[0001] Die Erfindung betrifft eine Trägerstruktur für eine Abgasreinigungsvorrichtung, insbesondere
für Abgaskatalysatoren von Brennkraftmaschinen, mit zumindest einer Metallfolie, die
eingeprägte Strömungskanäle für das Abgas aufweist.
[0002] In der DE 27 59 559 C2 ist eine Matrix für einen katalytischen Reaktor zur Abgasreinigung
bei Brennkraftmaschinen beschrieben worden, die aus zumindest zwei mit Katalysatormaterial
beschichteten Stahlblechen besteht. Diese sind zur Bildung von Abgasströmungskanälen
zwischen jeweils benachbarten Stahlblechen mit Wellen versehen, die pfeilförmig und
in benachbarten Stahlblechen mit entgegengesetzter Pfeilrichtung angeordnet sind.
Auf diese Weise werden kreuzweise liegende Strömungskanäle gebildet, die die Turbulenz
der durchströmenden Abgase erhöhen sollen. Des weiteren wird vorgeschlagen, die Matrix
aus den gewellten Stahlblechen zu wickeln. Bei der Herstellung einer derartigen Matrix
ergeben sich jedoch Probleme, da das Stahlblech durch die geprägte Pfeilstruktur eine
hohe Steifigkeit aufweist, die das Aufwickeln der Stahlbleche erschwert oder praktisch
sogar verhindert.
[0003] Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Trägerstruktur gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, die
eine hohe Abgasturbulenz und Abgasmischung bei geringem Abgasgegendruck aufweist und
auf einfache Weise zu einem Wickelkörper aufgewickelt werden kann.
[0004] Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Trägerstruktur dadurch gelöst, daß die
Strömungskanäle der Metallfolie in Durchströmungsrichtung wellenförmig gebildet sind.
Die Wellenform bewirkt eine verbesserte Abgasdurchmischung in den Strömungskanälen
innerhalb der Trägerstruktur gegenüber einem geraden Strömungskanal und weist dennoch
einen geringeren Strömungswiderstand auf wie eine scharfe, pfeilförmige Umlenkung
des bekannten Strömungskanals.
[0005] Durch einen mehrlagigen Aufbau der Trägerstruktur mit zumindest zwei geprägten Metallfolien
können unterschiedliche Durchströmungsstrukturen hergestellt werden, die unterschiedliche
Abgasmischungen erzeugen können. Dabei können sich die einzelnen Wellenformen der
Strömungskanäle der verschiedenen Metallfolien unterscheiden.
[0006] Die maximale Auslenkung der Wellenbäuche der Strömungskanäle ist unter Berücksichtigung
des Querschnitts des Strömungskanals zweckmäßigerweise derart gewählt, daß eine optische
Deckung gegeben ist, d. h. durch die Trägerstruktur bzw. die Strömungskanäle kann
in Strömungsrichtung nicht hindurchgesehen werden.
[0007] Wenn die Strömungskanäle am Austrittsende der Trägerstruktur unter einem Austrittswinkel
zur Normalen der Austrittsstirnfläche der Trägerstruktur angeordnet sind, wird die
Abgasströmung in eine bestimmte Richtung abgelenkt, beispielsweise wenn die Austrittswinkel
der Strömungskanäle zweier benachbarter Metallfolien auf der gleichen Seite der Normalen
liegen, oder die Abgasströmung wird verwirbelt, wenn die Austrittswinkel entgegengesetzt
sind.
[0008] Wenn die Trägerstruktur mit einer katalytischen Beschichtung versehen wird, kann
sie zur Herstellung eines Abgaskatalysators verwendet werden. Andererseits kann die
erfindungsgemäße Trägerstruktur auch als Partikelfilter, beispielsweise als Rußfilter
für einen Dieselmotor, verwendet werden, wobei insbesondere Strömungskanäle in Mikrowellenform
bevorzugt werden.
[0009] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer
Trägerstrukturen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1:
- in einer Draufsicht eine Metallfolie mit einer Strömungskanalstruktur in Wellenform
als Teil einer Trägerstruktur;
- Fig. 2:
- in einer Draufsicht entsprechend Fig. 1 eine Metallfolie mit einer Strömungskanalstruktur
mit gegenüber Fig. 1 abweichender Wellenform;
- Fig. 3:
- in einer schaubildlichen Ansicht eine mehrlagige Trägerstruktur;
- Fig. 4:
- in einer schaubildlichen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer mehrlagigen
Trägerstruktur;
- Fig. 5:
- in einer schaubildlichen Ansicht entsprechend Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer mehrlagigen Trägerstruktur;
- Fig. 6:
- in einer schaubildlichen Ansicht entsprechend Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer mehrlagigen Trägerstruktur;
- Fig. 7:
- in einer schaubildlichen Ansicht eine gewickelte Trägerstruktur in einem Mantelgehäuse;
- Fig. 8:
- in einer schaubildlichen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer zweilagigen
Trägerstruktur;
- Fig. 9:
- in einer Draufsicht eine Metallfolie mit einer geprägten Strömungskanalstruktur in
Wellenform, die zusätzlich eine überlagerte Mikrowellenform aufweist; und
- Fig. 10:
- in einer Draufsicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Metallfolie mit einer geprägten
Strömungskanalstruktur in Mikrowellenform.
