(19)
(11) EP 1 004 540 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
31.05.2000  Patentblatt  2000/22

(21) Anmeldenummer: 99121602.9

(22) Anmeldetag:  29.10.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B66B 23/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 04.11.1998 DE 19850847

(71) Anmelder: Mössner AG
81737 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Jasinetzky, Arthur
    81539 München (DE)

(74) Vertreter: Weiss, Wolfgang, Dr. 
Georg Fischer AG Patentabteilung
8201 Schaffhausen
8201 Schaffhausen (CH)

   


(54) Fahrtreppenstufe


(57) Die Erfindung betrifft eine Fahrtreppenstufe mit einer auf einem Stufenkörper aufgebrachten Randleiste, die mindestens einen Rand der Fahrtreppenstufe oben bündig mit einer Trittfläche der Fahrtreppenstufe abdeckt, wobei die Randleiste mittels einer Schnappverbindung am Stufenkörper gehaltert wird. Die Schnappverbindung wird durch an der Randleiste bzw. dem Stufenkörper vorhandene Klipse gebildet, die in entsprechende Ausnehmungen am Stufenkörper bzw. an der Randleiste eingreifen.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Fahrtreppenstufe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

[0002] Aus der DE-A-35 30 263 ist eine Fahrtreppenstufe bekannt, bei der eine Randleiste an der Vorderkante der entsprechende Vertiefungen aufweisenden Fahrtreppenstufe angebracht ist. Hierzu weist der Stufenkörper der Fahrtreppenstufe Vertiefungsrillen auf, in die entsprechende Vorsprünge der Randleiste eingelegt werden sollen. Über eine Schraubbefestigung wird die Randleiste gemäß den bevorzugten Ausgestaltungen auf dem Stufenkörper gehalten.

[0003] Diese Fahrtreppenstufe bietet zwar die Möglichkeit, einen Stoßschutz an der vergleichsweise empfindlichen Vorderkante der Fahrtreppenstufe zu realisieren. Sie hat jedoch den Nachteil, daß im Dauerbetrieb die Störanfälligkeit zunimmt. Offenbar lockert sich die Randleiste aufgrund der dynamischen Wechsellast unter Trittbelastung durch die Fahrgäste, oder gegebenenfalls aufgrund der Berührung mit einer Kammplatte der Fahrtreppe.

[0004] In vielen Ländern sind unterschiedlich gefärbte Randleisten bereits vorgeschrieben. Bei der Verwendung von Randleisten, die auf dem Stufenkörper einer Fahrtreppenstufe aufgebracht sind, ist es wichtig, daß die Randleiste dauerhaft und spielfrei mit der Fahrtreppenstufe verbunden ist. Anderenfalls besteht die Gefahr, daß im Laufe der Zeit Verunreinigungen in sich ergebende Spalten eindringen, die zwar dazu führen, das Spiel der Randleiste gegenüber dem Stufenkörper zu reduzieren, jedoch einen Verkantungsfehler erzeugen, der gegebenenfalls zur Kollision mit der Kammplatte führt.

[0005] Aus der DE-OS 196 51 585 ist eine Fahrtreppenstufe bekannt, bei der auf einem Stufenkörper Randleisten aus Kunststoff aufgebracht sind, die mindestens einen Rand der Fahrtreppenstufe, insbesondere den Vorderrand und/oder beide Seitenränder, oben bündig mit einer Trittfläche der Fahrtreppenstufe abdecken. Zur Befestigung der Randleiste auf den Stufenkörper ist am Stufenkörper mindestens eine Hinterschneidung vorgesehen, wobei die Randleiste über die Hinterschneidung einstückig formschlüssig auf dem Stufenkörper mittels Aufspritzen befestigt ist.

