(19)
(11) EP 1 028 397 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.08.2000  Patentblatt  2000/33

(21) Anmeldenummer: 00102163.3

(22) Anmeldetag:  08.02.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7G07F 5/24
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 10.02.1999 DE 19905411
19.03.1999 DE 19912295
07.06.1999 DE 19925812

(71) Anmelder: Löwen Entertainment GmbH
55411 Bingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Niederlein, Horst
    55411 Bingen (DE)
  • Schwerdling, Dirk
    56228 Kastellaun (DE)
  • Christiansen, Uwe
    30880 Laatzen (DE)

(74) Vertreter: Becker, Bernd, Dipl.-Ing. 
Patentanwälte BECKER & AUE Saarlandstrasse 66
55411 Bingen
55411 Bingen (DE)

   


(54) Verfahren zum Betrieb eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes


(57) Ein geldbetätigten Unterhaltungsgerätes umfaßt eine Symbol-Spieleinrichtung, eine Geldscheinein- und -ausgabe, eine Münzausgabeeinrichtung, und eine rechnergesteuerte Steuereinheit zur Spielablauf- und Funktionssteuerung. Um zu verhindern, daß am Unterhaltungsgerät nur ein reiner Geldwechselvorgang für Geldscheine ausgeführt wird, erfolgt bei Eingabe eines Geldscheins in Abhängigkeit von einem bestimmten Zeitablauf und/oder einer bestimmten Anzahl von Spielen eine Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Münzgeld. Nach der Eingabe eines Geldscheins wird rechnergesteuert geprüft, ob ein bestimmter Zeitablauf erreicht oder eine bestimmte Anzahl von Spielen erfolgt ist. Beim Nichterreichen eines bestimmten Zeitablaufes oder einer bestimmten Anzahl von Spielen erfolgt ein Geldwechselvorgang durch Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und Restmünzgeld. Allerdings wird bei erneuter Eingabe eines Geldscheins ein Geldwechselvorgang erst nach Erreichen eines bestimmten Zeitablaufes oder einer bestimmten Anzahl von Spielen ermöglicht.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit
  • einer Symbol-Spieleinrichtung,
  • einer Geldscheineingabe, einem Geldscheinprüfer und einem Geldscheinsammelbehälter mit Geldscheinausgabe,
  • münzwertindividuellen Münzsammelbehältern und einer Münzausgabeeinrichtung, und
  • einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufund Funktionssteuerung.


[0002] Derartige Unterhaltungsgeräte, die eine Symbol-Spieleinrichtung umfassen und in Spielhallen, Spielcasinos und dergleichen aufgestellt sind, weisen einen typischen Geldumlauf auf. Es werden Münzen für den Betrieb der Unterhaltungsgeräte benötigt, jedoch verfügt die Kundschaft häufig nicht über hinreichende Kleingeldmengen, so daß betreiberseitig erhebliche Wechselgeldmengen auf Vorrat gehalten werden müssen. Andererseits fallen die Geldspielumsätze vorgenannter Spielbetriebe überwiegend nur in Münzform an, was zu beträchtlichen Münzeinnahmemengen führt.

[0003] Die Unterhaltungsgeräte müssen stets über eine Mindestgeldreserve verfügen. Darüber hinausgehende sogenannte Kassengeldbeträge können aus den Unterhaltungsgeräten entfernt werden. Um das Bereithalten der für die Bespielung der Unterhaltungsgeräte notwendigen Hartgeldmenge zu erleichtern, ist es auch üblich, neben den Unterhaltungsgeräten auch einen Geldwechsler oder Wechselgeldtresor aufzustellen. Diese Geräte müssen jedoch stets von Hand wieder mit Hartgeld aufgefüllt werden und beanspruchen darüber hinaus einen gesonderten Aufstellplatz.

