[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Navigationssystem für ein Landfahrzeug mit einer
Meßanordnung zur Lieferung von Positions-, Richtungs- und/oder Entfernungsdaten, mit
einer Datenquellenanordnung zur Lieferung von Navigationsdaten, mit einer Eingabeanordnung
wenigstens zur Eingabe eines Zielpunktes, mit einer Steueranordnung wenigstens zur
Bestimmung eines Weges und wenigstens einer Anzeigevorrichtung zur Ausgabe von Navigationshinweisen.
[0002] Aus dem Dokument Funkschau 20, 1997, Seiten 70 bis 73,

Verkehrsfunk auf Abruf" ist das oben genannte Navigationssystem bekannt. Von einer
CD-ROM werden digital codierte Navigationshinweise einer z.B. mit einem Mikroprozessor
ausgebildeten Steueranordnung geliefert. Aus den Positionsdaten eines GPS-Systems
(GPS = Global Positioning System) und den Richtungsdaten eines Kreiselkompasses ermittelt
das Navigationssystem Positionsangaben über den Standort des Fahrzeugs. Nach einer
Eingabe eines Zielpunktes führt das Navigationssystem einen Fahrer nach der Berechnung
der Position des Fahrzeugs und der zu fahrenden Strecke durch akustische und optische
Ausgaben zu diesem Zielpunkt. Hierbei werden auch von einem RDS-TMC-Empfänger gelieferte
Verkehrshinweise berücksichtigt, um z.B. Ausweichrouten anzugeben. Durch ein solches
System wird dem Fahrer ermöglicht, ein ihm unbekanntes Ziel ohne Ortskenntnis und
Lesen von Straßenkarten anzusteuern.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Navigationssystem zu schaffen, das
ermöglicht, die Ortskenntnisse eines Fahrers zu berücksichtigen.
[0004] Die Aufgabe wird durch ein Navigationssystem der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß die Steueranordnung nach Empfang von Daten von einem Erkennungssensor zur Ermittlung
des das Landfahrzeug bedienenden Fahrers aus gespeicherten Daten vorgesehen ist und
daß die Steueranordnung zur Ausgabe von auf den Fahrer abgestimmten Navigationshinweisen
in vorgegebenen Gebieten oder auf vorgegebenen Routen vorgesehen ist.
[0005] Erfindungsgemäß werden dem Fahrer Navigationshinweise gegeben, die individuell angepaßt
sind. In Gebieten oder auf Routen, in denen oder auf welchen der Fahrer Ortskenntnisse
besitzt, können somit keine oder nur geringe Navigationshinweise gegeben werden. Für
einen Fahrer sind in der Steueranordnung für bestimmte Gebiete Einstellungsdaten gespeichert,
die angeben, welche Navigationshinweise der Fahrer erhalten möchte. Im Gegensatz zu
dem bekannten Navigationssystem werden durch die Erfindung unnötige Navigationshinweise
vermieden. Hierdurch erhöht sich die Verkehrssicherheit, weil der Fahrer weniger abgelenkt
wird.
[0006] Der Fahrer wird über einen Erkennungssensor ermittelt. Eine Spracherkennungseinrichtung
eines Spracheingabesystems der Eingabeanordnung, eine automatische Sitzeinstellungsvorrichtung
des Landfahrzeugs oder eine Schlüsselerkennungsvorrichtung des Landfahrzeugs können
einen solchen Erkennungssensor bilden. Mittels einer Tastatur oder eines Trackballs
der Eingabeanordnung kann ebenfalls ein Erkennungssensor gebildet werden.
[0007] Die Steueranordnung enthält ein Modul zur Fahrererkennung, welches aus den vom Erkennungssensor
gelieferten Daten den das Fahrzeug bedienenden Fahrer aus gespeicherten Daten ermittelt
und welches nach einer Zieleingabe durch den Fahrer anhand gespeicherter Einstellungen
überprüft, ob der Fahrer in bestimmten Gebieten oder auf einer Route zum Ziel wenig
oder überhaupt keine Navigationshinweise benötigt. Die Einstellungen für einen Fahrer
werden nach einer Eingabe über die Eingabeanordnung in der Steueranordnung gespeichert.
