[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Rauchschutzabschluß nach Anspruch 1 zum Abschließen
von Öffnungen zwischen zwei voneinander zu trennenden Räumen.
[0002] Bei Ausbruch eines Brandes ist ein gefährliches Moment durch die Flammen und die
relativ hohen Temperaturen selbst gegeben. Gleichzeitig entsteht eine weitere Gefahr
durch die Rauchentwicklung und deren Ausbreitung. Bei einem Brand werden die meisten
Todesfälle (über 90 %) durch Rauchvergiftung hervorgerufen. Auch Lagergüter können
nach einer Verrauchung oft nicht mehr gebraucht werden. Des weiteren erschwert eine
starke Rauchentwicklung und -ausbreitung die Löscharbeiten erheblich.
[0003] Es muß daher das Bestreben sein, den Rauch im Brandfall so abzuleiten bzw. abzuschotten,
daß er keine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellt. Gefragt sind also Systeme mit
Rauchdichtigkeit.
[0004] Weiterhin rücken heutzutage immer mehr architektonische Bedürfnisse und Freiheiten
in den Vordergrund, die neue Techniken im baulichen Brandschutz verlangen. Dazu gehören
flexible Systeme, die praktisch unsichtbar z. B. in Decken eingearbeitet sind und
erst bei Branderkennung in eine geschlossene Stellung gebracht werden.
[0005] Zum Stand der Technik gehören demnach Rauch- und Feuerschutzvorhänge z. B. die DE-A
23 39 352. Diese bekannten Vorschläge beinhalten flexible Systeme als Rauchschutz-
bzw. Feuerschutzvorhänge, die durch spezielle Gewebe ihre Schutzwirkung erzielen.
Rauchschutz- und Feuerschutzvorhänge, meist aus feuerhemmendem Textilmaterial hergestellt,
sind in Gehäusen untergebracht, die in Decken eingearbeitet oder an Wänden montiert
werden. Das Textilmaterial ist auf einem Wickelrohr im Gehäuse aufgewickelt und wird
im Brandfall abgewickelt. Diese Systeme dienen speziell in großen Lagerhallen in Verbindung
mit Rauch- und Wärme-Abzugsanlagenanlagen (RWA) der gezielten Rauchbegrenzung und
Rauchleitung.
[0006] Weiterhin gibt es auch Rauchschutzabschlüsse mit seitlichen Führungsschienen, um
sowohl eine verbesserte Führung des Stoffes als auch eine Verkleinerung des Rauchdurchtritts
zu erzielen (siehe DE-A-196 10 532 deren Inhalt hier durch Bezugnahme als geoffenbart
gelten soll). Dennoch ist die Leckage so groß, daß nicht von Rauchdichtigkeit gesprochen
werden kann. Die Probleme hierbei sind besonders in der Abdichtung von flexiblen Abschlüssen
mittels der in diesem Dokument vorgeschlagenen passiven Abdichtungen zu sehen. Unter
passiver Abdichtung sei hier eine fest eingebaute Dichtung, wie eine Dichtbürstenleiste
od.dgl., verstanden, die also bereits während der Abwärtsbewegung eines Rauchschutzabschlusses
reibend an ihm anliegt und daher einerseits großer Abnützung unterworfen (es müssen
ja immer wieder Probealarme durchgeführt werden) sind und anderseits die Abwärtsbewegung
des Rauchschutzabschlusses einen unerwünschten Widerstand entgegensetzen.
[0007] Zwar offenbart die oben genannte DE-A-196 10 532 auch eine Dichtung und Halteeinrichtung
für einen Rauchschutzabschluß (zum Verhindern des segelartigen Aufblähens desselben
und so zur Vermeidung eines Durchzuges) geoffenbart, die sich erst im Falle eines
Brandes unter der Einwirkung der Hitze aufbläht und so den Rauchvorhang in seiner
seitlichen Führung festhält bzw. gegen diese abdichtet. Allerdings arbeitet eine solche
Dichtung erst unter der Einwirkung einer nicht unbeträchtlichen Hitze. Wenn ein Brand
aber bereits eine solche Hitze entwickelt, dann sind die anfänglichen, rauchentwickelnden
Phasen bereits vorüber.