[0004] Aus der DE 38 34 020 A1 ist ein münzbetätigtes Geldspielgerät bekannt, bei dem bereits ein Geldwechsel vorgenommen werden kann. Dabei hat der Spieler die Möglichkeit, Münz- und Scheingeld in einer ersten oder zweiten bestimmten Währung einzugeben. Für den Fall, daß die Eingabe in der ersten Währung vorgenommen wird, erscheint der eingegebene Betrag sofort auf der Spielwährungs-Kreditanzeige und der Spieler kann das Spielgerät bespielen, da diese Währung die Spielwährung ist. Sofern der Spieler jedoch seine Einzahlung in der zweiten Währung vornimmt, hat der Spieler zunächst einen Wechselvorgang einzuleiten, in dem er durch Betätigung einer Wechseltaste eine Verrechnung in die erste, die Spielwährung einleitet.

[0005] Häufig wird bei solchen Unterhaltungsgeräten auch die Möglichkeit geboten, zur Bespielbarkeit des Gerätes Geldscheine einzugeben, deren Echtheit durch einen in das Gerät integrierten Geldscheinprüfer geprüft und deren Wert gespeichert wird, wobei der jeweilige Spieleinsatz während des Spielverlaufes von einem Guthabenspeicher abgebucht wird. Dadurch ist es nicht zwingend notwendig, ständig Münzgeld bereitzuhalten und in das Unterhaltungsgerät einzuwerfen. Hierbei kann sich der Spieler den Restbetrag durch Betätigung einer sogenannten Rückgabetaste in Form von Münzgeld auszahlen lassen. Auf diese Weise kann ein Geldschein bestimmter Wertigkeit in Münzgeld niedrigerer Wertigkeit umgewechselt werden.

[0006] Die DE 41 21 985 A1 offenbart ein geldbetätigtes Unterhaltungsgerät, bei dem vor dem Beginn eines Spiels wahlweise durch Betätigung von Tasten eine Entscheidungsmöglichkeit für den Benutzer bereit gestellt wird, einen in das Geldspielgerät eingeschobenen Geldschein entweder vollständig, d.h. ohne Abzug eines Spieleinsatzes, lediglich zu wechseln oder den Spielbetrieb überhaupt auszulösen. Der Benutzer hat somit jederzeit die Möglichkeit, einen Geldschein lediglich vollständig in Münzgeld zu wechseln, ohne zwangsläufig ein Spiel an diesem Unterhaltungsgerät auszulösen. Vielmehr kann der Benutzer das erhaltene Münzgeld an einem anderen Unterhaltungsgerät oder auch gar nicht einsetzen.

[0007] Gerade bei Unterhaltungsgeräten, bei denen zur Bespielbarkeit Geldscheine eingegeben werden können, wird häufig das Unterhaltungsgerät praktisch als reiner Geldscheinwechsler mißbraucht, ohne daß das Unterhaltungsgerät selbst mehrmals bespielt wird. Durch Eingabe eines Geldscheins wird dieser bei Betätigung der Rückgabetaste vom Unterhaltungsgerät in Geldscheine niedrigerer Wertigkeit und/oder Münzen umgetauscht, so daß nach dem Geldwechsel im Verhältnis 1:1 gegebenenfalls unter Abzug des Spieleinsatzes für ein Spiel der Spieler das Unterhaltungsgerät wieder verlassen kann. Dies führt zwangsläufig zu einem Mißbrauch des vorgesehene Einsatzzweckes des Unterhaltungsgerätes und zu verminderten Geldeinnahmen durch den Betreiber des Geräte. Dabei wird auch ein großer Publikumsverkehr durch Personen erzeugt, die gar nicht die Absicht haben, die Unterhaltungsgeräte zu bespielen.

[0008] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betrieb eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes der eingangs genannten Art zu schaffen, welches verhindert, daß am Unterhaltungsgerät nur reine Geldwechselvorgänge für Geldscheine ausgeführt werden können.

[0009] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei Eingabe eines Geldscheins in Abhängigkeit von einem bestimmten Zeitablauf und/oder einer bestimmten Anzahl von Spielen eine Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Münzgeld erfolgt.

