STAND DER TECHNIK
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Behandlung
radioaktiv strahlender Körper, insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Verringerung der radioaktiven Belastung der radioaktiv strahlenden Körper.
[0002] Nach neueren Erkenntnissen lassen sich strömende, flüssige, feste oder gekörnte rieselfähige,
pastenartige oder gasförmige Medien durch elektrische und/oder elektromagnetische
Wellen und Informationen beeinflussen. Mit der vorliegenden Erfindung soll im Zusammenhang
mit einer solchen Einflußnahme insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung verfügbar
gemacht werden, die es gestatten, eine radioaktive Belastung solcher Medien oder Körper
schnell, unmittelbar und ohne schädliche Nebenwirkungen drastisch zu verringern. Dabei
ist dieses Verfahren für Körper wirksam, die zuvor mit Alpha- und/oder Beta- und/oder
Gammastrahlung radioaktiv verseucht worden sind.
[0003] Es gibt Gebiete und Naturerscheinungen, die bisher üblichen wissenschaftlichen Untersuchungen
nur schwer zugänglich sind, weil sie sich einer exakten Messung durch bekannte physikalische
und technische Meßgeräte und -verfahren entziehen. Dazu gehören beispielsweise die
durch sogenannte Erdstrahlen hervorgerufenen elektrischen oder elektromagnetischen
Felder und als Störzonen bezeichnete Verzerrungen dieser Felder. Es besteht in der
Tat und unbestritten ein natürliches, elektrisches Feld, daß den gesamten Erdball
umgibt. Insbesondere durch Wasseradern, aber auch durch Erdverwerfungen und sonstige
Unregelmäßigkeiten kommt es zu einer mehr oder weniger starken Veränderung des natürlichen
elektrischen Feldes. Das elektrische Feld mit seinen Verzerrungen, die zu einer Verstärkung
oder Schwächung der Feldliniendichte führen, wirken in biologischer Hinsicht auf Lebewesen
ein. Es ist erwiesen, daß bestimmte Krankheiten an bestimmten Plätzen gehäuft auftreten,
und beispielsweise durch radiästhetische Untersuchungen hat sich gezeigt, daß an diesen
Plätzen das natürliche elektrische Feld verändert ist, so daß Stör- und Reizzonen
entstehen. Vor allem im Bereich von Kreuzungspunkten von Wasseradern bilden sich diese
Störzonen aus, die eine meist schädliche Wirkung auf organisches Leben ausüben.
[0004] Die oben gemachten Ausführungen gelten ebenfalls für das natürliche Magnetfeld der
Erde, das ebenfalls an bestimmten Plätzen der Erdoberfläche verstärkt oder vermindert
ist, verursacht durch bestimmte Gesteinsformationen im Erdinneren. So gibt es ebenfalls
vergleichbare Stör- und Reizzonen, die erwiesenermaßen auf Tiere und bestimmte Personen
anziehend oder abstoßend wirken.
[0005] Neben diesem vom Erdball beeinflußten elektrischen oder magnetischen Feld und den
hieraus resultierenden Strahlenbelastungen ist es auch bekannt, daß von außen her
Strahlen auf den Menschen einwirken. Insbesondere ist hierbei auf die kosmische oder
Höhenstrahlung hinzuweisen. Es handelt sich dabei um eine Strahlung, die aus dem Weltraum
und zum Teil auch von der Sonne auf die Erde einfällt und sich als energiereiche Mischung
aus harter, elektromagnetischer Strahlung sowie Teilchenstrahlung darstellt. Der genaue
Ursprung, vor allem der physikalische Vorgang, in dem die Teilchen ihre außerordentlich
hohen Energien erhalten, ist noch weitgehend unbekannt. Bekannt ist, daß sich die
Höhenstrahlung im wesentlichen aus 3 spektralen Komponenten zusammensetzt, nämlich
1. der Neutronenkomponente der Anstoßnukleonen,
2. der harten oder durchdringenden Komponente, die aus Mesonen besteht und
3. der weichen Komponente aus energiereichen Lichtquanten und Elektronen.
