(19)
(11) EP 1 010 626 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.06.2000  Patentblatt  2000/25

(21) Anmeldenummer: 00104747.1

(22) Anmeldetag:  19.12.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B65D 19/00, B65D 19/40
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB LI
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 21.12.1996 DE 19653928

(62) Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ:
97952746.2 / 0946393

(71) Anmelder: Koenig & Bauer Aktiengesellschaft
97080 Würzburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Schwitzky, Volkmar Rolf
    Williston VT 05495 (US)

 
Bemerkungen:
Diese Anmeldung ist am 04 - 03 - 2000 als Teilanmeldung zu der unter INID-Kode 62 erwähnten Anmeldung eingereicht worden.
 


(54) Stapelbare Palette


(57) Zur Bildung eines Vorratsstapels sind Füße (9,11,12,13) einer Palette (1) ineinander schiebbar und zur Bildung eines selbsttragenden Arbeitsstapels aufeinander stellbar angeordnet.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine stapelbare Palette zur Bildung eines Arbeits- oder Vorratsstapel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

[0002] Die EP 07 25 027 A2 beschreibt eine Palette zur Ablage von Bogen auf einen Stapel. Die dabei verwendeten Paletten sind mit Stützelementen versehen. Diese Stützelemente sind derart gestaltet, daß wahlweise ein Vorratsstapel mit in einem ersten, geringen Abstand aufeinander gestapelten Stapelbrettern oder ein Arbeitsstapel mit in einem zweiten, größeren Abstand aufeinander gestapelten Stapelbrettern gebildet wird.

[0003] Die DE 92 17 413 U1 beschreibt eine stapelbare Verpackungseinheit, bei der Paletten wahlweise mit und ohne Abstand aufeinander stapelbar sind.

[0004] Die US 36 41 949 A offenbart Paletten, die in einem ersten Abstand aufeinander stapelbar sind. Durch Verschwenken der Paletten ist es möglich, diese in einem zweiten Abstand aufeinander zu stapeln, wobei dieser Abstand zur Einführung einer Gabel eines Staplers dient und nicht zur Aufnahme von Stapelgut.

[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stapelbare Palette zu schaffen.

[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.

[0007] Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß wahlweise ein Arbeits- oder Vorratsstapel mit gleichen Paletten gebildet werden kann. Dabei stehen die Füße der aufeinander gestapelten Paletten sowohl beim Arbeits- als auch beim Vorratsstapel in vertikaler Richtung fluchtend übereinander. Auftretende Gewichtskräfte werden somit in vertikaler Richtung direkt von den Füßen der oben liegenden Paletten an die Füße darunter liegender Paletten übertragen. Somit erfolgt die Übertragung der Gewichtskräfte von einer Palette zur darunter liegenden Palette ohne Auftreten von Biegemomente, wodurch die Durchbiegung der Paletten reduziert wird. Eine Tragplatte der Palette muß nur Gewichtskräfte des auf der Tragplatte gelagerten Gutes aufnehmen. Durch diesen optimierten Kräfteverlauf können die Paletten entsprechend dimensioniert werden, was die Herstellkosten und Materialkosten erheblich reduziert.

[0008] Die erfindungsgemäße Palette ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

[0009] Es zeigen
Fig. 1
eine schematische Draufsicht auf eine Palette in einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2
eine schematische Seitenansicht der Palette gemäß Fig. 1;
Fig. 3
einen schematischen Schnitt durch einen Arbeitsstapel mit drei aufeinander gestapelten Paletten;
Fig. 4
einen schematischen Schnitt durch einen Vorratsstapel mit drei aufeinander gestapelten Paletten;
Fig. 5
eine schematische, vergrößerte Draufsicht auf einen Fuß einer Palette;
Fig. 6
eine schematische Draufsicht auf eine Palette in einem zweiten Ausführungsbeispiel.


