedoch
eignet sie sich aufgrund des Gewichts und der vorgegebenen Größe ihrer Elemente sowie
ihrer relativ aufwendigen Montage nur bedingt für den flexiblen Einsatz auf insbesondere
Messen. Hinsichtlich der Größe und des Gewichts Entsprechendes gilt schließlich für
die in der DE 85 28 710 U1 offenbarte Wand, die aus mehreren mittels Kupplungselementen
lösbar miteinander gekuppelten Wandelementen besteht.
[0011] Weitere ähnliche Vorrichtungen sind aus den Druckschriften FR 2 587 606 A2, US 5
791 391, DE 38 01 772 C2, DE 88 15 358 U1, DE 91 03 993 U1 und DE 31 20 656 C1 bekannt.
[0012] Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik gemäß der EP 0 231 447 A1 die
Aufgabe zugrunde, ein einfach ausgebildetes Präsentationssystem zu schaffen, das möglichst
flexibel ist und sich leicht und sicher auf- und abbauen läßt.
[0013] Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
bzw. zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche
2 bis 16.
[0014] Erfindungsgemäß sind bei einem Präsentationssystem mit
mindestens einem Paar Pfosten,
einem unteren und einem oberen Querelement, die dem Paar Pfosten zugeordnet sind,
mindestens einem Fußelement, das mit einem der Pfosten verbunden ist, und
einem sich zwischen den Pfosten und den zugeordneten Querelementen erstreckenden,
flexiblen Präsentationsabschnitt, der mit seinem oberen Ende an dem oberen Querelement
befestigt ist,
die Pfosten und die Querelemente rahmenartig lösbar miteinander verbunden, wobei am
unteren Ende des Präsentationsabschnitts ein stabförmiges Spannelement befestigt ist,
dessen Enden in Längserstreckungsrichtung der Pfosten relativ zu den Pfosten verschiebbar
angeordnet und senkrecht zu den Pfosten formschlüssig an den Pfosten festgelegt sind.
[0015] Im Ergebnis wird ein optisch ansprechendes, einfach ausgebildetes Präsentationssystem
geschaffen, daß aufgrund der lösbaren Verbindung zwischen den Pfosten und den Querelementen
leicht und sicher auf- und abgebaut werden kann, wobei kaum die Gefahr besteht, daß
der Präsentationsabschnitt beim Auf- bzw. Abbau des Präsentationssystems beschädigt
wird, weil sich der Präsentationsabschnitt infolge der entlang der Pfosten verschiebbaren
Anordnung der Spannelementenden nicht unter Vorspannung befinden muß, wenn der unabhängig
vom Präsentationsabschnitt tragende Rahmen aus Pfosten und Querelementen montiert
bzw. demontiert wird. Im aufgebauten Zustand des Präsentationssystems spannt das entlang
der Pfosten verschiebbare Spannelement schon infolge seines Eigengewichts den Präsentationsabschnitt,
so daß sich eine glatte, optisch ansprechende Präsentationsfläche ergibt. Dabei verhindert
die formschlüssige Festlegung der Spannelementenden an den Pfosten in zu den Pfosten
senkrechter Richtung, daß das untere Ende des Präsentationsabschnitts infolge von
z.B. Zugluft hin- und herpendelt und der Präsentationsabschnitt dabei möglicherweise
beschädigt wird. Eine große Flexibilität des erfindungsgemäßen Präsentationssystems
folgt nicht allein daraus, daß das Präsentationssystem aufgrund der lösbaren Verbindung
zwischen den Pfosten und den Querelementen derart zusammengelegt werden kann, daß
es im abgebauten Zustand kompakte Abmaße aufweist und somit leicht an verschiedene
Aufbauorte transportiert werden kann. Vielmehr gestattet die entlang der Pfosten verschiebbare
Anordnung des Spannelements auch eine den jeweiligen Erfordernissen entsprechende
Verlängerung bzw. Verkürzung des Präsentationsabschnitts, die darüber hinaus im verbundenen
Zustand der Pfosten und Querelemente erfolgen kann, d.h. ohne daß das gesamte Präsentationssystem
dazu abgebaut werden müßte.
[0016] Nach der Lehre des Patentanspruchs 2 besteht jeder Pfosten aus mindestens einem Rohrelement
mit kreisringförmigem Querschnitt. Somit haben die Pfosten nicht nur ein ansprechendes
Äußeres, sondern weisen auch ein geringes Gewicht auf, was im Hinblick auf einen einfachen
Transport des Präsentationssystems von Vorteil ist. Darüber hinaus kann durch Variieren
der Anzahl der Rohrelemente die Länge der Pfosten und somit die Höhe des Präsentationssystems
den jeweiligen Erfordernissen entsprechend leicht geändert werden, so daß sich insbesondere
im Zusammenspiel mit der verschiebbaren Anordnung des Spannelements eine Vielzahl
von Gestaltungsmöglichkeiten ergibt.
[0017] Der Patentanspruch 3 sieht vor, daß das Spannelement einen am Präsentationsabschnitt
befestigten, vorzugsweise massiven Grundkörper aufweist. Hier kann über das Eigengewicht
des Grundkörpers in Abhängigkeit vom jeweiligen Material des Präsentationsabschnitts
für eine definierte Vorspannung des Präsentationsabschnitts gesorgt werden, um insbesondere
der Gefahr des Reißens des Präsentationsabschnitts zu begegnen.
[0018] Gemäß dem Patentanspruch 4 ist an den Enden des Grundkörpers des Spannelements jeweils
ein Rohrsegment mit kreisringsegmentförmigem Querschnitt befestigt, welches das jeweilige
Ende des Spannelements ausbildet, was u.a. hinsichtlich der Gestehungskosten als günstig
zu bewerten ist, weil Standardteile, d.h. beispielsweise Abschnitte bzw. Segmente
genormter Rohre verwendet werden können, die leicht am Markt erhältlich sind.
[0019] Nach der Lehre des Patentanspruchs 5 ist der Innendurchmesser der Rohrsegmente des
Spannelements geringfügig größer als der Außendurchmesser der Rohrelemente der Pfosten,
wobei die Mittelachsen der Rohrsegmente in einer gemeinsamen Ebene parallel zueinander
verlaufen, mit den Mittelachsen einander gegenüberliegender Rohrelemente im wesentlichen
zusammenfallen und senkrecht zur Mittelachse des Grundkörpers des Spannelements stehen.