Die Steueranordnung kann auch ein Lernmodul enthalten, welches die gefahrenen Routen
speichert und für eine häufig benutzte Route die Einstellung speichert, daß für diese
Route keine oder geringe Navigationshinweise ausgegeben werden.
[0008] Nach Empfang von bestimmten Verkehrshinweisen über die Datenquellenanordnung, welche
das Gebiet oder die Route betreffen, für die der Fahrer keine oder geringe Navigationshinweise
erhalten möchte, ist die Steueranordnung zur Ausgabe von genauen Navigationshinweisen
vorgesehen.
[0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 näher erläutert,
die ein Blockschaltbild eines Navigationssystems für Landfahrzeuge zeigt.
[0010] In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Navigationssystems für Landfahrzeuge
als Blockschaltbild dargestellt. Das Navigationssystem enthält eine Steueranordnung
1, eine Meßanordnung 2, eine Datenquellenanordnung 3, eine Eingabeanordnung 4 und
eine Ausgabeanordnung 5. Die Steueranordnung 1 kann beispielsweise einen Mikroprozessor
enthalten, der u.a. die Navigationsberechnungen durchführt und mit wenigstens einem
Festwertspeicher (ROM) z.B. zur Ausführung eines Programms und einem Schreib- und
Lesespeicher (RAM) zur Speicherung von Daten während des Betriebes gekoppelt ist.
[0011] Die Meßanordnung 2 liefert der Steueranordnung 1 Daten und enthält beispielsweise
ein Tachometer, einen elektronischen Kompaß und eine GPS-Empfangseinheit (GPS = Global
Positioning System). Gegebenenfalls enthält die Meßanordnung auch Radsensoren, die
der Steueranordnung 1 Richtungs- und Entfernungsdaten von dem linken und rechten Vorder-
oder Hinterrad des Fahrzeugs zuführen. Sonst werden die Richtungs- und Entfernungsdaten
aus den vom Tachometer und dem elektronischen Kompaß abgegebenen Signalen ermittelt.
Die GPS-Empfangseinheit berechnet anhand empfangener Satellitendaten die gegenwärtige
Position des Fahrzeugs und gibt die berechneten Positionsdaten an die Steueranordnung
1 weiter. Diese von der GPS-Empfangseinheit gelieferten Positionsdaten weisen eine
Ungenauigkeit von bis zu 100 Metern auf.
[0012] Die Datenquellenanordnung 3 enthält wenigstens eine Vorrichtung zur Lieferung digital
codierter Navigationsdaten von einem Navigationsdatenspeicher an die Steueranordnung
1. Diese Vorrichtung kann beispielsweise ein CD-ROM-Laufwerk 6 sein, daß Daten eines
bestimmten Bereichs (z.B. Deutschland) von einer CD-ROM 7 (Navigationsdatenspeicher)
entnimmt. Weiter kann die Datenquellenanordnung 3 einen RDS-TMC-Empfänger 8 (RDS =
Radio Data System, TMC = Traffic Message Channel) oder ein GSM-Modul 9 (GSM = Global
System tor Mobile Communication) enthalten, die digital codierte Verkehrsmeldungen
empfangen und an die Steueranordnung 1 weitergeben. Das GSM-Modul kann des weiteren
auch verwendet werden, um Telefongespräche zu führen.