[0008] Um Rauchdichtigkeit zu erzielen, sind jedoch Türen und Tore bekannt, die diese Forderungen
erfüllen. Der Nachteil dieser Systeme ist jedoch ihre Unflexibilität in Bezug auf
architektonische Forderungen. Diese Systeme können nur schwer baulich "versteckt"
werden. Zudem können solche starren Systeme thermische Verwerfungen im Brandfall aufweisen
und damit Undichtigkeiten nach sich ziehen. Für einige Anwendungsfälle scheiden diese
Systeme aufgrund ihres Platzbedarfs von vornherein aus.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rauchschutzabschluß der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, der sowohl eine hohe Rauchdichtigkeit gewährleistet, wie
sie von Türen und Toren bekannt ist, als auch die Vorteile flexibler Systeme wie Rauchschutzvorhänge
nutzt. Außerdem soll das System einfach zu montieren und kostengünstig zu fertigen
sein. Wichtig ist auch, daß eine dafür benutzte Halte- und Dichtungseinrichtung einerseits
die Bewegung des Rauchvorhanges nicht behindert, anderseits während des Brandgeschehens
ab einem gewünschten Zeitpunkt die Dichtheit sicherstellt.
[0010] Der Grundgedanke der Erfindung, wie sie im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1
definiert ist, beruht darauf, ein bestehendes Rauchschutzvorhangsystem mit seitlichen
Führungsleisten zu verwenden und diese entsprechend an den kritischen Stellen mit
einer anpaßbaren und zu einem gewünschten Zeitpunkt auslösbaren Dichtung zu versehen.
[0011] Im allgemeinen treten nämlich die folgenden Probleme auf:
[0012] Das Gewebe mit seiner Retativbewegung im System darf durch ein Dichtsystem nicht
beeinträchtigt werden, was durch das erfindungsgemäße aktive Dichtsystem gewährleistet
wird. So ist es auch leicht, die Dichtung in einer rechteckigen Öffnung mit an vier
Seiten umlaufenden Randspalten so abzudichten, daß es an den Übergangastellen in den
Eckpunkten keine Undichtigkeiten gibt. Da die erfindungsgemäße Halte- und Dichteinrichtung
gerade erst im Ernstfall zur Wirkung kommt, ist ihre Abnützung bei Überprüfungen gering,
und sie kann leicht so ausgebildet werden, daß sie bis 200°C temperaturstabil ist
und einem Druck von 50 Pa standhalten kann.
[0013] Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung
von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
- Fig 1
- eine Vorderansicht auf einen erfindungsgemäßen Rauchschutzabschluß in Schließstellung,
von dem
- Fig 2
- einen Schnitt durch das Gehäuse nach der Linie II-II der Fig. 1 veranschaulicht und
- Fig 3
- ein Schnitt durch die seitliche Führungsschiene nach der Linie III-III der Fig. 1
ist;
- Fig. 4
- einen der Fig. 3 ähnlichen Schnitt durch die gegenüberliegende Führungsschiene, aber
gemäß einer anderen Ausführungsform;
- Fig. 5
- einen der Fig. 3 ähnlichen Schnitt entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel;
- Fig. 6
- einen der Fig. 4 ähnlichen Schnitt durch eine Ausführungsvariante;
- Fig. 7
- eine teilweise Perspektivansicht zur Veranschaulichung weiterer Ausführungsmöglichkeiten
der Erfindung; und
- Fig. 8
- einen der Fig. 4 ähnlichen Schnitt durch eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung.
