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EP 1 003 629 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.04.2003 Patentblatt 2003/14 |
(22) |
Anmeldetag: 05.08.1998 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9804/874 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9900/8840 (25.02.1999 Gazette 1999/08) |
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(54) |
WERKTISCH
WORKBENCH
ETABLI
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB |
(30) |
Priorität: |
14.08.1997 DE 19735336
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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31.05.2000 Patentblatt 2000/22 |
(73) |
Patentinhaber: wolfcraft GmbH |
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D-56746 Kempenich (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- SANGMEISTER, Gerhard
D-56745 Weibern (DE)
- NONIEWICZ, Zbigniew
D-56746 Kempenich (DE)
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(74) |
Vertreter: Grundmann, Dirk, Dr. et al |
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Corneliusstrasse 45 42329 Wuppertal 42329 Wuppertal (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-91/08865 WO-A-93/04820 DE-A- 4 418 688 GB-A- 195 618 US-A- 4 154 435
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WO-A-92/14581 DE-A- 3 917 473 GB-A- 156 719 US-A- 2 892 369
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Werktisch mit auf zwei parallelen Holmen aufliegenden
Spannbacken, von denen zumindest eine in Richtung auf die andere Spannbacke mittels
jedem Holm zugeordneten und individuell betätigbaren Antriebsorganen verlagerbar ist.
[0002] Derartige Werktische sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So ist bspw.
aus der DE-A-44 18 687 bzw. der DE-A-44 18 688 ein zusammenklappbarer Werktisch beschrieben
mit zwei Spannbacken, wobei eine Spannbacke über zwei durch handkurbelbetätigbare
Spindelantriebe entlang der Holme verschiebbar ist.
[0003] Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik
der Erfindung darin gesehen, einen Werktisch der in Rede stehenden Art anzugeben,
bei welchem eine Freihandbetätigung gewährleistet ist, dies auch unter Ermöglichung
der Einspannung von nicht prismatischen Werkstücken.
[0004] Diese Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches
1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die Antriebsorgane jeweils einen schrittweise
betätigbaren Antrieb aufweisen und von einer Doppelhebeltechnik einfüßig gemeinsam
oder einzeln betätigbar sind. Zufolge dieser Ausgestaltung ist in einfachster Weise
das Einspannen von Werkstücken freihändig durchführbar. Das Werkstück kann somit durch
den Bediener in der einzuspannenden Position gehalten werden. Die verlagerbare Spannbacke
wird über eine Fußbetätigung in Richtung auf die andere Spannbakke bewegt. Durch die
Anordnung einer fußbetätigbaren Doppelhebeltechnik ist weiterhin die Möglichkeit gegeben,
die Antriebsorgane jedes Holmes für die verlagerbare Spannbacke individuell zu betätigen,
womit auch das Einspannen nicht prismatischer Werkstücke ermöglicht ist. Der Doppelhebel
ist hierzu so ausgebildet, daß sowohl jeder einzelne Hebel zur Betätigung eines Antriebsorganes
für die Spannbacke betätigbar ist als auch beide Antriebsorgane gleichzeitig betätigt
werden können, zur gleichmäßigen, parallelen Verlagerung der Spannbacke. In einer
vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß der Antrieb
eine, an der Spannbacke befestigte Zug- oder Schubstange aufweist, welche mittels
pedalverlagerbaren Rastoder Klemmstücken schrittweise verlagert wird. Es ist somit
ein Klemm- oder Rastantrieb für die verlagerbare Spannbacke gegeben, wie sie bspw.
von Kartuschenausdrückvorrichtungen her bekannt ist. Durch Fußbetätigung eines oder
beider Fußhebel des Doppelhebels wird die Zug- oder Schubstange über Rast- oder Klemmstücke
schrittweise in Richtung auf die Spannstellung des Werkstückes verlagert. Um ein sicheres
Einspannen des Werkstückes zu gewährleisten, ist weiter vorgesehen, daß der Klemm-
oder Rastantrieb eine freigebbare Rückdrücksperre aufweist. Auch letztere kann in
Form eines Rast- oder Klemmstückes gebildet sein. Um die Spannstellung wieder aufzuheben,
ist diese Rückdrücksperre freigebbar, wonach die Spannbacke wieder zurück in Richtung
auf die Ursprungsstellung verlagert werden kann. Hierzu wird weiter vorgeschlagen,
daß die Rückdrücksperre durch eine Pedalrückbetätigung freigebbar ist. So ist bspw.
