(19)
(11) EP 1 020 682 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.07.2000  Patentblatt  2000/29

(21) Anmeldenummer: 99123641.5

(22) Anmeldetag:  27.11.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7F21S 8/04, F21V 23/00
// F21Y113:00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 15.01.1999 DE 29900586 U

(71) Anmelder: WOFI LEUCHTEN Wortmann & Filz GmbH
59872 Meschede-Freienohl (DE)

(72) Erfinder:
  • Gerke, Matthias
    59889 Eslohe (DE)

(74) Vertreter: Behrendt, Arne, Dipl.-Ing. 
Schneiders & Behrendt, Huestrasse 23, (Westfalenbankgebäude)
44787 Bochum
44787 Bochum (DE)

   


(54) Decken-, Wand- oder Standleuchte für die Innenraumbeleuchtung


(57) Die Erfindung betrifft eine Decken-, Wand- oder Standleuchte für die Innenraumbeleuchtung mit Glüh- oder Entladungslampen (4) einerseits und Leuchtdioden (9) andererseits, die gemeinsam von einer in der Leuchte vorgesehenen, an das Stromversorgungsnetz anschließbaren Stromversorgungseinheit (11) mit Strom versorgt werden, mit mindestens einer die Leuchte begrenzenden Begrenzungswand (1), in deren von außen sichtbarer Sichtfläche (2) eine Vielzahl von mit Abstand zueinander angeordneten Öffnungen (3, 8) eingebracht ist, von denen einige zur Aufnahme von Glüh- oder Entladungslampen (4) und andere zur Aufnahme von Leuchtdioden (9) dienen, die von der Rückseite der Begrenzungswand (1) her mit Strom versorgt werden. Dabei besteht die Begrenzunsgwand (1) zweckmäßig aus undurchsichtigem Material. Die Stromversorgungseinheit (11) enthält eine Konstantstromquelle zum Betrieb der Leuchtdioden (9) sowie einen Konverter für die Niedervolt-Halogenlampen (4).




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Decken-, Wand- oder Standleuchte für die Innenraumbeleuchtung, mit Glüh- oder Entladungslampen einerseits und Leuchtdioden andererseits, die gemeinsam von einer in der Leuchte vorgesehenen, an das Stromversorgungsnetz anschließbaren Stromversorgungseinheit mit Strom versorgt werden.

[0002] Nach dem Stande der Technik verwendet man für die Innenraumbeleuchtung in erster Linie Leuchten, die mit lichtstarken Leuchtmitteln, z. B. Glühlampen und/oder Entladungslampen bestückt sind. Darüber hinaus ist es bekannt, bei der Beleuchtung von Innenräumen mit einer großen Zahl von weniger leuchtstarken Glühlampen zu arbeiten, um den sogenannten Sternenhimmel-Effekt zu erzielen. Dieser Sternenhimmel-Effekt wird in der Regel mit lichtstarken Lichtquellen kombiniert, um eine ausreichende Raumausleuchtung zu erzielen.

[0003] Nach dem Stande der Technik sind weiterhin Leuchtdioden bekannt. Leuchtdioden zeichnen sich durch eine besonders hohe spezifische Lichtausbeute aus, haben eine extrem lange Lebensdauer und werden neuerdings auch in verschiedenen Farben angeboten. Insofern kann man mit Leuchtdioden besondere, insbesondere auch dekorative Leuchteffekte erzielen. Leuchtdioden benötigen für ihren Betrieb allerdings einen konstanten Gleichstrom und haben einzeln nur eine geringe Lichtstärke.

[0004] Um dennoch lichtstarke Leuchten mit Leuchtdioden betreiben zu können, ist es beispielsweise in Bremsleuchten von Kraftfahrzeugen oder bei selbstleuchtenden Verkehrszeichen bekannt, eine Vielzahl von Leuchtdioden eng nebeneinander anzuordnen, so daß die nebeneinander befindlichen Leuchtdioden eine insgesamt hell erleuchtete Fläche ergeben.

