Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft sogenannte Esterquats als Hilfsmittel bei der Flotation nichtsulfidischer
Erze. Die als Esterquats bezeichneten, quaternisierten Veresterungsprodukte der Mono-,
Di- oder Trialkanolamine mit aliphatischen Carbonsäuren zeigen einerseits gute Sammlereigenschaften,
insbesondere bei der Silikatflotation, andererseits hervorragende biologische Abbaubarkeit
sowohl unter aeroben wie auch unter anaeroben Bedingungen.
Stand der Technik
[0002] Die Flotation ist ein allgemein angewandtes Sortierverfahren für die Aufarbeitung
von mineralischen Rohstoffen, bei dem die wertvollen Mineralien von den wertlosen
getrennt werden. Zu den nichtsulfidischen Mineralien zählen beispielsweise Apatit,
Calcit, Fluorit, Scheelit und andere salzartige Mineralien, Cassiterit, Hämatit, Magnesit
und andere Metalloxide, z.B. Oxide des Titans und Zirkons sowie bestimmte Silikate
und Alumosilikate.
[0003] So beschreibt beispielsweise die DE-A1 35 17 154 die Verwendung von Tensidgemischen
als Hilfsmittel für die Flotation von nichtsulfidischen Erzen. Hierbei werden Gemische
aus Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid und Propylenoxid an einen Fettalkohol mit
8 bis 22 Kohlenstoffatomen und mindestens einem anionischen, kationischen oder ampholytischen
Tensid eingesetzt. Die Verwendung von quaternisierten Esterverbindungen wird nicht
erwähnt oder nahegelegt.
[0004] Die WO 94/26419 beschreibt die Flotation von silikathaltigen Calcit-Mineralien. Als
Lösung ist die Flotation in Gegenwart einer quarternären Ammoniumverbindung und einem
Alkylenoxidaddukt an eine Aminoverbindung durchzuführen, wobei das Silikat sich im
Schaum anreichen. Die Verwendung von quaternisierten Esterverbindungen in einem solchen
Flotationsvorgang ist weder erwähnt, noch nahegelegt.
[0005] Die DE-A1 41 06 866 offenbart ein Verfahren zur selektiven Flotation von Phosphormineralien,
wobei als Sammler eine Mischung aus Salzen der Halbester alkylsubstituierter Bernsteinsäuren
und weiteren anionischen Tenisiden beschrieben werden.
[0006] Ebenfalls ein Verfahren zur selektiven Flotation von Phosphormineralien offenbart
die DE-A1 41 05 384. Hier wird vorgeschlagen, der Flotationstrübe mit Carbonsäuren
der Kettenlänge 6 bis 24 acylierte Protein- bzw. Peptidhydrolysate zuzugeben.
[0007] Kalzitmineralien besitzen beispielsweise für die Papierindustrie eine hohe Bedeutung.
Kalzit stellt ein für die Papierindustrie wichtiges Füllmaterial dar, mit dem sich
unter anderem der Weißgrad und die Durchsichtigkeit des Produkts regulieren lassen.
Kalzitmineralien kömmen häufig mit Silikaten vergesellschaftet vor, so daß zur Reinigung
des Kalzits eine Abtrennung vom in vielen Anwendungen unerwünschten Silikat notwendig
ist. Dazu wird in der Regel die Flotation herangezogen. So lassen sich Kalzitmineralien
beispielsweise durch quarternäre Ammoniumverbindungen in Abmischung mit Fettalkoholen
oder unpolaren Kohlenwasserstoffen von störenden Silikaten befreien. Der zum Teil
sehr hohe Bedarf an möglichst sauber fraktionierten Mineralbestandteilen, und damit
an Flotationshilfsmitteln, führt aber in der Regel dazu, daß große Mengen an mit Hilfsmittel
beladenen Abwässern entsorgt werden müssen, und so üblicherweise in die Umwelt gelangen.
Die bislang zur Silikatflotation eingesetzten quarternären Ammoniumverbindungen zeichnen
sich aber durch eine hohe Ökotoxizität und ein äußerst ungünstiges Abbauverhalten
aus, so daß eine Anreicherung in der Umwelt und damit eine langfristige Schädigung
sensibler Ökosysteme zu erwarten sind. Ein weiterer Nachteil der bislang beschriebenen
Sammler liegt zudem darin, daß Mineralien mit hohem Magnesiumgehalt nicht oder nur
unter großen Schwierigkeiten flotierbar waren. Magnesiumsalze führen in Verbindung
mit den konventionellen Sammlern auf Basis quartärer Ammoniumverbindungen zu einen
äußerst stabilen Schaum, der eine hohe Halbwertszeit aufweist (also nur langsam bricht)
und damit die Abtrennung des flotierten Materials zumindest stark verzögert. Während
ein zu schnell brechender Schaum durch Schäumer in der Regel problemlos auf die gewünschte
Schaumstärke und damit die gewünschte Halbwertszeit eingestellt werden kann, bereitet
die Reduzierung der Halbwertszeit üblicherweise große Probleme. Die konvntionell praktizierte
Zugabe von Entschäumern verändert in der Regel als oberflächenaktives Agens die Wechselwirkung
zwischen Sammler und Mineralien derart, daß aufwendige Versuchsreihen zur Herstellung
des gewünschten Gleichgewichts Halbwertszeit/Trennergebnis nötig sind. Die vorliegende
Erfindung möchte hier Abhilfe schaffen.
