[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
schonend aseptischen Abfüllen von Produkt in Behältnisse, insbesondere von Lebensmitteln
problematischer Konsistenz.
[0002] Eine solche problematische Konsistenz weisen beispielsweise großstückige Produkte,
wie Fleisch, Obst oder Gemüse und Teigprodukte, wie Spaghetti oder Makkaroni deshalb
auf, weil sie einerseits sehr schlecht in gleichgewichtige Portionen teilbar sind
und andererseits schlecht bis überhaupt nicht fließfähig sind. Eine weitere Problematik
liegt oft darin begründet, daß Produkte durch gängige Sterilisationsmethoden, wie
beispielsweise Erhitzen in einer Flüssigkeit, qualitätsmäßig erheblich leiden können.
Man denke dabei nur an Gemüse, wie grüne Bohnen, Erbsen, Rosenkohl oder Früchte, wie
Pfirsische, Kirschen, Fruchtcocktails.
[0003] Aseptisch abpacken heißt, ein völlig keimfreies Produkt in völlig keimfreie Behältnisse
unter völlig keimfreien Bedingungen zu füllen und keimdicht zu verschließen, um es
lagerfähig zu machen.
[0004] Hierzu sind Anlagen bekannt, bei denen zunächst die Behältnisse in einer Wasch- und
Sterilisationsanlage keimfrei gemacht und unter aseptischen Bedingungen zu einer Fülleinrichtung
befördert werden und die Produkte nach Keimfreimachen in einer gesonderten Sterilisationsanlage
in der Fülleinrichtung in die vorsterilisierten Behältnisse gefüllt werden, die anschließend
verschlossen und ausgeschleust werden (DE 34 37 543 A1, DE 36 07 322 A1). Füll- und
Verschließanlage inclusive Schleusenanlagen zur Zuführung der sterilisierten Behältnisse
und Aussehleusung der gefüllten Behältnisse sind dabei in Form einer Aseptikkammer
gebaut, in der Sterilluft unter Überdruck steht.
[0005] Dabei bereitet das Abfüllen eines flüssigen oder gut schüttfähigen Produkts kaum
Schwierigkeiten, da eine sehr genaue Dosierung über die Steuerung der Volumenmenge
möglich ist und aufgrund der Fließ- oder Schüttfähigkeit auch kaum mit Betriebsstörungen
infolge Verstopfungen o. ä. zu rechnen ist.
[0006] Auch das Sterilisieren selbst bereitet keine nennenswerten Probleme. So lassen sich
Flüssigkeiten gut durch Heißsterilisation in Platten- oder Röhrenerhitzern keimfrei
machen und schütt- oder rieselfähiges Produkt auf eine große Oberfläche verteilt durch
Trockensterilisation, beispielsweise Heißdampf oder Mikrowellenstrahlung.
[0007] Aus der EP 0 532 839 B1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum schonenden Entkeimen
eines schüttfähigen Produkts beschrieben, bei dem ein vorab in Einheitsmengen unterteiltes,
keimbelastetes Produkt über eine keimbelastete Dosiereinrichtung als dünne Schicht
in einem keimbelasteten Rahmengefäß mit dampfdurchlässigem und wasseraufnahme- und
wasserabgabefähigen Gewebeboden einem Autoklaven zugeführt wird. Zwecks Sterilisaton
wird in den Autoklaven Dampf von vorgegebener Temperatur und vorgegebenem Druck während
einer vorgegebenen Zeitdauer eingeblasen, anschließend der Dampf durch Ablassen in
die Atmosphäre entspannt und der Rahmenbehälter unter Vakuum gesetzt, um das Produkt
zu kühlen. Da keine Produkthaufen bis tief ins Innere zu erhitzen sind, sondern nur
eine flache Produktschicht, kann auf eine ansonsten aus Sicherheitsgründen notwendige
längere Sterilisierungszeit mit allen Nachteilen an Wirkstoff- und Geschmacks-, Geruchs-,
Farb- und Festigkeitsverlust verzichtet werden.
[0008] Für die Anwendung dieses Verfahrens und der zugehörigen Vorrichtung ist es wesentlich,
daß ein vorportioniertes Produkt portionsweise, also vereinzelt, die gesamte Anlage
durchläuft, wozu die Rahmengefäße auf Wagen gestellt sind, die nacheinander den Autoklaven
durchfahren. Das hat abgesehen vom diskontinuierlichem Sterilisationsprozeß den Nachteil,
daß ein relativ hoher mechanischer und gerätetechnischer Aufwand zur Beförderung des
Produkts betrieben werden muß und daß die Rahmenbehälter und die Wagen ebenfalls bei
jeder Durchfahrt im Autoklaven sterilisiert werden müssen. Dies erhöht den Zeit- und
Energieaufwand und verringert die Zuverlässigkeit des Sterilisationsergebnisses. Außerdem
ergeben sich bei Verwendung einer Dosierwaage für stückiges, granulöses oder langfaseriges
Produkt infolge nachträglicher Feuchtigkeitsaufnahme des Produkts während der Heißdampfsterilisation
Gewichtsveränderungen, die empirisch nur sehr schwer in das Trockengewicht einzurechnen
sind, da selbst innerhalb einer Produktart die Wasseraufnahme beachtlich schwanken
kann. Es ist aber gerade Sinn jeder Wägung, möglichst identische Gewichtsmengen abzumessen,
um einerseits das angegebene Füllgewicht nicht zu unterschreiten, andererseits ein
Übergewicht zu Lasten des Herstellers zu vermeiden.