[0005] Nach dem Stande der Technik (US-PS 4 656 398) ist eine Leuchte bekannt, die einerseits eine innerhalb eines Schirmes angeordnete Glühlampe und andererseits an der Außenseite des Schirmes befestigte Leuchtdioden in unterschiedlichen Farben vorsicht, die mittels einer Steuerelektronik variabel ansteuerbar sind, um an der Außenseite der Leuchte variable farbige Lichteffekte zu erzielen. Weiterhin ist aus der US-PS 4 677 933 eine Leselampe bekannt, die einerseits eine Glühlampe und andererseits Leuchtdioden mit verschiedenen Leuchtfarben enthält, die gesondert ansteuerbar sind, um ein individuell einstellbares Mischlicht zu erzeugen.

[0006] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Decken-, Wand- oder Standleuchte für die Innenraumbeleuchtung mit neuartigen dekorativen Effekten zu schaffen.

[0007] Gegenstand der Erfindung ist eine Decken-, Wand- oder Standleuchte für die Innenraumbeleuchtung mit Glüh- oder Entladungslampen einerseits und Leuchtdioden andererseits, die gemeinsam von einer in der Leuchte vorgesehenen, an das Stromversorgungsnetz anschließbaren Stromversorgungseinheit mit Strom versorgt werden, gekennzeichnet durch mindestens eine die Leuchte begrenzende Begrenzungswand, in deren von außen sichtbare Sichtfläche eine Vielzahl von mit Abstand zueinander angeordneten Öffnungen angebracht ist, von denen einige zur Aufnahme von Glüh- oder Entladungslampen und andere zur Aufnahme von Leuchtdioden dienen, die von der Rückseite der Begrenzungswand her mit Strom versorgt werden.

[0008] Die Wohnraumleuchte gemäß der Erfindung vereinigt die durch Leuchtdioden erzielbaren besonderen Beleuchtungseffekte mit den üblichen Beleuchtungseffekten von Glüh- oder Entladungslampen. So kann beispielsweise in einer Deckenleuchte mittels der Leuchtdioden der eingangs erwähnte Sternenhimmel-Effekt erzielt werden und mit lichtstarken Glüh- oder Entladungslampen kombiniert werden, ohne auf eine gesonderte Stromversorgung für die Leuchtdioden angewiesen zu sein. Statt des Sternenhimmels können mit Hilfe der Leuchtdioden auch anderswo am Leuchtengehäuse Lichtpunkte oder Lichtpunktmuster vorgesehen werden, was eine ganze Palette von Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.

[0009] Damit die einzelnen Leuchtmittel besonders gut zur Geltung kommen, besteht die Begrenzungswand zweckmäßig aus undurchsichtigem Material. Die undurchsichtige Begrenzungswand bewirkt, daß alle Leuchtmittel, das heißt sowohl die Glüh- oder Entladungslampen, als auch die Leuchtdioden vor einem dunklen Hintergrund strahlen, so daß die oben angesprochenen Effekte besonders gut zur Geltung kommen.

[0010] Zweckmäßig sind in oder hinter den Öffnungen in der Begrenzungswand Fassungen für die Halterung und Kontaktierung der Glüh- und Entladungslampen einerseits und der Leuchtdioden andererseits angeordnet. Dabei verlaufen die Lichtaustrittsflächen dieser Leuchtmittel etwa in der Ebene der Sichtfläche der Begrenzungswand oder stehen geringfügig über diese hinaus, derart, daß die Fassungen der Leuchtmittel unsichtbar bleiben. Auf diese Weise wird die undurchsichtige Begrenzungswand zugleich der Träger für die verschiedenen Fassungen, wobei nur die Lichtaustrittsflächen der Leuchtmittel sichtbar bleiben.

[0011] Gegebenenfalls können die Lichtaustrittsflächen der Öffnungen mittels durchsichtiger Schutzscheiben abgedeckt sein, um die Leuchtmittel gegen Beschädigungen oder Verschmutzung zu schützen.