[0010] Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Abschnitt eines Metallblechs oder
einer Metallfolie 1 mit eingeprägten Strömungskanälen 2, die nebeneinander angeordnet
sind und sich von einer Eintrittsstirnseite 3 an der Metallfolie 1, an der eine Abgasströmung
in die Strömungskanäle 2 zuströmt (Pfeil A in Fig. 1), über die Breite der Metallfolie
1 bis zu einer Austrittsstirnseite 4 erstrecken, von der die Abgasströmung abströmt
(Pfeil B). Die Strömungskanäle 2 sind in der Draufsicht wellenförmig ausgebildet und
erstrecken sich entlang einer gedachten Längslinie 5, die im Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 senkrecht zu der Eintrittsstirnseite 3 und der Austrittsstirnseite 4 verläuft
und generell die Hauptdurchströmungsrichtung des Abgasstromes entlang der Metallfolie
1 angibt, auch wenn die Eintrittsstirnseite 3 und die Austrittsstirnseite 4 nicht
in einer zur Hauptdurchströmungsrichtung senkrechten Ebene angeordnet sind.
[0011] Die Wellenform kann z. B. einem sinusförmigen Wellenverlauf angenähert sein oder
mit einer Sinuswelle übereinstimmen. Die in Fig. 1 dargestellte Metallfolie 1 enthält
eine Wellenform mit drei Wellenbäuchen 6 oder Auslenkungen, die somit 1,5 Wellenamplituden
einer Sinuswelle entsprechen. An der Austrittsstirnseite 4 mündet der Strömungskanal
2 unter einem Austrittswinkel α von beispielsweise etwa 10 bis 20° schräg zur Längslinie
5, so daß die ausströmende Abgasströmung (Pfeil B) von der geraden Hauptströmungsrichtung
abgelenkt wird. An der Eintrittsstirnseite 3 beginnt der Strömungskanal 2 ebenfalls
unter einem Eintrittswinkel schräg zur Längslinie 5, jedoch kann der Wellenverlauf
auch davon abweichend sein, so daß der Strömungskanal 2 beispielsweise in zur Längslinie
5 paralleler Ausrichtung beginnt und auch endet. Durch die Wellenform wird eine Verwirbelung
der Abgasströmung schon in den Strömungskanälen 2 erreicht, wobei auf scharfe Umlenkungen
der Strömungskanäle verzichtet wird, die die Strömung behindern und den Abgasgegendruck
in der Trägerstruktur bzw. in einem Katalysator deutlich erhöhen würden. Die Strömungskanäle
können beispielsweise durch eine Prägewalze in die Metallfolie eingeprägt werden,
so daß durch die Prägung auf beiden Seiten der Metallfolie 1 Strömungskanäle 2 ausgebildet
werden.
[0012] Die in Fig. 2 dargestellte Metallfolie 1' enthält Strömungskanäle 2' mit einer Wellenform,
die gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Wellenform eine größere Wellenlänge aufweist.
Zwischen der Eintrittsstirnseite 3 und der Austrittsstirnseite 4 weist der Strömungskanal
2' lediglich einen Wellenbauch 6' auf, so daß die Wellenform 0,5 Wellenamplituden
einer Sinuswelle oder einer vergleichbaren Wellenart entspricht. Der Austrittswinkel
α' ist in diesem Ausführungsbeispiel kleiner wie der Austrittswinkel α in dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 1. Generell hängt die Größe des Winkels α bzw. α' ab von der Wellenform,
d. h. von dem Verhältnis der maximalen Auslenkung des Wellenbauchs 6 und 6' (der Amplitude
des Wellenbauches) zu der Wellenlänge, und von der Schnittstelle, an der die Welle
bzw. der Strömungskanal an der Austrittsstirnseite 4 abgeschnitten oder beendet ist.
[0013] In Fig. 3 ist eine Trägerstruktur 7 mit einem mehrlagigen Aufbau aufgeschnitten dargestellt.