[0009] Der Erfindung liegt ausgehend vom aufgezeigten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum aseptischen Verpacken von verwogenem Produkt
zu entwickeln, das bei verringertem technischen Aufwand eine produktschonende Sterilisation
und ein Abfüllgewicht nahe dem Sollgewicht zuläßt. Bei allen wesentlichen Prozeßuchritten
soll das Einschleppen von Keimen verhindert werden, um auch hierdurch die Steriliesierungslast
je Produkteinheit unter Beachtung höchster Sterilisierungsansprüche senken zu können.
In Fortentwicklung der Erfindung soll insbesondere auch Produkt mit einer Konsistenz
verpackt werden können, die das Portionieren in gleichmäßige Wiegeguteinheiten ohne
mechanische Zerstörung an sich nicht zuläßt, beispielsweise von hälftig geschnittenen
Pfirsischen unterschiedlicher Größe, Fisch- oder Fleischstücken oder Spaghetti bzw.
ähnlich anbackenden Lebensmitteln.
[0010] Die Aufgabe wird mit einem Verfahren nach Anspruch 1 und einer Vorrichtung nach Anspruch
3 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0011] Nach der Erfindung erfolgt das Abwiegen der Portionen zwischen dem Sterilisierungsvorgang
und dem Abfüllvorgang. Hierdurch kann Produkt im kontinuierlichen Strom oder auch
diskontinuierlich in größeren Chargen flach ausgebreitet damit schonend durch die
Sterilisierungsanlage geführt werden und zwar ohne größeren technischen Aufwand, beispielsweise
auf einem Transportband aus Edelstahlblech. In einfachster Weise läßt sich der Sterilisierungsvorgang
durch Verändern der Bandgeschwindigkeit bzw. Verändern der Verweilzeit des Produkts
in der Sterilisierungsanlage steuern. Verwogen wird das Produkt nach dessen Sterilisation,
also zum Beispiel unter Berücksichtigung des aufgenommenen Wasserdampfkondensats bei
einer Heißdampfsterilisation oder unter Berücksichtigung der abdampfenden Eigenfeuchtigkeit
bei einer Sterilisation unter trockener Heißluft. Mechanische Bauteile zur Aufrechterhaltung
der Portionen entfallen und müssen folglich nicht mitsterilisiert werden. Die Anlage
wird insgesamt kompakter und ist leichter zu warten und zu überwachen.
[0012] Das erfindungsgemäße Konzept läßt es zu, daß aseptische Bedingungen für die gesamte
Linie sehr leicht durch Vorsterilisation der Kammer, also vor Beginn des Abfüllens,
mit den allgemein üblichen Mitteln, d.h. unter Verwendung von Dampf, Heißwasser, chemischen
Mitteln usw. geschaffen werden können.
[0013] Zwar ist aus DE 32 08 810 A1 an sich bereits eine sogenannte Brutto-Absackwaage in
Alleinstellung mit einer unterhalb eines Vorratsbehälters vorgesehenen, von einem
Schutzgehäuse umgebenen und eine Luftentlastungsleitung aufweisende Dosiervorrichtung
bekannt, wobei der Spalt zwischen dem Auslaufende des Schutzgehäuses und dem Oberende
des Füllstutzens durch eine luftdicht verschließende Wand abgedichtet ist, doch dient
dieses Schutzgehäuse einzig der Vermeidung des Entweichens von größeren Mengen von
Füllgutstaub am Einfüllstutzen in die Atmosphäre und ist keinesfalls zum aseptischen
Abfüllen von Wiegegut geeignet.
[0014] Mit der Erfindung wird es erstmals möglich, Produkt problembehafteter Konsistenz
in einem nicht vorportionierten Sterilisationsprozeß und mit relativ geringem Aufwand
störungsarm und produktschonend in annähernd gleichgroßen Portionen abzufüllen. Weitere
Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels dargelegt, anhand dessen die Erfindung näher erläutert
werden soll. In der zugehörigen Zeichnung zeigt die einzige Figur hierzu eine stark
schematisierte Anlage in der Seitenansicht.