[0010] Eine stapelbare Palette 1 wird vorzugsweise als Stapelbrett zur Ablage von Bogen zur Bildung eines Stapels verwendet, diese Palette 1 ist beispielsweise in einem Ausleger einer Bogenbearbeitungsmaschine einsetzbar. Insbesondere bei Bogendruckmaschinen zum Drucken von Wertpapieren werden eine Mehrzahl dieser Stapelbretter in einer Hub- und Senkeinrichtung des Auslegers verwendet.

[0011] Eine derartige Palette 1 weist eine Tragplatte 2 auf, die im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist. Diese Tragplatte 2 weist also im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Seitenflächen auf, von denen jeweils zwei Längsseitenflächen 3, 4 parallel zueinander und senkrecht zu den beiden Querseitenflächen 6, 7 liegen. An oder in der Tragplatte 2 sind im Bereich derer Ecken Füße 9, 11, 12, 13 befestigt, die aus der Unterseite 8 herausragen. Durch Mittelpunkte 14, 17 bzw. 16, 18 diagonal gegenüberliegender Füße 9, 12 bzw. 11, 13 eines jeweiligen Paares wird eine erste 19 und eine zweite Schnittgerade 21 festgelegt. Ein Schnittpunkt dieser beiden Schnittgeraden 19, 21 Legt den Ursprung einer Schwenkachse 22 fest, die normal auf einer von der Tragplatte 2 aufgespannten Ebene steht. Diese Schwenkachse 22 und die Mittelpunkte 14, 17 bzw. 16, 18 der Füße 9, 12 bzw. 11, 13 jeweils eines Paares legen jeweils eine Gerade 52, 53, 54, 56 fest, wobei ein jeweiliger Abstand a9, a11, a12, a13 zwischen Schwenkachse 22 und Mittelpunkte 14, 16, 17, 18 gleich groß ist (Fig. 1). Die Geraden 52, 54 bzw. 53, 56 eines Paares schließen einen Öffnungswinkel Delta, z. B. 180°, ein. Somit wechseln durch Schwenken der Palette 1 um einen Schwenkwinkel, beispielsweise 180°, die Mittelpunkte 14, 17 bzw. 16. 18 der Füße 9, 12 bzw. 11, 13 eines Paares ihre Position, d. h. anstelle des ersten Fußes 9 bzw. 11 eines Paares ist nun der zugehörige, zweite Fuß 12 bzw. 13 des Paares in der Position des ersten Fußes 9 bzw. 11. Der Öffnungswinkel Delta der Geraden 52, 54 bzw. 53, 56 eines Paares und der Schwenkwinkel sind gleich groß.

[0012] Die Füße 9, 11, 12, 13 sind hohl und im Querschnitt im vorliegenden Beispiel in Form eines Langloches mit gerundeten Enden ausgebildet. Von ihrem oberen Ende 23 zu ihrem unteren Ende 24 sind die Füße 9, 11, 12, 13 konisch, d. h. sich verjüngend verlaufend ausgebildet. Das untere Ende 24 jedes Fußes 9, 11, 12, 13 ist in seinem Grund 25 verschlossen und mit einer Standfläche 26 versehen. Das obere Ende 23 ist offen und mit einem kreisförmigen Flansch 27 zum Befestigen der Füße 9, 11, 12, 13 in bzw. an der Tragplatte 2 ausgestattet. Die Tragplatte 2 ist für jeden Fuß 9, 11, 12, 13 mit einer Bohrung 28 versehen, in der der Flansch 27 befestigt ist. Dieser Flansch 27 weist einen Bund 29 auf, der zur Erhöhung der Tragfähigkeit dient und im vorliegenden Beispiel in die aus Kunststoff hergestellte Tragplatte 2 eingegossen ist. Im Bereich des oberen Endes 23 ist der Flansch 27 an seiner Innenseite mit einer als Stellfläche ausgebildeten Vertiefung 31 versehen. Diese Vertiefung 31 dient als Zentrierung aufeinander gestellter Füße 9, 11, 12, 13. Eine Grundfläche 32, d. h. Stellfläche dieser Vertiefung 31 ist auf die Standfläche 26 des unteren Ende 24 des Fußes 9, 11, 12, 13 angepaßt. Die Grundfläche 32 wird von dem Fuß 9, 11, 12, 13 unterbrochen, so daß streng genommen zwei Teilflächen vorhanden sind. Zur Vereinfachung werden aber im folgenden die beiden Teilflächen und deren virtuelle Fortsetzung als Grundfläche 32 verstanden, so daß diese Grundfläche 32 im Flansch 27 in Form und Größe annähernd der Standfläche 26 am unteren Ende 24 des Fußes 9, 11, 12, 13 (Fig. 3, 4 und 5) entspricht. Eine Längsachse 34 dieser langlochförmigen Grundfläche 32 und eine Längsachse 33 des langlochförmigen Querschnittes des Fußes 9, 11, 12, 13 schließen einen Öffnungswinkel Alpha von beispielsweise 90° ein. Zu dieser Grundfläche 32 führt von einer Oberseite des Flansches 27 eine geneigte, umlaufende Seitenfläche 36, die beispielsweise mit der Grundfläche 32 einen Öffnungswinkel Beta von 135° einschließt.
Ein hohler Innenraum 30 des jeweiligen Fußes 9, 11, 12, 13 ist auf die zugehörige Außenkontur angepaßt, so daß die Füße 9, 11, 12, 13 ineinander schiebbar sind.