Somit wird die in vertikaler Richtung des Präsentationssystems verschiebbare Anordnung
und die in horizontaler Richtung formschlüssige Festlegung des Spannelements an den
Pfosten auf konstruktiv einfache Weise gewährleistet.
[0020] Wenn das Spannelement in Längserstreckungsrichtung der Pfosten mit den Pfosten in
Reibeingriff steht, so daß das Spannelement nur unter Aufbringung einer vorbestimmten
Kraft relativ zu den Pfosten verschiebbar ist, wie im Patentanspruch 6 angegeben,
kann vorteilhaft über das Eigengewicht des Spannelements hinaus eine Vorspannung auf
den Präsentationsabschnitt aufgebracht werden, so daß auch an windigen Aufbauorten
für eine im wesentlichen glatte, nicht ausbeulende Präsentationsfläche gesorgt ist.
[0021] Der Patentanspruch 7 sieht vor, daß die Rohrsegmente des Spannelements innenumfangsseitig
jeweils mit einer elastischen Auskleidung, vorzugsweise einem Filzabschnitt versehen
sind, um den Reibeingriff mit den Pfosten zu bewirken. Hierbei handelt es sich nicht
nur um eine einfache Maßnahme, um den Reibeingriff zu bewirken. Vielmehr können beispielsweise
Filzabschnitte an den Rohrsegmenten des Spannelements vorteilhaft auch nachträglich
vorgesehen bzw. bei Verschleiß infolge wiederholten Auf- und Abbaus des Präsentationssystems
einfach ausgetauscht werden.
[0022] Gemäß dem Patentanspruch 8 sind mindestens ein, vorzugsweise zwei Systemverbinder
vorgesehen, um benachbarte Pfosten zweier Paare von Pfosten unter Kraftschluß zu verbinden,
wobei bei zwei Systemverbindern einer am unteren Ende der benachbarten Pfosten und
einer am oberen Ende der benachbarten Pfosten angeordnet ist. Das Vorsehen von Systemverbindern
bewirkt an sich schon eine weitere Erhöhung der Flexibilität des Präsentationssystems,
weil Breite und Anordnung des Präsentationssystems durch Verbinden unabhängiger, jeweils
aus einem Pfostenpaar, einem unteren und einem oberen Querelement sowie aus einem
Präsentationsabschnitt mit zugeordnetem Spannelement bestehender Einheiten den jeweiligen
Erfordernissen entsprechend angepaßt werden können. Dabei ist eine Erhöhung der Stabilität
des Präsentationssystems möglich, indem die Einheiten so angeordnet werden, daß sie
einen Winkel kleiner 180° einschließen. Wenn benachbarte Pfosten unabhängiger Einheiten
oben und unten mittels Systemverbindern unter Kraftschluß verbunden werden, können
die benachbarten Pfosten zudem leicht in eine optisch ansprechende und stabile parallele
Ausrichtung gebracht werden.
[0023] Der Patentanspruch 9 sieht vor, daß das Rohrelement bezüglich einer senkrecht zu
seiner Mittelachse verlaufenden Ebene symmetrisch ausgebildet ist und endseitig jeweils
einen Innengewindeabschnitt aufweist. Dies hat zum einen den Vorteil, daß das Rohrelement
einfach herstellbar ist. Zum anderen ist eine ungerichtete Montage des Rohrelements
möglich, was den Aufbau des Präsentationssystems erleichtert.
[0024] Nach der Lehre des Patentanspruchs 10 sind die aneinandergrenzenden Rohrelemente
eines Pfostens mittels eines Verbindungselements übergangslos verbunden, wobei das
Verbindungselement einen Außengewindeabschnitt aufweist, der in die benachbarten Innengewindeabschnitte
der entsprechenden Rohrelemente eingeschraubt ist. Durch die übergangslose Verbindung
der Rohrelemente ist ein problemloses Verschieben des Spannelements entlang der gesamten
Länge der Pfosten möglich. Darüber hinaus gestattet ein derartiges Verbindungselement
eine einfache und sichere Montage bzw. den Erfordernissen entsprechende Verlängerung
/ Verkürzung der Pfosten mit geringem Arbeitsaufwand und insbesondere ohne die Notwendigkeit
der Verwendung spezieller Werkzeuge.
[0025] Wenn das Verbindungselement einen Zentrierabschnitt aufweist, der sich an den Außengewindeabschnitt
anschließt und dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des Außengewindeabschnitts,
wie im Patentanspruch 11 angegeben, wird die Montage weiter vereinfacht, da das Verbindungselement
nicht erst bezüglich des entsprechenden Rohrelements winkelpositioniert werden muß,
damit der Außengewindeabschnitt des Verbindungselements mit dem Innengewindeabschnitt
des Rohrelements in Schraubeingriff treten kann.
[0026] Gemäß dem Patentanspruch 12 hat das Verbindungselement einen Innengewindeabschnitt
für die Befestigung des Fußelements oder des Systemverbinders am entsprechenden Pfosten.
Dies verringert deshalb die Gesamtgestehungskosten des Präsentationssystems, weil
nur wenige verschiedene Teile benötigt werden, d.h. hier das gleiche Verbindungselement
nicht nur zum Verbinden der Rohrelemente, sondern auch zum Anschluß weiterer Teile,
nämlich des Fußelements bzw. des Systemverbinders verwendet werden kann. Darüber hinaus
verringert dies die Gefahr, daß Fehler durch Verwendung falscher Teile beim Aufbau
des Präsentationssystem gemacht werden.
[0027] Der Patentanspruch 13 sieht vor, daß das untere und das obere Querelement jeweils
einen Hohlprofilabschnitt aufweisen, an dessen Enden jeweils ein Rohrabschnitt mit
kreisringförmigem Querschnitt befestigt ist, wobei die Mittelachsen der Rohrabschnitte
in einer gemeinsamen Ebene parallel zueinander verlaufen und senkrecht zur Mittelachse
des Hohlprofilabschnitts stehen. Die Querelemente weisen somit bei ausreichender Stabilität
nicht nur ein vorteilhaft geringes Gewicht auf, sondern sind auch kostengünstig und
einfach herstellbar, weil Standardteile, d.h. genormte Profile bzw. Rohre verwendet
werden können, die leicht am Markt erhältlich sind. Ferner ist durch die symmetrische
Ausbildung der Querelemente eine ungerichtete Montage möglich (keine linke oder rechte
bzw. obere oder untere Seite des Querelements), was die Montage des Präsentationssystems
vereinfacht.
