Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine kühlbare Schaufel für eine Gasturbine oder dergleichen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
[0002] Eine derartige Schaufel ist beispielsweise aus der US 5,498,133 bekannt, von der
die Erfindung ausgeht. Sie ist im Wesentlichen aus einem Schaufelblatt, einem Schaufelfuß
sowie einer Schaufelwurzel aufgebaut. Das Schaufelblatt weist eine saugseitige und
eine druckseitige Wand auf, die über eine Vorder- und eine Hinterkante miteinander
verbunden sind. Die Wände definieren die Profilform und schließen innerhalb einen
Hohlraum ein, der zu Kühlzwecken genutzt wird. Hierzu ist zumindest ein Kühlkanal
integriert, der von einem Kühlmedium, in der Regel von Luft, durchströmt wird. In
den Wänden, und insbesondere auch im Bereich der Hinterkante sind Ausblasöffnungen
in Form von Durchgangsbohrungen vorhanden, über die ausgehend vom Kühlkanal das Kühlmedium
austreten kann.
[0003] Mit einem derartigen Kühlkonzept gelingt es, die Schaufel dem Grunde nach ausreichend
zu kühlen und damit die konzipierte Lebensdauer zu erreichen. Die Ausblasöffnungen
im Bereich der Hinterkante sind gebohrt, gegossen, erodiert, geätzt oder in anderer
Art und Weise hergestellt und durchsetzen den Wandabschnitt vom Kühlkanal zur Außenoberfläche.
Das Kühlmedium reduziert die Wandtemperatur durch Wärmeleitung und verbessert hierdurch
die Bauteillebensdauer.
[0004] Besonders kritisch im Hinblick auf die konzipierte Lebensdauer erweist sich der Übergang
vom Schaufelblatt zum Schaufelfuß, das heißt die Schaufelwurzel. Dies ist die Folge
hoher thermischer und mechanischer Belastung, die einerseits durch die hohe Temperaturdifferenz
zwischen dem stark gekühlten Schaufelblatt und dem heißen Schaufelfuß auftritt. Andererseits
werden auch an dieser Stelle die Zentrifugal- und Biegebeanspruchungen vom Schaufelblatt
auf den Schaufelfuß übertragen. Ganz besonders kritisch ist in diesem Zusammenhang
der Hinterkantenbereich der Schaufelwurzel, der sich oftmals als der die Lebensdauer
limitierende Bereich der Schaufel erweist. Trotz der Absenkung der Wandtemperaturen
führt das Einbringen von Ausblasöffnungen im Bereich der Hinterkante zu einer Vergrößerung
der Beanspruchung.
Darstellung der Erfindung
[0005] Die Erfindung versucht, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden. Ihr liegt die Aufgabe
zugrunde, eine kühlbare Schaufel für eine Gasturbine oder dergleichen der eingangs
genannten Art anzugeben, die eine erhöhte Lebensdauer aufweist und mit der es gelingt,
insbesondere die mechanischen und thermischen Belastungen im Hinterkantenbereich der
Schaufelwurzel abzusenken.
[0006] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass bei einer kühlbaren Schaufel gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die Schaufelwurzel zumindest im Bereich der Hinterkante
einen konkav gekrümmten Konturverlauf aufweist und eine der Ausblasöffnungen als Ausblasschlitz
an der Schaufelwurzel angeordnet ist. Der Ausblasschlitz erstreckt sich in der Austrittsebene
an der Hinterkante in radialer Richtung zumindest über den gesamten Bereich der Schaufelwurzel
und besitzt eine Querschnittsform, die zumindest in der Austrittsebene dem Konturverlauf
der Schaufelwurzel soweit folgt, dass Wandabschnitte mit angenähert konstanter Wanddicke
entstehen.
[0007] Konkret wird damit die Zielsetzung verfolgt, einerseits die Temperaturbelastung an
dieser kritischen Stelle und damit die Wandtemperatur abzusenken. Andererseits wird
durch die Anpassung des Konturverlaufs ein Abbau der Spannungskonzentration in Folge
Kerbwirkung vermieden, die ansonsten die Vorteile in Verbindung mit der verringerten
Temperatur zunichte machen würde. Somit gelingt es, die mechanischen und thermischen
Belastungen in dem besonders gefährdeten Bereich zu reduzieren und damit die Lebensdauer
zu erhöhen.
[0008] Verschiedene weitere Maßnahmen sind darauf gerichtet, die mechanischen Spannungen
infolge der Kerbwirkung durch eine Anpassung der Geometrie des Ausblasschlitzes weiter
abzusenken.
