(57) Die Erfindung betrifft einen Ionisationsrauchmelder zur Erfassung von Rauchearosolen
bei der Entstehung von Bränden mit wenigsten drei gegeneinander isolierten Elektroden
(1, 2, 4), wobei mindestens eine Elektrode als Ionisierungselektrode (4) und mindestens
2 Elektroden als hohlzylindrische Gegenelektroden (1, 3) ausgebildet sind. Die Gegenelektroden
bilden gemeinsam mit den an ihren Grundflächen angeordneten Isolatoren (2, 7) die
ein Gasvolumen einschließende Meßkammer (17) und Referenzkammer (18). Beide Kammern(17, 18) sind über eine Ausgleichsöffnung (8) miteinander verbunden,
welche insbesondere zum Gasaustausch (Diffusion) und damit zur Herstellung gleicher
Gasverhältnisse dient. Erfindungsgemäß ist die Ionisationselektrode (4) einstückig ausgebildet und läuft
durch die Meßkammer (17) und durch die Referenzkammer (18). Dadurch ist es möglich, in beiden Kammern homogene proportionale elektrische Feldverhältnisse
für die Ionenerzeugung herzustellen. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung (15) zur Stromversorgung verbessert besonders
die Reproduzierbarkeit und die Genauigkeit der Meßergebnisse.
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