[0028] Die Patentansprüche 14 und 15 geben vorteilhafte Gestaltungen an, welche u.a. der
lösbaren rahmenartigen Verbindung der Querelemente mit den Pfosten dienen. So ist
gemäß dem Patentanspruch 14 vorgesehen, daß das Fußelement oder der Systemverbinder
mittels eines Schraubenteils mit dem jeweiligen Rohrabschnitt des entsprechenden Querelements
kraftschlüssig verspannt ist, wobei sich das Schraubenteil mit dem Innengewindeabschnitt
des Verbindungselements in Schraubeingriff befindet, welches seinerseits mit seinem
Außengewindeabschnitt in den Innengewindeabschnitt des nächstgelegenen Rohrelements
des entsprechenden Pfostens eingeschraubt ist und in den jeweiligen Rohrabschnitt
des entsprechenden Querelements vorsteht. Auf im Vergleich zum Stand der Technik gemäß
beispielsweise der DE 90 01 742 U1 konstruktiv einfache Weise wird durch diese Merkmale
auch gewährleistet, daß keine unbeabsichtigte Relativdrehung zwischen Fußelement bzw.
Systemverbinder einerseits und dem entsprechenden Pfosten andererseits auftreten kann,
was zur Standsicherheit des Präsentationssystems beiträgt. Gemäß dem Patentanspruch
15 ist das obere Querelement an einer oberen, freien Ecke des Präsentationssystems
mit dem nächstgelegenen Rohrelement des entsprechenden Pfostens mittels eines Stopfens
verbunden, der mit einem Schulterabschnitt auf dem jeweiligen Rohrabschnitt des oberen
Querelements aufliegt, diesen mit einem Absatz eng durchgreift und mit seinem Ende,
dessen Außendurchmesser geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Innengewindeabschnitts
des Rohrelements, in das nächstgelegene Rohrelement eingesteckt ist. Somit ist es
zum Verbinden des oberen Querelements mit einem äußeren Pfosten lediglich notwendig,
einen einfach ausgebildeten Stopfen in den Rohrabschnitt des oberen Querelements und
das entsprechende Rohrelement einzustecken, wozu keinerlei Werkzeug benötigt wird.
[0029] Schließlich ist gemäß dem Patentanspruch 16 der vorzugsweise rechteckige Präsentationsabschnitt
an diametralen Enden mit jeweils einer Schlaufe versehen, wobei die eine Schlaufe
der Aufnahme des oberen Querelements und die andere Schlaufe der Aufnahme des Spannelements
dient. Die Ausbildung der Schlaufen ist auf einfache Weise durch beispielsweise Nähen
oder Kleben des umgeschlagenen Präsentationsabschnitts möglich. Zudem tragen Schlaufen
auch zur Vereinfachung der Montage des Präsentationssystems bei, da das obere Querelement
bzw. das Spannelement lediglich in die zugeordnete Schlaufe eingesteckt werden muß.
[0030] Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Die Fig. 1 eine Vorderansicht eines Präsentationssystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
die Fig. 2 eine Draufsicht auf das Präsentationssystem gemäß Fig. 1,
die Fig. 3 eine Schnittansicht des Präsentationssystems gemäß Fig. 1, wobei der Schnitt
entlang der Linie A-A in Fig. 2 verläuft,
die Fig. 4 eine Vorderansicht eines Präsentationssystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung in abgebrochener Darstellung,
die Fig. 5 eine Draufsicht auf das Präsentationssystem gemäß Fig. 4 in abgebrochener
Darstellung,
die Fig. 6 eine Schnittansicht des Präsentationssystems gemäß Fig. 4 in abgebrochener
Darstellung, wobei der Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 5 verläuft,
die Fig. 7 eine Vorderansicht eines Präsentationssystems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung in abgebrochener Darstellung,
die Fig. 8 eine Draufsicht auf das Präsentationssystem gemäß Fig. 7 in abgebrochener
Darstellung,
die Fig. 9 eine Schnittansicht des Präsentationssystems gemäß Fig. 7 in abgebrochener
Darstellung, wobei der Schnitt entlang der Linie C-C in Fig. 8 verläuft,
die Fig. 10 eine Vorderansicht eines Pfostens des erfindungsgemäßen Präsentationssystems,
die Fig. 11 eine Schnittansicht des Pfostens gemäß Fig. 10,
die Fig. 12 bis 29 Vorderansichten bzw. Draufsichten von Einzelteilen des erfindungsgemäßen
Präsentationssystems und
die Fig. 30 bis 35 Aufbauvarianten des erfindungsgemäßen Präsentationssystems in schematischer
Darstellung.
[0031] In den Fig. 1 bis 3 ist ein Präsentationssystem 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
im aufgebauten Zustand dargestellt. Das Präsentationssystem 10 hat ein Paar Pfosten
12, ein unteres Querelement 14 und ein oberes Querelement 16, die dem Paar Pfosten
12 zugeordnet sind, zwei Fußelemente 18, die jeweils mit einem der Pfosten 12 verbunden
sind, und einen sich zwischen den Pfosten 12 und den zugeordneten Querelementen 14,
16 erstreckenden, flexiblen Präsentationsabschnitt 20, der mit seinem oberen Ende
22 an dem oberen Querelement 16 befestigt ist. Wie im folgenden noch näher beschrieben
werden wird, sind die Pfosten 12 und die Querelemente 14, 16 rahmenartig lösbar miteinander
verbunden. Ferner ist am unteren Ende 24 des Präsentationsabschnitts 20 ein stabförmiges
Spannelement 26 befestigt, dessen Enden 28 in Längserstreckungsrichtung der Pfosten
12 relativ zu den Pfosten 12 verschiebbar angeordnet und senkrecht zu den Pfosten
12 formschlüssig an den Pfosten 12 festgelegt sind, worauf unten noch näher eingegangen
werden wird.