vorgesehen, daß durch ein Niederdrükken des Pedals bzw. beider Pedale eine Vorverlagerung
der Spannbacke in die Spannstellung erzielt wird und durch Anheben des Pedals die
Freigabe der Rückdrücksperre erzielt wird. Somit ist sowohl das Einspannen als auch
das Freigeben des Werkstückes nach dessen Bearbeitung freihändig durchführbar. In
einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß das Rast- oder
Klemmstück von einem Betätigungshebel verlagerbar ist. Hierzu wird weiter vorgeschlagen,
daß der Betätigungshebel über eine Treibstange an das Pedal angekoppelt ist. Bevorzugt
wird hierbei eine Anordnung, bei welcher jedem Antrieb der Spannbacke ein, mit einem
Pedal über eine Treibstange verbundener Betätigungshebel zugeordnet ist. Der jeweilige
Betätigungshebel kann zur Verlagerung der Zug- oder Schubstange mit dem Rast- oder
Klemmstück bspw. gelenkig verbunden sein. Es ist jedoch auch denkbar, das Rast- oder
Klemmstück lediglich durch den Betätigungshebel zu beaufschlagen und hierdurch eine
Verlagerung zu erzielen. Weiter ist bevorzugt vorgesehen, daß der Betätigungshebel
zur Freigabe der Rückdrücksperre in eine Mitnahmeöffnung eines Sperrstückes eintaucht.
Durch eine entsprechende Verlagerung des Betätigungshebels -wie erwähnt bevorzugt
durch eine Pedalrückbetätigung- wird das Sperrstück über die Mitnahmeöffnung derart
mitgeschleppt, daß dieses in eine, die Zug- oder Schubstange freigebende Stellung
verschwenkt bzw. verlagert wird. Das eingespannte Werkstück ist hiernach freigegeben.
Weiter kann bei einer Freigabe der Rückdrücksperre die Spannbacke wieder zurückverlagert
werden. In einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen,
daß das Doppelpedal etwa in der Mitte einer Traverse angeordnet ist. Als insbesondere
bedienungsvorteilhaft erweist es sich, daß das Doppelpedal torförmig gestaltet ist.
Durch Niederdrücken per Fußbetätigung eines oder beider Pedale wird die Spannbacke,
wie beschrieben, vorverlagert. Zur Freigabe der Rückdrücksperre infolge einer Pedalrückbetätigung
taucht der Fuß durch das Doppelpedal-Tor und beaufschlagt durch Anziehen der Pedale
diese unterseitig. In einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen,
daß die Treibstange jeweils an einem, auf einer vom Fußpedal drehbaren Welle sitzenden,
im Bereich eines Standbeines angeordneten Schwenkhebel angelenkt ist und sich in dem
U-Raum des als U-Profil gestalteten Standbeines erstreckt. Somit befinden sich die,
mit den Betätigungshebeln der jeweiligen Antriebe gekuppelten Treibstangen in einer
Verstecktlage innerhalb der U-Räume der Standbeine. Weiter ist vorgesehen, daß der
Klemm- oder Rastantrieb etwa in Holmmitte, unterhalb eines von einem U-förmigen Holmprofil
gebildeten Bodengleitträgers angeordnet ist. Hieraus ergibt sich eine vorteilhafte
Verlagerungsstrecke der einen Spannbacke von etwa der halben Holmlänge. Um eine größere
Variabilität im Spannbereich zu erzielen, ist in einer vorteilhaften Weiterbildung
vorgesehen, daß die andere Spannbacke spindelverschiebbar auf den Holmen gelagert
ist. Diese Spannbacke kann hierbei in bekannter Weise über zwei durch handkurbelbetätigbare
Spindelantriebe entlang der Holme in Richtung auf die eine Spannbacke verschiebbar
sein. Als besonders vorteilhaft erweist sich hierbei, daß ein, die andere Spannbacke
tragender Holmabschnitt in eine 90°-Stellung hochschwenkbar ist. Diese 90°-Stellung
der anderen Spannbacke ist bevorzugt nur in einer vollständig zurückverlagerten Stellung
der einen Spannbacke erzielbar. Weiter ist vorgesehen, daß die andere Spannbacke in
der hochgeschwenkten Stellung gegen die Breitfläche der fußbetätigbaren Spannbacke
anstellbar ist. Somit können auch Werkstücke senkrecht eingespannt werden, bspw. zur
seitlichen Bearbeitung derselben. Das Einspannen erfolgt hierbei vermittels der bereits
beschriebenen Spindelverlagerung der hochgeschwenkten Spannbacke. Die beschriebenen
Erfindungsmerkmale sind bevorzugt an einem zusammenklappbaren Werktisch, wie er insbesondere
im Heimwerkerbereich zum Einsatz kommt, vorgesehen. Diesbezüglich wird vorgeschlagen,
daß die Standbeine des Werktisches in eine Parallellage zu den Holmen klappbar sind
und in der Gebrauchslage mit den Holmen arretiert sind. Es sind jedoch auch entsprechende
Ausgestaltungen an professionellen Werktischen denkbar.