[0013] Ein Paar auf einer Schnittgeraden 19, 21 Liegenden Füße 9, 12 bzw. 11, 13 sind jeweils so angeordnet, daß die Mittelpunkte 14, 17 bzw. 16, 18 beider Füße 9, 12 bzw. 11, 13 gleiche Abstand a9, a12 bzw. a11, a13 zur Schwenkachse 22 aufweisen und die Verlängerungen der Längsachsen 33 beider Füße 9, 12 bzw. 11, 13 einen Winkel Gamma von 90° zueinander einschließen.

[0014] Im ersten Ausführungsbeispiel erstreckt sich jeweils eine Längsachse 33 eines Fußes 11, 12 parallel zu einer Längsseitenfläche 3, 4 und die Längsachse 33 des korrespondierenden Fußes 9, 13 eines Paares Fuße 9, 12 bzw. 11, 13 senkrecht dazu, d. h. parallel zu einer Querseitenfläche 6, 7.

[0015] In einem zweiten Ausführungsbeispiel einer Palette 42 (Fig. 6) werden Füße 37, 28, 39, 41 verwendet, die den Füßen 9, 11, 12, 13 im ersten Ausführungsbeispiel gleichen. Dabei sind deren Längsachsen 33 in einem Winkel von 45° zu den Längs- und Querseitenflächen der Palette 42 angeordnet. Die Längsachse 33 eines ersten Fußes 37 bzw. 38 eines Paares Füße 37, 39 bzw. 38, 41 steht senkrecht zu einer Winkelhalbierenden der zugeordneten Längs- und Querseitenflächen, d.h. annähernd senkrecht zu der zugehörigen Schnittgeraden 43 bzw. 44. Die Längsachse 33 eines korrespondierenden, zweiten Fußes 39 bzw. 41 des Paares verläuft parallel zu einer Winkelhalbierenden der zugeordneten Längs- und Querseitenflächen, d.h. annähernd parallel zu der zugehörigen Schnittgeraden 43 bzw. 44.

[0016] Zur Bildung eines Vorratsstapel 46 werden Paletten 1, 47, 48 gleich ausgerichtet übereinander gestapelt, d. h. die Füße 9, 11, 12, 13 einer oberen Palette 1 werden in die entsprechenden hohlen Füße 9, 11, 12 13 der darunter liegenden Palette 47, 48 geschoben. An den Paletten 1, 47, 48 sind nicht dargestellte Abstandshalter angebracht. Dadurch ergibt sich ein erster, minimaler Abstand a46 zwischen den Tragplatten 2 der Paletten 1, 47, 48. Diese Paletten 1, 47, 48 können aber auch direkt aufeinander liegen, so daß kein Abstand a46 vorhanden ist.