[0015] Eine Einhausung 1 umschließt die gesamte Abfüllanlage. Im Deckenbereich ist die Sterilisierungsanlage
2 untergebracht, beispielsweise also Strahler. Die Anlage wird von räumlich übereinander
angeordneten Fördereinrichtungen 3, 4 durchmesen. Die obere Fördereinrichtung 3, ein
Endlos-Förderband, vorzugsweise aus einem glatten, gut zu reinigenden und zu sterilisierenden
Edelstahlband, wird aus einem Austragsbehälter 5 direkt oder über eine Rutsche 6,
einen Vibrationsförderer oder dergleichen gleichmäßig mit Produkt 7 beschickt.
[0016] Das aufgegebene Produkt 7 läuft im flächigen Strom auf der Fördereinrichtung 3 an
den Strahlern der Sterilisierungsanlage 2 vorbei, wobei es sterilisiert wird. Die
Sterilisation kann sehr produktschonend erfolgen, da die Strahlungsenergie lediglich
auf die geringe Schichtdicke bzw. geringe Produktstärke des ausgebreiteten Produkts
7 dimensioniert werden muß und nicht kompakte Portionen, Klumpen oder ähnliches durchdringen
muß. Die Länge Bestrahlungsstrecke, die Strahlungsenergie der Sterilisationsanlage
2, die Bandgeschwindigkeit der Fördereinrichtung 3 bzw. die Verweilzeit des Produkts
in der Sterilisationsanlage 2 lassen sich jeweils aufeinander und auf das Produkt
7 abstimmen.
[0017] Unterhalb der ersten Fördereinrichtung 3 läuft eine zweite Fördereinrichtung 4 nach
Art einer Transportkette. Sie wird auf einer Seite mit leeren, offenen Behältnissen
8 beschickt. Durch eine Beaufschlagung mit einem Sterilisierungsmittel 9, z. B. H
2O
2, werden die Behältnisse 8 sterilisiert.
[0018] Am anderen Ende der Fördereinrichtung 3 ist eine Wägeanlage 10, vorzugsweise eine
Kombinationswaage, so zwischen der oberen Fördereinrichtung 3 und der unteren Fördereinrichtung
4 positioniert, daß das sterilisierte Produkt 7 mittels Schwerkraft auf eine Verteileinrichtung
fällt und in die einzelnen Wägebehälter der Wägeanlage 10 verteilt wird. Eine nicht
näher dargestellte Einrichtung ermittelt unter kombinatorischer Zusammenstellung verschiedener
Wägebehälterinhalte ein bestmöglich angenähertes Sollgewicht und sorgt für die Entleerung
dieser ausgewählten Wägebehälter in ein sterilisiertes Behältnis 8 auf die Fördereinrichtung
4. Das mit Sollgewicht gefüllte Behältnis 8 wird auf der unteren Fördereinrichtung
4 an einer Verschließstation 11 vorbeigeführt, in der Deckel 12, die durch Deckenstrahler
16 entkeimt werden, die Behältnisse 8 keimdicht verschließen. Über eine Ausgabestation
13 werden die Behältnisse 8 aus der Anlage ausgegeben und z.B. einer Etikettieranlage
zugeführt. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit ist eine gegebenenfalls noch angeschlossene
Abkühlstation im Beispiel nicht dargestellt. Wichtig für die Herstellung einer einwandfreien
sterilen Atmosphäre ist es, daß die Anlage unter Überdruck arbeitet. Hierzu wird Sterilisierungsgas
unter Überdruck P
ü auf der Seite, auf der die Wägeeinrichtung 10 arbeitet, eingeblasen. Das Sterilisierungsgas
durchströmt die Anlage und entweicht an der Schleuse 14 zum Einschleusen des Produkts
7, an der Schleuse 15 zum Einschleusen der Deckel, an der Schleuse 17 zum Zuführen
der Behältnisse 8 und der Schleuse 18 zum Ausschleusen der abgefüllten und verschlossenen
Behältnisse 8. Hierdurch ergibt sich eine zuverlässige und laminare Durchströmung
der Anlage mit sterilem Druckgas, das heißt, Wirbel, die infolge Sogwirkung Keime
durch die Schleusen ansaugen könnten, entstehen erst gar nicht.
[0019] Anstelle einer Kombinationswaage kann auch jede andere Waage eingesetzt werden, wenn
es die Produktkonsistenz zuläßt. Kombinationswaagen haben jedoch den großen Vorteil,
daß Produkt, das sich schlecht oder überhaupt nicht gleichmäßig dosieren läßt, beispielsweise
fadenartiges oder großstückiges Produkt, aufgeteilt auf viele zufällig entstehende
Einzelgewichte, zu einem Gesamtgewicht nahe Sollgewicht zusammenstellen läßt, ohne
es mechanisch zu zerstören.