[0009] Dies gelingt beispielsweise dadurch, dass der Ausblasschlitz einen dem Schaufelblatt
zugeordneten Radialabschnitt mit konstanter Breite aufweist, der in einen der Schaufelwurzel
zugeordneten Radialabschnitt kontinuierlich übergeht, welcher die Grundform eines
gleichschenkligen Dreiecks mit konkav gekrümmten Schenkeln besitzt. Im Bereich der
Hinterkante entsteht dadurch zu beiden Seiten des Ausblasschlitzes hin ein Wandabschnitt
konstanter Breite, der sich ausgehend vom Bereich des Schaufelblattes in den kritischen
Bereich der Schaufelwurzel hinein kontinuierlich erstreckt. Die mechanische Belastung
kann in diesem Bereich optimal abgefangen werden.
[0010] Besonders günstig in diesem Sinne ist die Wahl einer birnenförmigen Querschnittsform,
da hierdurch im radial innenliegenden Bereich, also zwischen der Schaufelwurzel und
dem Schaufelfuß ein abgerundeter Übergang ohne Kontursprünge, und damit ohne Kerbwirkung,
möglich wird.
[0011] Die vorstehend beschriebenen Ausblasschlitze lassen sich hinsichtlich ihrer exakten
Anordnung und Formgebung für vorgegebene stationäre Betriebszustände der Gasturbine
derart optimieren, dass die außen auf die Schaufelwurzel einwirkenden Zugspannungen
durch die von innen über den Ausblasschlitz infolge des Temperaturgradienten bewirkten
Druckspannungen weitgehend kompensiert werden. Die Folge davon ist eine reduzierte
Belastung an der äußeren Oberfläche der Schaufelwurzel, die durch die entsprechende
Konturierung des unteren, radial innenliegenden Bereichs gegeben ist.
[0012] In diesem Sinne ist es optimal, wenn sich der Ausblasschlitz in radialer Richtung
nach oben hin in den Bereich des Schaufelblattes und nach unten hin in den Bereich
des Schaufelfußes hinein erstreckt.
[0013] Weitere Optimierungsalternativen ergeben sich durch eine entsprechende Wahl des Querschnittsverlaufs
in Strömungsrichtung des Kühlmediums.
[0014] Eine erste Variante besteht darin, die Querschnittsform des Ausblasschlitzes durchgehend
zwischen der Eintrittsebene am Kühlkanal und der Austrittsebene an der Oberfläche
der Schaufelspitze beizubehalten. Diese Form ermöglicht eine maximale Kühlwirkung
und minimiert die mechanische Spannungskonzentration im Bereich der Schaufelwandung.
[0015] Eine zweite Option besteht darin, in der Eintrittsebene am Kühlkanal die Form eines
radial verlaufenden Längsschlitzes vorzusehen, die sich in Strömungsrichtung des Kühlmediums
kontinuierlich erweitert und in die spezielle Querschnittsform in der Austrittsebene
übergeht. Die radiale Erstreckung (Länge) kann hierbei konstant gehalten werden, wohingegen
die Breite des Schlitzes kontinuierlich auf die Schlitzgeometrie in der Austrittsebene
übergeht. Diese Variante zeichnet sich durch einen geringeren Verbrauch an Kühlmedium
aus und vermeidet Spannungsspitzen in der Eintrittsebene am Kühlkanal.
[0016] Strömungstechnisch besonders vorteilhaft ist es, wenn der Ausblasschlitz in Strömungsrichtung
des Kühlmediums radial ansteigend verläuft. Das Kühlmedium wird somit unter einem
bevorzugt spitzen Winkel in Bezug auf die Horizontalebene ausgeblasen und auf die
Haupt-Heißgasströmung hin ausgerichtet.
[0017] Neben den geschilderten Vorteilen führt die Konturierung der Schaufelwurzel in Verbindung
mit dem Ausblasschlitz zu einer verbesserten Zugänglichkeit des innerhalb des Schaufelblattes
gebildeten Hohlraums. Dieser Aspekt gewinnt speziell bei einem Einsatz der Gasturbine
in Regionen mit hoher Staubbelastung eine entscheidende Rolle, da dort der Hohlraum
in gewissen Abständen gespült werden muss.
[0018] Es versteht sich von selbst, dass sich die erfindungsgemäße Kühlschaufel nicht nur
als Stator-, sondern auch als Rotorschaufel einsetzen lässt. Auch ist es möglich,
den Ausblasschlitz in radialer Richtung durchgehend über die gesamte Hinterkante zu
erstrecken und damit eine Vielzahl einzelner Kühlbohrungen in diesem Bereich zu ersetzen.
Diese Variante hat herstellungstechnische Vorteile und führt zusätzlich zu einer in
radialer Richtung betrachtet ideal gleichmäßigen Ausprägung der Kühlluftströmung an
der Hinterkante.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0019] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- Schaufel in Schnittdarstellung;
- Fig. 2
- Schaufel gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von links, vergrößerte Teilansicht;
- Fig. 3
- Ausblasschlitz in perspektivischer Darstellung;
- Fig. 4
- Ausblasschlitz in perspektivischer Darstellung, Variante zu dem Ausblasschlitz gemäß
Fig. 3.
