[0001] Die Erfindung betrifft eine Bauvorsatzschale mit Feuerschutz- und Schallschutz-Eigenschaften,
bei der ein Gitter aus zueinander parallelen Grundprofilen, denen Gitteranbringungsmittel
zugeordnet sind, und zueinander parallelen Tragprofilen, die den Grundprofilen vorgesetzt
sind und an diesen festgelegt sind, besteht und bei der Plattenelemente den Tragprofilen
vorgesetzt und an diesen festgelegt sind und Feuerschutz-Plattenmaterial vorgesehen
ist.
[0002] Bei einer bekannten (DE-Prospekt

Knauf Gipsplatten-Deckensysteme D11", Januar 1997) Bauvorsatzschale dieser Art sind
die den Tragprofilen vorgesetzten Plattenelemente Feuerschutz-Bauplatten, die an den
Tragprofilen unmittelbar anliegen. Die Feuerschutz-Bauplatten sind ihrer Art nach
durchgehend geschlossene Gebilde mit einer nach außen hin glatten Plattenfläche. Bei
dieser Bauvorsatzschale ist einem Spalt zwischen zwei benachbarten Feuerschutz-Bauplatten
ein Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen zugeordnet, der an der Rückseite der Feuerschutz-Bauplatte
anliegt und von den beiden zugeordneten Tragprofilen Abstand aufweist. Bei dieser
Bauvorsatzschale sind die Feuerschutz-Eigenschaften zufriedenstellend und die Schallschutz-Eigenschaften
unbefriedigend.
[0003] Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bauvorsatzschale der eingangs genannten Art
zu schaffen, bei der unter Wahrung der befriedigenden Feuerschutz-Eigenschaften die
Schallschutz-Eigenschaften verbessert sind. Die erfindungsgemäße Bauvorsatzschale
ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile jeweils an
der Außenseite mit Feuerschutz-PlattenmaterialStücken bemantelt sind und zwischen
allen Tragprofilen, sich von Tragprofil zu Tragprofil erstreckend, den Grundprofilen
Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen vorgesetzt sind, wobei die Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücke
an den Tragprofilen und die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen an den Grundprofilen
festgelegt sind, und daß die den Tragprofilen vorgesetzten Plattenelemente Schallschutz-Lochplatten
sind.
[0004] Bei der erfindungsgemäßen Bauvorsatzschale sind durch die vorgesetzten Lochplatten
die Schallschutz-Eigenschaften verbessert bzw. befriedigend, wobei die Lochplatten,
abgesehen vom Bereich der Tragprofile, auf der Rückseite schalldämmend frei sind.
Das Feuerschutz-Plattenmaterial ummantelt die Tragprofile und ist im übrigen zurückverlegt
zu den Grundprofilen. Die Bauhöhe der Bauvorsatzschale mit der Beplankung des Gitters
ist relativ gering gehalten und nicht wesentlich vergrößert. Nur im Bereich der Tragprofile
sind die Ummantelung mit Feuerschutz-Plattenmaterial und Schallschutz-Lochplatte geschichtet.
Die Lochplatten entfalten die gewünschte Schalldämmwirkung, obwohl sie von den Tragprofilen
hinterlegt sind. Das Feuerschutz-Plattenmaterial verläuft, entlang dem Grundprofil
gesehen, nicht durchgehend eben, sondern um die Tragprofile herum ausgebogen bzw.
herumgeführt. Der Raum zwischen den Tragprofilen ist genutzt.
[0005] Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn jeweils zwischen den Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen
und den Schallschutz-Lochplatten eine Mineralfaserlage vorgesehen ist. Die Mineralfaserlage
dient primär dem Feuerschutz und hat auch Schallschutz-Wirkung. Sie nützt den Hohlraum
zwischen den Tragprofilen und verbessert die Feuerschutz-Eigenschaften, ohne die Bauhöhe
der Beplankung zu vergrößern. Die Mineralfaserlage ist eine

Wolle" und zumeist Steinwolle.
[0006] Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen
und die Mineralfaserlagen jeweils einen geklebten Verbund bilden. Der Verbund vereinfacht
die Montage der Bauvorsatzschale. Es ist das Feuerschutz-Plattenmaterial nach hinten,
zum Gitter hin angeordnet und ist die Mineralfaserlage nach vorne hin, d.h. zur Sichtseite
der Bauvorsatzschale gewendet angeordnet. Die Verbundplatte ist ein an sich bekanntes
Bauelement und wird hier in einer neuartigen Anordnung eingesetzt.
