[0001] Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugmietsystem gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus der DE 44 29 852 A1 ist ein Fahrzeugmietsystem mit einem Fuhrpark mit einer Mehrzahl
von Mietfahrzeugen bekannt, bei dem an Haltestellen Mietfahrzeuge ausgegeben und zurückgenommen
werden können. An den Haltestellen ist jeweils ein Haltestellenautomat zur Ausgabe
einer Fahrberechtigung für ein dort abgestelltes Fahrzeug vorgesehen, wobei auch die
Rückgabe der Fahrberechtigung für ein zurückgenommenes Fahrzeug an diesem Haltestellenautomat
erfolgen kann. Die Haltestellenautomaten stehen in Datenverbindung mit einer Zentrale,
die einen Dispositionsrechner zur Durchführung von Reservierungen und für den sonstigen
Informationsaustausch zwischen einem Mietfahrzeugbenutzer dient. Eine am Haltestellenautomat
ausgegebenen Fahrzeugchipkarte ermöglicht dem Nutzer das Öffnen des angemieteten Mietfahrzeugs,
in welchem der Zündschlüssel zum Starten des Fahrzeugs abgelegt ist. Dabei ist auch
die Möglichkeit vorgesehen, daß das Mietfahrzeug ohne Zündschlüssel gestartet werden
kann, nämlich mittels eines Anlasserknopfes.
[0003] Bei diesem bekannten Fahrzeugmietsystem müssen sämtliche Haltestellenautomaten über
eine Standleitung oder über Funk mit dem Dispositionsrechner in einer Dispositionszentrale
verbunden sein. Da die Mietfahrzeuge an beliebigen Haltestellen angemietet und abgegeben
werden können, sind gegebenenfalls Fahrzeugrückführungen von einer Haltestelle zu
einer anderen Haltestelle zusätzlich erforderlich, um zu vermeiden, daß bei bestimmten
Haltestellen keine Mietfahrzeuge mehr vorhanden sind.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugmietsystem zu schaffen, welches
mit möglichst geringem technischen Aufwand realisierbar ist.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe erhält man durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Ein vorzugsweise aus mehreren Mietfahrzeugen bestehender Fuhrpark kann ein oder mehrere
Mietterminals aufweisen, an denen zu jedem Mietfahrzeug ein Zugangsinstrument, vorzugsweise
ein Fahrzeugschlüssel, aus einer Aufbewahrungseinheit entnommen werden kann. Die Aufbewahrungseinheiten
für die Fahrzeugschlüssel können als Schließfächer ausgebildet sein, wodurch eine
sichere Aufbewahrung der einzelnen Fahrzeugschlüssel sichergestellt wird.
[0006] Mit dem Fahrzeugschlüssel wird vorzugsweise ein Datenträger für die Nutzungsberechtigung
an den jeweiligen Fahrzeugmieter ausgegeben, wobei nach Beendigung der Mietdauer eine
Rückgabe wieder an dem Mietterminal des Fahrzeugmietsystem erfolgen kann. Die Mietfahrzeuge
des Fuhrparks werden somit immer an dem fuhrparkspezifischen Mietterminal angemietet
und im Bereich des Mietterminals auch wieder abgestellt. Das Fahrzeugmietsystem eignet
sich somit für Fahrzeugmieter, die in unmittelbarer Nähe des Fuhrparks wohnen. So
können beispielsweise hundert Bewohner einen mehrere Mietfahrzeuge umfassenden Fuhrpark
gemeinsam nutzen, wobei der Fuhrpark Fahrzeuge mit unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten
umfassen kann. Der Fuhrpark kann Kleinwagen, Transportfahrzeuge, Kleinbusse und auch
Elektrofahrzeuge umfassen, um die unterschiedlichen Nutzungswünsche der Fahrzeugmieter
bedienen zu können. Das Fahrzeugmietsystem ist nicht nur für private Nutzer interessant,
sonder kann in vorteilhafter Weise auch für den Fuhrpark von Firmen Anwendung finden.
