(57) Die Ablaufgarnitur (1), die am Öffnungsrand (2) eines Badewannenbodens festgelegt
ist, ist so ausgebildet, daß zu Reinigungszwecken nicht nur der Ventilkegel (15) sondern
auch die unmittelbar mit dem Ventilkegel zusammenwirkenden Antriebsmittel in einfacher
Weise aus dem Gehäuse (3) entnommen und auch wieder montiert werden können. Der Ventilkegel
(15) stützt sich in der Verschlußstellung des Ventils (Figur 1) am oberen Rand des
Ventilkörpers ab, der als Rohrstück (17) ausgebildet ist. Eine mit dem Ventilkegel
(15) verbundene Gewindehülse (25) ist in einer Führungsbuchse (24) verdrehsicher geführt.
Die Gewindehülse (25) ist mit einem Innengewinde versehen, in das das Gewinde einer
antreibbaren Gewindespindel (29) eingreift. Der Antrieb der Gewindespindel (29) erfolgt
über einen Antriebszapfen (30), der sich vertikal erstreckt, als Mehrkantzapfen ausgebildet
ist und formschlüssig in eine entsprechende Aufnahme der Gewindespindel eingreift. Aufgrund der Steckverbindung zwischen der Gewindespindel und dem Antriebszapfen ergibt
sich eine einfache Trennmöglichkeit, sofern zu Reinigungszwecken der Ventilkegel,
die Gewindehülse und die Gewindespindel aus dem Gehäuse des Ablaufs entnommen werden
sollen.
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