(19)
(11) EP 1 001 489 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
28.01.2004  Patentblatt  2004/05

(21) Anmeldenummer: 99121990.8

(22) Anmeldetag:  10.11.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7H01R 4/24

(54)

Schneid-Klemmkontakt

Insulation displacement contact

Contact auto-dénudant


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE

(30) Priorität: 11.11.1998 DE 19851956
14.07.1999 DE 19932740

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
17.05.2000  Patentblatt  2000/20

(73) Patentinhaber:
  • Conrad, Gerd
    D-33104 Paderborn (DE)
  • Hölscher, Heinrich
    D-33098 Paderborn (DE)

(72) Erfinder:
  • Conrad, Gerd
    33104 Paderborn (DE)

(74) Vertreter: Schirmer, Siegfried, Dipl.-Ing. 
Boehmert & Boehmert, Anwaltssozietät Detmolder Strasse 235
33605 Bielefeld
33605 Bielefeld (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 247 360
US-A- 5 641 302
US-A- 4 575 173
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Schneid-Klemmkontakt mit zwei einander mit Abstand gegenüberstehend angeordneten, federartigen Klemmschenkeln, die jeweils einen freien Endabschnitt aufweisen, wobei die freien Endabschnitte in Richtung zueinander abgewinkelt sind und einen Schlitz zum Kontaktieren und klemmenden Festhalten eines elektrischen Drahts festlegen. Die Erfindung betrifft ferner eine elektrische Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von wenigstens zwei elektrischen Drähten, die zwei derartige Schneid-Klemmkontakte aufweist.

    [0002] Ein gattungsgemäßer Schneid-Klemmkontakt ist aus der EP 0 247 360 B1 bekannt, bei der der Schlitz zum Festhalten eines Drahts langgestreckt über die Länge eines profilierten Abschnitts eines leitenden Teils ausgebildet ist, welches in diesem Bereich einen hohlen polygonalen Querschnitt besitzt.

    [0003] Dieser Stand der Technik ist dahingehend nachteilig, daß die Feder- bzw. Elastizitätseigenschaften der Klemmschenkel, deren Endabschnitte den Schlitz bilden, nicht allen Anforderungen des Einsatzes in der Praxis genügen. Als wesentliche Forderungen sind hier zu nennen, daß ein Schneid-Klemmkontakt in der Lage sein muß, (1) einen oder mehrere elektrische Drähte aufzunehmen, (2) Drähte unterschiedlichen Querschnitts aufzunehmen, beispielsweise im Bereich von 0,75 mm2 bis 1,5 mm2, wobei darüber hinaus (3) ein oftmaliges Anschließen und Lösen von Drähten möglich sein muß, ohne daß die Kontaktqualität nachläßt.

    [0004] Daneben muß ein vorteilhaft einzusetzender Schneid-Klemmkontakt selbstverständlich auch günstig herzustellen sein, was sowohl die Materialauswahl als auch eine die Massenproduktion berücksichtigende Formgebung betrifft.

    [0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Schneid-Klemmkontakt und eine elektrische Verbindungsvorrichtung mit zwei solchen Schneid-Klemmkontakten bereitzustellen, die sich gegenüber dem Stand der Technik durch Gebrauchsvorteile hinsichtlich verbesserter Klemm- und Kontaktfähigkeit sowie durch besonders günstige Herstellbarkeit auszeichnen.

    [0006] Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Schneid-Klemmkontakt dadurch gelöst, daß die Klemmschenkel als Verlängerungen zweier einander gegenüberstehender Seitenwände eines Grundkörpers mit geschlossen polygonförmigem Wandquerschnitt ausgebildet sind.

    [0007] Durch diese Maßnahme werden ein beim Stand der Technik vorhandener, die unteren, d.h. dem Schlitz gegenüberliegenden Endabschnitte der Klemmschenkel verbindender Stegabschnitt sowie abgewinkelte Verbindungsbereiche zwischen einem derartigen Steg und den Klemmschenkeln eliminiert, so daß diese Teile nicht an einer Durchbiegung teilnehmen und die Elastizität der Anordnung nachteilig beeinflussen können. Das erfindungsgemäße Schneid-Klemmelement ermöglicht dadurch eine definierte Einstellung bzw. Vorgabe von Elastizität und Federeigenschaften und damit der Schneid-, Klemm- und Halteeigenschaften, wobei durch die gegenüber dem Stand der Technik verbesserte konstruktive Ausführung darüber hinaus eine Materialeinsparung erzielt werden kann.
    Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schneid-Klemmkontakts sind in Unteransprüchen beschrieben.