[0032] Jeder der Pfosten 12 weist mindestens ein Rohrelement 30 aus vorzugsweise Aluminium
oder einer Aluminiumlegierung auf, welches einen kreisringförmigen Querschnitt hat.
In Fig. 12 ist das Rohrelement 30 in einer Draufsicht dargestellt. Das an seinen Kanten
entgratete Rohrelement 30 besitzt vorzugsweise eine eloxierte Oberfläche und ist bezüglich
einer senkrecht zu seiner Mittelachse 32 verlaufenden Ebene symmetrisch ausgebildet,
so daß es einfach hergestellt werden kann und eine ungerichtete Montage möglich ist.
An jedem Ende weist das Rohrelement 30 einen im Verhältnis zur Gesamtlänge des Rohrelements
30 kurzen Innengewindeabschnitt 34 auf (in Fig. 12 gestrichelt dargestellt), der der
Verbindung aneinandergrenzender Rohrelemente 30 bzw. der Anbringung weiterer Teile
dient. Besteht ein Pfosten 12 aus einer Mehrzahl von Rohrelementen 30, d.h. mindestens
zwei Rohrelementen 30, wie dies in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist, befinden sich
die aneinandergrenzenden Rohrelemente 30 mit ihren Stirnflächen in flächiger Anlage
und sind mittels eines Verbindungselements 36, das in Fig. 13 in einer Draufsicht
gezeigt ist und vorzugsweise aus einem Kunststoff wie Polyamid besteht, übergangslos
verbunden. Dazu hat das Verbindungselement 36 einen Außengewindeabschnitt 38, der,
wie die Fig. 10 und 11 veranschaulichen, in die benachbarten Innengewindeabschnitte
34 der entsprechenden Rohrelemente 30 eingeschraubt ist. An den Außengewindeabschnitt
38 schließt sich ein zylindrischer Zentrierabschnitt 40 an, dessen Außendurchmesser
kleiner ist als der Außendurchmesser des Außengewindeabschnitts 38. Schließlich hat
das Verbindungselement 36 noch einen sich über die gesamte Länge des Verbindungselements
36 erstreckenden Innengewindeabschnitt 42 (in Fig. 13 gestrichelt dargestellt), der
der Befestigung des Fußelements 18 oder eines Systemverbinders 44 am entsprechenden
Pfosten 12 dient, wie noch beschrieben werden wird. In diesem Zusammenhang ist anzumerken,
daß die Fig. 17 in einer Draufsicht eine Variante 36' des Verbindungselements 36 mit
Außengewindeabschnitt 38', Zentrierabschnitt 40' und Innengewindeabschnitt 42' (gestrichelt
dargestellt) zeigt, die vornehmlich am oberen Ende 46 solcher Pfosten 12 Verwendung
findet, die mit einem weiteren Pfosten 12 mittels des Systemverbinders 44' verbunden
sind (vergl. insbesondere Fig. 6 oben rechts), und welche sich von dem Verbindungselement
36 lediglich dahingehend unterscheidet, daß der Außengewindeabschnitt 38' kürzer ist,
so daß das Verbindungselement 36' bei Zusammenbau des Präsentationssystems 10 schneller
in den Innengewindeabschnitt 34 des entsprechenden Rohrelements 30 des Pfostens 12
eingeschraubt werden kann, d.h. nicht so tief eingeschraubt werden muß.
[0033] In den Fig. 22 und 23 ist das untere Querelement 14 in einer Vorderansicht bzw. einer
Draufsicht dargestellt. Das vorzugsweise aus Stahl bestehende und auf seiner Außenfläche
pulverbeschichtete untere Querelement 14 hat einen Hohlprofilabschnitt 48 mit rechteckigem
Außenquerschnitt, an dessen entsprechend ausgesparten Enden 50 jeweils ein Rohrabschnitt
52 mit kreisringförmigem Querschnitt bündig befestigt, beispielsweise angelötet oder
angeschweißt ist, wobei die Mittelachsen 54 der Rohrabschnitte 52 in einer gemeinsamen
Ebene parallel zueinander verlaufen und senkrecht zur Mittelachse 56 des Hohlprofilabschnitts
48 stehen, so daß das untere Querelement 14 bezüglich einer zu der Mittelachse 56
des Hohlprofilabschnitts 48 senkrechten Ebene symmetrisch ausgebildet ist. Der Innendurchmesser
der Rohrabschnitte 52 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des Außengewindeabschnitts
38 des Verbindungselements 36.
[0034] Auch das in den Fig. 14 und 15 in einer Draufsicht bzw. einer Vorderansicht gezeigte,
vorzugsweise aus Stahl bestehende und eine pulverbeschichtete Außenfläche aufweisende
obere Querelement 16 hat einen Hohlprofilabschnitt 58, der allerdings einen kreisringförmigen
Querschnitt besitzt. An den entsprechend ausgesparten Enden 60 des Hohlprofilabschnitts
58 ist jeweils ein Rohrabschnitt 62 mit kreisringförmigem Querschnitt befestigt, der
auf jeder Seite in Richtung seiner Mittelachse 64 geringfügig über den Hohlprofilabschnitt
58 vorsteht. Die Mittelachsen 64 der vorzugsweise an dem Hohlprofilabschnitt 58 angeschweißten
oder angelöteten Rohrabschnitte 62 verlaufen in einer gemeinsamen Ebene parallel zueinander
und stehen senkrecht zur Mittelachse 66 des Hohlprofilabschnitts 58, so daß das obere
Querelement 16 bezüglich einer zur Mittelachse 66 des Hohlprofilabschnitts 58 senkrechten
Ebene symmetrisch ausgebildet ist. Der Innendurchmesser der Rohrabschnitte 62 ist
geringfügig größer als der Außendurchmesser des Außengewindeabschnitts 38' des Verbindungselements
36'.
[0035] Im folgenden wird die lösbare, rahmenartige Verbindung der Pfosten 12 mit dem unteren
Querelement 14 und dem oberen Querelement 16 näher beschrieben.