[0005] Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, welche lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Werktisch;
- Fig. 2
- eine Ansicht gemäß dem Pfeil II in Fig. 1;
- Fig. 3
- den Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1;
- Fig. 4
- den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3;
- Fig. 5
- eine perspektivische Detaildarstellung, den Bereich eines Doppelpedals zur Betätigung
von Antriebsorganen einer Spannbacke darstellend;
- Fig. 6
- eine Ausschnittsvergrößerung gemäß dem Bereich VI-VI in Fig. 3, eine Ruhestellung
des dargestellten Antriebs betreffend;
- Fig. 7
- eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung, jedoch bei einer Betätigung des Antriebs
zur Vorverlagerung der einen Spannbacke;
- Fig. 8
- eine weitere der Fig. 6 entsprechende Darstellung, jedoch bei einer Freigabe des Antriebs
zur Rückverlagerung der einen Spannbacke;
- Fig. 9
- eine alternative Ausgestaltung des Antriebsgehäuses in einer Schnittdarstellung;
- Fig. 10
- eine Seitenansicht gemäß der Fig. 2, jedoch in einer hochgeschwenkten 90°-Stellung
der anderen Spannbacke.
[0006] Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu den Fig. 1 und 2 ein als Spanntisch
ausgebildeter Werktisch 1 mit zwei, auf zwei parallelen Holmen 2 aufliegenden Spannbacken
3, 4.
[0007] Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte linke Spannbacke 4 ist in bekannter Weise über
zwei durch Handkurbeln 5 betätigbare Spindelantriebe entlang der Holme 2 verschiebbar.
[0008] Die beiden Holme 2 sind an ihren, den Handkurbeln 5 gegenüberliegenden Enden durch
einen Querholm 6 miteinander verbunden. Weiter weisen die beiden Holme 2 ein nach
unten offenes U-Profil auf, wobei weiter der U-Steg einen Bodengleitträger 70 ausbildet.
[0009] Die beiden Holme 2 sind in ihrer Längserstreckung unterteilt in einen feststehenden
Holmabschnitt 7 und einen, in einer Grundstellung gemäß den Fig. 1 und 2, eine Verlängerung
dieses feststehenden Holmabschnittes 7 bildenden und schwenkbar an diesem befestigten
Holmabschnitt 8. Letzterer trägt die spindelangetriebene Spannbacke 4. Die beiden
Holmabschnitte 7 und 8 sind etwa gleich lang ausgebildet.
[0010] Um einen feststehenden Oberrahmen zu bilden, sind jeweils außenseitig jedes feststehenden
Holmabschnittes 7 sich über die gesamte Länge der Holme 2 erstreckende Wangenbleche
9 befestigt. Letztere schließen oberseitig bündig mit der Oberfläche jedes U-Steges
der feststehenden Holmabschnitte 7 ab und bieten in ihrem über den feststehenden Holmabschnitt
7 hinauskragenden Bereich eine Abstützung für die U-Stege der schwenkbaren Holmabschnitte
8 in deren Horizontalausrichtung.
[0011] An den Wangenblechen 9 sind jeweils zwei Standbeine 10, 11 abschwenkbar befestigt
derart, daß der Werktisch 1 zusammenlegbar ist. Die Anlenkung der Standbeine ist an
beiden Tischseiten identisch ausgebildet. Das Bein 11 ist an seinem oberen Ende um
einen Anlenkbolzen 12 schwenkbar gelagert, welcher in dem jeweiligen Wangenblech 9
abgestützt ist. Das Bein 10 ist an einer demgegenüber tieferliegenden Anlenkstelle
um einen Anlenkbolzen 13 schwenkbar gelagert.
[0012] Die Standbeine 10, 11 weisen jeweils ein U-Profil auf und liegen sich mit der offenen
Seite ihres U-Profiles gegenüber. Die Anlenkbolzen 12, 13 durchsetzen jeweils beide
Seitenschenkel der Standbeine 10, 11, wobei der Anlenkbolzen 12 von einer angepaßten,
runden Lagerbohrung 14 aufgenommen ist, während der Anlenkbolzen 13 von einem Langloch
15 aufgenommen ist, dessen Längsachse sich in Längsrichtung des Standbeines 10 erstreckt.