[0010] Alternativ wird die Aufgabe auch dadurch gelöst, daß nach der Eingabe eines Geldscheins rechnergesteuert geprüft wird, ob ein bestimmter Zeitablauf erreicht oder eine bestimmte Anzahl von Spielen erfolgt ist. Beim Nichterreichen eines bestimmten Zeitablaufes oder einer bestimmten Anzahl von Spielen erfolgt ein Geldwechselvorgang durch Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Restmünzgeld. Allerdings wird bei erneuter Eingabe eines Geldscheins ein Geldwechselvorgang erst nach Erreichen eines bestimmten Zeitablaufes oder einer bestimmten Anzahl von Spielen ermöglicht.

[0011] Zweckmäßigerweise erfolgt beim Nichterreichen des bestimmten Zeitablaufes oder einer bestimmten Anzahl von Spielen und beim Betätigen einer Rückgabetaste eine Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Restmünzgeld nur dann, wenn zuvor nicht bereits ein Geldwechselvorgang am Unterhaltungsgerät stattgefunden hat und der bestimmte Zeitablauf oder die bestimmte Anzahl von Spielen erreicht wurde.

[0012] Durch diese Maßnahme ist es nicht möglich, das Unterhaltungsgerät ausschließlich als Wechseleinrichtung für Geldscheine zu benutzen. Sonach wird in der Steuereinheit des Unterhaltungsgerätes gespeichert, ob ein Geldscheinwechsel stattgefunden hat. Ein erneuter Geldscheinwechsel ist sodann nur möglich, wenn eine bestimmte Zeitdauer, beispielsweise 15 Minuten, vergangen ist oder eine bestimmte Anzahl von Spielen, beispielsweise 20 Spiele, absolviert wurde. Der gleiche Spieler oder auch ein anderer Spieler kann demnach nicht fortlaufend Geldscheine wechseln und so eine unkontrollierte Entleerung der Münzsammelbehälter oder gegebenenfalls der Geldscheinbehälter herbeiführen.

[0013] Gibt ein Kunde bzw. Spieler somit vor einem bestimmten Zeitablauf oder einer bestimmten Anzahl von Spielen einen Geldschein in die Geldscheineingabe des Unterhaltungsgerätes ein und wird die Echtheit des Geldscheins im Geldscheinprüfer festgestellt, wird ihm erst nach einem bestimmten Zeitablauf die Möglichkeit gegeben, den eingegebenen Geldschein in Geldstücke niedrigerer Wertigkeit bzw. Münzen umzutauschen. Der Kunde bzw. Spieler wird in der Regel nicht geneigt sein, allein mit der Absicht, mehrere Geldscheine zu wechseln, die relativ lange Zeitdauer abzuwarten, bis ein erneuter Geldwechsel möglich ist und erfolgen kann. Vielmehr wird er diese Zeit durch ein Bespielen des Unterhaltungsgerätes überbrükken. Insofern wird ein mehrfacher, schneller und reiner Geldwechsel unterbunden.

[0014] In Fortbildung des Erfindungsgedankens wird nach der Eingabe eines Geldscheins rechnergesteuert geprüft, ob ein bestimmter Zeitablauf erreicht oder eine bestimmte Anzahl von Spielen erfolgt ist, und beim Erreichen eines bestimmten Zeitablaufes oder einer bestimmten Anzahl von Spielen erfolgt tastengesteuert eine Rückgabe entweder nur von Münzgeld oder von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Restmünzgeld.

[0015] Die Auswahlmöglichkeit der Geldrückgabe nach diesen unterschiedlichen Arten ergibt sich dadurch, daß nach Betätigung einer Rückgabetaste rechnergesteuert geprüft wird, ob die Münzsammelbehälter einen Füllstand aufweisen, der ausreicht, nur Münzgeld auszugeben. Bei ausreichendem Füllstand erfolgt sodann eine Rückgabe nur von Münzgeld.

