[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Rückbefeuchtung einer vorzugsweise frisch
bedruckten, getrockneten Papierbahn mit oberhalb und unterhalb der Papierbahn angeordneten,
mit Befeuchtungsmittel beaufschlagbaren Sprühdüsen und diese aufnehmenden Sprühkammern.
[0002] Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE 196 15 198 C1 bekannt. Bei dieser bekannten
Anordnung ist den Sprühkammern jeweils eine düsenlose Kondensationskammer nachgeordnet,
die mit einem Abluftkamin versehen ist. Der Strömungswiderstand im Abluftkamin ist
vergleichsweise hoch. Andererseits ist das in die Sprühkammern eingebrachte Luftvolumen
sehr groß. Pro Liter Feuchtmittel wird den Sprühdüsen und damit den Sprühkammern normalerweise
etwa 1m
3 Luft mit Überdruck zugeführt. Es besteht daher die Gefahr, dass über die einen vergleichsweise
hohen Strömungswiderstand aufweisenden Abluftkamine nicht die ganze Luftmenge abgeführt
wird, so dass zu befürchten ist, dass ein Teil der Luft unter Überwindung der im Bereich
des Auslass- bzw. Einlasschlitzes der bekannten Vorrichtung vorgesehenen Luftrakel
nach außen drängt. Dabei kann es zu einer Kondensation von Feuchtmittel an der Gehäuseaußenseite
kommen. Es besteht daher die Gefahr, dass nach unten abfallende Kondensattropfen die
Papierbahn verschmutzen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu
sehen, dass auch auf die Kühlwalzen, insbesondere die erste Kühlwalze, eines der Rückbefeuchtungsvorrichtung
nachgeordneten Kühlwalzenständers Kondensat gelangen kann bzw. sich dort bilden kann,
was zu einem unerwünschten Schwimmen der Papierbahn führt.
[0003] Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern,
dass die den Sprühkammern zugeführte Luft zuverlässig abgeführt wird.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jede Sprühkammer in einer
zugeordneten Absaugkammer angeordnet ist, die mittels wenigstens eines jeweils zugeordneten
Absauggebläses absaugbar ist.
[0005] Mit diesen Maßnahmen lassen sich die eingangs geschilderten Nachteile des gattungsgemäßen
Standes der Technik vollständig vermeiden. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen stellen
sicher, dass die den Sprühkammern zugeführte Luft in der jeweils zugeordneten Absaugkammer
gefangen und mittels des Absauggebläses zuverlässig abgeführt wird. Nach außen drängende
Luft und damit verbundene Kondensatbildungen und Verschmutzungen der Papierbahn durch
abfallende Kondensattropfen sowie ein Schwimmen der Papierbahn auf den Kühlwalzen
sind in vorteilhafter Weise nicht zu befürchten. Die mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen
erzielbaren Vorteile sind daher insbesondere in der Vermeidung von Betriebsstörungen
und Makulatur und damit insgesamt in einer hohen Wirtschaftlichkeit zu sehen.
[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen
sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann zweckmäßig jedem Absauggebläse wenigstens
ein Kühler vorgeordnet sein. Dieser fungiert praktisch als Kondensator zur Abscheidung
von Flüssigkeiten in Form von Wasser und Öl, welche damit ordnungsgemäß entsorgt werden
können. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass eine unerwünschte Beaufschlagung
des Drucksaals mit Öldampf unterbleibt.
[0007] Hierzu kann jeder Kühler zweckmäßig über eine vorteilhaft über einen Wasserabscheider
führende Kondesatableitung mit einem in einem zum Trocknen der frisch bedruckten Papierbahn
vorgesehenen Trockner angeordneten Ölverdampfer verbunden sein, so dass eine aufwendige
Entsorgung des Öls als Sondermüll entfallen kann.
[0008] Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass die Sprüh- und Absaugkammern
in der Abkühlzone eines zum Trocknen der frisch bedruckten Papierbahn vorgesehenen
Trockners angeordnet sein können. Hierdurch wird der erforderliche Abstand zwischen
Trockner und einem diesem nachgeordneten Kühlwalzenständer reduziert. Zudem können
die Absauggebläse hierbei einfach in den Trockner ausblasen, was eigene Auslaßeinrichtungen
entbehrlich macht und gleichzeitig die Energiebilanz des Trockners verbessert, da
die von den Absauggebläsen ausgeblasene Luft bereits vorgewärmt ist. Ein weiterer
Vorteil dieser Maßnahmen ist darin zu sehen, dass herbei nicht nur der Feuchtigkeitsgehalt
der Papierbahn auf das gewünschte Niveau angehoben werden kann, sondern dass die Papierbahn
auch einer Flüssigkeitskühlung unterworfen werden kann, was sich vorteilhaft auf die
Vermeidung von Bauraum auswirkt. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass die die Papierbahn
beaufschlagenden Sprühstrahlen die die Papierbahn flankierende, laminare Luftschicht,
die mit Lösungsmittel beladen ist, in Folge ihrer hohen Durchschlagskraft sowie auf
Grund der starken Volumenvergrößerung bei der Verdampfung zuverlässig aufreißen können,
so dass das von der Luft mitgeführte Lösungsmittel mit der mittels der Absaugeinrichtung
abgeführten Luft zuverlässig abgesaugt wird und nicht nach außen dringen kann.