[0013] Das Standbein 10 weist eine Verlängerung 16 auf, an deren oberem Ende eine mit einer
Einrastschwelle 17 versehene Rastmulde 18 ausgebildet ist. Bei voll aufgeklapptem
Tisch gemäß den Fig. 1 und 2 ist ein Rastbolzen 19 in die Rastmulde 18 eingerastet,
welcher ebenfalls in dem jeweiligen Wangenblech 9 starr abgestützt ist.
[0014] Die beiden Standbeine 10, 11 sind über eine Koppelstange 20 miteinander verbunden,
wobei die vier zwischen den Anlenkstellen liegenden Teile ein Gelenkviereck darstellen,
welches jedoch wegen des Langloches 15 einen zusätzlichen Bewegungs-/Freiheitsgrad
besitzt.
[0015] Um den Werktisch 1 aus der Stellung gemäß den Fig. 1 und 2 zusammenzuklappen, werden
zunächst auf den Anlenkbolzen 13 gelagerte Klemmhebel 21 gelöst. Hierdurch ist die
Arretierung aufgehoben, wonach der Oberrahmen an seinem in Fig. 2 linken Ende angehoben
werden kann. Hierbei wird der Rastbolzen 19 aus der tischbeinseitigen Rastmulde 18
herausgehoben.
[0016] Der schwenkbare Holmabschnitt 8 ist in seinem freien, die Spannbacke 4 tragenden
Endbereich im Querschnitt U-förmig ausgebildet, mit einem im U-Steg in Längserstreckung
des Holmabschnittes 8 verlaufenden Längsschlitz 22. Durch diesen tritt ein Antriebsorgan
23, welches im Bereich des Holmabschnittes 8, d. h. innerhalb des U-Profiles, eine
Gewindebohrung aufweist zum Durchtritt einer vermittels der Handkurbel 5 betätigbaren
Spindel 24. Oberseitig des Holmabschnittes 8 ist die Spannbacke 4 an diesem Antriebsorgan
23 befestigt.
[0017] Die beiden U-Schenkel 25 des schwenkbaren Holmabschnittes 8 sind verlängert zur Bildung
von Rahmenwangen, welche sich zum einen innenseitig entlang des feststehenden Holmabschnittes
7 und außenseicig entlang des Wangenbleches 9 erstrecken. An ihren freien Enden sind
diese U-Schenkel 25 von einem, in dem feststehenden Holmabschnitt 7 gelagerten Anlenkbolzen
26 durchtreten. Weiter sind die Endbereiche der U-Schenkel 25 vergrößert ausgebildet
und besitzen einen konzentrisch zur Anlenkstelle ausgerichteten Kurvenschlitz 27 auf,
welcher seinerseits wiederum durchsetzt ist von einem, ebenfalls in dem feststehenden
Holmabschnitt 7 gelagerten Anschlagbolzen 28. Auf diesem Anschlagbolzen 28 ist außenseitig
ein Klemmknauf 29 angeordnet. Zufolge dieser Ausgestaltung ist der die Spannbacke
4 tragende Holmabschnitt 8 in eine 90°-Stellung hochschwenkbar und anschließend über
den Klemmknauf 29 festlegbar. Hiernach kann die Spannbacke 4 über den Spindelantrieb
gegen die Breitfläche 30 der Spannbacke 3 angestellt werden (vergl. hierzu Fig. 10).
[0018] Auch der die Spannbacke 3 tragende, feststehende Holmabschnitt 7 besitzt im Bereich
seines U-Steges einen Längsschlitz 31, durch welchen ein, die Spannbacke 3 tragendes
Antriebsorgan 32 tritt. Letzteres ist innerhalb des Holmabschnittes 7, d. h. im Bereich
des U-Profils, fest verbunden mit einer, sich in Verlagerungsrichtung der Spannbacke
3 erstreckenden Zugstange 33.
[0019] Diese Zugstange 33 tritt endseitig in einen, etwa in der Mitte des Holmes 2 bzw.
im Endbereich des feststehenden Holmabschnittes 7 angeordneten Antriebskasten 34 ein.
Letzterer ist in dem U-Profil des feststehenden Holmabschnittes 7 vermittels Schrauben
71 an den U-Schenkeln befestigt.