[0007] Besonders vorteilhaft ist es, im Fahrzeugschlüssel den Datenträger zu integrieren,
der zur Übermittlung von Daten zwischen Mietfahrzeug und Mietterminal geeignet ist
und Daten bezüglich der Nutzungsberechtigung zum Betrieb des jeweils angemieteten
Mietfahrzeugs enthält. Der Fahrzeugmieter muß somit nicht mit einer zusätzlichen Chipkarte
oder einem sonstigen zusätzlichen Datenträger hantieren, sondern kann das jeweils
angemietete Mietfahrzeug mit einem einzigen Fahrzeugschlüssel öffnen und starten.
[0008] Jedes Mietfahrzeug kann mit einer auf den Fahrzeugschlüssel abgestimmten Schließeinrichtung
ausgebildet sein, die Einrichtungen zum Lesen der auf dem Datenträger enthaltenen
Daten und zum Abspeichern von Daten auf den Datenträger hat. Für den Fahrzeugmieter
ergibt sich dadurch eine besonders einfache Handhabung, da der Fahrzeugschlüssel in
herkömmlicher Weise zum Öffnen und Starten des Mietfahrzeugs verwendet wird. Es ist
also nicht erforderlich, daß der Fahrzeugmieter den Fahrzeugschlüssel in ein zusätzliches
Schreib-Lesegerät einführt, wenn beispielsweise das Schloß der Schließeinrichtung
ein entsprechendes Schreib-Lesegerät beinhaltet.
[0009] Die Daten über die Mietdauer oder sonstige Nutzungsdaten können gemäß einer Weiterbildung
über Funk zwischen Mietfahrzeug und Fahrzeugschlüssel und/oder zwischen Fahrzeugschlüssel
und Mietterminal übertragen werden. Eine solche Funkverbindung kann beispielsweise
eine im Türschloß sonst erforderliche Schreib-Leseeinrichtung ersetzen.
[0010] Die auf dem Datenträger beim Anmieten eines Mietfahrzeugs abgespeicherte Nutzungsberechtigung
kann zur Freischaltung der Wegfahrsperre des entsprechenden Mietfahrzeugs dienen.
[0011] Der mit dem Datenträger ausgerüstete Fahrzeugschlüssel kann auch ein Zusatzschlüssel
sein, der am Mietfahrzeug in ein entsprechendes Zusatzschloß einzuführen ist. Dieses
Zusatzschloß kann mit entsprechenden Schreib-Leseeinrichtungen ausgerüstet sein, um
einen Datentransfer zwischen dem Datenträger und dem Bordcomputer des Mietfahrzeugs
zu ermöglichen.
[0012] Damit beim Abstellen des Mietfahrzeugs am Ende der Mietdauer das Einführen des Zusatzschlüssels
in das Zusatzschloß nicht vergessen wird, kann auf dieses Erfordernis durch ein akustisches
Signal hingewiesen werden.
[0013] Die Nutzungsberechtigung und weitere Nutzungsdaten können grundsätzlich auch über
eine als Datenträger ausgebildete Chipkarte zwischen Mietfahrzeug und Mietterminal
ausgetauscht werden. Über die Chipkarte könnte dann auch direkt eine Abbuchung der
Mietkosten am Ende der Mietdauer erfolgen.
[0014] Die Nutzungsberechtigung kann zum jeweiligen Mietfahrzeug auch drahtlos übertragen
werden, wobei umgekehrt auch am Ende der Mietdauer die für die Mietkostenabrechnung
erforderlichen Nutzungsdaten drahtlos einer zentralen Recheneinheit zugeführt werden
können. Die drahtlose Verbindung kann durch Funksignale oder durch Infrarotsignale
erfolgen.
[0015] Auf dem Datenträger können Daten bezüglich Mietdauer und/oder gefahrener Kilometer
und/oder Energieverbrauch enthalten sein, um dann am Ende der Mietdauer unter Berücksichtigung
dieser Daten eine Mietkostenabrechnung zu erstellen. Die Mietkostenabrechnung kann
direkt am Mietterminal erfolgen, wo der Fahrzeugmieter die Kosten durch Bargeldeinwurf
oder bargeldlos entrichten kann.