[0008] Es bestand demnach also die Aufgabe, ein biologisch abbaubares Flotationshilfsmittel
zur Verfügung zu stellen, das einerseits eine hohe Selektivität, insbesondere bei
der Flotation von Silikaten, andererseits aber eine hervorragende biologische Abbaubarkeit
gewährleistet. Zusätzlich soll dieses Flotationshilfsmittel in der Lage sein auch
bei solchen Mineralien erfolgreich eingesetzt zu werden, die einen hohen Anteil an
Magnesium aufweisen.
[0009] Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß quaternisierte Esterverbindungen, die
sogenannten Esterquats, eine hohe Silikatselektivität zeigen, gut biologisch abbaubar
und mit verschiedenen Co-Sammlern kombinierbar sind und auch bei hohen Magnesiumgehalten
eine optimale Schaumstärke und Halbwertszeit gewährleisten.
Beschreibung der Erfindung
[0010] Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zur Entfernung mineralischer Verunreinigungen,
insbesondere von Silikaten, aus Erzgemischen durch Flotation, indem man gemahlenes
Erzgemisch mit Wasser zu einer Suspension mischt, in die Suspension in Gegenwart eines
Flotationshilfsmittels Luft einleitet und den entstandenen Schaum zusammen mit den
darin enthaltenen flotierten Verunreinigungen abtrennt, mit der Maßgabe, daß man quaternisierte
Esterverbindungen (Esterquats) der allgemeinen Formel (I)

wobei R
1CO für einen Acylrest mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen, R
2 für R
1CO, R
3, R
4 und R
5 unabhängig voneinander für Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, m und n in Summe
für 0 oder Zahlen von 1 bis 12 und X für Halogenid, Alkylsulfat oder Alkylphosphat
steht, einzeln oder im Gemisch, gegebenenfalls zusammen mit weiteren anionischen,
kationischen, amphoteren und/oder nichtionischen Substanzen als Sammlerkomponente
einsetzt.
[0011] Als Sammler im Sinne der Erfindung werden entweder die erfindungsgemäßen Esterquats
bezeichnet oder solche Substanzen, die dem Fachmann aufgrund ihrer Wirkung als Sammler
bekannt sind. Gemische aus einem oder mehreren Sammlern und gegebenenfalls weiteren
Zusatzstoffen, die beispielsweise lediglich aufgrund ihrer rheologischen Wirkung dem
oder den Sammlern zugegeben werden oder in anderer Weise der Handhabbarkeit oder Verarbeitbarkeit
der Sammler dienen, werden im folgenden als Flotationshilfsmittel bezeichnet. Sie
beinhalten demnach das Sammlergemisch sowie alle weiteren Zusatzstoffe. Davon bleibt
jedoch unberührt, daß Sammler gegebenenfalls auch als einziger Bestandteil eines solchen
Flotationshilfsmittels eingesetzt werden können, insofern dieser Sammler unter den
Einsatzbedingungen handhabbar ist und sein Einsatz in bestimmungsgemäßer Form durchgeführt
werden kann. Ebensowenig wird von dieser Begriffsbestimmung berührt, daß die einzelnen
Komponenten des gesamten Flotationshilfsmittels getrennt in die Flotationsanlage dosiert
werden können.
[0012] Unter der Bezeichnung

Esterquats" werden im allgemeinen quaternierte Fettsäuretri-ethanol-aminestersalze
verstanden. Es handelt sich dabei um bekannte Stoffe, die man nach den einschlägigen
Methoden der präparativen organischen Chemie erhalten kann. In diesem Zusammenhang
sei auf die Internationale Patentanmeldung
WO 91/01295 (Henkel) verwiesen, nach der man Triethanolamin in Gegenwart von unterphosphoriger
Säure mit Fettsäuren partiell verestert, Luft durchleitet und anschließend mit Dimethylsulfat
oder Ethylenoxid quaterniert. Stellvertretend für den umfangreichen Stand der Technik
sei an dieser Stelle auf die Druckschriften
US 3,915,867, US 4,370,272, EP-A2 0 239 910, EP-A2 0 293 955 A2, EP-A2 0 295 739 und
EP-A2 0 309 052 A2 verwiesen. Übersichten zu diesem Thema sind beispielsweise von O.Ponsati in
C.R. CED-Kongress, Barcelona, 1992, S.167 , R.Puchta et al. in
Tens.Surf.Det.,30, 186 (1993), M.Brock in
Tens. Surf. Det. 30, 394 (1993) und R.Lagerman et al. in
J.Am.Oil.Chem.Soc., 71, 97 (1994) erschienen.