    [0008] Hinsichtlich der elektrischen Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von wenigstens zwei elektrischen Drähten wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei erfindungsgemäße Schneid-Klemmkontakte in leitender Verbindung in einem Gehäuse gehalten sind.

    [0009] Da eine Abstützung der federnden Klemmschenkel der Schneid-Klemmkontakte durch Gehäuseteile nicht erforderlich ist, können sowohl Block- als auch Reihenklemmen realisiert werden.

    [0010] Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung sind in Unteransprüchen beschrieben.

    [0011] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen wird, in der

    Fig. 1 eine stirnseitige Draufsicht auf einen Schneid-Klemmkontakt nach der vorliegenden Erfindung zeigt,

    Fig. 2 eine Seitenansicht des Schneid-Klemmkontakts nach Fig. 1 zeigt,

    Fig. 3 eine Ansicht von oben auf den Schneid-Klemmkontakt nach Fig. 1 zeigt,

    Fig. 4 eine Schnittansicht entlang Linie IV-IV in Fig. 2 zeigt,

    Fig. 5 eine Schnittansicht entlang Linie V-V in Fig. 3 zeigt,

    Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines zwei Schneid-Klemmkontakte aufweisenden Anschlußelements zeigt,

    Fig. 7 eine teilweise geschnittene Darstellung einer elektrischen Verbindungsvorrichtung unter Verwendung des in Fig. 6 dargestellten Anschlußelements zeigt,

    Fig. 8 eine Ansicht der Verbindungsvorrichtung in Richtung des Pfeils VIII-VIII in Fig. 7 zeigt,

    Fig. 9 eine Ansicht der Verbindungsvorrichtung in Richtung des Pfeils IX-IX in Fig. 7 zeigt,

    Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines zwei Schneid-Klemmkontakte aufweisenden, aus zwei Teilen bestehenden Anschlußelements zeigt,

    Fig. 11 Seiten- und Stirnansichten sowie eine Draufsicht eines Teils des Anschlußelements nach Fig. 10 zeigt und

    Fig. 12 Seiten- und Stirnansichten eines zusammengesetzten Anschlußelements nach Fig. 10 und 11 zeigt.



    [0012] Fig. 1 bis 5 zeigen in unterschiedlichen Ansichten und Schnittdarstellungen Einzelheiten eines erfindungsgemäßen Schneid-Klemmkontakts, wobei dieser in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel als Teil eines in Fig. 6 im Ganzen dargestellten Anschlußelements anzusehen ist, welches zwei Schneid-Klemmkontakte an einem diese verbindenden Leiterstück aufweist, und wobei das Anschlußelement nach Fig. 6 wiederum Teil einer beispielhaft in Fig. 7 bis 9 dargestellten, elektrischen Verbindungsvorrichtung (z.B. Reihenklemme) ist.

    [0013] Wie aus Fig. 1 bis 5 hervorgeht, weist ein im ganzen mit 1 bezeichneter Schneid-Klemmkontakt vier Seitenwände 2, 3, 4 und 5 auf, nämlich zwei schmalere Seitenwände 2, 4 und zwei breitere Seitenwände 3, 5, die einen im Querschnitt rechteckigen Grundkörper bilden.

    [0014] Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, sind benachbarte Seitenwände durch abgewinkelte Abschnitte miteinander verbunden, und eine der Seitenwände ist durch abgewinkelte, einander überlappende Ansätze 3a und 5a der benachbarten Seitenwände 3 und 5 gebildet. Der gesamte Schneid-Klemmkontakt 1 ist bevorzugt durch Ausstanzen und Abkanten eines Blechzuschnitts hergestellt, wobei die einander überlappenden Ansätze 3a, 5a zur Vergrößerung der Formstabilität des aus den vier Seitenwänden 2, 3, 4 und 5 bestehenden Grundkörpers form- und kraftschlüssig miteinander verbunden sind, indem in die Teile 3a, 5a mit einem geeigneten Werkzeug Stanzungen 7 eingebracht sind. Anstelle der Stanzungen könnte auch eine andere Verbindungstechnik wie beispielsweise Punktschweißen vorgesehen sein.

