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EP 1 026 115 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.07.2005 Patentblatt 2005/30 |
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Anmeldetag: 05.02.1999 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: B66B 7/08 |
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Seilhalterung für Aufzüge
Cable retainer for lifts
Dispositif de maintien de câble pour ascenseurs
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.08.2000 Patentblatt 2000/32 |
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Patentinhaber: Schmitt, Michael |
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30916 Isernhagen (DE) |
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Erfinder: |
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- Schmitt, Michael
30916 Isernhagen (DE)
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Vertreter: VOSSIUS & PARTNER |
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Siebertstrasse 4 81675 München 81675 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 4 443 629 US-A- 4 671 388 US-A- 5 564 530
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US-A- 1 861 908 US-A- 5 199 137
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 096, no. 001, 31. Januar 1996 (1996-01-31) & JP 07
237851 A (TOSHIBA CORP), 12. September 1995 (1995-09-12)
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 017, no. 555 (M-1492), 6. Oktober 1993 (1993-10-06)
& JP 05 155560 A (MITSUBISHI ELECTRIC CORP), 22. Juni 1993 (1993-06-22)
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 015, no. 283 (M-1137), 18. Juli 1991 (1991-07-18) &
JP 03 098975 A (MITSUBISHI ELECTRIC CORP), 24. April 1991 (1991-04-24)
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzug-Seilhalterung in Kombination mit einem
an einem Ende angelenkten Aufzug-Tragseil, für Aufzüge, insbesondere für durch Treibscheiben
angetriebene oder indirekt hydraulisch betriebene Aufzüge. Unter dem Begriff "Aufzüge"
im Sinn der vorliegenden Erfindung sollen insbesondere Personen-, Lasten- und Güteraufzüge
gesehen werden.
[0002] In der JP-A-07237851 ist eine Halterung für ein Aufzugtragseil offenbart. Dabei wird
ein Dreh-Bindeglied, das mit einem Aufzugtragseil verbunden ist und einen Abschnitt
mit einem mehrgängigen Gewinde aufweist, mit einem Gehäuse verschraubt. Das Gehäuse
ist mit einer Platte verbunden, wobei es an der Platte mittels Axiallager abgestützt
wird.
[0003] Weiter ist in der US-A-1 861 908 ein Kabelaufhängesystem für Aufzüge dargestellt,
bei welchem das Kabel in einer spitz zulaufenden Fassung einer Halterung befestigt
ist. Die Halterung weist an ihrem Ende eine Stange auf, die über ein Axiallager drehbar
mit einem Bügel verbunden ist.
[0004] In der DE 44 43 629 ist eine Überlastsicherung für einen Bauaufzug offenbart. Dabei
wird ein Förderkorb gegenüber einem Hubschlitten mittels vertikal verlaufender Kugelführungen
begrenzt verschiebbar gelagert und durch eine Federanordnung gegenüber dem Hubschlitten
abgestützt. Die Federanordnung weist an einem Ende ein Axialwälzlager auf, welches
über eine Druckscheibe eine Traghülse abstützt. Dabei ist eine Schutzhülse vorgesehen,
die die Federanordnung und das Axiallager umgibt.
[0005] Ferner ist in der US-A-5 199 137 eine Aufzugseilhalterung mit einem Keilschloss offenbart.
Das Keilschloss weist dabei ein Anschlagelement auf, um eine axiale Bewegung des in
dem Keilschloss gesicherten Seils zu verhindern. Eine Verbindungsstange die an dem
Keilschloss vorgesehen ist, ist dabei über einen Stift an einem Ende gegen Drehen
gesichert und an dem anderen Ende an einem Aufzug befestigt.
[0006] Im allgemeinen werden laufende Seile aus wirtschaftlichen Gründen nicht dauerfest
dimensioniert. Die Drähte der Seile brechen nach und nach, wenn das Seil eine bestimmte
Zahl von Biegewechseln, z.B. beim Umlauf von Rollen erfahren hat. Als Ablegekriterium
für laufende Seile dient gemäß DIN 15020 T2 die Anzahl der auf eine definierte Seillänge
von außen sichtbaren Drahtbrüche.
[0007] Prinzipiell wird zwischen der Parallelverseilung und der Kreuzverseilung unterschieden.