[0007] Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen,
auch im Verbund mit den Mineralfaserlagen, entlang den Längskanten Schnittkanten mit
Schnittstruktur aufweisen. Die Streifen und gegebenenfalls die Verbundstreifen sind
also durch Zerschneiden großer Platten erzeugt, wie sie zu anderen Zwecken sowieso
hergestellt werden. Auch hier werden bereits vorhandene bzw. produzierte Bauelemente
in einer neuartigen Anordnung eingesetzt.
[0008] Die Bauvorsatzschale wird an einer Rohbauwandung demontierbar angebracht. Die Rohbauwandung
ist z.B. eine senkrechte Raumwand oder bevorzugt eine Raumdecke. An der Rohbau-Raumdecke
wird die Bauvorsatzschale abgehängt und als Unterdecke bezeichnet. Die als Abhängeeinrichtungen
ausgebildeten Gitteranbringungsmittel sind an sich bekannt. Bei dem Gitter sind die
Grundprofile und die Tragprofile an jeder Kreuzungsstelle miteinander verbunden. Die
Grundprofile und die Tragprofile bestehen in der Regel aus Metall, sind in der Regel
im Querschnitt rechtwinkelig gewinkelt und bilden zumeist im Querschnitt ein U, wobei
das U an den Schenkelenden frei enden kann oder mit Abwinkelungen (sogenanntes C-Profil)
versehen sein kann.
[0009] Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn an der dem Gitter zugewendeten
Seite der Schallschutz-Lochplatte eine Vlieslage vorgesehen ist. Die Vlieslage dient
als Rieselschutz und überdeckt die Löcher der Lochplatte, ohne deren Schallschutz-Eigenschaften
zu beeinträchtigen. Die Vlieslage ist z.B. im Verbund mit der Schallschutz-Lochplatte
vorgesehen.
[0010] Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung liegt vor,
wenn das Gitter zwischen den den Gitteranbringungsmitteln zugeordneten Grundprofilen
von Gitteranbringungsmitteln freie zusätzliche Grundprofile aufweist, an denen die
Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen ebenfalls festgelegt sind. Diese zusätzlichen
Grundprofile, die ebenfalls an den Tragprofilen festgelegt sind, dienen der Versteifung
der Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen, die insbesondere wenn sie ummantelt sind,
im Brandfall die Neigung haben, sich durchzubiegen.
[0011] Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn auf der dem Gitter zugewendeten
Seite der Schallschutz-Lochplatte bzw. auf der der Lochplatte zugewendeten Seite der
Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen zwischen den Tragprofilen Freiräume vorhanden
sind, in denen Kühl/Heiz-Einrichtungen angeordnet sind. Die Kühl/Heiz-Einrichtungen,
die z.B. Wärmeheizrohre oder elektrische Flächenheizelemente sind, dienen der Vervollkommnung
der Bauvorsatzschale, nützen vorhandenen Freiraum in der Bauvorsatzschale und geben
die Wärme/Kälte-Energie durch die Löcher der Schallschutz-Lochplatte in den Raum.
[0012] Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die jeweils eines der
Tragprofile ummantelnden Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücke ein Quer-Streifen und
zwei dazu rechtwinkelige Schenkel-Streifen sind, jeder Schenkel-Streifen unter Gehrung
mit dem Quer-Streifen aneinanderliegt, die Streifen beidseitig bemantelt sind und
diese Bemantelung an der Außenecke der Gehrung vom Quer-Streifen zum Schenkel-Streifen
ohne Unterbrechung durchgehend ist. Es werden hier an sich bekannte (DE-Prospekt

Knauf Design-Decken D19, November 1996) Bauelemente verwendet. Die beiden Schenkel-Streifen
und der Querstreifen sind zunächst ein flaches Gebilde, indem sie durch V-Ausfräsungen
getrennt sind, die nur an der Spitze des V die eine Bemantelung belassen. Im eingebauten
Zustand sind die aneinanderliegenden Flächen der Gehrung miteinander verklebt.
[0013] Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen
von bemantelten Bauplatten gebildet sind. Die Streifen haben dann die gleichen Eigenschaften
wie die Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücke, die die Tragprofile bedecken. Die bemantelten
Bauplatten sind z.B. Gipskartonplatten oder mit Glasfaserschichten bemantelte Platten.
Das Feuerschutz-Plattenmaterial der neuerungsgemäßen Bauvorsatzschale ist aber auch
z.B. eine Cellulosefaserplatte oder eine zementgebundene Platte.