[0009] Weitere vorteilhaft Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten
Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden
Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
[0010] Die nachstehend beschriebene Zeichnung zeigt einen schematischen Längsschnitt durch
einen mit einer Befeuchtungseinrichtung versehenen Trockner.
[0011] Anwendungsgebiet der Erfindung sind in der Regel Rollenrotationsdruckmaschinen, denen
ein Trockner nachgeordnet ist. Der grundsätzliche Aufbau und die Wirkungsweise derartiger
Anordnungen sind an sich bekannt. Die nachfolgende Beschreibung erstreckt sich daher
im Wesentlichen auf die Befeuchtungseinrichtung und den dieser zugeordneten Bereich
des Trockners.
[0012] Der in der Zeichnung gezeigte Trockner 1, der zwischen dem letzten Druckwerk einer
nicht näher dargestellten Rollenrotationsdruckmaschine und einem ebenfalls nicht näher
dargestellten Kühlwalzenständer angeordnet ist, besitzt drei in Laufrichtung der Papierbahn
2 hintereinander angeordnete Zonen, nämlich eine Aufheizzone 3, eine Temperaturhaltezone
4 und eine Kühlzone 5. Jeder Zone ist ein Abteil innerhalb des Gehäuses des Trockners
1 zugeordnet. Zwischen den aufeinanderfolgenden Abteilen sind Trennwände 6 vorgesehen.
[0013] In der Aufheizzone 3 und der Temperaturhaltezone 4 wird die Papierbahn 2 mit Heißluft
etc. beaufschlagt, wie durch Düsen 7 angedeutet ist. Das der Kühlzone 5 zugeordnete
Abteil enthält eine als Ganzes mit 8 bezeichnete Befeuchtungseinrichtung, die zur
Kühlung und Rückbefeuchtung der Papierbalm 2 dient, die in den vorgeordneten Zonen
auf Grund der dortigen Wärmebeaufschlagung Feuchtigkeit verliert.
[0014] Mit Hilfe der Befeuchtungseinrichtung 8 wird die Papierbahn 2 mit einem Feuchtmittel,
vorzugsweise in Form von Wasser, beaufschlagt. Die der Papierbahn 2 zugeführte Feuchtmittelmenge
ist dabei so groß, dass die Papierbahn 2 auf die gewünschte Temperatur abgekühlt wird
und der Feuchtigkeitsgehalt der Papierbahn 3 gleichzeitig auf das gewünschte Niveau
angehoben wird. Die Kühlung erfolgt durch Verdampfüng von Flüssigkeit, wobei die Verdampfungswärme
der Papierbahn 2 entzogen wird. Die verdampfende Flüssigkeit ergibt aber keine Rückbefeuchtung.
Die Gesamtmenge der der Papierbahn 2 zugeführten Flüssigkeit besteht daher aus einem
Rückbefeuchtungsanteil und einem Zuschlag für die Kühlung.
[0015] Die Einstellung der Gesamtflüssigkeitsmenge erfolgt dementsprechend in Abhängigkeit
vom Feuchtigkeitsbedarf der Papierbahn 2 und der gewünschten Abkühltemperaturdifferenz.
In einfachen Fällen kann eine in Abhängigkeit von der Temperatur der Papierbahn 2
vor der Befeuchtungseinrichtung 8, d.h. zweckmäßig beim Verlassen der Temperaturhaltezone
4, sowie der Bahngeschwindigkeit und Papierart erfolgende Steuerung vorgesehen sein.
Es wäre aber auch eine Regelung denkbar, bei der zusätzlich oder alternativ noch die
Feuchtigkeit und/oder Temperatur der Papierbahn 2 nach der Befeuchtungseinrichtung
8 und/oder die Temperatur in der Kühlzone 5 als Ist-Werte eingehen.