[0013] Zur Herstellung der quaternierten Ester können die Fettsäuren und das Triethanolamin
im molaren Verhältnis von 1,1 : 1 bis 3 : 1 eingesetzt werden. Im Hinblick auf die
anwendungstechnischen Eigenschaften der Esterquats hat sich ein Einsatzverhältnis
von 1,2 : 1 bis 2,2 : 1, vorzugsweise 1,5 : 1 bis 1,9 : 1 als besonders vorteilhaft
erwiesen. Die bevorzugten Esterquats stellen technische Mischungen von Mono-, Di-
und Triestern mit einem durchschnittlichen Veresterungsgrad von 1,5 bis 1,9, beispielsweise
1,64 und 1,9, dar und leiten sich von technischer C
16/18- Talg- bzw. Palmfettsäure (Iodzahl 0 bis 40) ab.
[0014] Flotierbare Mineralien lassen sich in die beiden Gruppen der polaren und der unpolaren
Mineralien einteilen, wobei die Oberfläche der unpolaren Mineralien schwer zu hydratisieren
ist, und solche Mineralien daher in letzter Konsequenz als hydrophob bezeichnet werden
müssen. Unpolare Mineralien sind beispielsweise Graphit, Schwefel, Molybdenit, Diamant,
Kohle und Talk, die alle in ihrem ursprünglich vorkommenden Zustand flotierbar sind.
Die diese Mineralien enthaltenden Erze erfordern üblicherweise lediglich die Zugabe
unspezifischer Sammler, wie beispielsweise Dieselöl, Kerosin oder ähnliche Kohlenwasserstoffe
wie Oxoöle, um die natürliche Hydrophobie der Mineralien zu unerstützen.
[0015] Polare Mineralien dagegen, verfügen über starke kovalente oder ionische Oberflächenbindungen,
die einer schnellen Hydratisierung durch Wassermoleküle in Form von Multischichten
zugänglich sind. Zu diesen Mineralien gehören beispielsweise Malachit, Azurit, Chrysocolla,
Wulfenit, Cerrusit, Witherit, Magnesit, Dolomit, Smithsonit, Rhodochrosit, Siderit,
Magnetit, Monazit, Hematit, Goethit, Chromit, Pyrolusit, Borax, Wolframit, Columbit,
Tantalit, Rutil, Zircon, Hemimorphit, Beryl und Garnet.
[0016] Eine Ausnahmegruppe bilden die sulfidischen Mineralien. Hier werden nahezu ausnahmslos
Sammler eingesetzt, die in der Lage sind, mit den auf der der Mineraloberfläche befindlichen
Sulfidgruppen zu reagieren, wie beispielsweise Xanthate, Dithiophosphate, Mercaptane,
Thionocarbamate oder Dithiolate, wobei in der Regel die Bildung nascierender Blasen
zum dominanten Flotationsmechanismus wird.
[0017] Übliche Schritte im Verfahrensablauf sind in der Regel zunächst das trockene oder
vorzugsweise nasse Vermahlen der Mineralien, die Suspendierung des so erhaltenen Gesteinsmehls
in Wasser unter Zugabe des Flotationshilfsmittels und, vorzugsweise nach einer im
Einzelfall zu bemessenden Einwirkzeit der im Flotationshilfsmittel enthaltenen Sammler
und gegebenenfall Co-Sammler, das Einblasen von Luft in die Suspension zur Erzeugung
des Flotationsschaums.
[0018] Durch die Korngrößenverteilung des Gesteinsmehls läßt sich in einer gewissen Bandbreite
das Flotationsverhalten der einzelnen mineralischen Bestandteile steuern. Im umgekehrten
Sinne wird durch die Partikelgröße jedoch auch der Einsatz des Sammlers beeinflußt,
so daß sowohl Korngröße als auch beispielsweise Sammlerkonzentration in einer kurzen
Versuchsreihe vor Ort ermittelt werden können. Generell läßt sich jedoch sagen, daß
mit zunehmender Korngröße eine zunehmende Hydrophobierung des Korns erfolgen muß,
bevor es zur Flotation kommt.