[0016] Das Mietterminal kann über eine Datenverbindung in Form einer Standleitung, einer
Funkverbindung oder dergleichen mit einer Abrechnungezentrale in Verbindung stehen.
Das jeweils zu entrichtende Nutzungsentgeld kann am Mietterminal angezeigt und mittels
einer Bankkarte, einer Chipkarte oder bar bezahlt werden. Außerdem kann vorgesehen
sein, daß am Mietterminal eine Prüfung des Führerscheins dahingehend erfolgt, ob eine
gültige Fahrerlaubnis für das vom Nutzer gewünschte Mietfahrzeug vorliegt.
[0017] Eine Weiterbildung sieht vor, daß eine Reservierung eines Mietfahrzeugs über Internet,
per Telefax an eine Zentrale oder direkt am Mietterminal erfolgen kann. Eine Reservierung
über Internet und Telefax hat dabei den Vorteil, daß bequem von jedem Telefonanschluß
aus eine Reservierung oder eine Abfrage der freien Mietfahrzeuge erfolgen kann.
[0018] Besonders vorteilhaft ist es, wenn jedes Mietfahrzeug einen Bordcomputer oder andere
Datenerfassungsmittel hat, die nutzungsrelevanten Daten, wie Uhrzeit, Datum, Kilometerstand
und dergleichen vor und/oder nach der Nutzung speichern und an das Mietterminal oder
eine Abrechnungszentrale übertragen. Anhand dieser Daten kann eine exakte Kostenberechnung
und eine Rechnungsstellung erfolgen.
[0019] Die Registrierung eines Fahrzeugmieters kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen.
So kann der Fahrzeugmieter durch Eingabe seiner Personalausweisnummer oder seiner
Führerscheinnummer oder über eine Spracherkennungseinrichtung von dem Fahrzeugmietsystem
registriert werden.
[0020] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
[0021] In der Zeichnung ist mit drei unterschiedlichen Mietfahrzeugen 1 bis 3 ein Teil der
Mietfahrzeuge eines Fuhrparks dargestellt, dem ein Mietterminal 4 zugeordnet ist.
Am Mietterminal 4 sind acht Schließfächer S1 bis S8 ausgebildet, in denen die Fahrzeugschlüssel
zusammen mit den Nutzungsberechtigungen als Zugangsinstrumente für die Mietfahrzeuge
des Fuhrparks abgelegt sind.
[0022] Wird von einem Benutzer des Fahrzeugmietsystems das Anmieten des Mietfahrzeugs 2
gewünscht, so kann dies am Mietterminal 4 über eine Tastatur 5 eingegeben werden.
Der Nutzer des Fahrzeugmietsystems kann dabei mittels Chipkarte oder durch Eingabe
eines Sicherheitscodes dem Fahrzeugmietsystem seine Berechtigung nachweisen. An dem
Mietterminal 4 werden an einer Anzeige 6 die verfügbaren Mietfahrzeuge und weitere
für den Benutzer wichtige Informationen angezeigt. Der Benutzer kann an dem Mietterminal
4 eine Reservierung für einen bestimmten Zeitraum und für ein gewünschtes Mietfahrzeug
eingeben oder kann spontan ein Verfügbares Mietfahrzeug anmieten. Wird beispielsweise
das Mietfahrzeug 2 am Mietterminal 4 angemietet, so wird das Schließfach S2 geöffnet
und der Fahrzeugmieter kann den entsprechenden Fahrzeugschlüssel F2 entnehmen. Die
Schließfächer S1 bis S8 bilden einen Schlüsseltresor 7, der Teil des Mietterminals
4 ist.
[0023] Der Fahrzeugschlüssel F2 enthält einen mit unterbrochener Linie angedeuteten Datenträger
8, der die zur Nutzung eines Mietfahrzeugs relevanten Daten aufweist. Der Datenträger
8 kann von einer am Tür- oder Zündschloß des Mietfahrzeugs 2 gelesen und mit die Nutzung
des Mietfahrzeugs betreffenden Daten beschrieben werden. Am Ende der Mietdauer wird
der Fahrzeugschlüssel F2 wieder in das entsprechende Schließfach S2 des Mietterminals
4 zurückgegeben, wo eine Schreib-Leseeinrichtung die auf dem Datenträger 8 enthaltenen
Daten ausliest. Anhand der ausgelesenen Daten ermittelt eine im Mietterminal 4 angeordnete
Recheneinheit die angefallenen Mietkosten, die vom Fahrzeugmieter zu entrichten sind.