[0020] In dem Antriebskasten 34 ist ein Rastantrieb 35 aufgenommen. Dieser setzt sich im
wesentlichen zusammen aus einem mit der Zugstange 33 zusammenwirkenden Raststück 36
und einem, eine Rückdrücksperre 37 ausbildenden Sperrstück 72. Die mit einer Verzahnung
versehene Zugstange 33 durchsetzt sowohl das Raststück 36 als auch das Sperrstück
72, wobei letzteres durch entsprechende Steganordnungen in dem Antriebskasten 34 kippbar
gelagert ist und mit einem L-förmig abgewinkelten freien Ende unterseitig aus dem
Antriebskasten 34 austritt unter Ausbildung einer Mitnahmeöffnung 38.
[0021] Das Raststück 36 ist über eine, die Zugstange 33 umfassende Druckfeder 39 entgegen
der Verlagerungsrichtung der Spannbacke 3 gegen einen kastenseitigen Stützsteg 40
abgestützt.
[0022] Das Sperrstück 72 ist vermittels einer weiteren Druckfeder 41, welche Abstützung
findet an einem Federelement 42, in eine leicht angewinkelte, die Zugstange 33 gegen
eine Rückbewegung sperrende Stellung vorgespannt.
[0023] In dem Antriebskasten 34 ist weiter ein, über einen Zapfen 43 schwenkbar gelagerter
Betätigungshebel 44 angeordnet. Dieser Betätigungshebel 44 tritt einerends aus dem
Antriebskasten 34 unter Durchsetzung eines fensterartigen Durchbruches 45 aus. Das
andere, in den Antriebskasten 34 weisende Ende ist hammerkopfartig ausgebildet, wobei
eine nach unten weisende Mitnehmerspitze 46 in die Mitnahmeöffnung 38 des Sperrstücks
72 tritt. Ein von dieser Spitze 46 abweisender Arm 47 des Betätigungshebels 44 weist
endseitig einen abgerundeten, bevorzugt stiftartigen Betätigungsvorsprung 48 auf.
Dieser findet Abstützung an dem bereits erwähnten Federelement 42, zur Erzielung einer
Grundstellung.
[0024] Das nach außen hin frei auskragende Ende 49 des Betätigungshebels 44 ist über einen
Gelenkzapfen 50 mit einer in dem U-Profil des Standbeines 10 verlaufenden Treibstange
51 verbunden.
[0025] Wie insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen, erstreckt sich jede Treibstange 51 jedes
Rastantriebes 35 innerhalb des zugeordneten Standbeines 10 vom jeweiligen Betätigungshebel
44 ausgehend bis nahe an den Bereich einer die beiden Standbeine 10 miteinander verbindenden
Traverse 52. Letztere ist ebenfalls U-förmig gestaltet und nimmt in ihrem U-Raum eine
drehbare, über ihre Länge zweigeteilte Welle 53 auf. Beidseitig endseitig dieser Welle
53, d. h. endseitig jedes Wellenabschnittes im Bereich der Standbeine 10, ist jeweils
ein, aus dem U-Raum in Richtung auf das andere Standbein 11 ragender Schwenkhebel
54 befestigt. Jeder Schwenkhebel 54 trägt einen Gelenkzapfen 55 zur Anlenkung des
freien, leicht abgekröpften Endes der jeweiligen Treibstange 51.
[0026] Mittig der Traverse 52 ist ein Doppelpedal 56 auf der Welle 53 angeordnet, wobei
jedes einzelne Pedal 57 mit dem jeweils zugeordneten Schwenkhebel 54 über einen Wellenabschnitt
drehfest verbunden ist und wobei beide Pedale 57 unabhängig voneinander betätigt werden
können. Dies hat zur Folge, daß eine Schwenkverlagerung eines Pedals 57 eine gleichzeitige
Schwenkverlagerung des Schwenkhebels 54 bewirkt. Das Doppelpedal 56 ist im wesentlichen
torförmig gestaltet, wobei jedes einzelne Pedal 57 einen L-Grundriß aufweist und deren
L-Stege aufeinander zuweisen. Das hierdurch gebildete Tor ist mit dem Bezugszeichen
58 versehen.
[0027] Durch die beschriebene Ausgestaltung sind die Antriebsorgane 32 der Spannbacke 3
schrittweise einfüßig gemeinsam oder einzeln betätigbar. Hierzu wird ein Pedal 57
oder beide Pedale 57 gleichzeitig per Fußbetätigung niedergedrückt. Dies hat eine
Drehverlagerung des Schwenkhebels 54 gemäß dem Pfeil a in Fig. 2 zur Folge. In Fig.