In der Regel gilt hier, daß die Vermahlung der Erze so fein sein sollte, daß die einzelnen
Feinkörner lediglich aus einer Sorte von Mineralien, entweder den Wertmineralien oder
den Verunreinigungen, bestehen. Die ideale Korngröße muß dabei üblicherweise in Abhängigkeit
vom jeweiligen Mineral ermittelt werden. Im vorliegenden Fall hat sich jedoch eine
Korngrößenverteilung von etwa 5 bis 500 µm als in der Regel praktikabel herausgestellt,
wobei im Einzelfall engere Verteilungen von Vorteil sein können. So lassen sich beispielsweise
silikatreiche Erze mit den erfindungsgemäßen Mitteln dann mit hervorragenden Ergebnissen
flotativ trennen, wenn möglichst weniger als 40, bevorzugt weniger als 30 und insbesondere
bevorzugt weniger als 15 Gew.-% der gesamten Erzfraktion Korngrößen von weniger als
250 µm aufweisen. Im Sinne einer optimierten Ausführung kann es besonders bevorzugt
sein, wenn die Anteile von Korngrößen oberhalb 125 µm geringer als 15 Gew.-% oder
bevorzugt geringer als 10 oder 6 Gew.-% sind. Die untere Grenze der Korngrößen wird
sowohl durch die Möglichkeit der maschinellen Zerkleinerung als auch durch die Handhabbarkeit
der abfiotierten Bestandteile bestimmt. In der Regel sollten mehr als 20 Gew.-% des
Gesteinsmehl eine geringere Größe als etwa 50 µm aufweisen, wobei ein Anteil von Partikeln
dieses Durchmessers von mehr als beispielsweise 30 oder 40 Gew.-% zu bevorzugen ist.
Im erfindungsgemäßen Sinne ist es besonders vorteilhaft, wenn mehr als 40 Gew.-% der
Erzpartikel einen Durchmesser von weniger als 45 µm aufweisen.
[0019] In bestimmten Fällen kann es notwendig und sinnvoll sein, das Gesteinsmehl in zwei
oder mehr, beispielsweise drei, vier oder fünf Fraktionen unterschiedlicher Partikeldurchmesser
aufzuteilen und diese Fraktionen getrennt der flotativen Auftrennung zu unterziehen.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung können hierbei die erfindungsgemäßen Flotations-hilfsmittel
bei lediglich einem, grundsätzlich aber auch bei mehreren oder allen erforderlichen
Trennschritten eingesetzt werden. Die Erfindung umfaßt auch die sukzessive Gabe mehrerer
unterschiedlicher Flotationshilfsmittel, wobei mindestens eines, gegebenenfalls aber
auch mehrere der Flotationshilfsmittel erfindungsgemäß sein müssen. Die so erhältlichen
Fraktionen können nach dem Flotationsvorgang vereinigt oder auch getrennt weiterbehandelt
werden.
[0020] Die technischen Parameter der Flotationsanlage in Verbindung mit einem bestimmten
Flotastionshilfsmittel und einem bestimmten Erz können das Ergebnis des Flotationsprozesses
in bestimmten Grenzen beeinflussen. So kann es beispielsweise von Vorteil sein, den
schon nach kurzer Flotationszeit entstandenen Schaum bereits abzutrennen, da sich
der Gehalt an flotierten Verunreinigungen, oder an floiertem Erz in Abhängigkeit von
der Flotationsdauer ändern kann, gegebenenfalls führt in diesem Fall eine längere
Flotationsdauer zu einem schlechteren Ergebnis als eine kürzere. Ebenso kann es im
umgekehrten Fall vorkommen, daß der Trennvorgang mit zunehmender Zeitdauer zu einer
höheren Reinheit oder anderweitig besseren Qualität der Wertstofffraktion führt. Die
Optimierung solcher äußeren Parameter obliegt den Routinetätigkeiten des Fachmanns,
der mit den technischen Gegebenheiten der jeweiligen Flotationsanlage vertraut ist.
[0021] Zur Flotation werden in der Regel solche Reagenzien eingesetzt, die die Oberflächenspannung
oder die Oberflächenchemie modifizieren. Sie lassen sich üblicherweise in die Klassen
der Sammler, Schäumer, Regler, Aktivatoren und Drücker (Desaktivatoren) einteilen.
[0022] Sammler sind dabei Reagenzien, die einen Überzug auf der Mineraloberfläche schaffen
und sie wasserabstoßend, und damit zugänglich für die Anhaftung von Luftblasen machen.
Nichtsulfidische Mineralien werden in der Regel mit Sammlern wie beispielsweise Fettsäuren,
Aminen, quarternären Ammoniumverbindungen, Sulfonaten und/oder Kohlenwasserstoffen
flotiert. Bekannte anionische Sammler sind beispielsweise gesättigte und ungesättigte
Fettsäuren, insbesondere Tallölfettsäuren, Olsäure, Alkylsulfate, insbesondere von
Fettalkoholen und/oder Fettalkoholgemischen abgeleitete Alkylsulfate, Alkylarylsulfonate,
Alkylsulfosuccinate, Alkylsulfosuccinamate und Alkyllactate.