[0006] Besonders energiereiche Strahlungsquanten der 3. Komponente rufen ganze Teilchenschauer
hervor, die sogenannte Kaskadenstrahlung. Es sind Schauer mit einigen Millionen Teilchen
nachgewiesen worden. Nicht abschließend geklärt ist der Einfluß der Höhenstrahlung
auf die organische Natur. In größeren Höhen ist die kosmische Strahlung stärker als
in tieferen Lagen. Bekannt ist, daß Bergvölker, beispielsweise in Tibet Menschen mit
überdurchschnittlich hohem Alter aufweisen, was sicherlich auch auf dort herrschende
höhere kosmische Strahlung zurückzuführen ist. So fließt in diesen Höhen ein wesentlich
energiereicheres Wasser als in tiefen Lagen. Auch ist die Nahrung, die von diesen
Menschen aufgenommen wird, als Teil eines Nährstoffkreislaufs, aufgrund der auf sie
einwirkenden starken Höhenstrahlung weit energiereicher. All dies führt zu der hohen
Lebenserwartung der in großen Höhen lebenden Menschen, obwohl die medizinische Versorgung
weit hinter der uns zur Verfügung gestellten steht.
[0007] Aus den obigen Ausführungen läßt sich ohne weiteres ableiten, daß ein gesünderes
und längeres Leben dann erreicht werden kann, wenn beispielsweise Wasser oder andere
Medien, die wir einnehmen oder mit denen wir in Berührung kommen, eine höhere Energie
aufweisen, als dies bisher der Fall ist.
[0008] Dieser besondere Energieinhalt eines Mediums, wie etwa Wasser, kann einerseits durch
die oben erwähnte Höhenstrahlung entstehen, er kann jedoch ebenfalls durch Umpolarisieren
der biologischen Strahlungen von Wasser ausgehen oder verstärkt werden.
[0009] Natürliches Wasser mit der Ausnahme von Heilwasser hat keine besondere biologische
Wirksamkeit. Das zeigt u.a. eine radiästhetische Prüfung, bei welcher der hierzu verwendete
Pendel "Linksdrehung" anzeigt. Je nach Qualität des Wassers ist diese Linksdrehung
stärker oder schwächer. Heilwasser hingegen ist rechtsdrehend und zeigt damit eine
positive biologische Wirkung auf Menschen, Tiere und Pflanzen an. Dies kann mit einer
bestimmten Ruten- oder Pendellänge in cm oder Prozent in Wellenlängen, Gradtabellen
oder Diagrammscheiben getestet werden.
[0010] Ebenfalls sind Einrichtungen zum Umpolarisieren von Flüssigkeiten bekannt. Eine solche
geht aus der Deutschen Offenlegungsschrift DE 36 069 08 A1 hervor.
[0011] Bislang ist jedoch nicht erforscht, durch welche naturwissenschaftlichen Phänomene
eine solche heilende, biologische Wirksamkeit von rechtspolarisiertem Wasser entsteht.
[0012] Ein Problem, was in zunehmenden Maße der Menschheit Schwierigkeiten bereitet, besteht
in der Entsorgung radioaktiver Abfälle, da es bislang weder für schwach-, mittel-
oder starkradioaktiven Müll befriedigende Lösungsvorschläge für eine umweltfreundliche
und über viele Generationen der Menschheit wirksame Entsorgungsmöglichkeit gibt.
[0013] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, hier Abhilfe zu schaffen und eine
radioaktive Belastung von radioaktiv verstrahlten Körpern zu vermindern.
VORTEILE DER ERFINDUNG
[0014] Erfindungsgemäß sind zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 genannten Merkmale
vorgesehen. Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind
den nachgeordneten Ansprüchen zu entnehmen.
[0015] Demgemäß wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Behandlung radioaktiv strahlender
Körper vorgesehen, das im wesentlichen durch folgende Schritte gekennzeichnet ist:
[0016] Zunächst wird ein Bad aus rechtspolarisiertem Wasser bereitgestellt. Weiter werden
die radioaktiv verseuchten Körper, Pflanzen oder Böden in das Bad vollständig eingetaucht.
Es kann auch bewässsert oder ständig fein besprüht werden. Nach einer Verweilzeit
von etwa 24 Stunden werden die Körper dem Bad wieder entnommen. Danach werden die
Körper getrocknet und das Wasser des Bades entsorgt oder zur Wiederverwendung für
weitere radioaktiv verseuchte Körper freigegeben.