[0036] Wie insbesondere die Fig. 1 bis 3 zeigen, ist das obere Querelement 16 an einer oberen,
freien Ecke 68 des Präsentationssystems 10, d.h. in den Fig. 1 bis 3 zu beiden Seiten,
mit dem jeweils nächstgelegenen Rohrelement 30 des entsprechenden Pfostens 12 mittels
eines Stopfens 70 verbunden, der in Fig. 16 in einer Draufsicht näher dargestellt
ist. Der vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehende, eine
pulverbeschichtete Oberfläche aufweisende Stopfen 70 hat einen zylindrischen Schulterabschnitt
72, an den sich ein zylindrischer Absatz 74 kleineren Durchmessers anschließt, welcher
seinerseits über eine 45°-Schräge in ein angefastes, zylindrisches Ende 76 noch kleineren
Durchmessers übergeht, in das ausgehend von seiner Stirnseite auch aus Gewichtsgründen
eine Sackbohrung 78 (in Fig. 16 gestrichelt dargestellt) eingebracht sein kann. Wie
insbesondere die Fig. 3 zeigt, entspricht der Außendurchmesser des in Richtung der
Mittelachse 80 des Stopfens 70 relativ kurzen Schulterabschnitts 72 im wesentlichen
dem Außendurchmesser des Rohrabschnitts 62 des oberen Querelements 16, während der
Außendurchmesser des Absatzes 74 geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des
Rohrabschnitts 62 ist. Der Absatz 74 ist in Richtung der Mittelachse 80 des Stopfens
70 etwas kürzer als der Rohrabschnitt 62. Der Außendurchmesser des Endes 76 des Stopfens
70, das länger als dessen Absatz 74 ist, ist schließlich geringfügig kleiner als der
Innendurchmesser des Innengewindeabschnitts 34 des Rohrelements 30. Im Ergebnis liegt
im montierten Zustand des Präsentationssystems 10 der Schulterabschnitt 72 des Stopfens
70 flächig auf dem jeweiligen Rohrabschnitt 62 des oberen Querelements 16 auf, während
der Stopfen 70 mit seinem Absatz 74 den seinerseits flächig auf dem nächstgelegenen
Rohrelement 30 aufliegenden Rohrabschnitt 62 eng durchgreift und mit seinem Ende 76
in das nächstgelegene Rohrelement 30 eingesteckt ist, so daß die Mittelachse 80 des
Stopfens 70 mit der Mittelachse 32 des nächstgelegenen Rohrelements 30 zusammenfällt.
In den Figuren 1 und 3 sind das nächstgelegene Rohrelement 30, der Rohrabschnitt 62
des oberen Querelements 16 und der Stopfen 70 lediglich der besseren Übersichtlichkeit
halber in Richtung der Mittelachse 32 des Rohrelements 30 leicht beabstandet dargestellt.
[0037] Gemäß insbesondere den Fig. 1 und 3 ist das untere Querelement 14 im Bereich einer
unteren, freien Ecke 82 des Präsentationssystems 10, d.h. in den Fig. 1 und 3 zu beiden
Seiten, an den jeweiligen unteren Enden 84 der entsprechenden Pfosten 12 unter Zuhilfenahme
des Fußelements 18 befestigt. Dazu hat das in den Fig. 24 und 25 in einer Draufsicht
bzw. einer Vorderansicht dargestellte, vorzugsweise aus Stahlblech bestehende und
eine pulverbeschichtete Oberfläche aufweisende Fußelement 18 mittig eine schräg angesenkte
Durchgangsbohrung 86 (in Fig. 25 gestrichelt dargestellt) zur Aufnahme eines Schraubenteils
88 (beispielsweise einer Senkschraube), welches einen entsprechend abgeschrägten Kopf
90 mit vorzugsweise einem Innensechskant und einen sich daran anschließenden Außengewindeabschnitt
92 für den Schraubeingriff mit dem Innengewindeabschnitt 42 des Verbindungselements
36 aufweist. Mittels des Schraubenteils 88 ist das langgestreckte, mit verrundeten
Enden versehene Fußelement 18 mit dem jeweiligen Rohrabschnitt 52 des unteren Querelements
14 kraftschlüssig verspannt, wobei sich das Schraubenteil 88 mit dem Innengewindeabschnitt
42 des Verbindungselements 36 in Schraubeingriff befindet, welches seinerseits mit
seinem Außengewindeabschnitt 38 in den Innengewindeabschnitt 34 des nächstgelegenen
Rohrelements 30 des entsprechenden Pfostens 12 eingeschraubt ist und in den jeweiligen
Rohrabschnitt 52 des unteren Querelements 14 vorsteht. Mit anderen Worten gesagt wird
durch den beschriebenen Schraubeingriff der Rohrabschnitt 52 des unteren Querelements
14 an seinen Stirnflächen zwischen dem Fußelement 18 und dem Rohrelement 30 eingeklemmt,
wobei die Mittelachsen 32, 54 des Rohrelements 30 bzw. des Rohrabschnitts 52 zusammenfallen,
weil der Rohrabschnitt 52 über den Außengewindeabschnitt 38 des Verbindungselements
36 zentriert wird. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise das Fußelement 18 in einer
bestimmten Winkellage bezüglich des unteren Querelements 14 festgelegt werden kann.
In den Figuren 1 und 3 sind das nächstgelegene Rohrelement 30, der Rohrabschnitt 52
des unteren Querelements 14 und das Fußelement 18 lediglich der besseren Übersichtlichkeit
halber in Richtung der Mittelachse 32 des Rohrelements 30 leicht beabstandet dargestellt,
tatsächlich liegen diese Teile jedoch aneinander an.
[0038] An dem so aus den Pfosten 12 und dem unteren Querelement 14 sowie dem oberen Querelement
16 zusammengesetzten Rahmen ist der vorzugsweise rechteckige, aus einem nachgiebigen
Material, wie einem natürlichen oder synthetischen Gewebe, einer Folie, Papier etc.,
bestehende Präsentationsabschnitt 20 derart befestigt, daß das obere Ende 22 des Präsentationsabschnitts
20 den Hohlprofilabschnitt 58 des oberen Querelements 16 umschlingt bzw. das obere
Ende 22 des Präsentationsabschnitts 20 als Schlaufe ausgebildet ist, in die das obere
Querelement 16 eingesteckt ist. Das dem oberen Ende 22 diametral gegenüberliegende
untere Ende 24 des Präsentationsabschnitts 20 ist entsprechend als Schlaufe ausgebildet,
in die das Spannelement 26 eingesteckt ist. In den Fig. 1 und 3 sind Nähte 94 zur
Ausbildung der Schlaufen gestrichelt dargestellt. Die Schlaufen können jedoch auch
durch Verkleben des jeweiligen Endes 22, 24 des Präsentationsabschnitts 20 bzw. durch
anderweitiges Verbinden ausgebildet werden, was auch nach Montage des oben beschriebenen
Rahmens erfolgen kann.