[0017] Soll nun ein selbsttragender Arbeitsstapel 49 gebildet werden, werden übereinander gestapelte Paletten 1, 47, 48 alternierend um 180° um die Schwenkachse 22 gedreht. Bei dieser Anordnung sind die Längsachsen 33 übereinander angeordneter Füße 9, 11, 12, 13 alternierend um 90° bezüglich einer durch die Mittelpunkte 14, 16, 17, 18 der Füße 9, 11, 12, 13 gebildeten vertikalen Achse 51 zueinander gedreht. Diese durch die Mittelpunkte 14, 16, 17, 18 der Füße 9, 11, 12, 13 verlaufende vertikale Achse 51 ist sowohl beim Arbeitsstapel 49 wie auch beim Vorratsstapel 46 gleich, d. h. ortsfest.
Die Füße 9, 11, 12, 13 der Paletten 1, 47, 48 übertragen die Gewichtskräfte der Paletten 1 bzw. 47 direkt in vertikaler Richtung an die Füße 9, 11, 12, 13 darunter liegender Paletten 47 bzw. 48.

[0018] Zur Bildung eines Arbeitsstapels 49 aus einem Vorratsstapel 46 ist der erforderliche Schwenkwinkel abhängig von der Anordnung der Füße 9, 11, 12, 13. So ist z. B. bei einer Anordnung der Füße 9, 11, 12, 13 in Form eines Quadrates nur ein Schwenkwinkel von 90° zur Bildung unterschiedlich beabstandeter Arbeits- oder Vorratsstapel 49, 46 notwendig.
Ist eine ungerade Anzahl von Füßen vorgesehen, müssen alle Füße von der Schwenkachse gleich weit beabstandet sein. Verbindungsgeraden zwischen Mittelpunkt der Füße und der Schwenkachse schließen jeweils gleich große Öffnungswinkel ein. Die Füße sind also auf einem Teilkreis um die Schwenkachse mit gleichem Teilungswinkel angeordnet. Ein Schwenkwinkel ist dabei gleich dem Öffnungswinkel oder entspricht einem ganzzahligen Vielfachen des Öffnungswinkels.

[0019] Auch kann die Form der Füße 9, 11, 12, 13 weitgehend beliebig gewählt werden. Allen Formen muß aber die Eigenschaft gemeinsam sein, daß zur Bildung eines Vorratsstapels 46 die Füße 9, 11, 12, 13 ineinander bewegbar, vorzugsweise schiebbar sind und zur Bildung eines Arbeitsstapels 49 aufeinander stehen. Dabei liegen die sich zwischen den Standflächen 26 und Grundflächen 32 ergebenden Kontaktzonen der aufeinander stehenden Füßen entlang einer vertikalen Geraden fluchtend übereinander.

[0020] In den Ausführungsbeispielen stehen durch das Schwenken der Palette 1, 47, 48 zur Bildung eines Arbeitsstapels 49 die Füße 9, 11, 12, 13 in um ihre Längsachse 51 geschwenkter Stellung aufeinander.
Dadurch liegen die Längsachsen 51 der übereinander gestapelten Füße 9, 11, 12, 13 auf einer Geraden, d. h. die Füße 9, 11, 12, 13 stehen direkt übereinander.

[0021] Anstelle des Schwenkens der gesamten Palette 1, 41, 48 ist es auch möglich, jeweils die einzelnen Füße zu schwenken und die Tragplatten ungeschwenkt aufeinander zu stapeln.

[0022] Querschnitte übereinander liegender Füße sind bei eine. Vorratsstapel annähernd deckungsgleich. Zur Bildung eines Arbeitsstapels werden durch eine Schwenkbewegung, z. B. der gesamten Palette oder einzelner Füße, die Füße derart übereinander gestapelt, daß die Querschnitte übereinander liegender Füße nicht deckungsgleich und somit aufeinander stellbar sind.