Bekannte kationische Sammler sind beispielsweise primäre aliphatische Amine, insbesondere
die von den Fettsäuren der pflanzlichen und tierischen Fette abstammenden Fettamine,
sowie bestimmte alkylsubstituierte und hydroxyalkyksubstituierte Alkylendiamine und
die wasserlöslichen Salze dieser Amine.
[0023] Üblicherweise werden die Esterquats entweder als einzige Sammlerkomponente oder als
Bestandteil eines aus mehreren Sammlern und Co-Sammlern zusamengesetzten Wirkstoffgemischs
in einer Menge von 10 bis 2000 g/t Erz eingesetzt. Bevorzugt im Sinne der Erfindung
ist der Einsatz von Esterquats der allgemeinen Formel (
I).
[0024] Üblicherweise gelangen die Esterquats in Form 50 bis 90 Gew.- %iger alkoholischer
Lösungen in den Handel, die bei Bedarf in der Regel problemlos mit Wasser verdünnt
werden können.
[0025] Quarternäre Ammoniumverbindungen wie Cetyltrimethylammoniumbromid oder Distearyldimethylammoniumchlorid
gelten nach den OECD-Richtlinien nicht als biologisch abbaubar, da insbesondere unter
anaeroben Bedingungen kein Abbau stattfindet. In Kläranlagen werden sie meist am Schlamm
adsorbiert und damit dem weiteren Abbau entzogen. Die Esterquats erfüllen jedoch alle
Anforderungen, die an ein Flotationshilfsmittel bezüglich biologischer Abbaubarkeit
gestellt werden. So sind die Esterquats beispielsweise im

Closed Bottle Test" (OECD Test Nr. 301 D) als

readily biodegradible", > 80% BOD/COD einzustufen. Zusätzliche C
14 -Screening Tests bestätigen ebenfalls den vollständigen Abbau der Esterquats. Insbesondere
die biologische Abbaubarkeit unter aeroben wie auch unter anaeroben Bedingungen verleihen
den Esterquats eine herausragende Stellung unter den quarternären Stickstoffverbindungen.
[0026] Die Esterquats können im erfindungsgemäßen Sinn alleine, oder aber in Abmischung
mit weiteren kationischen, nichtionischen oder, unter bestimmten Voraussetzungen,
sogar anionischen Tensiden als Co-Sammler verwendet werden.
[0027] Hierbei ist natürlich zu beachten, daß die biologische Abbaubarkeit des aus Sammler
und Co-Sammler bestehenden Gesamtsystems durch die Zugabe schwer oder nicht abbaubarer
Co-Sammler insgesamt verschlechtert wird. Je nach Einsatzgebiet und wirtschaftlicher
Notwendigkeit können die Co-Sammler auch in größerer Menge als die Esterquats eingesetzt
werden, beispielsweise 80, 70 oder 60 Gew.-%. Üblicherweise sollten die Co-Sammler
jedoch, insofern sie nicht selbst gut biologisch abbaubar sind, nur in untergeordneten
Mengen zusammen mit den Esterquats eingesetzt werden. In der Regel sollte hier ein
Anteil, dessen obere Grenze bei etwa 50 Gew.-% des gesamtenSammlersystems liegt nicht
überschritten werden, wogegen geringere Anteile von 40, 30 oder 20 Gew.-% bezüglich
der biologischen Abbaubarkeit klare Vorteile bewirken können. Dies entspricht Verhältnissen
Sammler/Co-Sammler von beispielsweise etwa 0,95:1, 1:1, 1,1:1, 1,2:1, 1,3:1 oder 1,4
zu 1 bis hin zu 2:1, 3:1, oder 4:1. Gegebenenfalls wird es sogar so sein, daß 10 oder
weniger Gew.-% für eine hineichende Optimierung der Sammeleigenschaften des verwendeten
Systems sorgen, so daß Anteilweise 5, 3 oder sogar 2 und weniger Gew.-% Co-Sammler
ausreichen. Insgesamt aber wird durch den Zusatz der erfindungsgemäßen Esterquats
als Sammler die biologische Abbaubarkeit des Gesamtsystems in jedem Fall verbessert.
[0028] Zu den als Co-Sammler einsetzbaren kationischen Tensiden zählen insbesondere die
Amino-verbidungen wie beispielsweise die Säureadditionssalze der primären aliphatischen
Amine sowie mit α-verzweigten Alkylresten substituierte Alkylendiamine oder hydroxyalkylsubstituierte
Alkylendiamine. Weiterhin sind Etheramine, Etherdiamine sowie Fettsäureamidoamine,
wie sie beispielsweise die Kondensate aus Polyaminen mit Fettsäuren darstellen, geeignet.