[0039] Die Fig. 20 und 21 zeigen das Spannelement 26 in einer Draufsicht bzw. einer Vorderansicht.
Das vorzugsweise aus Stahl bestehende und eine pulverbeschichtete Oberfläche aufweisende
Spannelement 26 hat einen am unteren Ende 24 des Präsentationsabschnitts 20 wie oben
beschrieben befestigten, vorzugsweise massiven Grundkörper 96 mit einem runden Querschnitt.
An den entsprechend ausgesparten Enden 98 des Grundkörpers 96 ist jeweils ein Rohrsegment
mit einem kreisringsegmentförmigen Querschnitt und einem Segmentwinkel kleiner 180°
befestigt, welches auf jeder Seite in Richtung seiner Mittelachse 100 geringfügig
über den Grundkörper 96 vorsteht und das jeweilige Ende 28 des Spannelements 26 ausbildet.
Die Mittelachsen 100 der vorzugsweise an dem Grundkörper 96 angeschweißten oder angelöteten
Rohrsegmente 28 verlaufen in einer gemeinsamen Ebene parallel zueinander und stehen
senkrecht zur Mittelachse 102 des Grundkörpers 96. Das Spannelement 26 ist somit bezüglich
einer zur Mittelachse 102 des Grundkörpers 96 senkrechten Ebene symmetrisch ausgebildet.
Der Innendurchmesser der Rohrsegmente 28 des Spannelements 26 ist geringfügig größer
als der Außendurchmesser der Rohrelemente 30 der Pfosten 12, wobei im montierten Zustand
des Spannelements 26 die Mittelachsen 100 der Rohrsegmente 28 mit den Mittelachsen
32 einander gegenüberliegender Rohrelemente 30 des Paars von Pfosten 12 im wesentlichen
zusammenfallen, so daß das Spannelement 26 senkrecht zu den Pfosten 12 formschlüssig
an den Pfosten 12 festgelegt, in Richtung der Pfosten 12 jedoch verschiebbar angeordnet
ist. Im Ergebnis wird der Präsentationsabschnitt 20 durch das Eigengewicht des an
den Pfosten 12 geführten Spannelements 26 gespannt.
[0040] Darüber hinaus kann das Spannelement 26 in Längserstreckungsrichtung der Pfosten
12 mit den Pfosten 12 zusätzlich in Reibeingriff stehen, so daß das Spannelement 26
nur unter Aufbringung einer vorbestimmten Kraft relativ zu den Pfosten 12 verschiebbar
ist. Dazu können die Rohrsegmente 28 des Spannelements 26 innenumfangsseitig jeweils
mit einer elastischen Auskleidung (nicht dargestellt), vorzugsweise einem Filzabschnitt,
versehen sein, die den Reibeingriff mit den Pfosten 12 bewirkt.
[0041] In den Fig. 4 bis 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Präsentationssystems
10 im aufgebauten Zustand dargestellt, wobei dem unter Bezugnahme auf insbesondere
die Fig. 1 bis 3 beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Teile mit
den gleichen Bezugszeichen versehen sind und im folgenden nicht nochmals beschrieben
werden. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
darin, daß mehrere Paare von Pfosten 12 mit jeweils zugeordneten Querelementen 14,
16, Präsentationsabschnitt 20 und Spannelement 26 zur Vergrößerung der Präsentationsfläche
miteinander verbunden sind. In den Fig. 4 bis 6 sind der Übersichtlichkeit halber
lediglich ein Ende des Präsentationssystems 10 und die erste Verbindung von zwei Paaren
von Pfosten 12 dargestellt; weitere Paare von Pfosten 12 können entsprechend angeschlossen
werden. Zur kraftschlüssigen Verbindung von benachbarten Pfosten 12 zweier Paare von
Pfosten 12 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils zwei Systemverbinder
44, 44' vorgesehen, von denen einer 44 am unteren Ende 84 der benachbarten Pfosten
12 und einer 44' am oberen Ende 46 der benachbarten Pfosten 12 angeordnet ist. Die
Fig. 28 und 29 sowie 18 und 19 zeigen die Systemverbinder 44, 44' in einer Draufsicht
bzw. einer Vorderansicht. Die sich lediglich in ihren Außenabmessungen unterscheidenden
Systemverbinder 44, 44' bestehen vorzugsweise aus einem Stahlblech mit pulverbeschichteter
Oberfläche und weisen in symmetrischer Anordnung jeweils zwei schräg angesenkte Durchgangsbohrungen
104, 104' (in den Fig. 29 und 19 gestrichelt dargestellt) zur Aufnahme von Schraubenteilen
88 auf. Die Anbindung der Systemverbinder 44, 44' an die entsprechenden Pfosten 12
erfolgt analog der oben beschriebenen Anbindung der Fußelemente 18, d.h. unter einem
Schraubeingriff der sich durch die Durchgangsbohrungen 104, 104' hindurch erstreckenden
Schraubenteile 88 mit in den nächstgelegenen Rohrelementen 30 eingeschraubten Verbindungselementen
36, 36' werden die Rohrabschnitte 52, 62 der entsprechenden Querelemente 14, 16 an
ihren Stirnflächen zwischen dem jeweiligen Systemverbinder 44, 44' und dem jeweiligen
Rohrelement 30 eingeklemmt. Dadurch können benachbarte Pfosten 12 in exakt paralleler
Ausrichtung zueinander zuverlässig verbunden werden, wobei es ebenfalls möglich ist,
benachbarte untere Querelemente 14 bzw. obere Querelemente 16 in vorbestimmter Winkellage
zueinander zu fixieren. Anzumerken ist in diesem Zusammenhang noch, daß die unteren
Systemverbinder 44 wie die Fußelemente 18 auf der Standfläche des Präsentationssystems
10 bzw. dem Boden aufliegen.