Es sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt.
Weg zur Ausführung der Erfindung
[0020] Der grundsätzliche Aufbau der erfindungsgemäßen kühlbaren Schaufel 1 ergibt sich
insbesondere aus den Fig. 1 und 2. Die Schaufel 1 weist ein Schaufelblatt 10 und einen
Schaufelfuß 30 auf, wobei als Übergangsbereich zwischen dem Schaufelblatt 10 und dem
Schaufelfuß 30 eine Schaufelwurzel 40 gebildet ist.
[0021] Das Schaufelblatt 10 ist aus einer saugseitigen Wand 12 und einer druckseitigen Wand
14 aufgebaut, die jeweils gegenüberliegend über eine Vorderkante 16 und eine Hinterkante
18 miteinander verbunden sind. Zwischen der saugseitigen Wand 12 und der druckseitigen
Wand 14 entsteht somit ein Hohlraum 20, der sich durchgehend in radialer Richtung
r vom Schaufelblatt 10 in den Schaufelfuß 30 hinein erstreckt.
[0022] Der Hohlraum 20 wird von einem Kühlmedium K durchströmt, das über den Bereich des
Schaufelfußes 30 zugeführt, im Bereich des Schaufelblattes 10 mäanderförmig mehrfach
umgelenkt und über Ausblasöffnungen in Form von Durchgangsbohrungen 60 und einem Ausblasschlitz
50 ausgeblasen wird. Als Kühlmedium K wird in der Regel Luft verwendet, die aus der
hier nicht dargestellten Verdichterstufe abgezweigt wird.
[0023] Die Schaufelwurzel 40 weist im Bereich der Hinterkante 18 einen konkav gekrümmten
Konturverlauf auf, so dass ein kontinuierlicher Übergang ohne Krümmungssprung vom
Schaufelblatt 10 in den Schaufelfuß 30 realisiert ist.
[0024] Im Bereich der Schaufelwurzel 40 ist der Ausblasschlitz 50 angeordnet, der sich durchgehend
zwischen einer Eintrittsebene 56 am Hohlraum 20 und einer Austrittsebene 58 an der
Hinterkante 18 erstreckt. Im Bereich der Schaufelwurzel 40 besitzt er in der Austrittsebene
58 eine Querschnittsform, die dem äußeren Konturverlauf der Schaufel 40 soweit folgt,
dass zu beiden Seiten hin Wandabschnitte 42 mit angenähert konstanter Wanddicke d
entstehen.
[0025] Der Ausblasschlitz 50 geht nach oben hin in einen Radialabschnitt 52 über, der nach
Art eines Längsschlitzes eine konstante Breite b aufweist. Die Breite b ist derart
gewählt, dass auch in diesem Radialabschnitt 52 eine konstante Wanddikke d erhalten
bleibt. In einem Radialabschnitt 53, der der Schaufelwurzel 40 zugeordnet ist, besitzt
der Ausblasschlitz 50 die Grundform eines gleichschenkligen Dreiecks mit konkav gekrümmten
Schenkeln.
[0026] Nach unten hin, das heißt in Richtung auf einen Radialabschnitt 54, der dem Schaufelfuß
30 zugeordnet ist, weicht der Konturverlauf des Ausblasschlitzes 50 zurück, wobei
eine birnenförmige Querschnittsform entsteht. Im Bereich der Schaufelwurzel 40 wird
hierbei die maximale Breite B erreicht.
[0027] Der Ausblasschlitz 50 deckt somit den gesamten Bereich der Schaufelwurzel 40 ab und
ragt in die beiden benachbarten Bereiche des Schaufelblattes 10 und der Schaufelwurzel
30 hinein. Die Querschnittsform in Verbindung mit dem gewählten Konturverlauf der
Schaufelwurzel 40 verhindert Kerbspannungen in diesem an sich kritischen Bereich und
ermöglicht gleichzeitig eine effektive Kühlung.
[0028] In den Fig. 3 und 4 sind zwei Varianten eines möglichen Querschnittsverlaufes zwischen
der Eintrittsebene 56 am Hohlraum 20 und der Austrittsebene 58 an der Hinterkante
18 angedeutet.
[0029] Die erste Variante gemäß Fig. 3 weist eine durchgehende, konstante Querschnittsform
auf. Sie ermöglicht einen hohen Durchsatz an Kühlmedium, so dass die Kühlwirkung an
der Hinterkante 18 maximal eingestellt werden kann.