[0017] Der Vorteil des erfinderischen Verfahrens besteht im wesentlichen darin, daß die
Radioaktivität der Körper nahezu auf null abgesunken ist, was an sich nach den bisherigen
Vorstellungen der Wissenschaft nicht mit dem zu erwartenden Abklingen der Radioaktivität,
vorgegeben durch die Halbwertszeit des radioaktiven Strahlers, in Einklang zu bringen
ist.
[0018] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfinderischen Verfahrens wird durch Umrühren
während der Eintauchphase sichergestellt, daß ein möglichst großer Anteil der Oberfläche
des oder der radioaktiv verstrahlten Körper von der Flüssigkeit des Bades benetzt
wird. Als Vorteil ergibt sich hier eine Steigerung des "reinigenden Effekts", der
dazu ausgenutzt werden kann, die Verweilzeit der Körper im Bad zu verringern.
[0019] In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfinderischen Verfahrens
wird die Rechtspolarisierung des Wassers des Bades während der Verweilzeit unterstützt.
Dies geschieht durch Anlegen einer Strömung von oben betrachtet im Gegenuhrzeigersinn,
so daß eine Rechtsdrehung erfolgt. Diese Strömung sollte turbulent sein, um die erwarteten
Wirkungen einer Verstärkung des vorteilhaften Reinigungseffektes zu erzielen. Als
Vorteil ergibt sich hier eine weitere Verkürzung der Verweilzeit.
[0020] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfinderischen Verfahrens befindet
sich der verstrahlte Körper bereits in einem Behälter, und das rechtspolarisierte
Wasser wird in einem zweiten Schritt beigegeben. Wenn das Beigeben des Wassers so
erfolgt, daß es rechtspolarisiert aus einem entsprechenden Hahn sprudelt, wobei es
eine Strömung gegen den Uhrzeigersinn aufbaut, wird die reinigende Wirkung des Wassers
weiter unterstützt. Die Merkmale des Anspruchs 6 stellen eine entsprechende Vorrichtung
zur Durchführung des oben genannten Verfahrens zur Verfügung.
[0021] Das erfinderische Verfahren eignet sich zur Verminderung der radioaktiven Belastung
aller Arten von Körpern (auch menschliche Körper), Festkörper, Pulver, Sande, Pflanzen,
Erde sowie für sperrige Güter.
ZEICHNUNGEN
[0022] Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1:
- ein schematisches Blockdiagramm, das wesentliche Schritte des erfindungsgemäßen Verfahren
in einer besonders bevorzugten Ausführungsform zeigt,
- Fig. 2:
- eine schematische Darstellung der grundsätzlichen Anordnung einer Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
[0023] Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, das wesentliche Schritte des erfindungsgemäßen
Verfahren in einer besonders bevorzugten Ausführungsform zeigt.
[0024] In Fig. 1 bedeuten die Bezugszeichen 10 ein Gehäuse, 12 eine Drehachse, 14 eine Auflage,
16 ein Behälter, 18 Textilien, 20 ein Wasserhahn, 22 eine Zuleitung.
[0025] Mit gemeinsamen Bezug zu Fig. 1 und Fig. 2 werden im folgenden die einzelnen Verfahrensschritte
eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens
sowie der grundsätzliche Aufbau einer Vorrichtung und Anordnung zur Durchführung dieses
Verfahrens beschrieben.
[0026] Fig. 2 zeit eine schematische Darstellung der grundsätzlichen Anordnung einer Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
[0027] In einem ersten Schritt 110 wird ein Bad aus rechtspolarisiertem Wasser bereitgestellt.
Dafür befindet sich in einem Gehäuse 10 ein Motor, der eine Drehachse 12 antreiben
kann, die vertikal ausgerichtet ist. Mit der Drehachse 12 starr verbunden ist ein
Auflagekörper 14, der zur Aufnahme des unteren Bereichs eines Behälters 16 dient.
Zweckmäßigerweise ist der Behälter 16 mit dem Auflageaufsatz starr und lösbar verbunden,
so daß eine Drehung der Drehachse 12 eine Drehung des Behälters 16 bewirkt. Der Behälter
16 hat ein Volumen von 20 Litern zur Aufnahme von radioaktiv belasteten Körpern, in
diesem Ausführungsbeispiel Textilien aus der radiologischen Abteilung eines Krankenhauses.
Zunächst wird zur Durchführung des erfinderischen Verfahrens eine vorgegebene Menge
an rechtspolarisiertem Wasser hergestellt nach einem Verfahren der Heß & Volk GmbH
aus einem Wasserhahn 20 kommend über eine Zuleitung 22 in den Behälter 16 gegeben.