[0012] Die in der Leuchte gemäß der Erfindung befindliche Stromversorgungseinheit und die Verdrahtung der auf einer Begrenzungswand zusammengefaßten Leuchtmittelfassungen sind zweckmäßig an der Rückseite der Begrenzungswand befestigt und bilden auf diese Art und Weise eine Baueinheit, die sich leicht montieren und demontieren läßt. Dabei bildet die Begrenzungswand jeweils ein Modul einer gegebenenfalls aus einer Vielzahl von solchen Modulen zusammengesetzten großflächigen Leuchte.

[0013] Die Sichtfläche der Begrenzungswand ist vorteilhaft als Dekorfläche mit einer behandelten oder beschichteten Oberfläche ausgebildet.

[0014] Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Decken-, Wand- oder Standleuchte für die Innenraumbeleuchtung mit Glüh- oder Entladungslampen einerseits und Leuchtdioden andererseits, die gemeinsam von einer in der Leuchte vorgesehenen, an das Stromversorgungsnetz anschließbaren Stromversorgungseinheit mit Strom versorgt werden, wobei sich diese Leuchte dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungseinheit eine Konstantstromquelle zum Betrieb von Leuchtdioden sowie einen Konverter für Niedervolt-Halogenlampen oder ein Vorschaltgerät für Entladungslampen enthält. Eine derart ausgestaltete Stromversorgungseinheit macht es auf einfache Weise möglich, einerseits Leuchtdioden und andererseits Niedervolt-Halogenlampen oder Entladungslampen von ein und derselben Stromversorgungseinheit mit Strom zu versorgen. Dabei können gegebenenfalls beide Stromkreise getrennt voneinander schaltbar sein, beispielsweise um eine besonders stromsparende Notbeleuchtung nur mit den Leuchtdioden zu realisieren.

[0015] Die Konstantstromquelle weist zweckmäßig eine Gleichrichterschaltung auf, in deren Ausgang eine Reihe von parallelen Widerständen angeordnet ist, von denen jeder einen Ausgang für den Konstantstrom bildet. An jedem dieser Ausgänge können in Reihe mehrere Leuchtdioden angeschlossen werden. Dabei muß darauf geachtet werden, daß nicht zu wenige Leuchtdioden in Reihe geschaltet werden, damit gewährleistet ist, daß die Spannung an den einzelnen Leuchtdioden nicht höher als die zulässige Flußspannung ist. Wenn demgegenüber zu viele Leuchtdioden in Reihe geschaltet werden, wird die Flußspannung der einzelnen Leuchtdioden unterschritten, was zu einer geringeren Lichtausbeute führen würde.

[0016] Um den Verdrahtungsaufwand für die einzelnen Stromkreise der Leuchtdioden möglichst gering zu halten, ist weiterhin vorgesehen, daß alle Ausgänge der Konstantstromquelle eine gemeinsame Masse (Minuspol) aufweisen. Alternativ können natürlich auch alle Ausgänge der Konstantstromquelle einen gemeinsamen Pluspol haben.

[0017] Damit die Leuchtdioden nicht falsch gepolt in die Fassungen eingesetzt werden können, ist weiterhin vorgesehen, daß die Fassungen für die Leuchtdioden jeweils eine die falsche Polung verhindernde Codierung aufweisen.

[0018] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der eine als Leuchtenmodul ausgebildeten Deckenpaneele dargestellt ist. Es zeigen:
Figur 1
eine Ansicht der Deckenpaneele von der Sichtfläche her;
Figur 2
eine Ansicht der Deckenpaneele von der Rückseite her ohne Verdrahtung;
Figur 3
einen Schnitt durch die Deckenpaneele im Bereich einer Glühlampe;
Figur 4
einen Schnitt durch die Deckenpaneele im Bereich einer Leuchtdiode;
Figur 5
ein Blockschaltbild der Stromversorgungseinheit und der Verdrahtung.