[0030] Die in Fig. 4 dargestellte Variante hat einen in Strömungsrichtung des Kühlmediums
K sich kontinuierlich ändernden Querschnitt. An der Eintrittsebene 56 ist ein durchgehender
Längsschlitz konstanter Breite vorhanden, der sich zur Austrittsebene 58 hin erweitert
und dort die birnenförmige Querschnittsform erreicht. Diese Variante hat den Vorteil
eines geringeren Verbrauchs an Kühlmedium K.
[0031] Eine optimale Einleitung des Kühlmediums K in den hier nicht näher dargestellten
Heißgasstrom ergibt sich dann, wenn der Ausblasschlitz 50 zwischen der Eintrittsebene
56 und der Austrittsebene 58 radial ansteigend verläuft, wie dies in Fig. 1 angedeutet
ist.
[0032] Das vorstehend beschriebene Kühlkonzept eignet sich für Anwendungen bei Leit- und
Laufschaufeln gleichermaßen gut. Die dem äußeren Konturverlauf der Schaufelwurzel
angenäherte Verlauf der Querschnittsgeometrie des Ausblaseschlitzes ermöglicht die
wirksame Reduzierung der Materialbeanspruchung im besonders kritischen Bereich der
Hinterkante, wodurch sich die Lebensdauer der Schaufel insgesamt erheblich steigern
lässt.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 1
- Schaufel
- 10
- Schaufelblatt
- 12
- saugseitige Wand
- 14
- druckseitige Wand
- 16
- Vorderkante
- 18
- Hinterkante
- 20
- Hohlraum, Kühlkanal
- 30
- Schaufelfuß
- 40
- Schaufelwurzel
- 42
- Wandabschnitt
- 50
- Ausblasschlitz
- 52
- Radialabschnitt
- 53
- Radialabschnitt
- 54
- Radialabschnitt
- 56
- Eintrittsebene
- 58
- Austrittsebene
- 60
- Bohrung
- b
- Schlitzbreite
- B
- Schlitzbreite
- d
- Wanddicke
- r
- radiale Richtung
- K
- Kühlmedium
1. Kühlbare Schaufel für eine Gasturbine oder dergleichen, mit
- einem Schaufelblatt, das aus einer saugseitigen Wand und einer druckseitigen Wand
aufgebaut ist, welche unter Bildung eines Hohlraumes über eine Vorderkante und eine
Hinterkante verbunden sind,
- einem Schaufelfuß,
- einer Schaufelwurzel als Übergangsbereich zwischen dem Schaufelblatt und dem Schaufelfuß,
- wenigstens einem Kühlkanal, der im Hohlraum integriert und von einem Kühlmedium
durchströmbar ist, sowie
- Ausblasöffnungen für das Kühlmedium, die ausgehend von einer Eintritts ebene am
Hohlraum durchgehend zu einer Austrittsebene im Bereich der Hinterkante angeordnet
sind,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich der Hinterkante (18) die Schaufelwurzel
(40) einen konkav gekrümmten Konturverlauf aufweist und dass eine der Ausblasöffnungen
als Ausblasschlitz (50) an der Schaufelwurzel (40) angeordnet ist, der sich in der
Austrittsebene (58) der Hinterkante (18) in radialer Richtung (r) zumindest über den
gesamten Bereich der Schaufelwurzel (40) erstreckt und dessen Querschnittsform zumindest
in der Austrittsebene (58) dem Konturverlauf der Schaufelwurzel (40) soweit folgt,
dass Wandabschnitte (42) mit angenähert konstanter Wanddicke (d) entstehen.
2. Schaufel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ausblasschlitz (50) einen dem Schaufelblatt (10)
zugeordneten Radialabschnitt (52) konstanter Breite (b) aufweist und in einen der
Schaufelwurzel (40) zugeordneten Radialabschnitt (53) kontinuierlich übergeht, der
die Grundform eines gleichschenkligen Dreiecks mit konkavgekrümmten Schenkeln besitzt.
3. Schaufel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ausblasschlitz (50) einen birnenförmigen Querschnitt
aufweist.
4. Schaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ausblasschlitz (50) eine in Strömungsrichtung des
Kühlmediums (K) konstante Querschnittsform aufweist.
5. Schaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ausblasschlitz (50) in der Eintrittsebene (56) die
Form eines radial verlaufenden Längsschlitzes besitzt und in Strömungsrichtung des
Kühlmediums (K) kontinuierlich in die Querschnittsform in der Austrittsebene (58)
übergeht.
6. Schaufel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ausblasschlitz (50) einen Radialabschnitt (54) aufweist,
der dem Schaufelfuß (30) zugeordnet ist.
7. Schaufel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ausblasschlitz (50) in Strömungsrichtung des Kühlmediums
(K) radial ansteigend verläuft.
8. Schaufel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ausblasschlitz (50) in radialer Richtung (r)
im Wesentlichen durchgehend über die Hinterkante (18) erstreckt.