[0016] Darüber hinaus wird nach Betätigung einer Rückgabetaste rechnergesteuert geprüft, ob die münzwertindividuellen Münzsammelbehälter einen Füllstand aufweisen, der ausreicht, nur Münzgeld auszugeben und bei nichtausreichendem Füllstand erfolgt eine Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Restmünzgeld. Diese Möglichkeit der Rückgabe nur von Münzgeld ist besonders für denjenigen Spieler von Interesse, der mit dem ausgegebenen Münzgeld das gleiche oder ein anderes münzbetätigtes Unterhaltungsgerät in üblicher Weise bespielen will.

[0017] Durch die Betätigung der Rückgabetaste wird dem Kunden bzw. Spieler die Möglichkeit eingeräumt, selbst zu bestimmen, ob nach einer bestimmten Zeit oder einer Anzahl von Spielen eine Rückgabe des verbleibenden Restgeldes in Form von Geldscheinen oder Münzen erfolgen oder der Spielbetrieb weitergeführt werden soll. Durch Betätigung der Taste signalisiert der Spieler dem Unterhaltungsgerät, daß er zu einem bestimmten Zeitpunkt nach Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer bzw. Spieleanzahl das Bespielen des Unterhaltungsgerätes beenden will. In diesem Fall wird ihm der verbleibende Restwert, gegebenenfalls mit einem während des bisherigen Spielverlaufes erzielten Gewinns, als Geldscheine niedrigerer Wertigkeit und/oder Münzgeld ausgezahlt. Die erfindungsgemäßen Verfahrensabläufe sind in der einzigen Zeichnungsfigur dargestellt.

[0018] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung entspricht die bestimmte Spieleanzahl einem Teil eines bestimmten Geldwertes des eingegebenen Geldscheins. Gibt der Spieler beispielsweise einen 20-DM- oder 20-EURO-Schein in die Geldscheineingabe des Unterhaltungsgerätes ein, so wird rechnergesteuert vorgegeben, beispielsweise einen 5-DM- oder 5-EURO-Betrag als Vorgabe für die bestimmte Spieleanzahl festzulegen, der abgespielt werden muß, bevor eine Rückgabe des verbleibenden Restgeldes in Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Münzen möglich ist.

[0019] Die Aufgabe wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch dadurch gelöst, daß nach der Eingabe eines Geldscheins rechnergesteuert geprüft wird, ob eine bestimmte, einem vorgegebenen anteiligen Wert des Geldscheins entsprechende Anzahl von Spielen erfolgt ist, und in Abhängigkeit vom Erreichen oder Nichterreichen des vorgegebenen anteiligen Wertes eine Rückgabe nur von Münzgeld oder von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und Münzgeld erfolgt.

[0020] Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung entspricht der vorgegebene anteilige Wert etwa der Hälfte des Wertes des eingegebenen Geldscheins. Beispielsweise kann der anteilige Wert des eingegebenen Geldscheins bei 50 Prozent vorgegeben werden. Während der Spieler eine Anzahl von Spielen am Unterhaltungsgerät absolviert, wird für jedes Spiel ein bestimmter Einsatzbetrag vom Wert des eingegebenen Geldscheins abgezogen. Will der Spieler das Spiel am Unterhaltungsgerät beenden und leitet nun die Rückgabe des verbleibenden Restgeldes ein, prüft das Unterhaltungsgerät, ob bereits eine Anzahl von Spielen absolviert wurde, deren kumulierter Einsatzwert dem vorgegebenen anteiligen Wert des eingegeben Scheins entspricht oder nicht. Das heißt, es wird geprüft, ob bereits ein Wert von 10 DM abgespielt wurde. Hat der Spieler den vorgegebenen anteiligen Wert des eingegebenen Geldscheins, nämlich 50 Prozent dessen Wertes, der demzufolge 10 DM entspricht, nicht erreicht, wird eine Rückgabe von einem oder mehreren Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und ein verbleibender Rest in Münzgeld ermöglicht. Überschreitet die absolvierte Anzahl von Spielen jedoch den vorgegebenen anteiligen Wert des eingegebenen Geldscheins, erfolgt eine Rückgabe des Restwertes des eingegeben Geldscheins nur in Form von Münzgeld.

[0021] Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird verhindert, daß das geldbetätigte Unterhaltungsgerät als reines Wechselgerät mißbraucht wird.


Ansprüche

1. Verfahren zum Betrieb eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit

- einer Symbol-Spieleinrichtung,

- einer Geldscheineingabe, einem Geldscheinprüfer und einem Geldscheinsammelbehälter mit Geldscheinausgabe,

- münzwertindividuellen Münzsammelbehältern und einer Münzausgabeeinrichtung, und

- einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablauf- und Funktionssteuerung,

dadurch gekennzeichnet, daß bei Eingabe eines Geldscheins in Abhängigkeit von einem bestimmten Zeitablauf und/oder einer bestimmten Anzahl von Spielen eine Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Münzgeld erfolgt.
 
2. Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Eingabe eines Geldscheins rechnergesteuert geprüft wird, ob ein bestimmter Zeitablauf erreicht oder eine bestimmte Anzahl von Spielen erfolgt ist, und beim Nichterreichen eines bestimmten Zeitablaufes oder einer bestimmten Anzahl von Spielen ein Geldwechselvorgang durch Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und Restmünzgeld erfolgt, und daß bei erneuter Eingabe eines Geldscheins ein Geldwechselvorgang erst nach Erreichen eines bestimmten Zeitablaufes oder einer bestimmten Anzahl von Spielen ermöglicht wird.
 
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Nichterreichen des bestimmten Zeitablaufes oder einer bestimmten Anzahl von Spielen und beim Betätigen einer Rückgabetaste eine Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Restmünzgeld erfolgt.
 
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Eingabe eines Geldscheins rechnergesteuert geprüft wird, ob ein bestimmter Zeitablauf erreicht oder eine bestimmte Anzahl von Spielen erfolgt ist, und beim Erreichen eines bestimmten Zeitablaufes oder einer bestimmten Anzahl von Spielen tastengesteuert eine Rückgabe entweder nur von Münzgeld oder von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Restmünzgeld erfolgt.
 
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Betätigung einer Rückgabetaste rechnergesteuert geprüft wird, ob die Münzsammelbehälter einen Füllstand aufweisen, der ausreicht, nur Münzgeld auszugeben und bei ausreichendem Füllstand eine Rückgabe von nur Münzgeld erfolgt.
 
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Betätigung einer Rückgabetaste rechnergesteuert geprüft wird, ob die Münzsammelbehälter einen Füllstand aufweisen, der ausreicht, nur Münzgeld auszugeben und bei nichtausreichendem Füllstand eine Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Restmünzgeld erfolgt.
 
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmte Spieleanzahl einem Teil eines bestimmten Geldwertes des eingegebenen Geldscheins entspricht.
 
8. Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Eingabe eines Geldscheins rechnergesteuert geprüft wird, ob eine bestimmte, einem vorgegebenen anteiligen Wert des Geldscheins entsprechende Anzahl von Spielen erfolgt ist, und in Abhängigkeit vom Erreichen oder Nichterreichen des vorgegebenen anteiligen Wertes eine Rückgabe nur von Münzgeld oder von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und Münzgeld erfolgt.
 
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene anteilige Wert etwa der Hälfte des Wertes des eingegebenen Geldscheins entspricht.
 
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen des einer bestimmten Anzahl von Spielen entsprechenden vorgegebenen anteiligen Wertes des eingegebenen Geldscheins eine Rückgabe nur von Münzgeld erfolgt.
 
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Nichterreichen des einer bestimmten Anzahl von Spielen entsprechenden vorgegebenen anteiligen Wertes des eingegebenen Geldscheins eine Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und Münzgeld erfolgt.
 




Zeichnung







Recherchenbericht