Als primäre aliphatische Amine eignen sich vor allem die von den Fettsäuren der nativen
Fett und Öle abstammenden Fettamine mit 8 bis 24 C-Atomen. Hier werden in der Regel
Gemische von Fettaminen eingesetzt, beispielsweise Talgamine oder Hydrotalgamine,
wie sie aus den Talgfettsäuren bzw. den hydrierten Talgfettsäuren über die entsprechenden
Nitrile und deren Hydrierung zugänglich sind.
[0029] Die Aminoverbindungen werden in der Regel als solche, oder als Säureadditions-verbindung
in Form eines wasserlöslichen Salzes eingesetzt. Die Salze werden im gegebenen Fall
durch Neutralisation, die sowohl mit äquimolaren Mengen als auch mit einem Unterschuß
an Säuren durchgeführt werden kann, erhalten. Geeignete Säuren sind beispielsweise
Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salzsäure, Essigsäure und Ameisensäure.
Besonders gute Ergebnisse bei der Silikatflotation ergibt die Verwendung der Esterquats
zusammen mit Fettsäurehydroxyethylimidazolinen und/oder Fettsäureaminoethyl-imidazolinen
und/oder Fettsäureaminoethanolamiden und/oder Fettacylamido-fettsäureimidazoliniumsalzen
und/oder Carbonsäureamidoalkylaminen.
Eine wichtige Klasse von kationischen Verbindungen sind die quarternären Ammoniumverbindungen.
Es ist daher bevorzugt, die Esterquats zusammen mit quarternären Ammoniumverbindungen
der Formel (IV)

wobei
R5, R6, R7 und
R8 lineare und/oder verzweigte Alkyl- und/oder Alkenylreste mit 1 bis 24 C-Atomen darstellen,
in einem Mischungsverhältnis von 0,01:1 bis 100:1einzusetzen. Bevorzugt werden hierbei
etwa Trimethylalkyl(talg)ammoniumchlorid (R
5, R
6 R
7 = Methyl, R
8 - C-Kettenverteilung der Talgfettsäuren) oder Dimethyldikokosalkylammoniumchlorid
(R
5 R
6 = Methyl; R
7 R
8 = C-Kettenverteilung der Kokosfettsäuren) zugegeben. Es handelt sich hierbei um Gemische
von Verbindungen der Formel (II), wie sie beim Aufarbeiten von Fettsäureschnitten
wie beispielsweise Talgfettsäure oder Kokosfettsäure mit nachfolgender Umsetzung zur
entsprechenden quarternären Ammoniumverbindung erhältlich sind.
[0030] Bei den als Co-Sammlern einsetzbaren ampholytischen Tensiden handelt es sich um Verbindungen,
die im Molekül mindestens eine anionenaktive und eine kationenaktive Gruppe enthalten,
wobei die anionenaktive Gruppe vorzugsweise aus Sulfonsäure- oder Carboxylgruppen
und die kationenaktive Gruppe aus Aminogruppen, vorzugsweise aus sekundären oder tertiären
Aminogruppen bestehen. Als ampholytische Tenside kommen insbesondere Sarkoside, Tauride,
N-substituierte Aminopropionsäuren, Alkylamidobetaine, Imidazoliniumbetaine, Sulfobetaine
und Succinamate in Betracht.
[0031] Anionische Tenside können im Sinne der Erfindung dann eingesetzt werden, wenn es
zwischen den Esterquats und dementsprechenden anionischen Tensid nicht zur Ausflockung
kommt. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn die Esterquats eine oder mehrere
Alkyoxgruppen, insbesondere Ethoxygruppen, fragen. Die Herstellung solcher ethoxylierten
Esterquats wird beispielsweis in der DE-A1 42 24 714 beschrieben. Eine Kombination
dieser Esterquats ist demnach beispielsweise mit Alkylbenzolsulfonaten, Alkansulfonaten,
Glycerinethersulfonaten, α-Methylestersulfonaten, Sulfofettsäuren, Alkylsulfaten,
Fettalkoholethersulfaten, Glycerinethersulfaten, Hydroxymischethersulfaten, Monoglycerid(ether)sulfaten,
Fettsäureamid(ether)sulfaten, Sulfosuccinaten, Sulfosuccina-maten, Sulfotriglyceriden,
Ethercarbonsäuren, Alkyloligoglucosidsulfaten, Alkyl(ether)-phosphaten sowie Eiweißfettsäurekondensaten
möglich.
[0032] Zusätzlich zu den Esterquats können ebenfalls noch nichtionische Tenside eingesetzt
werden. hierzu zählen insbesondere die Fettalkoholpolyglycolether, Fettaminpoly-glycolether,
Fettsäureamidpolyglycolether, Fettsäurepolyglycolester, alkoxylierte Trigly-ceride,
Alkyloligoglycoside, Zuckerester, Sorbitanester, Polysorbate, Polyolfettsäureester,
Aminoxide, Fettsäurealkanolamide, Alkyllactame, Fettsäure-N-alkylglucamide. Insbe-sondere
die Anlagerungsprodukte von m Mol Ethylenoxid und n Mol Propylenoxid an Fettalkohole
mit 8 bis 22 C-Atomen können eingesetzt werden, wobei m und n jeweils Zahlen von 0
bis 15 darstellen.