7 ist die daraus resultierende Verlagerung des Raststückes 36 durch den Betätigungshebel
44 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß durch im wesentlichen endseitige Beaufschlagung
des Raststückes 36 durch den Betätigungsvorsprung 48 des Betätigungshebels 44 das
Raststück 36 zunächst derart verkantet, daß die Randkante 59 der, durch die Zugstange
33 durchtretenden Bohrung 60 in die Verzahnung der Zugstange 33 eingreift. Eine weitere
Schwenkverlagerung des Betätigungshebels 44 infolge des Niederdrückens des Pedals
57 hat hiernach eine Axialverlagerung des Raststückes 36 mitsamt der Zugstange 33
zur Folge. Die Spannbacke 3 wird hierbei über das Antriebsorgan 32 in Richtung auf
die Spannstellung mitgeschleppt. Wird das Pedal 57 losgelassen, so stellt sich das
Raststück 36 aufgrund der Federkraft der Druckfeder 39 wieder in die Ursprungsstellung
gemäß Fig. 6 zurück, unter Mitschleppen und damit einhergehender Rückdrehverlagerung
des Betätigungshebels 44. Die Rückdrücksperre 37 verhindert hierbei eine Rückverlagerung
der Zugstange 33, da hier die Randkante 61, der von der Zugstange 33 durchsetzten
Bohrung 62 zur Sicherung der Zugstange 33 in deren Verzahnung eingreift. Durch wiederholtes
Niedertreten des Pedals 57 wird die Zugstange 33 und somit das Antriebsorgan 32 der
Spannbacke 3 immer weiter in Richtung auf die gewünschte Spannstellung schrittweise
verlagert.
[0028] Der gezeigte Antrieb kann weiter auch durch auf eine Schubstange wirkende Klemmstücke
ausgebildet sein.
[0029] Durch die Doppelpedalanordnung können desweiteren auch nicht prismatische Werkstücke
eingespannt werden, wobei hierbei unter Betätigung des einen oder anderen Pedals 57
die Spannbacke 3 entlang des einen oder anderen Holmes 2 mehr oder weniger in Richtung
auf die Spannbakke 4 verlagert wird. Weiter ist durch die Doppelpedalanordnung auch
ein gleichmäßiges, paralleles Verschieben der Spannbacke 3 durchführbar, dies durch
eine gemeinsame Betätigung der Pedale 57.
[0030] Wird die Spannbacke 3 zum Einspannen eines kleinen Werktisches lediglich einseitig,
d. h. entlang nur eines Holmes 2 vermittels eines Pedals 57 vorverlagert, so wird
eine Einspannkraft auf das Werkstück durch die Rückdrücksperre 37 der Spannbacke 3
im Bereich des anderen Holmes 2 unterstützt. Die Spannbacke 3 kann demnach im Bereich
des anderen Holmes 2 nicht zurückweichen. Ein leichtes Mitschleppen in Spannrichtung
hingegen ist weiterhin vorgegeben, wobei die Zugstange 33 des zugeordnete Raststück
36 ratschenartig überfährt.
[0031] Um die Spannbacke 3 wieder zurückzuverlagern, ist die Rückdrücksperre 37 freizugeben.
Hierzu wird das Doppelpedal 56 bzw. jedes einzelne Pedal 57 rückbetätigt, d. h. angezogen.
In einfachster Weise wird dies dadurch erreicht, daß der Fuß durch das Tor 58 taucht
und jedes einzelne Pedal 57 oder beide Pedale 57 gleichzeitig von unten beaufschlagt,
was eine Drehverlagerung der Schwenkhebel 54 gemäß dem Pfeil b in Fig. 2 zur Folge
hat. Dies führt, wie in Fig. 8 dargestellt, zu einer Schwenkverlagerung des Sperrstücks
72 vermittels Mitnahme über die Mitnahmespitze 46 des Betätigungshebels 44. Die Randkante
61 der Bohrung 62 verlagert sich hierbei aus dem Bereich der Verzahnung der Zugstange
33 und gibt somit diese zur Rückverlagerung der Spannbacke 3 frei.
[0032] Die Drehrückverlagerung des Betätigungshebels 44 zur Freigabe der Rückdrücksperre
37 ist durch einen Anschlag 63 im Bereich des Durchbruches 45 des Antriebskastens
34 begrenzt.
[0033] In Fig. 9 ist eine alternative Ausgestaltung des Antriebskastens 34 dargestellt.
Hier sind zur Lageorientierung der einzusetzenden Elemente -Raststück 36, Sperrstück
72 und Federelement 42- anstelle von angeformten Stegen quer verlaufende Zapfen 64
vorgesehen.