    [0015] Wie Fig. 1 bis 5 weiter zeigen, sind in Verlängerung der breiteren Seitenwände 3 und 5 Klemmschenkel 10, 11 vorgesehen, deren freie Endabschnitte 12 und 13 abgewinkelt sind und einen geradlinigen Schlitz 15 festlegen, wobei die einander gegenüberstehenden, scharfen Seitenkanten der freien Endabschnitte 12 und 13 zum Kontaktieren, d.h. Einschneiden der Isolierung, und zum klemmenden Festhalten eines eingeführten elektrischen Drahts dienen. Wie Fig. 3 weiter zeigt, kann der Schlitz 15 an einem seiner Endbereiche keilförmig erweitert sein, um das Einsetzen eines Drahts zu erleichtern.

    [0016] In manchen Anwendungsfällen kann es zweckmäßig sein, wenn sich die abgewinkelten, freien Endabschnitte 12 und 13 der Klemmschenkel nicht unmittelbar gegenüberstehen, wie insbesondere in Fig. 1 und 4 deutlich dargestellt ist, sondern in Erstreckungsrichtung der Klemmschenkel gegeneinander versetzt angeordnet sind, wodurch die Wirkung erzielt wird, daß ein geradlinig (d.h. in einer zu den Seitenwänden 3 und 5 parallelen Orientierung) eingeführter Draht im Bereich des Schlitzes leicht abgewinkelt wird und dadurch eine modifizierte Klemmwirkung eintritt.

    [0017] Die verbesserte Klemm- und Kontaktwirkung des erfindungsgemäßen Schneid-Klemmkontakts ergibt sich daraus, daß die Klemmschenkel 10 bzw. 11 entgegen der bekannten Ausführungsform nach dem Stand der Technik nicht durch einen deren Fußpunkte verbindenden Stegabschnitt gehalten sind, sondern einteilig durch Verlängerung der Seitenwände 3 bzw. 5 eines im Querschnitt rechteckförmigen Grundkörpers gebildet sind. Die Seitenwände 3 und 5 bilden aufgrund der einteiligen Konstruktion zusammen mit den Seitenwänden 2 und 4 eine vergleichsweise starre Struktur, so daß die Federeigenschaften der Klemmschenkel 10 und 11 praktisch ausschließlich durch deren Abmessungen festgelegt sind, also im vorliegenden Beispiel durch die in Fig. 2 angegebenen Maße b (Breite) und l (Länge). Die Seitenwände 3 und 5 nehmen aufgrund der diese verbindenden Seitenwände 2 und 4 an einer Verformung nur sehr wenig teil.

    [0018] Um die Federeigenschaften der Klemmschenkel 10 und 11 zu verändern bzw. gezielt einzustellen, hat man neben der Möglichkeit der Vorgabe von Länge l und Breite b (Fig. 2) noch die Möglichkeit, einen oder beide Klemmschenkel mit Verstärkungssicken zu versehen. Derartige Verstärkungssicken können beispielsweise beim Ausstanzvorgang eingeprägt werden und können über die gesamte Länge l der Klemmschenkel verlaufen. Zur Erhöhung des Biegewiderstands der Klemmschenkel können die Verstärkungssicken auch durchgehend über die jeweilige Seitenwand 3 bzw. 5 weiterlaufen.

    [0019] Fig. 6 zeigt den Aufbau eines im ganzen mit 17 bezeichneten Anschlußelements mit zwei erfindungsgemäßen Schneid-Klemmkontakten 1, 1', das zum Einbau in eine elektrische Verbindungsvorrichtung wie beispielsweise eine Reihenklemme vorgesehen ist. Das Anschlußelement 17 besteht aus zwei einander spiegelsymmetrisch gegenüberstehend angeordneten Schneid-Klemmkontakten, die - wie bereits in Fig. 1 bis 5 angedeutet - durch einen U-förmig abgewinkelten, länglichen Leiter 16 miteinander verbunden sind. Fig. 6 zeigt deutlich, daß sowohl der mittlere Leiter 16 als auch beide Schneid-Klemmkontakte 1, 1' aus einem gemeinsamen, ausgestanzten Blechzuschnitt durch Abkanten hergestellt sind, wobei die Seitenwandansätze 3a, 5a bzw. 3a', 5a' jeweils durch Stanzen miteinander verbunden sind, um eine möglichst starre Verbindung zu schaffen.