Im vorliegenden Fall werden 15 Liter des rechtspolarisierten Wassers eingefüllt.
[0028] In einem zweiten Schritt 120 werden nun die Textilien (18) in das Bad gegeben. Dabei
sollte angemerkt werden, daß die Textilien 18 in zweckmäßiger Weise vollständig in
die Flüssigkeit eintauchen sollten, um eine bestmögliche Verringerung ihrer radioaktiven
Belastung zu ermöglichen. In bevorzugter Weise wird nun ein solches Volumen an Textilien
zugegeben, daß bei einiger, mäßiger Komprimierung der Textilien in der Flüssigkeit
sämtliche Textilien vollständig benetzt sind. In besonders bevorzugter Weise befindet
sich der Wasserspiegel nun oberhalb der am weitesten oben liegenden Textilien. Dann
wird ein Deckel, in der Figur nicht eingezeichnet, so in den Behälter eingebracht,
daß die Unterseite des Behälters in Kontakt mit der Oberfläche des Wasser kommt. In
dieser Stellung wird der Deckel arretiert.
[0029] Die Textilien 18 bleiben nun während 24 Stunden in diesem Bad.
[0030] Während dieser Zeitspanne wird nun in einer bevorzugten Variation des Grundverfahrens
nach der vorliegenden Erfindung gesteuert über eine Steuerung 24 des Motors eine gezielte
Drehbewegung des Behälters herbeigeführt. Die Drehung des Behälters sollte so schnell
sein, daß im Innern des Behälters eine von oben gesehen im Gegenuhrzeigersinn verlaufende,
turbulente Strömung die einzelnen Fasern der Textilien 18 umspülen kann. In besonders
bevorzugter Weise wird somit der hohe Energieinhalt des rechtspolarisierten Wassers
durch die über die Drehbewegung eingeleitete turbulente Strömung unterstützt, da sich
nach den neueren Erkenntnissen die großskalige Turbulenzbewegung selbst ähnlich in
immer kleinere Skalen oder Größenordnungen fortsetzt, bis sie die Größe der Strukturen
der Fasern und der Poren der Oberläche der Textilien 18 erreicht. Hierdurch wird in
besonderem Maße die Radioaktivität verminderende Wirkung des polarisierten Wassers
unterstützt.
[0031] Eine solche Drehung erfolgt nun intervallweise, jeweils in Intervallen von etwa 10
Minuten, gefolgt von halbstündigen Ruhepausen.
[0032] Diese Abfolge wird nun während 24 Stunden fortgesetzt.
[0033] Danach wird in einem Schritt 140 der Deckel geöffnet und die Textilien 18 werden
aus dem Bad entfernt. In einem weiteren Schritt 150 werden die Textilien 18 getrocknet.
Dies kann je nach Art und Beschaffenheit der belasteten Körper auf die jeweils dafür
günstigste Art und Weise erfolgen. Es muß nur Sorge getragen werden, daß das Wasser
aus den Körper verdunsten kann.
[0034] In einem letzten Schritt 160 wird die Radioaktivität des in dem Bad verbliebenen
Wassers gemessen und entschieden, ob die radioaktive Belastung des Wassers, die sich
aus den erfindungsgemäßen Schritten, wie sie oben beschrieben wurden, ergeben hat,
groß genug ist, um das Wasser zu entsorgen, oder ob sie noch gering genug ist, um
das Wasser für eine Wiederholung des Verfahrens mit neuen, radioaktiv verseuchten
Körpern wiederzuverwenden.
[0035] Versuche mit radioaktiv verseuchten Glühstrümpfen haben ergeben, daß eine Belastung
der Glühstrümpfe von ursprünglich etwa 200 Becquerel vor Beginn des erfindungsgemäßen
Verfahrens auf eine Belastung der Glühstrümpfe von 120 Becquerel nach Trocknung der
Glühstrümpfe erreicht werden konnte. Im nassen Zustand wiesen sie vorher eine Belastung
von 1 Becquerel auf. Derselbe Versuch durchgeführt mit Leitungswasser ergab eine Endbelastung
von 200 Becquerel nach Trocknung und eine Belastug von 12,5 Becquerel im nassen Zustand
wobei die Verweilzeit jeweils 24 Stunden betrug. Auf eine Drehung des Behälters für
das Bad wurde bei diesem Versuch verzichtet.