[0034] Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist in einfachster Weise eine Freihandbetätigung
beim Einspannen von Werkstücken gewährleistet, wobei weiter das Einspannen prismatischer
Werkstücke erlaubt ist. Durch gleichzeitige Betätigung des Doppelpedals 56 wird die
Spannbacke 3 gleichmäßig entlang der beiden Holme 2 verschoben. Durch Betätigung nur
eines Pedals 57 ist eine einseitige Verlagerung der Spannbacke 3 entlang eines Holmes
2 durchführbar.
1. Werktisch (1) mit auf zwei parallelen Holmen (2) aufliegenden Spannbacken (3, 4),
von denen zumindest eine (3) in Richtung auf die andere Spannbacke (4) mittels jedem
Holm (2) zugeordneten und individuell betätigbaren Antriebsorganen (32) verlagerbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsorgane (32) jeweils einen schrittweise betätigbaren Antrieb aufweisen
und über einen Doppelhebel mittels einer Doppelpedalanordnung einfüßig gemeinsam oder
einzeln betätigbar sind.
2. Werktisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine, an der Spannbacke (3) befestigte Zug- oder Schubstange (33) aufweist,
welche mittels pedalverlagerbaren Rast- oder Klemmstücken (36) schrittweise verlagert
wird.
3. Werktisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemm- oder Rastantrieb (35) eine freigebbare Rückdrücksperre (37) aufweist.
4. Werktisch nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Rückdrücksperre (37) durch eine Pedalrückbetätigung freigebbar ist.
5. Werktisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rast- oder Klemmstück (36) von einem Betätigungshebel (44) verlagerbar ist.
6. Werktisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (44) über eine Treibstange (51) an das Pedal (57) angekoppelt
ist.
7. Werktisch nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (44) zur Freigabe der Rückdrücksperre (37) in eine Mitnahmeöffnung
(38) eines Sperrstücks (72) eintaucht.
8. Werktisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelpedal (56) etwa in der Mitte einer Traverse (52) angeordnet ist.
9. Werktisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelpedal (56) torförmig gestaltet ist.
10. Werktisch nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstange (51) jeweils an einem, auf einer vom Fußpedal (57) drehbaren Welle
(53) sitzenden, im Bereich eines Standbeines (10) angeordneten Schwenkhebel (54) angelenkt
ist und sich in dem U-Raum des als U-Profil gestalteten Standbeines (10) erstreckt.
11. Werktisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemm- oder Rastantrieb (35) etwa in Holmmitte, unterhalb eines von einem U-förmigen
Holmprofil gebildeten Bodengleitträgers (70) angeordnet ist.
12. Werktisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Spannbacke (4) spindelverschiebbar auf den Holmen (2) gelagert ist.
13. Werktisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein, die andere Spannbacke (4) tragender Holmabschnitt (8) in eine 90°-Stellung hochschwenkbar
ist.
14. Werktisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Spannbacke (4) in der hochgeschwenkten Stellung gegen die Breitfläche
(30) der fußbetätigbaren Spannbacke (3) anstellbar ist.
15. Werktisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine (10, 11) des Werktisches (1) klappbar sind und in der Gebrauchslage
mit den Holmen (2) arretiert sind.
1. Workbench (1) having clamping jaws (3, 4) which rest on two parallel beams (2) and
of which at least one (3) can be displaced in the direction of the other clamping
jaw (4) by means of drive members (32) which are associated with each beam (2) and
can be operated individually, characterised in that the drive members (32) each have a drive which can be operated step by step and can
be operated together or individually with one foot via a double lever by means of
a double pedal arrangement.
2. Workbench according to Claim 1, characterised in that the drive has a pulling or pushing rod (33) which is secured to the clamping jaw
(3) and which is displaced step by step by means of latching or clamping portions
(36) which can be displaced by a pedal.
3. Workbench according to one of the preceding claims, characterised in that the clamping or latching drive (35) has a releasable reverse-pressure lock (37).
4. Workbench according to Claim 3, characterised in that the reverse-pressure lock (37) can be released by a reverse pedal operation.
5. Workbench according to one of Claims 2 to 4, characterised in that the latching or clamping portion (36) can be displaced by an operating lever (44).
6. Workbench according to Claim 5, characterised in that the operating lever (44) is coupled to the pedal (57) by way of a drive rod (51).
7. Workbench according to either of Claims 5 and 6, characterised in that in order to release the reverse-pressure lock (37), the operating lever (44) enters
into a driver opening (38) in a locking portion (72).
8. Workbench according to one of the preceding claims, characterised in that the double pedal (56) is disposed approximately at the centre of a cross member (52).
9. Workbench according to one of the preceding claims, characterised in that the double pedal. (56) is shaped like a gateway.