[0019] In der Zeichnung ist eine als Modul einer Deckenleuchte dienende Paneele dargestellt, die zur Bildung der Deckenleuchte mit Abstand unter der Decke montiert wird.

[0020] Dabei ist die die Deckenleuchte begrenzende Begrenzungswand (Paneele) in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Die Begrenzungswand 1 besteht aus einem undurchsichtigem Blech und ist an ihrer Sichtfläche 2 mit einer Dekorbeschichtung oder mit bearbeiteten Oberfläche versehen.

[0021] In der Begrenzungswand 1 befinden sich mit Abstand zueinander vier große kreisrunde Öffnungen 3 zur Aufnahme von Glühlampen 4, die beim Ausführungsbeispiel als Niedervolt-Halogenlampen ausgebildet sind. Die Glühlampen 4 werden jeweils von Glühlampen-Fassungen 5 gehalten, die mit Befestigungsbügeln 6 an der Rückseite 7 der Begrenzungswand befestigt sind.

[0022] Weiterhin ist in der Begrenzungswand 1 eine Vielzahl von kleinen Öffnungen 8 vorgesehen, die jeweils zur Aufnahme von Leuchtdioden 9 dienen. Die Leuchtdioden 9 werden jeweils von Leuchtdiodenfassungen 10 gehalten, die in den Öffnungen 8 befestigt sind. Die Leuchtdiodenfassungen 10 sind hierbei so codiert ausgebildet, daß die Leuchtdioden 9 jeweils nur in der jeweils richtigen Polung in die Leuchtdiodenfassung 10 eingesetzt werden können.

[0023] Die Glühlampenfassungen 5 und die Leuchtdiodenfassungen 10 sind so angeordnet, daß die Lichtaustrittsflächen der Glühlampen 4 einerseits und der Leuchtdioden 9 andererseits geringfügig über die Sichtfläche 2 der Begrenzungswand 1 vorstehen oder allenfalls mit dieser in einer Ebene liegen. Auf jeden Fall ist die Anordnung so, daß die Glühlampenfassungen 5 bzw. die Leuchtdiodenfassungen 10 von der Sichtseite der Begrenzungswand 1 her unsichtbar bleiben. Die Leuchtdioden 9 können beliebigen Gruppierungen angeordnet sein und auch unterschiedliche Farben haben, so daß sich reizvolle Beleuchtungseffekte ergeben. Die Öffnungen 3 und/oder mehr 8 können gegebenenfalls mittels durchsichtiger Schutzscheiben abdeckt sein.

[0024] Zur gemeinsamen Stromversorgung von allen auf der Begrenzungswand 1 angeordneten Glühlampen 4 und Leuchtdioden 9 dient eine Stromversorgungseinheit 11, die an das nicht dargestellte Stromnetz anschließbar ist. Diese Stromversorgungseinheit 11 ist auf der Rückseite 7 der Begrenzungswand 1 montiert und über eine entsprechende, ebenfalls an der Rückseite 7 der Begrenzungswand 1 befestigte Verdrahtung mit den Glühlampenfassungen 5 und den Leuchtdiodenfassungen 10 verbunden.

[0025] Die Stromversorgungseinheit 11 enthält eine Konstantstromquelle 12 zur Versorgung der Leuchtdioden 9 sowie einen Konverter 13 für die Versorgung von Niedervolt-Halogenlampen, das heißt hier den Glühlampen 4. Die Konstantstromquelle 11 enthält eine Gleichrichterschaltung 14, in deren Ausgang eine Reihe von parallelen Widerständen 15a, 15b, 15c etc angeordnet ist, von denen jeder einen Ausgang für einen Konstantstrom bildet. Alle Ausgänge der Konstantstromquelle 11 haben eine gemeinsame Masse 16 (Minuspol), um den Verdrahtungsaufwand für die Leuchtdiodenfassungen 10 zu verringern. Alternativ könnten natürlich alle Ausgänge auch einen gemeinsamen Pluspol haben.