Bezugazeichen
[0020]
- 1
- Einhausung
- 2
- Sterilisierungsanlage
- 3
- Fördereinrichtung (Förderband)
- 4
- Fördereinrichtung (Förderkette)
- 5
- Austragsbehälter
- 6
- Rutsche
- 7
- Produkt
- 8
- Behältnis
- 9
- Sterilisierungsmittel
- 10
- Wägeanlage
- 11
- Verschließstation
- 12
- Deckel
- 13
- Rutsche
- 14
- Schleuse
- 15
- Schleuse
- 16
- Deckenstrahler
- 17
- Schleuse
- 18
- Schleuse
1. Verfahren zum schonend aseptischen Abfüllen von Produkt in Behältnisse, insbesondere
von Lebensmitteln problematischer Konsistenz, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt
(7) im Durchlauf oder in größeren Chargen sterilisiert wird, anschließend in steriler
Atmosphäre zu Portionen verwogen und letztlich in steriler Atmosphäre in zuvor sterilisierte
Behältnisse (8) abgefüllt und verschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sterilisierte Produkt (7)
Wiegebehältern einer sterilen Teilmengen-Wägeanlage (10) zugeführt wird, die in bekannter
Weise aus einer Kombination jeweils bestmöglich korrespondierender Teilgewichte ein
Sollgewicht zusammenstellt und ausgibt.
3. Vorrichtung zum schonend aseptischen Abfüllen von Produkt in Behältnisse, insbesondere
von Lebensmitteln problematischer Konsistenz, mit einer Wägeanlage für das Produkt,
einer Aufgabestation für das Produkt, einer Sterilisierungsanlage für das Produkt,
einer Sterilisierungsanlage für die Behältnisse, einer sterilen Abfüll- und Verschließstation
und einer Ausgabestation für die gefüllten Behältnisse, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wägeanlage (10) räumlich zwischen der Sterilisierungsanlage (2) für das lose Produkt
(2) und/oder der Fördereinrichtung (3) für die Zuführung des losen Produkts (7) und
dar Sterilisierungsanlage (9) für die Behältnisse (8) und/oder der Fördereinrichtung
(4) für die Behältnisse (8) angeordnet ist, und daß wenigstens die Sterilisierungsanlagen
(2, 9), die Durchlaufstrecken der Fördereinrichtungen (3, 4), die Wägeanlage (10)
und die Verschließstation (11) in einer gemeinsamen Einhausung (1) oder in mehreren
gasdicht miteinander in Verbindung stehenden Einhausungen untergebracht sind und mit
einem Sterilisationsmedium (Pü) beaufschlagbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wägeanlage (10) räumlich unterhalb der Sterilisierungsanlage (2) für das lose
Produkt (7) und/oder der Fördereinrichtung (3) für das lose Produkt (7), aber oberhalb
der der Sterilisierungsanlage (9) für die Behältnisse (8) und/oder der Fördereinrichtung
(4) für die Behältnisse (8) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wägeanlage (10) zwischen der Sterilisierungsanlage (9) für die Behältnisse
(8) und der Verschließstation (11) für die Behältnisse (8) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Sterilisierungsanlage (2) eine Endlos-Fördereinrichtung (3) angeordnet
ist, auf der aufgegebenes Produkt (7) in gleichmäßigem, dünnschichtigem Strom durch
die Sterilisierungsanlage (2) gefördert wird und am Ende schwerkraftbedingt in mindestens
ein darunter angeordnetes Behältnis einer Wägestation (10) fällt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine abgewogene Wiegecharge in ein sterilisiertes Behältnis (8) fällt, das unterhalb
der Wägeanlage (10) auf einer Endlos-Fördereinrichtung (4) von der Sterilisierungsanlage
(9) für die Behältnisse (8) in Richtung Verschließ- und Ausgabestation (11, 13) befördert
wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Wägeanlage (10) eine Teilmengenkombinationswaage mit einer Vielzahl von
Wiegetrichteranordnungen zur Kombination von Teilgewichten zu einem Sollgewicht angeordnet
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sterilisationsmedium in der Einhausung (1) oder den Einhausungen unter Überdruck
steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhausung(en) (1) eine Schleuse (14) zum Aufgeben des Produkts, eine Schleuse
(15) zum Zuführen der Deckel, eine Schleuse 17 zum Zuführen der leeren Behältnisse
(8) und eine Schleuse (18) für die Ausgabe der gefüllten Behältnisse (8) besitzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Schleusen zu einer gemeinsamen Schleuse zusammengefaßt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Fördereinrichtung (3) als ein Endlos-Förderband aus Edelstahl ausgeführt
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Fördereinrichtung (4) als eine Endlos-Förderkette ausgeführt ist.