Außerdem wird das zurückgegebene Mietfahrzeug wieder in den Bestand der verfügbaren
Mietfahrzeuge aufgenommen, so daß am Mietterminal 4 wieder ein Anmieten oder eine
Reservierung des entsprechenden Mietfahrzeugs möglich ist.
[0024] Die angefallenen Mietkosten können am Mietterminal 4 mittels Chipkartenleser 9 oder
über eine Bargeldeingabe 10 vom Fahrzeugmieter entrichtet werden.
[0025] Die Mietfahrzeuge 1 bis 3 können auch über Funk mit dem Mietterminal 4 verbunden
sein, was in der Zeichnung durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Entsprechende
Funkverbindungen können auch zwischen den jeweiligen Fahrzeugschlüsseln und dem Mietterminal
4 bestehen.
[0026] Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wird eine Ausführung mit einem Fahrzeugschlüssel
beschrieben, jedoch ist auch die Verwendung anderer Zugangsmittel anstelle oder in
Kombination mit einem Fahrzeugschlüssel möglich. Als Zugangsmittel kann die Verwendung
einer Chipkarte oder ein personeneigenes Merkmal, wie beispielsweise die Stimme oder
ein Fingerabdruck, verwendet werden.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0027]
- 1 bis 3
- Mietfahrzeuge
- 4
- Mietterminal
- 5
- Tastatur
- 6
- Anzeige
- 7
- Schlüsseltresor
- 8
- Datenträger
- 9
- Chipkartenleser
- 10
- Bargetdeingabe
- S1 bis S8
- Schließfächer
- F2
- Fahrzeugschlüssel
1. Fahrzeugmietsystem mit einem wenigstens ein Mietfahrzeug (1 bis 3) umfassenden Fuhrpark
und wenigstens einem Mietterminal (4), das auf Anforderung und bei vorhandener Berechtigung
für ein Mietfahrzeug (1 bis 3) ein Zugangsinstrument an einen Fahrzeugmieter ausgibt,
wobei die Abrechnung der Mietkosten anhand der Mietdauer und/oder anderer Nutzungsdaten
ermittelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
den Mietfahrzeugen (1 bis 3) eines oder mehrere bestimmte Mietterminal (4) zugeordnet
sind, und daß jedes Mietterminal (4) für jedes Zugangsinstrument eine separate Aufbewahrungseinheit
hat.
2. Fahrzeugmietsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
Schließfächer (S1 bis S8) die Aufbewahrungseinheiten für die Zugangsinstrumente für
mehrere Mietfahrzeuge (1 bis 3) bilden.
3. Fahrzeugmietsystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufbewahrungseinheit zu dem jeweils angemieteten Mietfahrzeug (1 bis 3) ein Fahrzeugschlüssel
(F2) oder ein anderes Zugangsinstrument zusammen mit einem Datenträger (8) ausgibt.
4. Fahrzeugmietsystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Ende der Mietdauer das Zugangsinstrument zusammen mit dem Datenträger (8) an die
Aufbewahrungseinheit abgegeben wird.
5. Fahrzeugmietsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Fahrzeugschlüssel (F2) ein Datenträger (8) integriert ist, der zur Übermittlung
von Daten zwischen Mietfahrzeug (2) und Mietterminal (4) geeignet ist.
6. Fahrzeugmietsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenträger (8) Daten bezüglich der Nutzungsberechtigung zum Betrieb des angemieteten
Mietfahrzeugs (2) enthält.
7. Fahrzeugmietsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Mietfahrzeug (1 bis 3) eine auf den Fahrzeugschlüssel (F2) abgestimmte Schließeinrichtung
hat, die Einrichtungen zum Lesen der auf dem Datenträger (8) enthaltenen Daten und
zum Abspeichern von Daten auf den Datenträger (8) hat.
8. Fahrzeugmietsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Daten über Funk zwischen Mietfahrzeug (2) und Fahrzeugschlüssel (F2) und/oder
zwischen Fahrzeugschlüssel (F2) und dem Mietterminal (4) und/oder zwischen dem Mietfahrzeug
und dem Mietterminal (4) übertragen werden.
9. Fahrzeugmietsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nutzungsberechtigung zur Freischaltung einer im Mietfahrzeug (1 bis 3) vorgesehenen
Wegfahrsperre dient.
10. Fahrzeugmietsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fahrzeugschlüssel (F2) mit dem Datenträger (8) ein Zusatzschlüssel ist, für den
am Mietfahrzeug (2) ein für den Datentransfer geeignetes Zusatzschloß vorgesehen ist.
11. Fahrzeugmietsystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
beim Verlassen des Mietfahrzeugs (1 bis 3) ein Signal an das Einführen des Zusatzschlüssels
erinnert.
12. Fahrzeugmietsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nutzungsberechtigung und/oder weitere Nutzungdaten über eine als Datenträger dienende
Chipkarte zwischen Mietfahrzeug (1 bis 3) und Mietterminal (4) ausgetauscht werden.
13. Fahrzeugmietsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Mietfahrzeug (1 bis 3) und/oder am Mietterminal (4) jeweils eine Schreib-Leseeinrichtung
für Datenträger angeordnet ist, die mit einem im Mietfahrzeug (1 bis 3) angeordneten
Bordcomputer und/oder mit einer zentralen Recheneinheit des Mietterminals (4) in Datenverbindung
steht.
14. Fahrzeugmietsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Ende der Mietdauer bei Rückgabe des Zugangsinstruments und/oder des Datenträgers
(8) am Mietterminal (4) eine Mietkostenabrechnung anhand der vom Datenträger (8) übernommenen
Daten erfolgt.
15. Fahrzeugmietsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenträger (8) Daten bezüglich Mietdauer und/oder gefahrener Kilometer und/oder
Energieverbrauch enthält.
16. Fahrzeugmietsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Mietkostenabrechnung erforderliche Daten per Funk- oder per Infrarotsignal vom
Mietfahrzeug (1 bis 3) oder vom Fahrzeugschlüssel (F2) am Ende der Mietdauer beim
Abschließen des Mietfahrzeugs (1 bis 3) zum Mietterminal (4) übertragen werden.
17. Fahrzeugmietsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fuhrpark Mietfahrzeuge (1 bis 3) mit unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten umfaßt.
18. Fahrzeugmietsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Mietterminal (4) und einer Abrechnungszentrale eine Datenverbindung als
Standleitung, Funkverbindung oder dergl. besteht.
19. Fahrzeugmietsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Nutzungsentgelt am Mietterminal (4) angezeigt und mittels Bankkarte oder bar bezahlbar
ist.
20. Fahrzeugmietsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
vom Mietterminal (4) eine Prüfung des Führerscheins erfolgt.
21. Fahrzeugmietsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Reservierung eines Mietfahrzeugs (1 - 3) über Internet, per Telefax an eine Zentrale
oder direkt am Mietterminal (4) erfolgt.
22. Fahrzeugmietsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Mietfahrzeug (1 - 3) einen Bordcomputer oder andere Datenerfassungsmittel hat,
die nutzungsrelevante Daten, wie Uhrzeit, Datum, Kilometerstand und dergl., vor und/oder
nach der Nutzung speichern und an das Mietterminal (4) übertragen.
23. Fahrzeugmietsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Registrierung eines Fahrzeugmieters anhand von personenspezifischen Daten, wie
Personalausweisnummer und/oder Führerscheinnummer oder dergleichen, erfolgt.
24. Fahrzeugmietsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zugangsinstrument ein Fahrzeugschlüssel mit Schlüsselanhänger ist, wobei eine
Datenerfassung und/oder Datenübertragung innerhalb des Mietsystems über entsprechende
im Schlüsselanhänger enthaltene Einrichtungen erfolgt.