    [0020] Fig. 7 bis 9 zeigen in verschiedenen Ansichten eine elektrische Verbindungsvorrichtung, bei der ein Anschlußelement 17 in einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuse 20 gehalten ist. In rechteckigen Aussparungen 21, 21' des Gehäuses 20 sind schieberartige Anschlußwerkzeuge 23, 23' verschieblich aufgenommen. Jedes Anschlußwerkzeug ist mit einer Durchlaßöffnung 25 bzw. 25' zur Aufnahme eines Anschlußdrahts sowie mit einer Betätigungsöffnung 26 bzw. 26' zum Einführen eines hebel- oder stangenartigen Betätigungsinstruments zur Längsverschiebung des Anschlußwerkzeugs, wobei das Betätigungsinstrument bis in eine Ausnehmung 28, 28' im Gehäuse 20 durchzuführen ist, versehen.

    [0021] Fig. 7 und 8 zeigen im rechten Teil der Darstellung jeweils das Anschlußwerkzeug 23' in einer Stellung, in der sich die Durchgangsöffnung 25' in Betätigungsrichtung gesehen vor dem Schlitz 15' des Schneid-Klemmkontakts 1' befindet, so daß ein zu kontaktierender Draht durch die Öffnung 25' eingeführt und das Anschlußwerkzeug 23' mittels eines durch die Öffnung 26' bis in die als Widerlager dienende Ausnehmung 28' einzuführenden Betätigungsinstruments, beispielsweise einen Schraubendreher, durch Schwenkbewegung zur Mitte des Gehäuses 20, bewegt werden kann, so daß die in Fig. 7 und 8 jeweils links gezeichnete Stellung des Anschlußwerkzeugs 23 resultiert.

    [0022] Wie sich aus Fig. 7 weiter entnehmen läßt, weist das Anschlußwerkzeug 23 bzw. 23' einen profilierten Abschnitt 29 bzw. 29' auf, dessen Querschnitt komplementär zu dem hohlen Querschnitt des zwischen den Klemmschenkeln 10, 11 verbleibenden Zwischenraums gestaltet ist, so daß ein durch die Durchlaßöffnung 25 bzw. 25' eingeführter Draht sicher in den Schlitz 15 eingeschoben wird. Weiterhin und dem gleichen Zwecke dienend ist das Anschlußwerkzeug mit einem zweiten Abschnitt 30 bzw. 30' versehen, der mit Abstand zu dem ersten Abschnitt 29 bzw. 29' angeordnet ist, um die den Schlitz bildenden, freien Endabschnitte 12, 13 der Klemmschenkel dazwischen aufzunehmen. Zusätzlich kann zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt ein diese verbindender und den Schlitz durchgreifender Steg angeordnet sein. Dadurch ist gewährleistet, daß auch relativ biegeweiche Drähte sicher und ohne übermäßige Verformung in den Schlitz bewegt werden.

    [0023] Fig. 10 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneid-Klemmkontakts, der hierbei aus zwei formschlüssig ineinandergreifenden Teilen geteilt ausgebildet ist.
    Durch diese Maßnahme werden die Herstell- und Werkzeugkosten noch weiter reduziert, da der Grundkörper nicht einteilig hergestellt sein muß und Biegungen bzw. Abkantungen erleichtert herzustellen sind.

    [0024] Fig. 10 zeigt eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht zweier Teile 40, 40' eines im ganzen mit 17 bezeichneten Anschlußelements, wobei die Teile in diesem Fall miteinander identisch sind, während Fig. 11 verschiedene Ansichten eines einzelnen Teils 40 bzw. 40' zeigt und Fig. 12 entsprechende Ansichten eines Anschlußelements 17 im zusammengesetzten Zustand zeigt.

    [0025] Aus Fig. 10 ist erkennbar, daß die beiden Teile 40, 40' durch Ausstanzen und Abkanten aus zwei Blechabschnitten hergestellt sind, wobei sich als besonderer Vorteil der geteilten Ausführung ergibt, daß an keiner Stelle eine Biegung von mehr als 90° erforderlich ist, da der geschlossene Querschnitt des jeweiligen Grundkörpers der Schneid-Klemmkontakte 1 erst im zusammengesetzten Zustand (Fig. 12) durch Zusammenwirken der beiden Teile und deren Seitenwandabschnitte 2, 2' und 3a, 5a' bzw. 5a, 3a' gebildet wird (Fig. 10).