[0042] In den Fig. 7 bis 9 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des Präsentationssystems
10 im aufgebauten Zustand dargestellt, wobei den unter Bezugnahme auf insbesondere
die Fig. 1 bis 6 beschriebenen Ausführungsbeispielen entsprechende Teile mit den gleichen
Bezugszeichen versehen sind und nachfolgend nicht nochmals beschrieben werden. Das
dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel
darin, daß an den freien, unteren Ecken 82 des Präsentationssystems 10 ein anderes
Fußelement 18' vorgesehen ist, welches in den Fig. 26 und 27 in einer Draufsicht bzw.
einer Vorderansicht dargestellt ist. Das vorzugsweise aus einem Stahlblech mit pulverbeschichteter
Oberfläche bestehende Fußelement 18' hat eine in der Draufsicht kreisrunde Form und
ist entsprechend dem Fußelement 18 mittig mit einer Durchgangsbohrung 86' (in Fig.
27 gestrichelt dargestellt) zur Aufnahme des Schraubenteils 88 versehen. Die Befestigung
des Fußelements 18' am äußeren Pfosten 12 erfolgt analog der oben beschriebenen Befestigung
des Fußelements 18 und wird deshalb nicht nochmals erläutert. Dieses eine geringere
Momentenstütze bietende Fußelement 18' wird insbesondere dann eingesetzt, wenn mehrere
Paare von Pfosten 12 mit jeweils zugeordneten Querelementen 14, 16, Präsentationsabschnitt
20 und Spannelement 26 miteinander verbunden werden und die Standstabilität des Präsentationssystems
10 dadurch erzielt wird, das benachbarte Querelemente 14, 16 von mindestens zwei Paaren
von Pfosten 12 in der Draufsicht einen Winkel von deutlich kleiner 180° einschließen.
[0043] Die Fig. 30 bis 35 zeigen in einer prinzipiellen Darstellung schließlich Anordnungs-
bzw. Aufbauvarianten des Präsentationssystems 10, welches jeweils mindestens eine
aus einem Paar von Pfosten 12, einem unteren Querelement 14, einem oberen Querelement
16, einem Präsentationsabschnitt 20 und einem Spannelement 26 bestehende Einheit E
aufweist. Dabei sind mehrere Einheiten E wie oben beschrieben mittels Systemverbindern
44 bzw. 44' verbunden, wobei das Präsentationssystem 10 je nach Aufstellungsvariante
endseitig Fußelemente 18 bzw. 18' aufweist (offene Aufstellungsvarianten gemäß den
Fig. 32, 34 und 35) bzw. die Systemverbinder 44 als Fußelemente dienen (geschlossene
Aufstellungsvarianten gemäß den Fig. 30, 31 und 33). Die große Flexibilität des Präsentationssystems
10 ist ersichtlich, wobei die Größe der Präsentationsfläche zusätzlich durch Verlängerung
/ -kürzung der Präsentationsabschnitte 20 (Änderung der Höhe der Pfosten 12 durch
Hinzufügen / Wegnehmen von Rohrelementen 30 bzw. verschiebbare Anbindung der Spannelemente
26 an den Pfosten 12) den jeweiligen Erfordernissen entsprechend leicht angepaßt werden
kann.
[0044] Es wird ein Präsentationssystem mit mindestens einem Paar Pfosten, einem unteren
und einem oberen Querelement, die dem Paar Pfosten zugeordnet sind, mindestens einem
Fußelement, das mit einem der Pfosten verbunden ist, und einem sich zwischen den Pfosten
und den zugeordneten Querelementen erstreckenden, flexiblen Präsentationsabschnitt
offenbart, der mit seinem oberen Ende an dem oberen Querelement befestigt ist. Erfindungsgemäß
sind die Pfosten und die Querelemente rahmenartig lösbar miteinander verbunden, wobei
am unteren Ende des Präsentationsabschnitts ein stabförmiges Spannelement befestigt
ist, dessen Enden in Längserstreckungsrichtung der Pfosten relativ zu den Pfosten
verschiebbar angeordnet und senkrecht zu den Pfosten formschlüssig an den Pfosten
festgelegt sind. Im Ergebnis wird ein einfach ausgebildetes Präsentationssystem geschaffen,
welches sehr flexibel ist und sich leicht und sicher auf- und abbauen läßt.
Bezugszeichenliste
[0045]
- 10
- Präsentationssystem
- 12
- Pfosten
- 14
- unteres Querelement
- 16
- oberes Querelement
- 18, 18'
- Fußelement
- 20
- Präsentationsabschnitt
- 22
- oberes Ende
- 24
- unteres Ende
- 26
- Spannelement
- 28
- Ende
- 30
- Rohrelement
- 32
- Mittelachse
- 34
- Innengewindeabschnitt
- 36, 36'
- Verbindungselement
- 38, 38'
- Außengewindeabschnitt
- 40, 40'
- Zentrierabschnitt
- 42, 42'
- Innengewindeabschnitt
- 44, 44'
- Systemverbinder
- 46
- oberes Ende
- 48
- Hohlprofilabschnitt
- 50
- Ende
- 52
- Rohrabschnitt
- 54
- Mittelachse
- 56
- Mittelachse
- 58
- Hohlprofilabschnitt
- 60
- Ende
- 62
- Rohrabschnitt
- 64
- Mittelachse
- 66
- Mittelachse
- 68
- Ecke
- 70
- Stopfen
- 72
- Schulterabschnitt
- 74
- Absatz
- 76
- Ende
- 78
- Sackbohrung
- 80
- Mittelachse
- 82
- Ecke
- 84
- unteres Ende
- 86
- Durchgangsbohrung
- 88
- Schraubenteil
- 90
- Kopf
- 92
- Außengewindeabschnitt
- 94
- Naht
- 96
- Grundkörper
- 98
- Ende
- 100
- Mittelachse
- 102
- Mittelachse
- 104, 104'
- Durchgangsbohrung
- E
- Einheit
1. Präsentationssystem (10) mit mindestens einem Paar Pfosten (12), einem unteren und
einem oberen Querelement (14, 16), die dem Paar Pfosten (12) zugeordnet sind, mindestens
einem Fußelement (18, 18'), das mit einem der Pfosten (12) verbunden ist, und einem
sich zwischen den Pfosten (12) und den zugeordneten Querelementen (14, 16) erstreckenden,
flexiblen Präsentationsabschnitt (20), der mit seinem oberen Ende (22) an dem oberen
Querelement (16) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (12) und die Querelemente (14, 16) rahmenartig lösbar miteinander verbunden
sind und am unteren Ende (24) des Präsentationsabschnitts (20) ein stabförmiges Spannelement
(26) befestigt ist, dessen Enden (28) in Längserstreckungsrichtung der Pfosten (12)
relativ zu den Pfosten (12) verschiebbar angeordnet und senkrecht zu den Pfosten (12)
formschlüssig an den Pfosten (12) festgelegt sind.
2. Präsentationssystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pfosten
(12) aus mindestens einem Rohrelement (30) mit kreisringförmigem Querschnitt besteht.
3. Präsentationssystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement
(26) einen am Präsentationsabschnitt (20) befestigten, vorzugsweise massiven Grundkörper
(96) aufweist.
4. Präsentationssystem (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden
(98) des Grundkörpers (96) des Spannelements (26) jeweils ein Rohrsegment (28) mit
kreisringsegmentförmigem Querschnitt befestigt ist, welches das jeweilige Ende des
Spannelements (26) ausbildet.
5. Präsentationssystem (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser
der Rohrsegmente (28) des Spannelements (26) geringfügig größer ist als der Außendurchmesser
der Rohrelemente (30) der Pfosten (12), wobei die Mittelachsen (100) der Rohrsegmente
(28) in einer gemeinsamen Ebene parallel zueinander verlaufen, mit den Mittelachsen
(32) einander gegenüberliegender Rohrelemente (30) im wesentlichen zusammenfallen
und senkrecht zur Mittelachse (102) des Grundkörpers (96) des Spannelements (26) stehen.
6. Präsentationssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement (26) in Längserstreckungsrichtung der Pfosten (12) mit den Pfosten
(12) in Reibeingriff steht, so daß das Spannelement (26) nur unter Aufbringung einer
vorbestimmten Kraft relativ zu den Pfosten (12) verschiebbar ist.
7. Präsentationssystem (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrsegmente
(28) des Spannelements (26) innenumfangsseitig jeweils mit einer elastischen Auskleidung,
vorzugsweise einem Filzabschnitt versehen sind, um den Reibeingriff mit den Pfosten
(12) zu bewirken.
8. Präsentationssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein, vorzugsweise zwei Systemverbinder (44, 44') vorgesehen sind, um
benachbarte Pfosten (12) zweier Paare von Pfosten (12) unter Kraftschluß zu verbinden,
wobei von zwei Systemverbindern (44, 44') einer am unteren Ende (84) der benachbarten
Pfosten (12) und einer am oberen Ende (46) der benachbarten Pfosten (12) angeordnet
ist.
9. Präsentationssystem (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohrelement (30) bezüglich einer senkrecht zu seiner Mittelachse (32) verlaufenden
Ebene symmetrisch ausgebildet ist und endseitig jeweils einen Innengewindeabschnitt
(34) aufweist.
10. Präsentationssystem (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergrenzenden
Rohrelemente (30) eines Pfostens (12) mittels eines Verbindungselements (36) übergangslos
verbunden sind, wobei das Verbindungselement (36) einen Außengewindeabschnitt (38)
aufweist, der in die benachbarten Innengewindeabschnitte (34) der entsprechenden Rohrelemente
(30) eingeschraubt ist.
11. Präsentationssystem (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(36) einen Zentrierabschnitt (40) aufweist, der sich an den Außengewindeabschnitt
(38) anschließt und dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des
Außengewindeabschnitts (38).
12. Präsentationssystem (10) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungselement (36, 36') einen Innengewindeabschnitt (42, 42') für die Befestigung
des Fußelements (18, 18') oder des Systemverbinders (44, 44') am entsprechenden Pfosten
(12) hat.
13. Präsentationssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere und das obere Querelement (14, 16) jeweils einen Hohlprofilabschnitt
(48, 58) aufweisen, an dessen Enden (50, 60) jeweils ein Rohrabschnitt (52, 62) mit
kreisringförmigem Querschnitt befestigt ist, wobei die Mittelachsen (54, 64) der Rohrabschnitte
(52, 62) in einer gemeinsamen Ebene parallel zueinander verlaufen und senkrecht zur
Mittelachse (56, 66) des Hohlprofilabschnitts (48, 58) stehen.
14. Präsentationssystem (10) nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fußelement (18, 18') oder der Systemverbinden (44, 44') mittels eines Schraubenteils
(88) mit dem jeweiligen Rohrabschnitt (52, 62) des entsprechenden Querelements (14,
16) kraftschlüssig verspannt ist, wobei sich das Schraubenteil (88) mit dem Innengewindeabschnitt
(42, 42') des Verbindungselements (36, 36') in Schraubeingriff befindet, welches seinerseits
mit seinem Außengewindeabschnitt (38, 38') in den Innengewindeabschnitt (34) des nächstgelegenen
Rohrelements (30) des entsprechenden Pfostens (12) eingeschraubt ist und in den jeweiligen
Rohrabschnitt (52, 62) des entsprechenden Querelements (14, 16) vorsteht.
15. Präsentationssystem (10) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
obere Querelement (16) an einer oberen, freien Ecke (68) des Präsentationssystems
(10) mit dem nächstgelegenen Rohrelement (30) des entsprechenden Pfostens (12) mittels
eines Stopfens (70) verbunden ist, der mit einem Schulterabschnitt (72) auf dem jeweiligen
Rohrabschnitt (62) des oberen Querelements (16) aufliegt, diesen mit einem Absatz
(74) eng durchgreift und mit seinem Ende (76), dessen Außendurchmesser geringfügig
kleiner ist als der Innendurchmesser des Innengewindeabschnitts (34) des Rohrelements
(30), in das nächstgelegene Rohrelement (30) eingesteckt ist.
16. Präsentationssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorzugsweise rechteckige Präsentationsabschnitt (20) an diametralen Enden
(22, 24) mit jeweils einer Schlaufe versehen ist, wobei eine Schlaufe der Aufnahme
des oberen Querelements (16) und die andere Schlaufe der Aufnahme des Spannelements
(26) dient.