[0016] Die Befeuchtungseinrichtung 8 enthält oberhalb und unterhalb der Transportebene der
Papierbahn 2 vorgesehene, hier dach- bzw. v-förmig ausgebildete Sprühkammern 9, die
jeweils eine über die ganze Breite der Papierbahn 2 durchgehende Reihe von Sprühdüsen
10 enthalten. Es könnten natürlich auch mehrere Düsenreihen vorgesehen sein. Die Sprühdüsenreihe
erstreckt sich zweckmäßig über die ganze Trocknerbreite und ist durch Abschaltung
äußerer Düsen an die Papierbahnbreite anpassbar.
[0017] Die Sprühdüsen 10 werden im dargestellten Beispiel mit Feuchtmittel, vorzugsweise
in Form von Wasser, und Druckluft zum Ausblasen und Zerstäuben des Feuchtmittels beaufschlagt,
wie durch die Versorgungsleitungen 11, 12 angedeutet ist. Diese sind mit Schaltorganen
13, 14 in Form von Ventilen etc. versehen, die hier mittels einer Regelungseinrichtung
15 ansteuerbar sind, die Ist-Wert-Eingänge für die Temperatur der Papierbahn 2 vor
der Befeuchtung, die Temperatur der Kühlzone 5 und die Feuchtigkeit und Temperatur
der Papierbahn 2 nach der Befeuchtung aufweist. Diese Ist-Wert-Eingänge sind über
Signalleitungen mit zugeordneten Sensoren, hier den Temperaturfühlern 16, 17 und einem
kombinierten Temperatur- und Feuchtigkeitsfühler 30 verbunden.
[0018] Der der Bahntemperatur vor der Befeuchtung zugeordnete Temperaturfühler 16 ist im
Ausgangsbereich der Temperaturhaltezone 4 nahe der Papierbahn 2 angeordnet. Der der
Temperatur in der Kühlzone 5 zugeordnete Temperaturfühler 17 ist in der Kühlzone 5
außerhalb der Befeuchtungseinrichtung 8 angeordnet. Der kombinierte Temperatur- und
Feuchtigkeitsfühler 30 ist im Bereich des Ausgangs des Trockners 1 angeordnet. Zusätzlich
ist die Steuerungseinrichtung 15 noch mit einem weiteren, vorteilhaft mit der Druckmaschine
gekoppelten Eingang 31 für die Bahngeschwindigkeit und mit einer Eingabemöglichkeit
32 zur Eingabe von festen Parametern, wie der Papierart, versehen.
[0019] Die Sprühkammern 9 sind so von einer jeweils zugeordneten, dach- bzw. v-förmigen
Absaugkammer 18 übergriffen bzw. unterfaßt, dass sich ein- und ausgangsseitige Abzugschächte
19 ergeben. Diese werden einzeln oder gemeinsam abgesaugt. Im dargestellten Beispiel
ist hierzu ein im Bereich der bahnfernen Ecke jeder Absaugkammer 18 angeordnetes Absauggebläse
20 vorgesehen, das die jeweils zugeordnete Absaugkammer 18 absaugt und in das der
Kühlzone 5 zugeordnete Abteil des Trockners 1 ausbläst. Dadurch wird dem Trockner
1 temperierte Luft zugeführt, so dass die von außen angesaugte, durch Pfeile 21 angedeutete
Frischluft entsprechend reduziert werden kann, was sich günstig auf den Energiebedarf
auswirkt.
[0020] Jedem Absauggebläse 20 ist ein Kühler 22 vorgeordnet. Dieser fungiert praktisch als
Kondensator zum Ausscheiden von Flüssigkeit in Form von Feuchtmittel und Öl aus der
abgesaugten Luft. Dem Trockner 1 wird daher durch die Gebläse 20 vergleichsweise unbelastete
Luft zugeführt. Das mittels der Kühler 22 ausgeschiedene Kondensat wird über eine
Kondensat-Ablaufleitung 23 abgeführt. Diese führt über einen Wasserabscheider 24,
wo Wasser abgeschieden wird, zu einem vorzugsweise im Trockner 1, hier in der Temperaturhaltezone
4, angeordneten Ölverdampfer 25, wo Öl verdampft wird, so dass eine Entsorgung über
die trocknereigenen Nachverbrennungseinrichtungen etc. erfolgen kann. Das abgeschiedene
Wasser kann zur Vermeidung einer Entsorgung den Düsen 10 wieder zugeführt werden.
Hierzu kann der Wasserausgang 33 des Wasserabscheiders 24 in die Versorgungsleitung
11 zurückgeführt sein. Die Einmündung befindet sich zweckmäßig stromaufwärts vom Schaltorgan
13.