    [0026] Bevorzugt erfolgt eine formschlüssige Verriegelung der beiden Teile 40, 40' an mehreren Stellen, wobei die beiden Teile zunächst aus der in Fig. 10 gezeigten, beabstandeten Stellung in eine aneinanderliegende Stellung gebracht werden, die der nach Fig. 12 entspricht, wobei aber beide Teile noch in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind, wie in Fig. 10 angedeutet. In dieser Ausgangsstellung befinden sich die Seitenwandabschnitte 2', 3a' auf der den Seitenwandabschnitten 2 und 5a zugekehrten Seiten der Seitenwandabschnitte 3a und 2. Fußabkantungen 42, 42' stehen einander auf gleicher Höhe in Längsrichtung verlagert gegenüber. Verriegelungslappen 44, 44' greifen in entsprechende Ausnehmungen 46, 46' der Seitenwandabschnitte 3a, 3a'.

    [0027] Durch Verschieben der beiden Teile 40, 40' gegeneinander in Längsrichtung gelangen die Seitenwandabschnitte 2a', 3a' und 2', 5a' in Anlage gegen die entsprechenden Seitenwandabschnitte 2, 5a, und 3a, 2, und die Verriegelungslappen 44, 44' greifen mit ihren freien Endabschnitten (auch) in die Ausnehmungen 48, 48'. Die schmalen Stirnseiten der Fußabkantungen 42, 42' liegen im Endzustand (Fig. 12) gegenüberliegend aneinander an (insbesondere stirnseitige Ansicht in Fig. 12).

    [0028] Durch Anordnung weiterer Verriegelungsvorsprünge und -ausnehmungen wie beispielsweise 50, 50' und 51, 51' werden die Teile 40, 40' in der zusammengesetzten Stellung nach Fig. 12 gegen Längsverschiebung gesichert.

    Bezugszeichenliste:



    [0029] 
    1
    Schneid-Klemmkontakt
    2, 2'
    Seitenwand
    3
    Seitenwand
    3a, 3a'
    Ansatz von 3
    4
    Seitenwand
    5
    Seitenwand
    5a, 5a'
    Ansatz von 5
    7
    Stanzung
    10
    Klemmschenkel
    11
    Klemmschenkel
    12
    freier Endabschnitt von 10
    13
    freier Endabschnitt von 11
    15
    Schlitz
    16, 16'
    mittlerer Leiter
    17
    Anschlußelement
    20
    Gehäuse
    21
    Aussparung
    23
    Anschlußwerkzeug
    25
    Durchlaßöffnung
    26
    Betätigungsöffnung
    28
    Ausnehmung
    29
    profilierter Abschnitt
    30
    zweiter Abschnitt
    40, 40'
    Teile (von 17)
    42, 42'
    Fußabkantung
    44, 44'
    Verriegelungslappen
    46, 46'
    Ausnehmung
    48, 48'
    Ausnehmung
    50, 50'
    Verriegelungsvorsprung
    51, 51'
    Ausnehmung



    Ansprüche

    1. Schneid-Klemmkontakt (1) mit zwei einander mit Abstand gegenüberstehend angeordneten, federartigen Klemmschenkeln (10, 11), die jeweils einen freien Endabschnitt (12, 13) aufweisen, wobei die freien Endabschnitte in Richtung zueinander abgewinkelt sind und einen Schlitz (15) zum Kontaktieren und klemmenden Festhalten eines elektrischen Drahts festlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel (10, 11) als Verlängerungen zweier einander gegenüberstehender Seitenwände (3, 5) eines Grundkörpers mit geschlossen polygonförmigem Wandquerschnitt (2, 3, 4, 5) ausgebildet sind.
     
    2. Schneid-Klemmkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper vier Seitenwände (2, 3, 4, 5) aufweist, die sich einander jeweils paarweise (2, 4; 3, 5) parallel gegenüberstehen.
     
    3. Schneid-Klemmkontakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper zwei schmalere (2, 4) und zwei breitere (3, 5) Seitenwände aufweist, wobei die Klemmschenkel (10, 11) als Verlängerungen der breiteren Seitenflächen (3, 5) ausgebildet sind.
     
    4. Schneid-Klemmkontakt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper aus gebogenem Blech gebildet ist, wobei eine Seitenwand (4) durch abgewinkelte, einander überlappende und form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbundene Ansätze (3a, 5a) der unmittelbar benachbarten Seitenwände (3, 5) gebildet ist.
     
    5. Schneid-Klemmkontakt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (3a, 5a) durch Stanzen miteinander verbunden sind.
     
    6. Schneid-Klemmkontakt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze durch Punktschweißen miteinander verbunden sind.
     
    7. Schneid-Klemmkontakt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einem Klemmschenkel (10, 11) zumindest eine Verstärkungssicke ausgebildet ist.
     
    8. Schneid-Klemmkontakt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Verstärkungssicke über die Länge (1) des Klemmschenkels (10, 11) verläuft.
     
    9. Schneid-Klemmkontakt nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zumindest eine Verstärkungssicke in die anschließende Seitenwand (3, 5) erstreckt.
     
    10. Schneid-Klemmkontakt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlitz (15) bildenden freien Endabschnitte (12, 13) der Klemmschenkel (10, 11) einander unmittelbar gegenüberstehen.
     
    11. Schneid-Klemmkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlitz (15) bildenden freien Endabschnitte (12, 13) der Klemmschenkel (10, 11) einander in Längsrichtung der Klemmschenkel versetzt gegenüberstehen.
     
    12. Schneid-Klemmkontakt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneid-Klemmkontakt (1) aus zwei formschlüssig ineinandergreifenden Teilen (40, 40') geteilt ausgebildet ist.
     
    13. Schneid-Klemmkontakt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (40, 40') identisch sind.
     
    14. Schneid-Klemmkontakt nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klemmschenkel (10, 11; 10', 11') tragenden Seitenwände (3, 5; 3', 5') an ihren den freien Endabschnitten (12, 13, 12', 13') abgekehrten Enden Fußabkantungen (42, 42') aufweisen, die im zusammengesetzten Zustand der Teile (40, 40') gegeneinander anliegen.
     
    15. Elektrische Verbindungsvorrichtung (17) zum Verbinden von wenigstens zwei elektrischen Drähten, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schneid-Klemmkontakte (1, 1') nach einem der vorangehenden Ansprüche in leitender Verbindung in einem Gehäuse (20) gehalten sind.
     
    16. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schneid-Klemmkontakte (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 11 in spiegelsymmetrischer Anordnung an den Endabschnitten eines länglichen Leiters (16, 16') angebracht sind.
     
    17. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Leiter ein Blechstreifen (16, 16') ist, mit dem die beiden Schneid-Klemmkontakte (1, 1') einteilig ausgebildet sind.
     
    18. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (16, 16') U-förmig abgewinkelt ist und zwei parallele Seitenschenkel aufweist, wobei jeweils ein Seitenschenkel in diejenige Seitenwand (2, 2') eines der Schneid- Klemmkontakte (1, 1') übergeht, die der aus abgewinkelten Ansätzen (3a, 5a; 3a', 5a') gebildeten Seitenwand gegenüberliegt.
     
    19. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (20) mindestens ein Anschlußwerkzeug (23, 23') zum Anschließen elektrischer Drähte geführt ist, welches mit einem Kopf versehen ist, der einen profilierten ersten Abschnitt (29, 29') aufweist, dessen Querschnitt komplementär zu dem freien Querschnitt zwischen den Klemmschenkeln (10, 11; 10', 11') ausgebildet ist.
     


    Claims

    1. Insulation displacement contact (1) with two spring-like clamping limbs (10, 11) which are arranged opposite one another at a spacing and which each have a free end portion (12, 13), wherein the free end portions are bent over in direction towards one another and define a slot (15) for contacting and clamped fixing of an electrical wire, characterised in that the clamping limbs (10, 11) are formed as extensions of two mutually opposite side walls (3, 5) of a base body with a closed polygonal wall cross-section (2, 3, 4, 5).
     
    2. Insulation displacement contact according to claim 1, characterised in that the base body has four side walls (2, 3, 4, 5) which are disposed parallelly opposite one another each time in pairs (2, 4; 3, 5).
     
    3. Insulation displacement contact according to claim 1 or 2, characterised in that the base body has two narrower side walls (2, 4) and two wider side walls (3, 5), wherein the clamping limbs (10, 11) are formed as extensions of the wider side surfaces (3, 5).
     
    4. Insulation displacement contact according to one of the preceding claims, characterised in that the base body is formed from bent sheet metal, wherein one side wall (4) is formed by bent-over, mutually overlapping projections (3a, 5a), which are connected together in shape-locking and/or force-locking manner, of the directly adjacent side walls (3, 5).
     
    5. Insulation displacement contact according to claim 4, characterised in that the projections (3a, 5a) are connected together by stamping.
     
    6. Insulation displacement contact according to claim 6, characterised in that the projections are connected together by spot-welding.
     
    7. Insulation displacement contact according to one of the preceding claims, characterised in that at least one reinforcing rib is formed on at least one clamping limb (10, 11).
     
    8. Insulation displacement contact according to claim 7, characterised in that the at least one reinforcing corrugation extends over the length (I) of the clamping limb (10, 11).
     
    9. Insulation displacement contact according to claim 7 or 8, characterised in that the at least one reinforcing corrugation extends into the adjoining side wall (3, 5).
     
    10. Insulation displacement contact according to one of the preceding claims, characterised in that the free end portions (12, 13), which form the slot (15), of the clamping limbs (10,11) are disposed directly opposite one another.
     
    11. Insulation displacement contact according to one of claims 1 to 9, characterised in that the free end portions (12, 13), which form the slot (15), of the clamping limbs (10, 11) are disposed opposite one another to be offset in longitudinal direction of the clamping limbs.
     
    12. Insulation displacement contact (1) according to one of claims 1 to 11, characterised in that the insulation displacement contact (1) is formed to be divided from two parts (40, 40') interengaging in shape-locking manner.
     
    13. Insulation displacement contact according to claim 12, characterised in that the parts (40, 40') are identical.
     
    14. Insulation displacement contact according to claim 12 or 13, characterised in that the side walls (3, 5; 3', 5') carrying the clamping limbs (10, 11; 10', 11') have folded foot portions (42, 42'), which in the assembled state of the parts (40, 40') bear against one another, at their ends opposite the free end portions (12, 13, 12', 13').
     
    15. Electrical connecting device (17) for connecting at least two electrical wires, characterised in that two insulation displacement contacts (1, 1') according to one of the preceding claims are retained in conductive connection in a housing (20).
     
    16. Electrical connecting device according to claim 15, characterised in that two insulation displacement contacts (1, 1') according to one of claims 1 to 11 are mounted in mirror-symmetrical arrangement at the end portions of an elongate conductor (16, 16').
     
    17. Electrical connecting device according to claim 16, characterised in that the elongate conductor is a sheet metal strip (16, 16') with which the two insulation displacement contacts (1, 1') are integrally formed.
     
    18. Electrical connecting device according to claim 17, characterised in that the sheet metal strip (16, 16') is bent over to be U-shaped and has two parallel side limbs, wherein each side limb goes over into that side wall (2, 2') of one of the insulation displacement contacts (1, 1') which is disposed opposite the side wall formed from bent-over projections (3a, 5a; 3a', 5a').
     
    19. Electrical connecting device according to one of claims 15 to 18, characterised in that at least one connecting tool (23, 23') for connecting electrical wires is guided in the housing (20), the tool being provided with a head which has a profiled first portion (29, 29'), the cross-section of which is formed to be complementary to the free cross-section between the clamping limbs (10, 11; 10', 11').
     


    Revendications

    1. Contact auto-dénudant (1) comportant deux montants de serrage (10, 11) élastiques qui sont disposés l'un en face de l'autre selon un écart et qui présentent chacun une extrémité terminale libre (12, 13), les extrémités terminales libres étant coudées l'une vers l'autre et déterminant une fente (15) destinée à établir le contact et à maintenir un fil électrique par serrage,
    caractérisé en ce que
    les branches de serrage (10, 11) sont conçues en tant que prolongements de deux parois latérales (3, 5) - qui se font face - d'un corps de base dont les sections transversales de paroi (2, 3, 4, 5) sont polygonales et fermées.
     
    2. Contact auto-dénudant selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    le corps de base présente quatre parois latérales (2, 3, 4, 5) qui se trouvent parallèlement les unes en face des autres par paires (2,4 ; 3,5) respectivement.
     
    3. Contact auto-dénudant selon la revendication 1 ou 2,
    caractérisé en ce que
    le corps de base présente deux parois latérales assez étroites (2, 4) et deux plus larges (3, 5), les branches de serrage (10, 11) étant conçues en tant que prolongement des surfaces latérales (3, 5) plus larges.
     