[0013] Die Eingabeanordnung 4 enthält eine Tastatur 10 und gegebenenfalls einen Trackball
11. Ein Benutzer kann manuelle Eingaben über die Tastatur 10 und/oder den Trackball
11 durchführen. Die Tastatur 10 kann dabei auch Teil einer Fernbedienung sein. Die
von einem Benutzer (z.B. Fahrer) des Navigationssystems gemachten Eingaben über die
Eingabeanordnung 4 werden auch der Steueranordnung 1 zugeführt. Die Eingabeanordnung
4 kann ferner ein Spracheingabesystem 18 enthalten, welches ein Mikrofon mit einer
nachgeschalteten Audiosignalverarbeitungsschaltung und eine Spracherkennungsanordnung
enthält. Die erkannten Spracheingaben werden ebenfalls der Steueranordnung 1 zugeführt.
Die Spracherkennungsanordnung kann auch Bestandteil der Steueranordnung 1 sein.
[0014] Die Ausgabeanordnung 5 weist eine Anzeigevorrichtung 12 und eine Sprachausgabeschaltung
13 auf. Zur Ansteuerung der Anzeigevorrichtung 12 dient noch eine ebenfalls in der
Ausgabeanordnung 5 enthaltene Ansteuerschaltung 14. Bestandteil der Sprachausgabeschaltung
13 ist auch z.B. eine Sprachsysntheseschaltung 15, ein Verstärker 16 und ein Lautsprecher
17.
[0015] Die Steueranordnung 1 bestimmt zwischen wenigstens zwei Punkten (Start- und Zielpunkt)
eine Strecke oder Route. Vor der Fahrt hat der Benutzer (z.B. Fahrer) über die Eingabeanordnung
4 mindestens den Zielpunkt einzugeben. Diese eingegebenen Daten werden in der Regel
auch von der Ausgabeanordnung 5 zur Kontrolle für den Benutzer ausgegeben. Während
der Fahrt werden dem Fahrer akustische oder optische Anweisungen von der Steueranordnung
1 mittels der Ausgabeanordnung 5 erteilt. Zur Durchführung z.B. der Streckenplanung
und der Anweisungen verwendet die Steueranordnung 1 verschiedene Softwaremodule. Anhand
der von der Meßvorrichtung 2 gelieferten Daten (Positions-, Richtungs- und Entfernungsdaten)
und den von der Datenquellenanordnung 3 zugeführten Daten berechnet die Steueranordnung
1 mittels eines Softwaremoduls zur Positionsbestimmung den jeweiligen Positionspunkt
des Fahrzeugs zu Beginn und während der Fahrt. Ein weiteres Modul zur Routenplanung
berechnet jeweils die zu dem jeweiligen Zielpunkt zu fahrende Route anhand der von
dem Softwaremodul zur Positionsbestimmung ausgegebenen Positionspunkt und dem Zielpunkt.
Hierbei können auch z.B. von dem RDS-TMC-Empfänger 8 oder GSM-Modul 9 gelieferte Verkehrsmeldungen
berücksichtigt werden, um beispielsweise den Fahrer anzuweisen, einen Stau zu umfahren.
Ein Softwaremodul zur Routenangabe empfängt den jeweiligen Positionspunkt von dem
Softwaremodul zur Positionsbestimmung, verschiedene Routenangaben von dem Softwaremodul
zur Routenplanung und gegebenenfalls auch Navigationsdaten von der Datenquellenanordnung
3. Das Softwaremodul zur Routenangabe erzeugt Steuerdaten für die Sprachausgabe und
für die bildliche Darstellung von Anweisungen. Es ist auch möglich, einen Landkartenausschnitt
auf der Anzeigevorrichtung 12 mit der jeweiligen Positionsangabe darzustellen.
[0016] Das in Fig. 1 dargestellte Navigationssystem dient des weiteren zur Erkennung des
das Fahrzeug benutzenden Fahrers, um individuelle, auf den Fahrer abgestimmte Navigationshinweise
für vorgegebene Gebiete oder für vorgegebene Routen auszugeben. Hierbei werden in
der Steueranordnung 1 mittels eines Moduls zur Fahrererkennung Daten ausgewertet,
die von einer einen Fahrer kennzeichnenden Erkennungssensor geliefert werden. Ein
solcher Erkennungssensor, welcher der Steueranordnung 1 eine Information über den
Fahrer liefert, kann die Spracherkennungseinrichtung des Spracheingabesystems 18,
eine automatische Sitzeinstellungsvorrichtung, eine Schlüsselerkennungsvorrichtung
oder die Tastatur 10 bzw. der Trackball 11 nach einer manuellen Eingabe des Fahrers
sein.