[0033] So können beispielsweise solche Erze, deren Einzelbestandteile bislang die getrennte
Verwendung kationischer und anionischer Sammler in aufeinanderfolgenden Schritten
erforderte durch die erfindungsgemaßen Sammler gegebenenfalls in einem Schritt getrennt
werden, wodurch Zeit- und Materialaufwand verringert werden können. Eine solche gemeinsame
Trennung kann beispielsweise bei der Entfernung von Silikat und Phosphat aus Eisenerz
erfolgen.
[0034] Vorteilhafterweise können die Esterquats auch in Verbindung mit Fettalkoholen eingesetzt
werden. Unter Fettalkoholen versteht man Verbindungen der Formel (III)

wobei R
9 für einen aliphatischen, linearen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis
24 Kohlenstoffatomen und 0 und/oder 1, 2 oder 3 Doppelbindungen steht. Die Fettalkohole
können zusammen mit den Esterquats und gegebenenfalls zusammen mit weiteren Co-Sammlern
in einem Mischungsverhältnis von 0,1:1 bis 10:1 verwendet werden. Bevorzugt ist die
Verwendung von Fettalkoholen mit 6 bis 8 C-Atomen, die gegebenenfalls als Verdünner
für die erfindungsgemäßen Sammler und gleichzeitig als Schäumer eingesetzt werden
können. Hierzu zählen insbesondere Isotridecanol und 2-Ethylhexanol.
[0035] Zur Unterstützung der Schaumbildung können sogenannte Schäumer eingesetzt werden,
die Sammlern mit zu geringer Schäumungsneigung für eine genügend hohe Schaumdichte
und eine hinreichend lange Lebensdauer des Schaums sorgen, um ein möglichst vollständiges
Austragen des beladenen Schaums zu erlauben. In der Regel wird es beim Einsatz der
oben erwähnten Sammler bzw. Sammler/Co-Sammler Systeme nicht notwendig sein, weitere
Schäumer einzusetzen. In besonderen Fällen kann es jedoch in Abhängigkeit vom benutzten
Flotationsprozess notwendig sein, regulierend in das Schäumverhalten einzugreifen.
Als Schäumer bieten sich hierbei beispielsweise die Alkohole an, insbesondere aliphatische
Alkohle mit 5 bis 8 C-Atomen wie beispielsweise n-Pentanol, Isoamylalkohol, Hexanol,
Heptanol, Methylisobutylcarbinol, Caprylalkohol, 4-Heptanol verfügen über gute Schäumereigenschaffen.
Auch natürliche Öle können zur Schaumunterstützung eingesetzt werden. Insbesondere
die Alkohole, Ether und Ketone wie z.B. α-Terpineol, Borneol, Fenchelalkohol, Piperiton,
Campher, Fenchon oder 1,8-Cineol besitzen sowohl Sammler- als auch Schäumerwirkung.
Ebenfalls zu den Schäumern gehören die schon im Rahmen der Aufzählung nichtionischer
Sammler erwähnten Polypropylenglycolether.
[0036] Weiterhin können die erfindungsgemäßen Flotationshilfsmittel weitere Substanzen enthalten,
wie beispielsweise Drücker, Aktivatoren, pH-Wert Regulatoren und Dispergatoren.
[0037] Zu den Drückern die im erfindungsgemäßen Sinne wirkungsvoll zum Einsatz kommen können,
zählen beispielsweise natürlich vorkommende Polysaccharide wie Guar, Stärke und Cellulose.
Ebenso einsetzbar sind Quebracho, Tannin, Dextrin (White Dextrin, British Gum, Yellow
Dextrin) sowie weitere chemische Derivate. Hierzu zählen insbesondere die Derivate
der Stärke, Guar und Cellulosemoleküle, deren Hydroxylgruppen mit einer breiten Palette
von anionischen, kationischen und nichtionischen Funktionalitäten ausgestattet werden
können. Typische anionische Derivate sind Carboxylate, Sulfate, Sulfonate, Xanthate,
Phosphate. Typische kationische Derivate sind Epoxypropyl-trimethyl Ammoniumsalze,
während als nichtionische Verbindungen hauptsächlich Methyl, Hydroxyethyl und Hydroxypropylderivate
eingesetzt werden.