Bei der Parallelverseilung laufen die Drähte aller Drahtlagen einer Litze parallel,
bei der Kreuzverseilung kreuzen sich die Drähte der einzelnen Drahtlagen auch bei
gleicher Schlagrichtung. In Gleichschlagseilen haben die Drähte in den Litzen und
die Litzen im Seil gleiche (zZ, sS), im Kreuzschlagseil entgegengesetzte (sZ, zS)
Schlagrichtungen.
[0008] In Seiltrieben von Aufzügen und Hebezeugen werden im allgemeinen 6- oder 8-litzige
spannungsarme Seile mit zwei oder drei Drahtlagen je Litze benutzt. Es ist allgemein
bekannt, daß Seile, bei denen sich die Drähte in den Litzen linienförmig berühren
(Parallelverseilung), eine größere Lebensdauer haben als Seile mit sich punktförmig
berührenden Drähten (Kreuzverseilung).
[0009] Gleichschlagseile haben insbesondere den Nachteil, daß sie sich unter Last aufdrehen
mit der Folge, daß sich die Last dreht, wenn sie nicht daran gehindert wird, oder
daß die Länge des Seils sich verändert. Dieser Effekt tritt insbesondere dann auf,
wenn das Seil über Seilrollen bzw. eine Treibscheibe geführt ist, wie es bei Aufzügen
der Fall ist. Deshalb werden im Aufzugsbau vorwiegend Kreuzschlagseile verwendet,
obwohl ihre Betriebsdauer gegenüber Gleichschlagseilen reduziert ist. Die reduzierte
Verschleißfestigkeit der Kreuzschlagseile basiert auf den schlechteren Anlegeeigenschaften
in Seilnuten von Seilrollen und Treibscheiben und den sich punktförmig berührenden
Drähten. Vorzugsweise werden im Aufzugsbau Kreuzschlagseile mit sogenanntem Parallelschlag
in den Macharten Seale (DIN 3058 und DIN 3062) und Warrington (DIN 3059 und DIN 3063)
verwendet. Diese Seile sind jedoch gegenüber Gleichschlagseilen erheblich teurer und
erfordern aufgrund der geringeren Lebensdauer kürzere Wartungsintervalle bzw. Auswechselintervalle
und erhöhen dadurch die Betriebskosten.
[0010] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Seilhalterung für
Aufzüge bereitzustellen, die insbesondere die Verwendung von Gleichschlagseilen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Aufzug-Seilhalterung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0011] Dabei geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, daß das Seil an mindestens einem
seiner Enden axial drehbar angelenkt ist. Dazu ist ein Axiallager, wie z.B. ein Axialwälzlager
oder ein Axialgleitlager vorgesehen. Das Axiallager stützt sich mit einer ersten Lagerscheibe,
vorzugsweise mit einem Federelement, an einer im wesentlichen horizontal verlaufenden
Befestigungsstelle ab. Die Seilfixiereinrichtung erstreckt sich durch eine im Axiallager
sowie in den sonstigen Halterungselementen vorgesehene zentrale Öffnung und wirkt
auf eine zweite Lagerscheibe des Axiallagers.
[0012] Die vorliegende Erfindung wird nachstehend beispielhaft anhand einer bevorzugten
Ausführungsform in den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Anordnung einer erfindungsgemäßen Seilhalterung an einer Befestigungsstelle an
einem Aufzuggegengewicht;
- Fig. 2
- eine Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Seilhalterung im Querschnitt entsprechend
der Anordnung nach Fig. 1; und
- Fig. 3
- eine Ausführungsform der Axiallageranordnung für die erfindungsgemäße Seilhalterung.
[0013] In Fig. 1 ist eine Anordnung 2 zur Aufnahme einer erfindungsgemäßen Seilhalterung
4 in einer Überblicksdarstellung gezeigt. Die Anordnung 2 stellt eine typische Befestigung
von Seilen an einem Aufzuggegengewicht dar, wobei der hier nicht dargestellte Anschluß
an die Aufzugkabine üblicherweise in ähnlicher Form ausgeführt wird. Die Anordnung
2 besteht im wesentlichen aus einem horizontalen Abschnitt 12 zum Abstützen der erfindungsgemäßen
Seilhalterung 4 gegen vertikale Zugkräfte.
Ein Seil 14 verbindet, über eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung mit Treibscheibe,
das Aufzuggegengewicht mit der Aufzugkabine. Die erfindungsgemäße Seilhalterung 4
ist jedoch auch für indirekt hydraulisch betriebene Aufzüge anwendbar. Die Anordnung
2 oder eine ähnliche Anordnung kann sowohl an nur einem Ende des Seils 14 vorgesehen
sein, als auch an beiden Enden.
[0014] Das Seil 14 ist an dem oder den anzulenkenden Enden in einem Keilschloß 18 als Seilfixiereinrichtung
fixiert. Das Seil 14 ist dazu in Form einer Schlaufe 20 mit einem Keil 22 in einem
Schloß 24 gehalten. Das Keilschloß bzw. die Keilfixiereinrichtung 18 weist einen im
wesentlichen vertikal nach unten ragenden Tragabschnitt 26 auf, der am Halterungselement
12 axial drehbar angelenkt ist.
[0015] Die drehbare Anlenkung des Keilschlosses 18 erfolgt mittels der erfindungsgemäßen
Aufzug-Seilhalterung 4. Diese ist in Fig. 2 näher dargestellt. Die Erfindung geht
davon aus, daß durch die drehbare Lagerung des oder der Enden des Seils 14 auch Gleichschlagseile
im Aufzugsbau verwendet werden können, die nicht nur kostengünstiger herstellbar sind,
sondern auch eine höhere Betriebsdauer haben. Das durch den Umlauf von Seilrollen
und der Treibscheibe aufgrund der Biegungen bewirkte Drehmoment kann somit abgeführt
werden, so daß sich das Seil 14 nicht auf- oder abdreht, was eine Verkürzung bzw.
Verlängerung des Seils 14 zur Folge hätte. Darüber hinaus bewirkt auch die am Seil
14 angebrachte Last (Fig. 1) kein Aufdrehen, weil es drehbar gelagert ist.
[0016] Die erfindungsgemäße Aufzug-Seilhalterung 4 weist im wesentlichen ein Axiallager
28 auf, das mit einer ersten, oberen Lagerscheibe 30 in Wirkverbindung mit dem horizontalen
Abschnitt 12 des Halterungselements der Aufzugkabine oder des Gegengewichts steht
und dessen zweite, untere Lagerscheibe 32 die Keilfixiereinrichtung 18 am Tragabschnitt
26 trägt. Das Axiallager 28 ist vorzugsweise ein Axialwälzlager, wie in Figuren 2
und 3 dargestellt. Zur Ausführung der erfindungsgemäßen Seilhalterung 4 ist es jedoch
auch möglich, ein Axialgleitlager vorzusehen.
[0017] Vorzugsweise ist die erste Lagerscheibe 30 des Axiallagers 28 in ein Stützelement
34 eingelegt, wie in Fig. 2 dargestellt. In das Stützelement 34 ist eine Lagerscheibe
8 eingebettet, die derart ausgebildet ist, daß sie zusammen mit einer ihr gegenüberliegenden
Lagerscheibe 10, ein sich am horizontalen Abschnitt 12 abstützendes Federelement 38
in geeigneter Weise in seiner Lage sichert. Das Federelement 38 ist vorzugsweise eine
Spiraldruckfeder, kann jedoch auch beispielsweise ein Gummipuffer, eine Gasdruckfeder
oder ähnliches sein. Das Federelement 38 dient insbesondere zur Aufnahme von Vertikalstößen
bzw. ruckartigen Bewegungen im Seil 14. An der zweiten Lagerscheibe 32 ist vorzugsweise
ein Aufnahmeelement 40 vorgesehen, das je nach Befestigungsart des Trageabschnitts
26 der Keilfixiereinrichtung 18 zur Übertragung der Axialkräfte auf das Axiallager
28 ausgebildet ist.
[0018] Darüber hinaus ist an der Seilhalterung 4 ein Schutzring 42 gegen Eindringen von
Schmutz von außen vorgesehen.
[0019] Zur Fixierung der Keilfixiereinrichtung 18 in der erfindungsgemäßen Seilhalterung
4 ist der Trageabschnitt 26 beispielsweise durch eine Bohrung im horizontalen Abschnitt
12 des Halterungselements der Aufzugkabine oder des Gegengewichts, die Lagerscheibe
10, das Federelement 38, die Lagerscheibe 8, das Stützelement 34, das Axiallager 28
und das Aufnahmeelement 40 geführt und mit einem Bolzen 6 und/oder einer Mutter 36
und einer Kontermutter 38 versehen.
[0020] Die erfindungsgemäße Seilhalterung 4 kann für Aufzüge und Hebezeuge mit nur einem
Seil 14 oder auch mit mehreren Seilen 14 in Parallelschaltung verwendet werden. Die
Achsen der erfindungsgemäßen Seilhalterung bzw. des Axiallagers und die des Seils
14 können parallel, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, oder identisch verlaufen.
Durch eine Anordnung der erfindungsgemäßen Seilhalterung 4 an beiden Enden des Seils
14 kann die Neigung des Seils 14 zum Auf- bzw. Eindrehen weiter reduziert werden.
Ferner kann die erfindungsgemäße Seilhalterung 4 beispielsweise direkt an der Decke
oder am Boden des Aufzugsschachts vorgesehen werden.
1. Aufzug-Seilhalterung (4) in Kombination mit einem an einem Ende angelenkten Aufzug-Tragseil
(14), mit einem Axiallager (28) zum Ausgleich von im Tragseil (14) hervorgerufenen
Radialkräften oder -kraftkomponenten sowie Momenten durch eine Axialdrehung des Tragseils
(14) relativ zu einer mit der Aufzug-Seilhalterung verbindbaren Befestigungsstelle
an einer Aufzugkabine oder einem Gegengewicht,
wobei das Axiallager (28) eine Seilfixiereinrichtung (18) trägt, in der das Seil (14)
fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzring (42) gegen Eindringen von Schmutz von außen am Axiallager (28) vorgesehen
ist, der sich axial und/oder radial über das Axiallager (28) hinweg erstreckt, und
die Seilfixiereinrichtung (18) ein Keilschloß ist, das einen sich durch das Axiallager
(28) erstreckenden Tragabschnitt (26) aufweist.
2. Seilhalterung (4) nach Anspruch 1, wobei das Axiallager (28) ein Axialwälzlager ist.
3. Seilhalterung (4) nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine erste, obere Lagerscheibe (30)
des Axiallagers (28) auf einem horizontalen Abschnitt (12) der Befestigungsstelle
aufliegt und eine zweite Lagerscheibe (32) das Seil (14) trägt.
4. Seilhalterung (4) nach Anspruch 3, wobei zwischen der ersten Lagerscheibe (30) und
dem horizontalen Abschnitt (12) ein Stützring (34) vorgesehen ist.
5. Seilhalterung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei zwischen dem Axiallager
(28) und dem horizontalen Abschnitt (12) ein Federelement (38) vorgesehen ist.
6. Seilhalterung (4) nach Anspruch 5, wobei das Federelement (38) eine Spiraldruckfeder,
ein Gummipuffer oder eine Gasdruckfeder ist.
7. Seilhalterung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Federelement (38) zwischen
dem Axiallager (28) und dem horizontalen Abschnitt (12) durch die Lagerscheiben (8
und 10) gesichert ist.
8. Seilhalterung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die zweite Lagerscheibe
(32) einen Seilaufnahmering (40) trägt.
9. Seilhalterung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Tragabschnitt (26) an
einem sich durch das Axiallager (28) erstreckenden Ende eine Querbohrung zur Aufnahme
eines Bolzens (6) aufweist, um das Seil (14) und/oder die Seilfixiereinrichtung (18)
axial zu fixieren.
10. Seilhalterung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei an einem sich durch das
Axiallager (28) erstreckenden Ende des Trageabschnitts (26) ein Außengewinde vorgesehen
ist, auf das eine Mutter (36) und eine Kontermutter (38) aufschraubbar sind, um das
Seil (14) und die Seilfixiereinrichtung (18) axial zu fixieren.
1. An elevator rope holder (4) in combination with an elevator carrying rope (14) linked
to one end, comprising a thrust bearing (28) for compensating for radial forces or
force components as well as moments caused in the carrying rope (14) by an axial rotation
of the carrying rope (14) relative to a mounting position on an elevator cabin or
a counterweight that can be connected with the elevator rope holder, wherein the thrust
bearing (28) carries a rope fixing means (18) in which the rope (14) is fixed, characterized in that a protection ring (42) which extends axially and/or radially over the thrust bearing
(28) is provided on the thrust bearing (28) for avoiding penetration of dirt from
outside, and the rope fixing means (18) is a wedge lock comprising a carrying portion
(26) extending through the thrust bearing (28).
2. The rope holder (4) according to claim 1, wherein the thrust bearing (28) is a thrust
roller bearing.
3. The rope holder (4) according to claim 1 or 2, wherein a first, upper bearing disk
(30) of the thrust bearing (28) rests on a horizontal portion (12) of the mounting
position and a second bearing disk (32) carries the rope (14).
4. The rope holder (4) according to claim 3, wherein a support ring (34) is provided
between the first bearing disk (30) and the horizontal portion (12).
5. The rope holder (4) according to any one of claims 1 to 4, wherein a spring element
(38) is provided between the thrust bearing (28) and the horizontal portion (12).
6. The rope holder (4) according to claim 5, wherein the spring element (38) is a spiral
pressure spring, a rubber buffer or a gas pressure spring.
7. The rope holder (4) according to any one of claims 1 to 6, wherein the spring element
(38) is secured between the thrust bearing (28) and the horizontal portion (12) by
the bearing disks (8 and 10).
8. The rope holder (4) according to any one of claims 1 to 7, wherein the second bearing
disk (32) carries a rope receiving ring (40).
9. The rope holder (4) according to any one of claims 1 to 8, wherein on an end extending
through the thrust bearing (28) the carrying portion (26) comprises a cross hole for
receiving a bolt (6) in order to axially fix the rope (14) and/or the rope fixing
means (18).
10. The rope holder (4) according to any one of claims 1 to 9, wherein on an end of the
carrying portion (26) which extends through the thrust bearing (28) an outer thread
is provided onto which a nut (36) and a counter nut (38) can be screwed in order to
axially fix the rope (14) and the rope fixing means (18).
1. Dispositif de maintien de câble pour ascenseur (4) en combinaison avec un câble porteur
d'ascenseur (14) articulé sur une extrémité, avec un palier axial (28) pour compenser
les forces radiales ou composantes de forces imputables au câble porteur (14) ainsi
que les moments de forces dus à la torsion axiale du câble porteur (14) par rapport
à un point de fixation pouvant être raccordé au dispositif de maintien de câble d'ascenseur
sur une cabine d'ascenseur ou un contrepoids, le palier axial (28) porte un dispositif
de fixation de câble (18) dans lequel est fixé le câble (14), caractérisé en ce qu'un anneau de protection (42) contre la pénétration d'impuretés depuis l'extérieur
est prévu sur le palier axial (28) qui s'étend axialement et/ou radialement au-dessus
du palier axial (28), et le dispositif de fixation de câble (18) est une fermeture
à clavettes qui présente une section porteuse (26) s'étendant à travers le palier
axial (28).
2. Dispositif de maintien de câble (4) selon la revendication 1, dans lequel le palier
axial (28) est un palier axial à rouleaux.
3. Dispositif de maintien de câble (4) selon la revendication 1 ou 2, dans lequel une
première rondelle de palier supérieure (30) du palier axial (28) repose sur un tronçon
horizontal (12) du point de fixation et une deuxième rondelle de palier (32) porte
le câble (14).
4. Dispositif de maintien de câble (4) selon la revendication 3, dans lequel, entre la
première rondelle de palier (30) et le tronçon horizontal (12), il est prévu un anneau
de support (34).
5. Dispositif de maintien de câble (4) selon l'une des revendications 1 à 4, dans lequel,
entre le palier axial (28) et le tronçon horizontal (12), il est prévu un élément
de ressort (38).
6. Dispositif de maintien de câble (4) selon la revendication 5, dans lequel l'élément
de ressort (38) est un ressort à pression en spirale, un tampon en caoutchouc ou un
ressort à pression de gaz.
7. Dispositif de maintien de câble (4) selon l'une des revendications 1 à 6, dans lequel
l'élément de ressort (38) est bloqué entre le palier axial (28) et la section horizontale
(12) par les rondelles de palier (8 et 10).
8. Dispositif de maintien de câble (4) selon l'une des revendications 1 à 7, dans lequel
la deuxième rondelle de palier (32) porte un anneau de réception de câble (40).
9. Dispositif de maintien de câble (4) selon l'une des revendications 1 à 8, dans lequel
le tronçon porteur (26) présente, sur une extrémité s'étendant à travers le palier
axial (28), un alésage transversal pour recevoir un boulon (6) afin de fixer le câble
(14) et/ou le dispositif de fixation de câble (18) de façon axiale.
10. Dispositif de maintien de câble (4) selon l'une des revendications 1 à 9, dans lequel,
sur une extrémité du tronçon porteur (26) s'étendant à travers le palier axial (28),
il est prévu un filetage extérieur sur lequel peuvent être vissés un écrou (36) et
un contre-écrou (38) pour fixer le câble (14) et le dispositif de fixation de câble
(18) de façon axiale.