[0017] Die Spracherkennungsvorrichtung liefert beispielsweise eine Spracheingabe an das
Modul zur Fahrererkennung. Das Modul zur Fahrererkennung vergleicht bestimmte Merkmale
der Spracheingabe, um den jeweiligen Fahrer zu erkennen. Die nicht näher in der Fig.
1 dargestellte Sitzeinstellungsvorrichtung stellt eine Sitzposition für einen Fahrer
anhand gespeicherter Einstellungsdaten ein. Diese Einstellungsdaten werden beispielsweise
manuell über eine Taste vom jeweiligen Fahrer ausgewählt. Diese einen Fahrer kennzeichnende
Tasteneingabe wird dem Modul zur Fahrererkennung der Steueranordnung 1 zugeführt.
Der Fahrer kann ferner auch von einer Schlüsselerekennungvorrichtung erkannt werden.
Hierbei weist jeder Schlüssel individuelle einen Fahrer kennzeichnende Merkmale auf,
die von der Schlüsselerekennungseinrichtung detektiert werden. Diese Merkmale können
beispielsweise vom Schlüssel zur Schlüsselerkennungsvorrichtung induktiv übertragen
werden. Die vierte oben angegebene Möglichkeit zur Fahrererkennung wird mit Hilfe
der Tastatur 10 bzw. des Trackballs 11 realisiert. Über die Tastatur 10 oder den Trackball
11 gibt der Fahrer beispielsweise ein bestimmte ihn kennzeichnendes Wort (z.B. Paßwort)
ein oder wählt aus einer auf der Anzeigevorrichtung 12 dargestellten Fahrerliste den
entsprechenden Fahrer aus. Die Auswertung dieser Tastatur- oder Trackballeingabe führt
das Modul zur Fahrererkennung durch.
[0018] Nach der Eingabe des Zielpunktes durch den Fahrer werden von der Steueranordnung
1 in Abhängigkeit von für den Fahrer gespeicherten Einstellungen für vorgegebene Gebiete
oder für vorgegebene Routen davon abhängige Navigationshinweise für vorgegebene Gebiete
oder für vorgegebene Routen ausgegeben. Beispielsweise sind für einen Fahrer die Einstellungen
gespeichert, in welchen Gebieten oder auf welchen Routen er Ortskenntnisse besitzt.
Weiter kann als Einstellung gespeichert sein, ob in den bekannten Gebieten oder auf
den bekannten Routen überhaupt oder in welcher Häufigkeit Ansagen von der Sprachausgabeschaltung
13 bzw. Anzeigen auf der Anzeigenvorrichtung 12 erfolgen sollen. Beispielsweise könnte
in dem Gebiet um Wetzlar, in dem ein Fahrer Ortskenntnisse besitzt, nach dem Beginn
der Fahrt die grobe Ansage

zur A3 nach Süden" erfolgen, wenn der Startpunkt des Fahrers beispielsweise in Wetzlar
und der Zielpunkt in Würzburg liegt. Es wird also bei Ortskenntnis des Fahrers in
diesem Beispiel nur die grobe Richtung angesagt. Bei keiner Ortskenntnis des Fahrers
gibt das Navigationssystem die genaue Route an.
[0019] Die Einstellungen für einen Fahrer können beispielsweise von diesem manuell über
die Tastatur 10, den Trackball 11 oder das Spracheingabesystem 18 eingegeben werden.