[0036] Bei einer Verweildauer von 3 Stunden betrug die Nettobelastung in einem Bad mit Leitungswasser
13,5 Becquerel, die Bruttobelastung 20 Becquerel und in dem erfindungsgemäß durchgeführten
Verfahren 3,5 Becquerel netto und 10 Becquerel brutto.
[0037] Diese Versuche zeigen, daß eine Drehung des Behälters nicht essentiell notwendig
ist, um gute Ergebnisse zu erzielen. Die Drehung unterstützt jedoch die Verminderung
der radioaktiven Belastung.
[0038] Um dieses Phänomen naturwissenschaftlich zu erklären, kann ein möglicher Anhaltspunkt
für eine wissenschaftliche Theorie darin liegen, daß ein Interferenzeffekt zwischen
der rechtsgerichteten Vorpolarisierung des Behandlungswassers und einem linksgerichteten
Polarisierungseffekt, der durch die radioaktive Belastung entstanden ist, zum Tragen
kommt. Bei intensivem Kontakt zwischen linksgerichtet polarisiertem, radioaktiv verseuchtem
Körper und rechtspolarisiertem Reinigungswasser kommt dann ein gewisser neutralisierender
Effekt zum Zuge, dessen Wirkung es zu verdanken ist, daß die radioaktive Belastung
der Körper nach Trocknung dermaßen verringert werden kann.
[0039] Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels vorstehend
beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise
modifizierbar.
[0040] Insbesondere kann die Verweilzeit der Körper in ihrem Reinigungsbad der ursprünglich
vorhandenen radioaktiven Belastung der radioaktiv verseuchten Körper angepaßt sein.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0041]
- 10
- Gehäuse
- 12
- Drehachse
- 14
- Auflage
- 16
- Behälter
- 18
- Textilien
- 20
- Wasserhahn
- 22
- Zuleitung
- 110
- Bereitstellen eines Bades aus rechtspolarisiertem Wasser
- 120
- Eintauchen der radioaktiv belasteten Körper in das Bad
- 130
- Verbleibenlassen der Körper im Bad während 24 Stunden
- 132
- Für kleinskalige Benetzung der Körperoberflächen mit Wasser sorgen
- 140
- Entnehmen des Körpers aus dem Bad
- 150
- Trocknen der Körper
- 160
- Entsorgung des Wasser des Bades
1. Verfahren zur Behandlung radioaktiv strahlender Körper (18), insbesondere Pflanzen,
Erde, gekennzeichnet durch die Schritte:
- Bereitstellen (110) eines Bades aus rechtspolarisiertem Wasser,
- Benetzen (120) mindestens eines radioaktiv verstrahlten Körpers mit dem Wasser,
- Verbleibenlassen (130) des Körpers (18) in dem Bad während einer vorgegebenen Zeitspanne,
- Entnehmen (140) des Körpers (18) aus dem Bad,
- Trocknen (150) des Körpers (18).
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß während der Verweilzeit des
Körpers (18) im Wasser eine möglichst intensive Umspülung der Oberfläche des Körpers
mit dem Wasser stattfinden kann.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während
der Verweilzeit des Körpers (18) im Wasser eine Strömung innerhalb des Bades erzeugt
wird (132), die die Rechtspolarisierung des Wassers unterstützt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Schritt der
Körper in den für das Bad geeigneten Behälter (16) gegeben werden, und in einem zweiten
Schritt das rechtspolarisierte Wasser in den Behälter (16) eingefüllt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verweildauer des Körpers (18) in ihrem Bad der ursprünglich vorhandenen Radioaktivität
der Körper (18) angepaßt ist.
6. Vorrichtung zur Behandlung radioaktiv strahlender Körper (18), enthaltend einen Behälter
(16) zur Aufnahme mindestens eines radioaktiv belasteten Körpers (18) sowie eine Anordnung
(20, 22) zur Zuführung von rechtspolarisiertem Wasser in den Behälter (16).
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper,
die Pflanzen, die Erde mit dem rechtspolarisierten Wasser bewässert oder besprüht
werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man radioaktiv
strahlende Artikel mit rechtspolarisiertem Wasser behandelt, und auch bei der Atomspaltung
schon dieses Wasser verwendet.