Die in Fig. 1 dargestellte Metallfolie 1 bildet eine untere Lage, auf der eine glatte
Metallfolie 8, die keine eingeprägten Strömungskanäle aufweist, angeordnet ist. Die
glatte Metallfolie 8 deckt die ihr zugewandten Strömungskanäle 2 ab und trennt sie
voneinander. In den Strömungskanälen 2 erfolgt durch die Wellenform eine molekulare
Abgasmischung, die eine verbesserte Reaktion mit einer katalytischen Oberfläche der
Trägerstruktur 7 bewirkt. Auf der glatten Metallfolie 8 liegt eine zweite Metallfolie
1 mit eingeprägten Strömungskanälen 2 auf, die wiederum von einer glatten Metallfolie
8 abgedeckt ist. Die Wellenform der beiden Metallfolien 1 und die gleichsinnig schräge
Ausrichtung der Strömungskanäle 2 an der Austrittsstirnseite 4 stimmen überein, so
daß das von der Trägerstruktur 7 durch die Strömungskanäle 2 der ersten und der zweiten
Metallfolie 1 abströmende Abgas in dieselbe Richtung abgelenkt wird und, wenn die
Trägerstruktur 7 zu einem zylindrischen Abgaskatalysator gewickelt ist, einen Drall
um eine Längsachse des Abgaskatalysators erhält. Wenn ein zweiter Abgaskatalysator
im Strömungsweg nachgeschaltet ist, wird er durch die durch den Drall bewirkte schräge
Anströmung in seiner katalytischen Wirkung aktiver. Die Trägerstruktur 7 ist beispielhaft
mit zwei Lagen aus jeweils einer geprägten und einer glatten Metallfolie 1 bzw. 8
gebildet, kann jedoch auch nur aus einer solchen Lage gebildet sein, die zu einem
Abgaskatalysator gewickelt wird.
[0014] Die in Fig. 4 dargestellte Trägerstruktur 9 weist eine erste, untere Metallfolie
1 und eine zweite, obere Metallfolie 1 mit Strömungskanälen 2 mit der gleichen Wellenform
auf, wobei jedoch die beiden Metallfolien 1 derart angeordnet sind, daß die jeweiligen
Strömungskanäle 2 zueinander gegenläufig sind, so daß der Abgasstrom aus jeder der
beiden Metallfolien 1 in entgegengesetzte Richtungen abgelenkt und damit sofort verwirbelt
wird und zu einer partiellen Abgasmischung hinter der Trägerstruktur führt.
[0015] Die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiele von Trägerstrukturen 7'
bzw. 9' entsprechen in ihrem Lagenaufbau den Trägerstrukturen der Fig. 3 bzw. 4, wobei
jedoch die geprägten Metallfolien 1' eine längere Wellenform entsprechend der Fig.
2 aufweisen. Bei der Trägerstruktur 7' der Fig. 5 weisen die Strömungskanäle 2' an
der Austrittsstirnseite 4 in die gleiche Richtung, während sie bei der Trägerstruktur
9' der Fig. 6 in entgegengesetzte Richtungen weisen.
[0016] Fig. 7 zeigt eine Abgasreinigungsvorrichtung oder einen Abgaskatalysator 10, der
aus einer in Fig. 4 dargestellten Trägerstruktur 9 aufgewickelt und in einem Mantelgehäuse
11 untergebracht ist. An der aufgeschnittenen Stelle sind mehrere Lagen der Trägerstruktur
9 mit der geprägten Metallfolie 1 und der glatten Metallfolie 8 zu erkennen. Neben
der Vermischung innerhalb der Strömungskanäle wird eine starke Vermischung des Abgasstromes
nach dem Austritt aus der Trägerstruktur bzw. dem Abgaskatalysator erzielt.
[0017] Bei der in Fig. 8 dargestellten Trägerstruktur 12 liegen zwei geprägte Metallfolien
1 in gegenläufiger Ausrichtung der Strömungskanäle 2 ohne glatte Zwischenlage direkt
aufeinander. Durch die zueinander geöffneten Strömungskanäle 2 wird eine zusätzliche
Verwirbelung an den Kreuzungspunkten innerhalb der Metallfolien 1 erreicht.
[0018] Fig. 9 zeigt eine Metallfolie 13 mit Strömungskanälen 2 mit einer Wellenform entsprechend
Fig. 1. Zusätzlich enthält die Wellenform eine überlagerte Mikrowelle, deren Wellen
14 eine vergleichsweise viel geringere Wellenlänge aufweisen, wobei Amplituden der
beiden Wellen addiert werden. Jeder wellenförmige Strömungskanal 2 hat somit eine
mit zusätzlichen kleinen Wellen 14 gewellte Wand, die eine zusätzliche Verwirbelung
im Strömungskanal 2 bewirkt.