Diese Einstellungen können dabei für eine bestimmte Fahrt beispielweise mit der Eingabe
eines Zielpunktes oder allgemein für alle Fahrten in einem Gebiet eingegeben und gespeichert
werden. Ferner kann der Fahrer auch angeben, in welchen Gebieten er keine oder geringe
und in welchen Gebieten er genaue Navigationshinweise benötigt.
[0020] Die Einstellungen können auch jeweils von der Steueranordnung 1 selbst durch ein
Lernmodul erzeugt werden. So können beispielsweise die verschiedenen Routen eines
Fahrers in der Steueranordnung 1 gespeichert werden und bei häufigerer Benutzung einer
Route durch einen Fahrer erkennt dies die Steueranordnung 1 und verringert oder vermeidet
die Navigationshinweise auf dieser häufig gefahrenen Route.
[0021] Falls über den RDS-TMC-Empfänger 8 oder über das GSM-Modul 9 Verkehrshinweise empfangen
werden, welche das Gebiet oder die Route betreffen, in dem oder auf welcher der Fahrer
keine oder geringe Navigationshinweise erhalten möchte, werden z.B. bei einem Stau,
Nebel, Auftauchen eines Geisterfahrers etc. in dem bekannten Gebiet oder auf der bekannten
Route wieder genaue Navigationshinweise ausgegeben.
1. Navigationssystem für ein Landfahrzeug mit einer Meßanordnung (2) zur Lieferung von
Positions-, Richtungs- und/oder Entfernungsdaten, mit einer Datenquellenanordnung
(3) zur Lieferung von Navigationsdaten, mit einer Eingabeanordnung (4) wenigstens
zur Eingabe eines Zielpunktes, mit einer Steueranordnung (1) wenigstens zur Bestimmung
eines Weges und wenigstens einer Anzeigevorrichtung (12) zur Ausgabe von Navigationshinweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steueranordnung (1) nach Empfang von Daten von einem Erkennungssensor zur
Ermittlung des das Landfahrzeug bedienenden Fahrers aus gespeicherten Daten vorgesehen
ist und
daß die Steueranordnung (1) zur Ausgabe von auf den Fahrer abgestimmten Navigationshinweisen
in vorgegebenen Gebieten oder auf vorgegebenen Routen vorgesehen ist.
2. Navigationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Spracherkennungseinrichtung eines Spracheingabesystems (18) der Eingabeanordnung
(4) den Erkennungssensor bildet.
3. Navigationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine automatische Sitzeinstellungsvorrichtung des Landfahrzeugs den Erkennungssensor
bildet.
4. Navigationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schlüsselerkennungsvorrichtung des Landfahrzeugs den Erkennungssensor bildet.
5. Navigationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels einer Tastatur (10) oder eines Trackballs (11) der Eingabeanordnung (4)
der Erkennungssensor gebildet wird.
6. Navigationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steueranordnung (1) ein Modul zur Fahrererkennung enthält, welches aus den
vom Erkennungssensor gelieferten Daten den das Fahrzeug bedienenden Fahrer aus gespeicherten
Daten ermittelt und welches nach einer Zieleingabe durch den Fahrer anhand gespeicherter
Einstellungen überprüft, ob der Fahrer in bestimmten Gebieten oder auf einer Route
zum Ziel wenig oder überhaupt keine Navigationshinweise benötigt.
7. Navigationssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellungen für einen Fahrer nach einer Eingabe über die Eingabeanordnung
(4) in der Steueranordnung (1) gespeichert werden.
8. Navigationssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steueranordnung (1) ein Lernmodul enthält, welches die gefahrenen Routen speichert
und für eine häufig benutzte Route die Einstellung speichert, daß für diese Route
keine oder geringe Navigationshinweise ausgegeben werden.
9. Navigationssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Empfang von bestimmten Verkehrshinweisen über die Datenquellenanordnung (3),
welche das Gebiet oder die Route betreffen, für die der Fahrer keine oder geringe
Navigationshinweise erhalten möchte, ist die Steueranordnung (1) zur Ausgabe von genauen
Navigationshinweisen vorgesehen.