Bezugszeichenliste



[0023] 
1
Palette
2
Tragplatte (1)
3
Längsseitenfläche (2)
4
Längsseitenfläche (2)
5
-
6
Querseitenfläche (2)
7
Querseitenfläche (2)
8
Unterseite (2)
9
Fuß (1)
10
-
11
Fuß (1)
12
Fuß (1)
13
Fuß (1)
14
Mittelpunkt (9)
15
-
16
Mittelpunkt (11)
17
Mittelpunkt (12)
18
Mittelpunkt (13)
19
Schnittgerade (14, 17)
20
-
21
Schnittgerade (16, 18)
22
Schwenkachse
23
Ende, oberes (9; 11; 12; 13)
24
Ende, unteres (9; 11; 12; 13)
25
Grund
26
Standfläche
27
Flansch
28
Bohrung
29
Bund (27)
30
Innenraum (9; 11; 12; 13)
31
Vertiefung (27)
32
Grundfläche
33
Längsachse
34
Längsachse (31)
35
-
36
Seitenfläche
37
Fuß
38
Fuß
39
Fuß
40
-
41
Fuß
42
Palette
43
Schnittgerade (37, 39)
44
Schnittgerade (38, 41)
45
-
46
Vorratsstapel
47
Palette
48
Palette
49
Arbeitsstapel
50
-
51
Achse
52
Gerade
53
Gerade
54
Gerade
55
-
56
Gerade
a9
Abstand
a11
Abstand
a12
Abstand
a13
Abstand
a46
Abstand
a49
Abstand
Alpha
Öffnungswinkel
Beta
Öffnungswinkel
Gamma
Winkel
Delta
Öffnungswinkel



Ansprüche

1. Stapelbare Palette (1; 42; 47; 48) mit einer Tragplatte (2) und daran angeordneten Füßen (9; 11; 12; 13) zur Bildung eines Vorratsstapels (46) mit in einem ersten Abstand (a46) oder ohne Abstand aufeinander gestapelten Paletten (1; 42; 47; 48) und eines Arbeitsstapels (49) mit in einem zweiten Abstand (a49) aufeinander gestapelten Paletten (1; 42; 47; 48), wobei die Füße (9; 11; 12; 13) der Paletten (1; 42; 47; 48) zur Bildung des Vorratsstapels (46) ineinander stapelbar angeordnet sind, und zur Bildung des Arbeitsstapels (49) aufeinander stellbar angeordnet sind, wobei die Füße (9; 11; 12; 13) an ihrem oberen Ende (23) eine Stellfläche und an ihrem unteren Ende (24) eine Standfläche (26) aufweisen und die Füße (9; 11; 12; 13) zur Bildung eines Arbeitsstapels (49) mit ihren Standflächen (26) auf die Stellflächen der Füße (9; 11; 12; 13) darunterliegender Paletten (1; 42; 47; 48) stellbar angeordnet sind, und wobei die aufeinander gestellten Füße (9; 11; 12; 13) aller übereinander gestapelter Paletten (1; 42; 47; 48) sowohl beim Arbeitsstapel (49) als auch beim Vorratsstapel (46) annähernd vertikal fluchtend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (9; 11; 12; 13) um ihre vertikale Achse (51) schwenkbar an der Tragplatte (2) angeordnet sind.
 
2. Stapelbare Palette (1; 42; 47; 48) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Füße (9; 11; 12; 139 bezüglich der Schwenkachse (22) gleich großen Abstand (a9; a11; a12; a13) aufweisen.
 
3. Stapelbare Palette (1; 42; 47; 48) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (9, 12 bzw. 11, 13) eines Paares gleichen Querschnitt aufweisen.
 
4. Stapelbare Palette (1; 42; 47; 48) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Füße (9; 11; 12; 13) eine Längsachse (33) aufweist und daß die Längsachsen (33) der Füße (9, 12 bzw. 11, 13) eines Paares in einem Öffnungswinkel (Gamma) zueinander angeordnet sind.
 
5. Stapelbare Palette (1; 42; 47; 48) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Öffnungswinkel (Gamma) der Längsachsen (33) der Füße (9, 12 bzw. 11, 13) ca. 90° beträgt.
 




Zeichnung



















Recherchenbericht