[0006] Diese Lösung verzichtet völlig auf Schraubverbindungen, so daß keine Gefahr besteht, daß durch mechanische Erschütterungen und/oder Wechselbelastungen ein Lösen der Schraubverbindungen zu befürchten ist. Zudem wird die Montagesicherheit gegenüber einer lediglich durch thermische Verankerung an den Enden von Stiften befestigten Randleiste erheblich verbessert. Auch separate Montagemaßnahmen durch vergleichsweise arbeitsaufwendige Verschraubungen sind nicht mehr erforderlich. Man nimmt jedoch bei der Fertigung einen gewissen Mehraufwand in Kauf, da die gesamte Fahrtreppenstufe gehaltert werden muß und die Formkörper entsprechend groß ausgebildet sind.

[0007] Aus der US-A-4,858,745 ist ferner eine Fahrtreppenstufe bekannt, bei der an der Fahrtreppenstufe seitliche Randleisten vorgesehen sind, die zwischen der Fahrtreppenstufe und der feststehenden seitlichen Begrenzung der Fahrtreppe im unbelasteten Zustand einen Luftspalt freilassen, der sich durch Belastung der Randspalte schließen kann. Die Randleisten können dabei in entsprechende Ausnehmungen des Stufenkörpers eingeschoben werden. Der Nachteil dieser Ausführung besteht jedoch darin, daß die als Druckgußteil hergestellte Fahrtreppenstufe noch mechanisch bearbeitet werden muß, um den Randleisten ausreichenden Halt zu bieten. Diese Art der Herstellung ist jedoch relativ aufwendig.

[0008] Um die Randleisten in ihrer Längsrichtung zu fixieren, werden diese in einigen Ausführungsbeispielen am Stufenkörper festgeschraubt.

[0009] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fahrtreppenstufe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, bei der sowohl die Herstellung als auch die Befestigung der Randleiste ohne besonderen Aufwand möglich sind und dennoch eine zuverlässige Halterung der Randleisten an der Fahrtreppenstufe gewährleistet ist.

[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

[0011] Erfindungsgemäß wird die Schnappverbindung durch an der Randleiste bzw. dem Stufenkörper vorhandene Klipse gebildet, die in entsprechende Ausnehmungen am Stufenkörper bzw. an der Randleiste eingreifen. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Montageart, und die Randleisten können zudem ohne den Stufenkörper separat als Spritzgußteil hergestellt werden.

[0012] Es wird bevorzugt, zur Lagesicherung der Randleiste in horizontaler Richtung Vorsprünge an der Randleiste bzw. dem Stufenkörper vorzusehen, die in entsprechende Ausnehmungen des Stufenkörpers bzw. der Randleiste eingreifen. Diese Vorsprünge werden beispielsweise als Stege ausgebildet, die sich parallel zum Vorderrand der Fahrtreppenstufe erstrecken.

[0013] Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und der Zeichnung näher erläutert.

[0014] In der Zeichnung zeigen:
Fig.1
eine Seitenansicht der Fahrtreppenstufe,
Fig.2
eine Aufsicht der Fahrtreppenstufe mit separat dargestellten Randleisten,
Fig.3
eine Schnittdarstellung längs der Linie III-III der Fig.2,
Fig.4
eine Schnittdarstellung längs der Linie IV-IV der Fig.2,
Fig.5
eine Schnittdarstellung längs der Linie V-V der Fig.2,
Fig.6
eine Schnittdarstellung längs der Linie VI-VI der Fig.2,
Fig.7
eine Schnittdarstellung längs der Linie VII-VII der Fig.2,
Fig.8
eine Schnittdarstellung längs der Linie VIII-VIII der Fig.2,
Fig.9
eine Schnittdarstellung längs der Linie IX-IX der Fig.2,
Fig.10
eine Schnittdarstellung längs der Linie X-X der Fig.2.


[0015] Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Fahrtreppenstufe weist einen üblicherweise als Aluminium-Druckgußteil hergestellten Stufenkörper 1 und eine daran befestigte Randleiste 2 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sowohl im Bereich der beiden Seitenränder 11, 12 als auch im Bereich des Vorderrandes 13 Randleisten 2, 3, 4, 5, 6 und 7 vorgesehen. Die Randleisten schließen oben bündig mit einer Trittfläche 10 der Fahrtreppenstufe ab.

[0016] Die einzelnen Randleisten 2-7 werden mittels einer Schnappverbindung am Stufenkörper 1 gehaltert. Die Ausgestaltung der Randleisten sowie der Schnappverbindung werden im folgenden anhand der Figuren 3 bis 10 näher erläutert. Dabei zeigen jeweils die Figur a einen Randstreifen, die Figur b einen Teilbereich des Stufenkörpers und die Figur c eine Darstellung der montierten Randleiste am Stufenkörper.

[0017] Die Schnappverbindung wird durch an der Randleiste bzw. dem Stufenkörper vorhandene Klipse gebildet, die in entsprechende Ausnehmungen am Stufenkörper bzw. an der Randleiste eingreifen. Zweckmäßigerweise sind die Klipse 20 an der Randleiste 2 und die Ausnehmungen 14 an dem Stufenkörper 1 vorgesehen, wie dies in den Figuren 3 dargestellt ist. Die Klipse 20 weisen zwei gegenüberliegende Rastnasen 20a auf, die beim Einführen in die Ausnehmung 14 etwas zusammengedrückt werden, um dann mit Hinterschneidungen 14a am Stufenkörper 1 in Eingriff zu kommen.

[0018] Im montierten Zustand des Randstreifens 2 gemäß Fig.3c ist im Bereich um die Aussparung 14 ein horizontaler Spalt 20b vorhanden, der durch eine entsprechende Ausnehmung an der Randleiste gebildet wird. Dieser Spalt beträgt beispielsweise 0,2 bis 0,3 mm und ermöglicht ein sicheres Eindrücken der Rastnasen und eine Befestigung des Randstreifens ohne Spiel.

[0019] Die Ausnehmung 14 ist zumindest an den mit den Rastnasen 20a in Kontakt kommenden, gegenüberliegenden Seiten nach oben erweiternd ausgebildet. Die Rastnasen sind im Bereich der mit den Begrenzungsseiten der Ausnehmung 14 in Kontakt kommenden Bereichen entsprechend abgeschrägt, um das Einführen der Klipse in die Ausnehmung zu erleichtern.

[0020] In den Figuren 4a bis 4c ist ein Schnitt quer zur Längserstreckung der Randleiste 2 bzw. des Seitenrandes der Fahrtreppenstufe dargestellt. Die Randleiste weist eine Basis 21 auf, von der Rippen 22 senkrecht nach oben ragen. Der Abstand der Rippen 22 entspricht dem Abstand der Rippen 11 des Stufenkörpers 1. Die Randleiste 2 wird mit ihrer Basis 21 in eine entsprechend komplementär ausgestaltete Ausnehmung 15 im Seitenrand des Stufenkörpers 1 eingesetzt. Die seitlichen Begrenzungen 15a, 15b dieser Ausnehmung 15 geben der Randleiste 2 den erforderlichen Halt quer zu ihrer Längserstreckung. Die Basis 21 der Randleiste 2 ist im Bereich der äußeren Begrenzung bzw. des äußeren Steges 15a der Ausnehmung 15 entsprechend komplementär ausgenommen, so daß die Randleiste 2 und der Stufenkörper 1 mit seiner äußeren Begrenzung 15a bündig ineinander übergehen.

[0021] Zur Fixierung der Randleiste 2 in ihrer Längsrichtung ist am Stufenkörper 1 wenigstens ein Quersteg 16 vorhanden, der in eine entsprechend komplementär ausgestaltete Ausnehmung 23 in der Randleiste 2 eingreift.

[0022] Die Randleiste 2 im Bereich des Seitenrandes der Fahrtreppe 1 ist mit drei Klipsen 20 ausgebildet. Zur Fixierung der Randleiste 2 in Richtung ihrer Längserstreckung sind zudem zwei Stege 16 vorgesehen. Die Stege 16 und die seitliche Begrenzung 15a der Ausnehmung 15 im Stufenkörper 1 dienen im wesentlichen zur Fixierung der Randleiste 2 in einer Ebene parallel zur Trittfläche 10. Die Klipse 20 sichern die Randleiste im wesentlichen in vertikaler Richtung, wenngleich durch die Klipse auch eine horizontale Fixierung bewirkt wird.

