(57) Die Erfindung betrifft eine Kettenziehmaschine als Antriebsaggregat beim Walzen oder
Ziehen von Stangen und Rohren mit segmentförmigen, an zwei in einer Ebene liegenden
Ziehketten synchron vorwärtsbewegten Ziehwerkzeugen, die in einer endlosen Schleife
so geführt werden, daß sich jeweils gegenüberliegende Ziehwerkzeuge an das Ziehgut
anpressen und dieses über Reibschluß mitnehmen, wobei zur Aufnahme der Anpreßkräfte
der Ziehwerkzeuge in dem Bereich, in dem die Werkzeuge mit dem Rohr in Kontakt treten,
lasttragende Rollen auf Stützbahnen abrollen, die durch jenseits der Stützbahnen angeordnete
hydraulische Spannvorrichtungen abstützbar sind. Dabei ist mindestens eine Stützbahn
(9,10) Teil einer Führungsleiste (12), in die die Hydraulikkolben (13) der Spannvorrichtung
derart integriert sind, daß ihre wirksamen Stirnseiten auf der den Laufrollen (8)
abgewandten Seite gegen die in Grenzen verformbare Stützbahn (10) anstellbar sind.
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