[0014] Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn Schrauben, welche die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen
an den Grundprofilen festlegen, mit den Köpfen an Durchgängen durch die Mineralfaserlage
liegen. Die Durchgänge sind durch Aufreißen der Mineralfaserlage gebildet, wenn die
Schrauben am Elektroschrauber durch die vorher unbeschädigte Mineralfaserlage getrieben
werden.
[0015] Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn ein breiter Randbereich
parallel zu den Tragprofilen oder den Grundprofilen zusätzlich vorgesehen ist, über
den sich das Gitter hin erstreckt und bei dem den Tragprofilen eine Doppellage von
Feuerschutz-Plattenmaterial vorgesetzt ist. Dieser zusätzliche Randbereich ist von
besonderen Schallschutz-Maßnahmen, d.h. von Lochplatte frei. Es sind auch die Plattenmaterial-Streifen
und die ummantelnden Plattenmaterial-Stücke weggelassen, da zum Feuerschutz die Doppellage
von Feuerschutzmaterial vorgesehen ist. Der zusätzliche schallschutzfreie Randbereich
an der Bauvorsatzschale dient der Regulierung der insgesamt erreichten Schallschutz-Wirkung.
[0016] In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und
zeigt
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf eine Bauvorsatzschale mit Feuerschutz- und Schallschutz-Eigenschaften,
- Fig. 2
- einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab
und
- Fig. 3
- einen weiteren Schnitt der Bauvorsatzschale gemäß Fig. 1 mit einem zusätzlichen Randbereich.
[0017] Die Bauvorsatzschale gemäß Zeichnung ist als abgehängte Unterdecke ausgebildet, an
einer in Fig. 1 nicht gezeigten waagerechten Rohbau-Raumdecke abgehängt und umschlossen
von senkrechten Raumwänden 1 angeordnet, von denen nur zwei gezeigt sind. Die Bauvorsatzschale
weist auf ein metallenes Gitter 2, das Grundprofile 3, 4 und Tragprofile 5 aufweist.
Die Grundprofile 3, 4 und die Tragprofile 5 sind im Querschnitt gleich und zwar C-förmig
ausgebildet, wobei sie einen U-Quersteg, zwei U-Schenkel und zwei C-Abwinkelungen
bilden. An jedem zweiten Grundprofil 3 greifen abhängende Gitteranbringungsmittel
6 an, die zu der Rohbau-Raumdecke führen. An jeder Kreuzungsstelle eines der Grundprofile
3, 4 mit einem der Tragprofile 5 ist ein Profilverbindungsmittel 7 montiert. Die Tragprofile
5 liegen mit den freien Enden der U-Schenkel 6 bzw. mit den Biegungen der C-Abwinkelungen
am U-Quersteg der Grundprofile an.
[0018] Jedes Tragprofil 5 ist über seine Länge an der gesamten Außenseite, d.h. an den beiden
U-Schenkeln und an dem U-Quersteg mit einer Bemantelung 8 von Feuerschutz-Plattenmaterial
versehen, das aus drei Stücken 9, 10, 11 zusammengesetzt ist. Das jeweils einem U-Schenkel
zugeordnete Stück 9, 10 und das dem U-Quersteg zugeordnete Stück 11 stoßen unter Gehrung
12 aneinander und sind entlang der Gehrung miteinander verklebt. Die Bemantelung 8
ist mittels nicht gezeigter Schrauben an das Tragprofil 5 geheftet. Zwischen je zwei
benachbarten Tragprofilen 5 ist jeweils ein Streifen 13 von Feuerschutz-Plattenmaterial
vorgesehen, der einerseits gegen die Bemantelung 8 des einen Tragprofils und andererseits
gegen die Bemantelung des anderen Tragprofils stößt und zwar gegen Stücke 9 bzw. 10.
Es sind Schrauben 14 durch die Streifen 13 in die U-Querstege der Grundprofile 3,
4 geschraubt, an denen die Streifen anliegen.
[0019] Jeder Streifen 13 ist im Verbund mit einer Mineralfaserlage 15 vorgesehen, die sich
ebenfalls zwischen den Bemantelungen 8 zweier benachbarter Tragprofile 5 erstreckt.
Die Mineralfaserlage 15 füllt z.B. den gesamten Hohlraum zwischen den Tragprofilen
aus oder läßt auf der dem Streifen 13 gegenüberliegenden Seite einen Freiraum 16 in
welchem Kühl/Heiz-Einrichtungen 17 angeordnet sind. Dort wo die Schrauben 14 vorgesehen
sind, weist die Mineralfaserlage 15 Durchgänge 25 auf, durch welche die Schrauben
bei der Montage hindurchgeschoben sind. Gegen die Bemantelung 8 der Tragprofile 5
ist eine dünne Vlieslage 18 gelegt, die über die Bauvorsatzschale hin durchgeht und
im Verbund mit einer Schallschutz-Lochplatte 19 vorgesehen ist, die Löcher 20 aufweist.
