(19)
(11) EP 1 005 005 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
11.04.2001  Patentblatt  2001/15

(43) Veröffentlichungstag A2:
31.05.2000  Patentblatt  2000/22

(21) Anmeldenummer: 99122883.4

(22) Anmeldetag:  17.11.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7G08B 17/113
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 27.11.1998 DE 19854780

(71) Anmelder: Minimax GmbH
23840 Bad Oldesloe (DE)

(72) Erfinder:
  • Schierau, Klaus
    23898 Sandesneben (DE)

(74) Vertreter: Köckeritz, Günter 
Preussag AG Patente & Lizenzen Karl-Wiechert-Allee 4
30625 Hannover
30625 Hannover (DE)

   


(54) Ionisationsrauchmelder


(57) Die Erfindung betrifft einen Ionisationsrauchmelder zur Erfassung von Rauchearosolen bei der Entstehung von Bränden mit wenigsten drei gegeneinander isolierten Elektroden (1, 2, 4), wobei mindestens eine Elektrode als Ionisierungselektrode (4) und mindestens 2 Elektroden als hohlzylindrische Gegenelektroden (1, 3) ausgebildet sind. Die Gegenelektroden bilden gemeinsam mit den an ihren Grundflächen angeordneten Isolatoren (2, 7) die ein Gasvolumen einschließende Meßkammer (17) und Referenzkammer (18).
Beide Kammern(17, 18) sind über eine Ausgleichsöffnung (8) miteinander verbunden, welche insbesondere zum Gasaustausch (Diffusion) und damit zur Herstellung gleicher Gasverhältnisse dient.
Erfindungsgemäß ist die Ionisationselektrode (4) einstückig ausgebildet und läuft durch die Meßkammer (17) und durch die Referenzkammer (18).
Dadurch ist es möglich, in beiden Kammern homogene proportionale elektrische Feldverhältnisse für die Ionenerzeugung herzustellen.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung (15) zur Stromversorgung verbessert besonders die Reproduzierbarkeit und die Genauigkeit der Meßergebnisse.







Recherchenbericht