[0014] Ein in Fig. 1 dargestellter Rauchschutzabschluß ist in einer etwa rechteckigen Türöffnung
vorgesehen und wie folgt aufgebaut:
[0015] Als Träger für eine aus einem Gewebe, einer Folie od.dgl. bestehenden Bahn 1 dient
ein Gehäuse 7, das in der Regel waagerecht an einer Wand 11 (Fig. 2), alternativ unter
der Decke eines Raumes oder auf dem Fußboden montiert werden kann. In diesem Gehäuse
7 befindet sich ein Wickelrohr 6, das das Gewebe bzw. textile Material oder die Folie
o. ä. 1 aufnimmt. Das Wickelrohr 6 ist zweckmäßig in ähnlicher Weise im Gehäuse 7
gelagert, wie dies aus der schon genannten DE-A-196 10 532 hervorgeht, d.h. es besitzt
auf der linken Seite (bezogen auf Fig. 1) einen Antrieb 5, der mit einer entsprechenden
Feststellvorrichtung gekoppelt ist. Die Bahn 1 ist hier - im Gegensatz zum Stand der
Technik, bei dem es besonderer Maßnahmen bedurfte, um für große Breiten mehrere nebeneinander
vom Wickelrohr 6 in Längsrichtung ablaufende Gewebe unterzubringen - hier in Querrichtung
in einzelne Gewebebahnen 1.1, 1.2, 1.3, 1.4 unterteilt. Dies macht es leichter, große
bzw. breite Gebäudeöffnungen mittels des erfindungsgemäßen Rauchschutzabschlusses
abzudecken, ohne besondere Vorkehrungen am Wickelrohr 6 vornehmen zu müssen. Es versteht
sich daher, daß diese Queranordnung der Bahnstreifen 1.1 bis 1.4, auch ohne die hier
besonders behandelte Halte- und Dichtungseinrichtung eine eigene Erfindung darstellt.
[0016] Seitliche Führungsschienen 4 befinden sich am rechten und linken Ende des Gehäuses
7 und laufen von diesem senkrecht bis zur Schließkante am Boden. Sie dienen dazu,
die Bahn 1 beim Abwickeln zu führen, eine Druckbelastung durch Wind bzw. durch den
Brand selbst aufzunehmen.
[0017] Gemäß Fig. 1 ist eine lediglich angedeutete aufblasbare Dichtung 2 im Inneren des
Gehäuses 7 vorgesehen, die im aktiven - d.h. hier aufgeblasenen - Zustand auch für
das Festhalten der Bahn 1 sorgt. Zweckmäßig befindet sich eine solche oder eine ähnliche,
d.h. aus einem Ruhezustand in eine aktive Lage verbringbare, Dichtung auch im Inneren
der Führungsleisten 4, wie aus den folgenden Beispielen noch ersichtlich wird. Bei
horizontalem Einbau wird zweckmäßig sogar eine umlaufende Dichtung 2 eingesetzt. Dazu
kann die Abschlußleiste 18 eine seitlich bis zur Führung 4 oder sogar in diese hineinragende
Zunge o. ä. erhalten, um die Schließebene mit der Dichtung zu erreichen und so eine
durchgängige Abdichtung zu erreichen. Für das Aufblasen der Dichtung 2 kann ein Akkumulator
12 für ein Gas über ein von einem Auslöser betätigbares Elektroventil V verbunden
sein. Der Akkumulator 12 kann über einen (nicht dargestellten) Kompressor wieder aufgeladen
werden, oder ein solcher, z.B. von einem Notstromaggregat versorgter Kompressor bewirkt
unmittelbar das Aufblasen der Dichtung 2, die sich dann fest gegen die Bahn 1 drückt.
[0018] Wie im Falle der genannten DE-A-196 10 532 sind Führungsröllchen 3 am Saum der Bahn
1 jeweils außen befestigt und sorgen sowohl für Führung in den seitlichen Führungsschienen
4 beim Auf- und Abwickeln als auch für Stabilität, speziell bei Druckbelastung auf
die Bahn 1, etwa durch durch einen Brand hervorgerufenen Zug.