[0020] In Fig. 3 ist die Rohbau-Raumdecke 21 gezeigt, an der die Bauvorsatzschale mittels
der Gitteranbringungsmittel 6 abgehängt ist. Die Bauvorsatzschale ist entlang einer
Längsabmessung außen um einen breiten Randbereich 22 erweitert, der sich der Breite
nach von der Raumwand 1 über zwei Tragprofile 5 erstreckt. Dieser Randbereich 22 zeichnet
sich durch eine Doppellage 23 von Feuerschutz-Plattenmaterial aus, die an die U-Querstege
der Tragprofile 5 gelegt ist, mit diesen durch Schrauben 24 verschraubt ist und von
zwei Plattenstreifen gebildet ist.
1. Bauvorsatzschale mit Feuerschutz- und Schallschutz-Eigenschaften,
bei der ein Gitter aus zueinander parallelen Grundprofilen, denen Gitteranbringungsmittel
zugeordnet sind, und zueinander parallelen Tragprofilen, die den Grundprofilen vorgesetzt
und an diesen festgelegt sind, besteht und
bei der Plattenelemente den Tragprofilen vorgesetzt und an diesen festgelegt sind
und Feuerschutz-Plattenmaterial vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragprofile (5) jeweils an der Außenseite mit Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücken
(9, 10, 11) bemantelt (8) sind und zwischen allen Tragprofilen (5), sich von Tragprofil
zu Tragprofil erstreckend, den Grundprofilen (3, 4) Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen
(13) vorgesetzt sind, wobei die Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücke (9, 10, 11) an
den Tragprofilen (5) und die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen an den Grundprofilen
(3, 4) festgelegt sind, und
daß die den Tragprofilen (5) vorgesetzten Plattenelemente Schallschutz-Lochplatten
(19) sind.
2. Bauvorsatzschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen dem
Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13) und den Schallschutz-Lochplatten (19) eine
Mineralfaserlage (15) vorgesehen ist.
3. Bauvorsatzschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen
(13) und die Mineralfaserlagen (15) jeweils einen geklebten Verbund bilden.
4. Bauvorsatzschale nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13), auch im Verbund mit den Mineralfaserlagen
(15), entlang den Längskanten Schnittkanten mit Schnittstruktur aufweisen.
5. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der dem Gitter (2) zugewendeten Seite der Schallschutz-Lochplatte (19) eine
Vlieslage (18) vorgesehen ist.
6. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gitter (2) zwischen den den Gitteranbringungsmitteln (6) zugeordneten Grundprofilen
(3) von Gitteranbringungsmitteln freie zusätzliche Grundprofile (4) aufweist, an denen
die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13) ebenfalls festgelegt sind.
7. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der dem Gitter (2) zugewendeten Seite der Schallschutz-Lochplatte (19) bzw.
auf der der Lochplatte zugewendeten Seite der Feuerschutz-PlattenmaterialStreifen
zwischen den Tragprofilen (5) Freiräume (16) vorhanden sind, in denen Kühl/Heiz-Einrichtungen
(17) angeordnet sind.
8. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils eines der Tragprofile (5) ummantelnden (8) Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücke
(9, 10, 11) ein Quer-Streifen (11) und zwei dazu rechtwinkelige Schenkel-Streifen
(9, 10) sind, jeder Schenkel-Streifen (9, 10) unter Gehrung (12) mit dem Quer-Streifen
(11) aneinanderliegt, die Streifen (9, 10, 11) beidseitig bemantelt sind und diese
Bemantelung an der Außenseite der Gehrung (12) vom Quer-Streifen (11) zum Schenkel-Streifen
(9, 10) ohne Unterbrechung durchgehend ist.
9. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13) von bemantelten Bauplatten gebildet
sind.
10. Bauvorsatzschale nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Schrauben
(14), welche die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen an den Grundprofilen (3, 4)
festlegen, mit den Köpfen an Durchgängen (25) durch die Mineralfaserlage (15) liegen.
11. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein breiter Randbereich (22) parallel zu den Tragprofilen (5) oder den Grundprofilen
(3, 4) zusätzlich vorgesehen ist, über den sich das Gitter (2) hin erstreckt und bei
dem den Tragprofilen (5) eine Doppellage (23) von Feuerschutz-Plattenmaterial vorgesetzt
ist.