[0021] Am Ein- und Ausgang der Absaugkammern 18 können mit Druckluft beaufschlagbare Luftrakel
26 vorgesehen sein, die einen Austritt von mit Feuchtigkeit beladener Luft aus den
Absaugkammern 18 verhindern. Hierdurch ist sichergestellt, dass sich außerhalb der
Befeuchtungseinrichtung 8 innerhalb und außerhalb des Trockners 1 kein Kondensat bilden
kann, das auf die Papierbahn 2 abtropfen und diese verunreinigen könnte. An den Innenseiten
der Sprühkammern 9 bzw. Absaugkammern 18 bildet sich Kondensat, das nach unten abläuft.
In den unteren Kammern gelangt dieses in den Kühler 22 und wird über die dort ohnehin
vorgesehenen Ablaufeinrichtungen abgeführt. Um ein Abtropfen von den unteren Enden
der Wände der oberen Kammern zu verhindern, sind an den unteren Enden der Wände der
oberen Sprühkammer 9 und Absaugkammer 18 Tropfenfänger 27 angebracht, die zweckmäßig
in hier nicht näher dargestellter Weise an die Kondensatablaufleitung 23 angeschlossen
sein können.
[0022] Mittels der mit der in die Kühlzone 5 integrierten Befeuchtungseinrichtung 8 erzielbaren
Flüssigkeitskühlung der Papierbahn 2 ergibt sich, wie die Zeichnung anschaulich erkennen
lässt, eine im Vergleich zu den Zonen 3, 4 sehr kompakte Bauweise der Kühlzone 5.
Die mittels der Sprühdüsen 10 erzeugbaren Flüssigkeitsstralhlen 28 besitzen eine hohe
Durchschlagskraft, wodurch die die Papierbahn 2 flankierenden, laminaren Luftschichten,
die mit Lösungsmittel beladen sind, zuverlässig aufgerissen werden. Dies wird durch
die in Folge der Verdampfung erfolgende Volumenvergrößerung noch unterstützt. Das
Lösungsmittel wird zusammen mit der Luft abgesaugt und damit zuverlässig entsorgt.
1. Vorrichtung zur Rückbefeuchtung einer mit wenigstens einer ölhaltigen Farbe frisch
bedruckten, getrockneten Papierbahn (2) mit oberhalb und unterhalb der Papierbahn
(2) angeordneten, mit Befeuchtungsmittel beaufschlagbaren Sprühdüsen (10) und diese
aufnehmenden Sprühkammern (9), dadurch gekennzeichnet, dass jede Sprühkammer (9) in einer zugeordneten Absaugkammer (18) angeordnet ist, die
mittels wenigstens eines zugeordneten Absauggebläses (20) absaugbar ist, dem wenigstens
ein Kühler (22) vorgeordnet ist, der über eine Kondensatablaufleitung (23) mit einem
Ölverdampfer (25) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüsen (10) mit Feuchtmittel und Druckluft zum Ausblasen des Feuchtmittels
beaufschlagbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölverdampfer (25) in einem zum Trocknen der Papierbahn (2) vorgesehenen Trockner
(1), vorzugsweise in der Temperaturhaltezone (4) des Trockners (1), angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Kühler (22) wenigstens ein vorzugsweise in der Kondensatableitung (23) angeordneter
Wasserabscheider (24) nachgeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Ein- und Ausgang der Absaugkammern (18) mit Druckluft beaufschlagbare Luftrakel
(26) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren Enden der Wände der oberen Sprühkammer (9) und Absaugkammer (18) Tropfenfänger
(27) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühkammern (9) und Absaugkammern (18) dach- bzw. v-förmig ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühkammern (9) samt jeweils zugeordneter Absaugkammer (18) in der Abkühlzone
(5) eines zum Trocknen der bedruckten Papierbahn (2) vorgesehenen Trockners (1) angeordnet
sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Absauggebläse (20) in den Trockner (1) ausblasen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den Sprühdüsen (10) zugeführte Feuchtmittelmenge größer als die Rückbefeuchtungsmenge
ist, wobei die den Sprühdüsen (10) zugeführte Feuchtmittelmenge vorzugsweise in Abhängigkeit
von der Papierart, der Bahngeschwindigkeit, der Temperatur der Papierbahn (2) vor
der Befeuchtungseinrichtung (8) und/oder der Temperatur in der Abkühlzone (5) des
Trockners (1) und/oder der Temperatur der Papierbahn (2) nach der Befeuchtungseinrichtung
(8) und/oder der Feuchtigkeit der Papierbahn (2) nach der Befeuchtungseinrichtung
(8) mittels einer Regelungseinrichtung (15) regelbar ist.