[0038] In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Esterquats bei der Silikatflotation
eingesetzt. Gegenstand der Erfindung sind daher weiterhin Flotationshilfsmittel, enthaltend
Esterquats der Formel (I), wie sie oben definiert sind. Insbesondere sind in den erfindungsgemäßen
Flotationshilfsmitteln die Esterquats, sowie Fettalkohole und/oder quarternäre Ammoniumverbindungen
der Formel (II) enthalten. Die erfindungsgemäßen Flotationshilfsmittel können zur
Einstellung des rheologischen Verhaltens Lösemittel in einem Anteil von 0,1 bis 40
Gew.-%, bevorzugt 1 bis 30 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 2 bis 15 Gew.-% enthalten.
Als Lösemittel eignen sich sowohl die schon in anderem Zusammenhang beschriebenen
Alkohole der C-Kettenlänge 5 bis 8, es können aber auch Alkohole mit niedrigerer Kettenlänge
als Lösemittel eingesetzt werden. So können die erfindungsgemäßen Flotationshilfsmittel
in untergeordneten Mengen Glycole wie beispielsweise Ethylenglycol, Propylenglycol
oder Butylenglycol, aber auch monofunktionelle lineare oder verzweigte Alkohole wie
z.B. Ethanol, n-Propanol oder iso-Propanol enthalten.
Beispiele
[0039] Die folgenden Beispiele illustrieren die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Sammler
zum einen bei der Flotation silikathaltiger Erzmaterialien zum anderen bei der Flotation
mit erhöhten Magnesiumkonzentrationen.
Tabelle 1 zeigt hierzu die Ergebnisse verschiedener Flotationshilfsmittel in denen
mindestens ein erfindungsgemäßer Sammler enthalten ist. Tabelle 2 zeigt die Wirksamkeit
verschiedener Sammlertypen, sowohl erfindungsgemäß als auch herkömmlich, unter Bedingungen
erhöhter Magnesiumkonzentrationen.
- OMC 6317
- = Schäumer (Fa. Henkel)
- OMC6024
- = Schäumer (Fa. Henkel)
- AU 46
- = Biologisch abbaubarer Esterquat (Fa Henkel)
- AU 56
- = Biologisch abbaubarer Esterquat (Fa Henkel)
- DKMA
- = Dikokosalkyldimethylammoniumchlorid
- TTAC
- =Trimethyltalgammoniumchlorid
- OMC 5044
- = Kationischer Sammler von Henkel
| A |
= Austrag |
AG |
= Aufgabe |
| F |
= flotiertes Material |
conc. |
= Rest |
Korngrößenverteilung: > 40 µm: >50 Gew.-%
Silikate: ca. 1.5 bis 2.5 Gew.-%
Calzit: ca. 97.5 bis 98.5 Gew.-%
Tabelle 2
| Wirksamkeit verschiedener Sammler bei erhöhter Magnesiumkonzentration |
| Produkt |
AS % |
Zugabe AS |
Einwaage Produkt g |
Testlösung |
Schaumhöhe (ml) |
Halbwertzeit min (Dez.) |
| AU 46 |
90 |
1 % |
2,26 |
2 % MgCl2-Lsg. |
220 |
2:35 (2,58) |
| 2,29 |
2 % MgCl2-Lsg. |
220 |
2:35 (2,58) |
| AU 36 |
85 |
1 % |
2,38 |
2 % MgCl2-Lsg. |
220 |
3:40 (3,67) |
| 2,45 |
2 % MgCl2-Lsg. |
220 |
3:40 (3,67) |
| DKMA |
77 |
1 % |
2,6 |
2 % MgCl2-Lsg. |
220 |
Schaum stabil |
| 2,6 |
2 % MgCl2-Lsg. |
220 |
Schaum stabil |
| TTAC |
52 |
1 % |
3,85 |
2 % MgCl2-Lsg. |
840 |
6:10 (6,17) |
| 3,85 |
2 % MgCl2-Lsg. |
850 |
6:10 (6,17) |
| AU 46 |
90 |
1 % |
2,27 |
5 % MgCl2-Lsg. |
220 |
0:30 (0,5) |
| 2,54 |
5 % MgCl2-Lsg. |
220 |
0:30 (0,5) |
| AU 36 |
85 |
1 % |
2,37 |
5 % MgCl2-Lsg. |
220 |
0:20 (0,33) |
| 2,39 |
5 % MgCl2-Lsg. |
220 |
0:20 (0,33) |
| DKMA |
77 |
1 % |
2,6 |
5 % MgCl2-Lsg. |
220 |
Schaum stabil |
| TTAC |
52 |
1 % |
3,85 |
5 % MgCl2-Lsg. |
820 |
7:20 (7,33) |
| 3,85 |
5 % MgCl2-Lsg. |
820 |
7:20 (7,33) |
| Tabelle 2 zeigt, daß einzig die erfindungsgemäßen Sammler zu leicht brechenden Schäumen
mit geringer Halbwertzeit führen, wie sie bei der Erzflotation wünschenswert sind. |