[0026] Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Begrenzungswand der Leuchte die unterschiedlichsten Formen haben, beispielsweise bewölbt, prismatisch etc.

[0027] Schließlich können die Stromkreise für die Versorgung der Glüh- oder Entladungslampen 4 einerseits und der Leuchtdioden 9 andererseits mittels geeigneter Schalter gesondert ein- und ausschaltbar ausgebildet sein.


Ansprüche

1. Decken-, Wand- oder Standleuchte für die Innenraumbeleuchtung, mit Glüh- oder Entladungslampen (4) einerseits und Leuchtdioden (9) andererseits, die gemeinsam von einer in der Leuchte vorgesehenen, an das Stromversorgungsnetz anschließbaren Stromversorgungseinheit (11) mit Strom versorgt werden, gekennzeichnet durch mindestens eine die Leuchte begrenzende Begrenzungswand (1), in deren von außen sichtbarer Sichtfläche (2) eine Vielzahl von mit Abstand zueinander angeordneten Öffnungen (3, 8) eingebracht ist, von denen einige zur Aufnahme von Glüh- oder Entladungslampen (4) und andere zur Aufnahme von Leuchtdioden (9) dienen, die von der Rückseite (7) der Begrenzungswand (1) her mit Strom versorgt werden.
 
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (1) aus undurchsichtigem Material besteht.
 
3. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in oder hinter den Öffnungen (3, 8) in der Begrenzungswand (1) Fassungen (5) für die Halterung und Kontaktierung der Glüh- oder Entladungslampen (4) einerseits und der Leuchtdioden (9) andererseits angeordnet sind und daß die Lichtaustrittsflächen dieser Leuchtmittel (4, 9) etwa in der Ebene der Sichtflächen (2) der Begrenzungswand (1) verlaufen oder geringfügig über diese hinausstehen, derart, daß die Fassungen (5, 10) der Leuchtmittel (4, 9) unsichtbar bleiben.
 
4. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsöffnungen (8) mittels durchsichtiger Schutzscheiben angedeckt sind.
 
5. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungseinheit (11) und die Verdrahtung der auf einer Begrenzungswand (1) zusammengefaßten Leuchtmittelfassungen (5, 10) an der Rückseite (7) der Begrenzungswand (1) befestigt sind.
 
6. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (1) jeweils ein Modul einer aus einer Vielzahl von solchen Modulen zusammengesetzten großflächen Leuchte ist.
 
7. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtfläche (2) der Begrenzungswand (1) als Dekorfläche mit einer behandelten oder beschichteten Oberfläche ausgebildet ist.
 
8. Decken-, Wand- oder Standleuchte für die Innenraumbeleuchtung, mit Glüh- oder Entladungslampen (4) einerseits und Leuchtdioden (9) andererseits, die gemeinsam von einer in der Leuchte vorgesehenen, an das Stromversorgungsnetz anschließbaren Stromversorgungseinheit (11) mit Strom versorgt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungseinheit (11) eine Konstantstromquelle (11) zum Betrieb von Leuchtdioden (4) sowie einen Konverter (13) für die Niedervolt-Halogenlampen oder ein Vorschaltgerät für die Entladungslampen enthält.
 
9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantstromquelle (12) eine Gleichrichterschaltung (14) aufweist, in deren Ausgang eine Reihe von parallelen Widerständen (15a, 15b, 15c) angeordnet ist, von denen jeder einen Ausgang für einen Konstantstrom bildet.
 
10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ausgänge der Konstantstromquelle (12) eine gemeinsame Masse (Minuspol) aufweisen.
 
11. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ausgänge der Konstantstromquelle (12) einen gemeinsamen Pluspol haben.
 
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen (10) für die Leuchtdioden (9) jeweils eine die falsche Polung verhindernde Codierung aufweisen.
 
13. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise für die Versorgung der Glüh- oder Entladungslampen (4) einerseits und der Leuchtdioden (9) andererseits gesondert ein- und ausschaltbar sind.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht