(57) Das Modul (M1, M2, ...) weist eine auf Hochspannungspotential befindliche erste leistungselektronische
Baugruppe (4), eine auf niedrigerem Potential befindliche zweite leistungselektronischen
Baugruppe (6) und einen die beiden Baugruppen (4, 6) unter Bildung einer galvanischen
Trennstelle koppelnden Transformator (5) auf. Die erste Baugruppe (4) und damit verbundene
Stromanschlüsse (26, 27) des Transformators (6) sind in einem weitgehend quaderförmig
ausgebildeten Isolierstoffgehäuse (10) angeordnet. Das Isolierstoffgehäuse (10) weist
auf seiner Deck- (11) und Bodenfläche (12) sowie auf seiner nach vorne abgeschlossenen
Frontseite (13) jeweils eine auf Masse oder Erdpotential geführte elektrisch leitende
Schicht auf. Durch die beiden Seitenflächen (14, 15) des Moduls ist jeweils ein Stromanschluss
der ersten leistungselektronischen Baugruppe (4) geführt. Dieses Modul dient bevorzugt
zum Aufbau einer in einem Antrieb für ein Schienenfahrzeug enthaltenen, modular aufgebauten
Schaltungsanordnung und zeichnet sich durch kompakte Bauweise, gute Leistungsübertragbarkeit
und leichte Auswechselbarkeit aus.
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