[0023] In den Figuren 6 ist das hintere Ende der Randleiste 2 bzw. des Seitenrandes des Stufenkörpers 1 dargestellt. Man sieht hierbei insbesondere, daß sich die Begrenzung 15a nicht ganz bis zum Ende erstreckt.

[0024] Die Randleiste am Vorderrand 13 des Stufenkörpers 1 ist in mehrere, unmittelbar aneinandergrenzende Randleisten 3, 4, 5 und 6 aufgeteilt. Indem man beispielsweise die Randleisten 3 bzw. 6 und 4 bzw. 5 mit unterschiedlichen Längen fertigt, können mit zwei Spritzgußformen fünf unterschiedliche Breiten von Fahrtreppenstufen realisiert werden.

[0025] Die Randleisten 3, 4, 5 und 6 sind abgesehen von ihrer Länge gleich aufgebaut. Auch die Art der Schnappverbindung mit dem Stufenkörper 1 entspricht der Schnappverbindung der Randleiste 2, wie das insbesondere aus den Figuren 7 und 8 ersichtlich wird.

[0026] Zur Fixierung der Randleisten am Vorderrand des Stufenkörpers 1 sind wiederum Stege 17 vorgesehen, die mit entsprechend komplementär ausgestalteten Ausnehmungen 43 zusammenwirken, wobei der Steg 17 am Stufenkörper 1 und die Ausnehmung 43 an der Randleiste vorgesehen sind. Die Stege 17 bzw. die Ausnehmungen 43 erstrecken sich jedoch nur über einen Teilbereich der Länge der zugehörigen Randleiste.

[0027] Um bei der Herstellung des Stufenkörpers 1 die Entformung zu verbessern, sind die Randleisten am Vorderrand des Stufenkörpers 1 im Bereich ihrer dem Stufenkörper 1 zugewandten Stirnfläche 45 gegenüber der Ebene der Trittfläche 10 schräg ausgebildet, so daß die Randleiste den Stufenkörper im Bereich ihrer Stirnfläche 45 überlappt. Der Winkel β dieser Anschrägung am Stufenkörper 1 (siehe Fig.9b) sollte etwas größer als der Winkel der unteren Schräge der Fahrtreppenstufe sein (siehe Fig.1 und 9b). Bei einer Fahrtreppenneigung von 35° (= ) kann beispielsweise ein Entformwinkel von 36 bis 40° (= β) gewählt werden. Die Winkeldifferenz (β - ) sollte möglichst zwischen 1 und 10° betragen.

[0028] Fig.10 zeigt eine Schnittdarstellung in Längsrichtung der Randleiste 5, aus der insbesondere auch die Ausnehmung 43 bzw. der Steg 17 ersichtlich ist. Die Rippen 52 der Randleiste 5 bzw. die Rippen der anderen Randleisten im Bereich des Vorderrandes verlaufen quer zur Längserstreckung der Randleisten, wie das insbesondere auch aus Fig.10 ersichtlich wird. Zweckmäßigerweise fluchten die Rippen 52 mit den entsprechenden Rippen 11 des Stufenkörpers 1.

[0029] Wie aus Fig.9a ersichtlich wird, geht die schräge Stirnfläche 45 nicht spitz in die horizontale Trittfläche 46 der Randleiste 4 über. Diese gestrichelt dargestellte Übergangsbereich ist vielmehr abgeschnitten, so daß sich im montierten Zustand der Randleiste 4 eine Rille 8 zwischen Stufenkörper 1 und Randleiste 4 ausbildet (s. Fig.9c). Auf diese Weise können zum einen Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden, und die Rille bietet zudem auch eine beispielsweise mit einem Stock tastbare Begrenzung der Fahrtreppenstufe.