    4. Contact auto-dénudant selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que
    le corps de base est en tôle courbée, une paroi latérale (4) étant formée par des épaulements (3a, 5a) coudés - qui se chevauchent et qui sont reliés l'un à l'autre par effet géométrique et/ou par jeu de forces - des parois latérales (3, 5) immédiatement contiguës.
     
    5. Contact auto-dénudant selon la revendication 4,
    caractérisé en ce que
    les épaulements (3a, 5a) sont reliés l'un à l'autre par estampage.
     
    6. Contact auto-dénudant selon la revendication 4,
    caractérisé en ce que
    les épaulements sont reliés l'un à l'autre par soudure par points.
     
    7. Contact auto-dénudant selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce qu'
    au moins une moulure de renforcement est formée sur au moins une branche de serrage (10, 11).
     
    8. Contact auto-dénudant selon la revendication 7,
    caractérisé en ce que
    la moulure de renforcement au moins au nombre d'une s'étend sur la longueur (1) de la branche de serrage (10, 11).
     
    9. Contact auto-dénudant selon la revendication 7 ou 8,
    caractérisé en ce que
    la moulure de renforcement au moins au nombre d'une s'étend dans la paroi latérale (3, 5) contiguë.
     
    10. Contact auto-dénudant selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que
    les segments terminaux (12, 13) - qui forment la fente (15) - des montants de serrage (10, 11) se trouvent immédiatement l'un en face de l'autre.
     
    11. Contact auto-dénudant selon l'une des revendications 1 à 9,
    caractérisé en ce que
    les segments terminaux (12, 13) - qui forment la fente (15) - des montants de serrage (10, 11) se trouvent l'un en face de l'autre en étant décalés en direction longitudinale des branches de serrage.
     
    12. Contact auto-dénudant (1) selon l'une des revendications 1 à 11,
    caractérisé en ce que
    le contact auto-dénudant (1) est conçu divisé en deux pièces (40, 40') dont la prise l'une dans l'autre est géométrique.
     
    13. Contact auto-dénudant selon la revendication 12,
    caractérisé en ce que
    les pièces (40, 40') sont identiques.
     
    14. Contact auto-dénudant selon la revendication 12 ou 13,
    caractérisé en ce que
    les parois latérales (3, 5 ; 3', 5') qui portent les branches de serrage (10, 11 ; 10', 11') présentent à leurs extrémités - opposées aux extrémités terminales libres (12, 13 ; 12', 13') - des replis de base (42, 42') qui s'appliquent l'un contre l'autre lorsque les pièces (40, 40') sont en état assemblé.
     
    15. Dispositif de liaison électrique (17) destiné à relier au moins deux fils électriques,
    caractérisé en ce que
    deux contacts auto-dénudants (1, 1') selon l'une des revendications précédentes sont maintenus en liaison conductrice dans un boîtier.
     
    16. Dispositif de liaison électrique selon la revendication 15,
    caractérisé en ce que
    deux contacts auto-dénudants (1, 1') selon l'une des revendications 1 à 11 sont appliqués sur les extrémités terminales d'un conducteur allongé (16, 16') selon une disposition en symétrie bilatérale.
     
    17. Dispositif de liaison électrique selon la revendication 16,
    caractérisé en ce que
    le conducteur allongé est un ruban de tôle (16, 16') grâce auquel les deux contacts auto-dénudants (1, 1') forment une seule pièce.
     
    18. Dispositif de liaison électrique selon la revendication 17,
    caractérisé en ce que
    le ruban de tôle (16, 16') est coudé en U et présente deux branches latérales parallèles, une branche latérale se transformant respectivement en la paroi latérale (2, 2') de l'un des contacts auto-dénudant (1, 1') qui se trouve en face de la paroi latérale formée par des épaulements (3a, 5a ; 3a', 5a') coudés.
     
    19. Dispositif de liaison électrique selon l'une des revendications 15 à 18,
    caractérisé en ce que
    dans le boîtier (20) est guidé au moins un moyen de raccordement (23, 23'), destiné à raccorder des fils électriques, qui est muni d'une tête laquelle présente un premier segment (29, 29') profilé dont la section transversale est conçue pour être complémentaire à la section transversale libre entre les branches de serrage (10, 11 ; 10', 11').
     




    Zeichnung