[0019] Eine in Fig. 10 dargestellte Metallfolie 15 enthält Strömungskanäle 2' bzw. 2'',
die ausschließlich eine Wellenform mit Wellen 14 von kurzer Wellenlänge und vergleichsweise
geringer Amplitude bzw. Höhe der Wellenbäuche aufweisen, welche der überlagerten Mikrowelle
gemäß Fig. 9 entspricht. In diesen Strömungskanälen 2' bzw. 2'' gemäß Fig. 9 und 10
unterstützt die Mikroverwirbelung des Abgasstromes die Anhaftung einzelner Partikel.
Aufgrund der Massenträgheit wird der Kontakt mit den Strömungskanalwänden intensiviert
und die Adhäsionskräfte können besser ausgenützt werden. Daher kann die Metallfolie
15 zweckmäßigerweise als Trägerstruktur für einen Partikelfilter verwendet werden.
[0020] Alle Metallfolien und somit die Trägerstrukturen weisen eine katalytische Beschichtung
bei der Verwendung als Abgaskatalysatoren zur Abgasreinigung auf.
[0021] Alle dargestellten und beschriebenen Trägerstrukturen können zu Abgaskatalysatoren
gewickelt werden, wobei die wellenförmig geprägten Metallfolien keine Verwerfungen
bilden. Diese Metallfolien sind auch nicht derart starr, daß sie ein Aufwickeln behindern
würden.
[0022] Die Längssymmetrielinie der Wellenform der Strömungskanäle stimmt in den gezeigten
Beispielen mit einer jeweiligen Längslinie 5 überein. Sie kann auch schräg zu einer
Längslinie angeordnet sein, so daß die Hauptdurchströmungsrichtung durch die Trägerstruktur
von der Längslinie abweicht. Dadurch können zusätzliche Strömungsableitungen und Abgasvermischungen
erzielt werden.
[0023] Des weiteren können Lagen der Trägerstrukturen aus beliebigen Kombinationen der dargestellten
Metallfolien hergestellt werden, um jeweils spezifische Vermischungen des Abgasstromes
zu erhalten.
1. Trägerstruktur für eine Abgasreinigungsvorrichtung, insbesondere für Abgaskatalysatoren
von Brennkraftmaschinen, mit zumindest einer Metallfolie, die eingeprägte Strömungskanäle
für das Abgas aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskanäle (2; 2'; 2'') der Metallfolie (1;
1'; 13; 15) in Durchströmungsrichtung wellenförmig gebildet sind.
2. Trägerstruktur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerstruktur (7; 9; 12) einen mehrlagigen Aufbau mit zumindest zwei geprägten
Metallfolien (1; 1'; 13) aufweist.
3. Trägerstruktur nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungskanäle (2; 2') eine im wesentlichen sinusförmige Wellenform aufweisen.
4. Trägerstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungskanäle (2, 2') am Austrittsende (4) der Trägerstruktur (7; 9; 12)
unter einem Austrittswinkel (α; α') schräg zu der Hauptdurchströmungsrichtung angeordnet
sind.
5. Trägerstruktur nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittswinkel (α; α') der Strömungskanäle (2; 2') zweier benachbarter Metallfolien
(1; 1') entgegengesetzt gerichtet sind.
6. Trägerstruktur nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittswinkel (α, α') der Strömungskanäle (2; 2') zweier benachbarter Metallfolien
(1; 1') gleichgerichtet sind.
7. Trägerstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerstruktur (7; 9) zumindest eine geprägte Metallfolie (1; 1') mit Strömungskanälen
(2; 2') und eine daran angeordnete glatte Metallfolie (8) aufweist.
8. Trägerstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie zum Bilden einer Abgasreinigungsvorrichtung (10) aufgewickelt und in einem
Gehäuse (11) untergebracht ist.
9. Trägerstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenform der Strömungskanäle (2; 2') eine Länge von etwa 1 bis 3 Wellenbäuche
(6) (0,5 bis 1,5 Amplituden) aufweist.
10. Trägerstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Amplitudenlänge (Wellenlänge) etwa 70 mm beträgt.
11. Trägerstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wellenförmigen Strömungskanäle (2; 2'; 2'') zusätzlich die Form von überlagerten
Mikrowellen (14) aufweisen.
12. Trägerstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine katalytische Beschichtung aufweist.