10. Workbench according to one of Claims 6 to 9, characterised in that the drive rod (51) is respectively pivoted on a pivoting lever (54), the lever (54)
being mounted on a shaft (53) which can be rotated by the foot pedal (57), is disposed
in the region of a supporting leg (10) and extends in the U-shaped space in the supporting
leg (10), which is shaped as a U-section.
11. Workbench according to one of the preceding claims, characterised in that the clamping or latching drive (35) is disposed approximately at the centre of the
beam, underneath a bottom sliding bearing (70) formed by a U-shaped beam section.
12. Workbench according to one of the preceding claims, characterised in that the other clamping jaw (4) is mounted on the beams (2) such that it can be moved
by a spindle.
13. Workbench according to one of the preceding claims, characterised in that a beam section (8) carrying the other clamping jaw (4) is capable of being pivoted
up into a 90° position.
14. Workbench according to Claim 13, characterised in that in the pivoted-up position, the other clamping jaw (4) can be engaged against the
broad face (30) of the foot-operable clamping jaw (3).
15. Workbench according to one of the preceding claims, characterised in that the supporting legs (10, 11) of the workbench (1) can be folded and, when in the
position of use, are locked to the beams (2).
1. Table de travail (1) comprenant des mors de serrage (3,4) reposant sur deux longerons
parallèles (2), au moins l'un (3) de ces mors étant susceptible d'être déplacé en
direction de l'autre mors (4) au moyen d'organes d'entraînement (32) associés à chaque
longeron et susceptibles d'être actionnés individuellement, caractérisé en ce que les organes d'actionnement (32) comportent chacun un entraînement susceptible d'être
actionné pas à pas et sont susceptibles d'être actionnés ensemble ou individuellement
au moyen d'un agencement de pédale double actionnée par un seul pied.
2. Table de travail (1) selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'entraînement comprend une barre (33) de traction ou de poussée fixée au mors de
serrage (3), laquelle barre est déplacée pas à pas au moyen de pièces (36) de verrouillage
ou de serrage susceptibles d'être déplacées par l'action d'une pédale.
3. Table de travail (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'entraînement (35) de pincement ou de verrouillage comporte un blocage anti-recul
(37) susceptible d'être libéré.
4. Table de travail (1) selon la revendication 3, caractérisée en ce que le blocage anti-retour (37) est susceptible d'être libéré par un actionnement de
retour de pédale.
5. Table de travail selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisée en ce que la pièce de verrouillage ou de pincement (36) est susceptible d'être déplacée par
un levier d'actionnement (44).
6. Table de travail selon la revendication 5, caractérisée en ce que le levier d'actionnement (44) est couplé à la pédale (57) par une barre d'actionnement
(51).
7. Table de travail selon l'une des revendications 5 ou 6, caractérisée en ce que le levier d'actionnement (44) pour libérer le verrouillage antirecul (37), plonge
dans une ouverture d'actionnement (38) d'une pièce de blocage (72).
8. Table de travail selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la pédale double (56) est disposée sensiblement au milieu d'une traverse (52).
9. Table de travail selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la pédale double (56) présente la configuration d'un tore ou d'un portail.
10. Table de travail selon l'une des revendications 6 à 9, caractérisée en ce que chaque barre d'actionnement (51) est articulée sur un levier pivotant (54) disposé
dans la zone d'une jambe de montant (10) et montée sur un arbre (53) susceptible d'être
entraîné en rotation par une pédale à pied (57), et s'étend dans l'espace en forme
de U de la jambe de montant (10) présentant un profil en U.
11. Table de travail selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'entraînement de pincement ou de verrouillage (35) est disposé sensiblement au milieu
du longeron, en-dessous d'un support de glissement (70) de bâti formé d'un profil
de longeron en forme de U.
12. Table de travail selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'autre mors de serrage (4) est monté sur le longeron (2) en étant susceptible d'être
déplacé par une broche.
13. Table de travail selon l'une des caractérisations précédentes, caractérisée en ce qu'un tronçon (8) de longeron portant l'autre mors de serrage (4) est susceptible d'être
pivoté vers le haut dans une position à 90°.
14. Table de travail selon la revendication (13), caractérisée en ce que l'autre mors de serrage (4) est susceptible d'être placé, en position pivotée vers
le haut, contre la surface élargie (30) du mors de serrage (3) susceptible d'être
actionné au pied.
15. Table de travail selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les jambes de montant (10, 11) de la table de travail (1) sont repliables et sont
arrêtés en position d'utilisation par les longerons (2).