(19)
(11) EP 1 022 361 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
29.11.2000  Patentblatt  2000/48

(43) Veröffentlichungstag A2:
26.07.2000  Patentblatt  2000/30

(21) Anmeldenummer: 99125871.6

(22) Anmeldetag:  27.08.1996
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7C25F 7/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE

(30) Priorität: 27.09.1995 IT MO950131
10.11.1995 IT MO950156

(62) Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ:
96930346.0 / 0852629

(71) Anmelder: EDK RESEARCH AG
6301 Zug (CH)

(72) Erfinder:
  • Muratori, Stefano
    41043 Formigine (IT)
  • Lapelosa, Michele
    41013 Castelfranco Emilia (IT)
  • Alboni, Alessandro
    41100 Modena (IT)

(74) Vertreter: Gislon, Gabriele 
Marietti e Gislon S.r.l. Via Larga, 16
20122 Milano
20122 Milano (IT)

   


(54) Vorrichtung zur Reinigung von Metallen nach deren Bearbeitung mit hohen Temperaturen


(57) Die Vorrichtung zur Reinigung von Metallen besteht aus einem Propfen (12, 34, 91) aus Isoliermaterial, der zwischen die Elektrode (10, 26, 46) mit Schnabelform (11, 52, 94) und das zu reinigende Metall (8) gebracht wird, sowie aus einer Wechselstromquelle (2) mit Niederspannung, die auch mit der anderen Elektrode an das Metall (7) angeschlossen ist; eine Pumpe versorgt den obengenannten Stopfen mit einer hochdichten und sehr aggressiven sauren Lösung; der Stopfen besteht aus einem relativ dicken Strumpf oder Band. Die Vorrichtung ist mit Schlitzen (36) ausgestattet, über die die bei der Bearbeitung entstehenden Gase und Dämpfe mittels eines Sauglüfters (40) abgesogen und anschließend zwecks Abscheidung durch einem Feuchtfilter (41) geleitet werden. Es sind verschiedene Schnabelformen vorgesehen, und es besteht die Möglichkeit, die Schnabelenden (28, 94, 98) auszuwechseln. Der Schnabel ist vorzugsweise mit Bohrungen ausgeführt, durch die die saure Lösung geleitet wird. Der Körper des Schnabels (97) und das auswechselbare Ende (94, 98) können mit einem Film (101, 100) aus Isoliermaterial beschichtet sein, der sie vor unerwünschten Kurzschlüssen schützt und der die elektrolytische Aktion an der Endfläche (102) des Schnabels konzentriert. Als Isoliermaterial für den Stopfen sollte vorzugsweise Gewebe oder Filz aus Polyetheretherketon gewählt werden. Die höchste Lebensdauer und die größten Arbeitsmengen lassen sich erreichen, indem ein Doppelschichtstopfen (92, 93) verwendet wird, dessen innere Schicht aus Gewebe (92) und dessen äußere Schicht aus Filz (93) besteht.







Recherchenbericht