[0030] Die Ausnehmungen 14 im Bereich des Stufenkörpers 1 sind vorzugsweise rechteckförmig ausgebildet, wobei die Begrenzungsflächen dieser Ausnehmung zum leichteren Einführen der Klipse angeschrägt werden können. Im Bereich des Vorderrandes muß zudem auch die hintere der parallel zur Vorderkante verlaufenden Begrenzungen 14b der Ausnehmung 14 angeschrägt werden, um die Entformung des Stufenkörpers 1 zu gewährleisten.

[0031] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Rastnasen der Klipse jeweils in Längsrichtung ihrer Randleisten. Im Rahmen der Erfindung können die Klipse selbstverständlich auch um 90° gedreht angeordnet sein. Neben der rechteckförmigen Ausgestaltung der Ausnehmungen wäre auch eine runde Ausnehmung mit entsprechend ausgestalteten Klipsen denkbar.

[0032] Indem die Randleisten mit den Klipsen einstückig und separat vom Stufenkörper 1 spritzgegossen werden, ist deren Herstellung relativ einfach. Auch das Vorsehen der entsprechenden Ausnehmungen am Stufenkörper erfordert keinen zusätzlichen Aufwand. Bei der Montage der Randleisten am Stufenkörper müssen diese lediglich noch aufgeschnappt werden. Gegenüber einer Verschraubung bzw. thermischen Verankerung ist diese Art der Befestigung ohne größeren Aufwand möglich.


Ansprüche

1. Fahrtreppenstufe mit einer auf einem Stufenkörper (1) aufgebrachten Randleiste (2, 3, 4, 5, 6, 7), die mindestens einen Rand (11, 12, 13) der Fahrtreppenstufe oben bündig mit einer Trittfläche (10) der Fahrtreppenstufe abdeckt, wobei die Randleiste (2-7) mittels einer Schnappverbindung (20, 14) am Stufenkörper 1 gehaltert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung durch an der Randleiste bzw. dem Stufenkörper vorhandene Klipse (20, 30, 40) gebildet wird, die in entsprechende Ausnehmungen (14) am Stufenkörper bzw. an der Randleiste eingreifen.
 
2. Fahrtreppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Lagesicherung der Randleisten Vorsprünge (15b, 16, 17) an der Randleiste bzw. dem Stufenkörper vorgesehen sind, die in entsprechende Ausnehmungen (23, 43) des Stufenkörpers bzw. der Randleiste eingreifen.
 
3. Fahrtreppenstufe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge durch Stege gebildet werden, die sich parallel zum Vorderrand (13) der Fahrtreppenstufe erstrecken.
 
4. Fahrtreppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klipse (20, 30, 40) einstückig mit den Randleisten (2-7) aus Kunststoff gefertigt sind.
 
5. Fahrtreppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge des hinteren Randes der Fahrtreppenstute mehrere, unmittelbar aneinandergrenzende Randleisten (3, 4, 5, 6) vorgesehen sind.
 
6. Fahrtreppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14) im Stufenkörper (1) rechteckförmig ausgebildet ist.
 
7. Fahrtreppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Stufenkörper (1) in Kontakt kommende Stirnfläche (45) der Randleiste im hinteren Randbereich der Fahrtreppenstute gegenüber der Ebene der Trittfläche (10) derart schräg ausgebildet ist, daß die Randleiste den Stufenkörper im Bereich dieser Stirnfläche (45) überlappt.
 
8. Fahrtreppenstufe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich zwischen dieser Stirnfläche (45) und der Trittfläche (46) der Randleiste abgeflacht ist, so daß sich im montierten Zustand der Randleiste eine quer zur Fahrtreppenstufe erstreckende Rille (8) bildet.
 
9. Fahrtreppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand des Randstreifens (2-7) im Bereich um die Aussparung 14 ein horizontaler Spalt (20b) zwischen Fahrtreppenstufe und Randleiste verbleibt.
 
10. Fahrtreppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Randleiste (2-7) mit wenigstens zwei Klipsen und wenigstens einen Steg gegenüber der Fahrtreppenstufe fixiert ist.
 




Zeichnung