[0019] Während die aufblasbare Dichtung 2 im Gehäuse 7 aus Fig. 2 deutlich zu erkennen ist,
wo sie einer federnden Ablaufkante 15 für die Bahn 1 gegenüberliegt, läuft die, zweckmäßig
integral mit der Dichtung 2 im Gehäuse 7 verbundene, aufblasbare Dichtung 2 in den
seitlichen Führungsschienen 4 in einem Radius gebogen oben waagerecht am Gehäuse 7
entlang. Im unteren Bereich sorgt die aus der DE-A-196 10 532 bekannte Abschlußleiste
18 für die Abdichtung. Als weitere Funktion dient sie auch dazu, durch ihr Eigengewicht
die Bahn 1 straff zu halten. Die Abschlußleiste 18 ist vorzugsweise so ausgeführt,
daß sie zwischen den seitlichen Führungsschienen 4 in der aus der DE-A- bekannten
Weise ausgeführt ist, während in den kritischen Randbereichen ein zweckentsprechend
geformter Silikonschaum als Dichtungsmittel zum Einsatz kommt.
[0020] Die Funktion kann folgendermaßen beschrieben werden:
[0021] In der geöffneten Position ist die Bahn 1 im wesentlichen vollständig auf dem Wickelrohr
6 aufgewickelt, wie dies aus Fig. 2 zu ersehen ist. Die Abschlußleiste 18 ist dabei
in das Gehäuse 7 gezogen. Die aufblasbare Dichtung 2 ist drucklos.
[0022] Im Fall der Branderkennung, z.B. über Rauchmelder, wird die Bahn zur Abrollung freigegeben.
Durch das Gewicht der Abschlußleiste 18 wickelt sich der Vorhang 1 ab. Das Schließen
des Vorhangs wird zweckmäßig mittels eines an sich bekannten Dämpfers rein mechanisch
gedämpft. Nach einer zuvor festgelegten Zeit kommt die Abschlußleiste 18 am Boden
an, worauf das Wickelrohr (6) mechanisch in der unteren Position arretiert wird. In
diesem Moment wird über eine Steuerung das Druckluftventil V geöffnet, welches die
umlaufende aufblasbare Dichtung 2 aufbläst. Damit wird das Gewebe 1 in den seitlichen
Führungsschienen 4 an die Wandung gepreßt, dichtet somit ab und hält auch den Vorhang
1 fest. Nach demselben Prinzip wird oben waagerecht am Gehäuse 7 verfahren, wo die
aufblasbare Dichtung 2 das Gewebe 1 gegen die Ablaufkante 15 drückt.
[0023] Der untere Bereich wird durch die Abschlußleiste 18 abgeschottet, die bei Erreichen
der unteren, d.h. der Schließstellung, gegebenenfalls über mindestens einen Auslösesensor
13, z.B. einen induktiven Sensor im Boden, die Betätigung des Elektroventils V auslöst.
Dieser Auslösevorgang findet also gegenüber der Brandmeldung derart verzögert statt,
daß ein Festhalten der Bahn 1 bzw. ein Abdichten mit Sicherheit erst nach dem vollständigen
Schließen des Vorhanges 1 erfolgt. Alternativ könnte der Brandmelder die Auslösung
über ein Verzögerungsglied, wie Verzögerungsrelais, RC-Glied, verzögernden Zähler
od.dgl., hervorrufen.
[0024] Natürlich könnte ein Auslösesensor auch am unteren Ende der Führungsschienen 4 vorgesehen
werden. Im vorliegenden Falle sind drei induktive Sensoren im Boden vorgesehen und
vorteilhaft untereinander über ein UND-Gatter mit der Dichtung 2 verbunden, so daß
gesichert wird, daß eine Auslösung der Dichtung 2 nur dann erfolgt, wenn tatsächlich
die Leiste 18 heruntergelassen worden ist, und nicht etwa, wenn nur jemand durch Zufall
mit einem metallischen Gegenstand an einem der Sensoren vorbeikommt.
[0025] Zum Öffnen des Vorhangs wird zuerst die aufblasbare Dichtung 2 drucklos gemacht,
dann wird der Antrieb 5 angesteuert, um das Gewebe 1 wieder aufzuwickeln. In der geöffneten
Position wird dann der Antrieb 5 gestoppt und anschließend arretiert. Durch diese
Kombination eines flexiblen Vorhangs 1 mit einer aufblasbaren Dichtung 2 können die
Probleme derzeitiger Systeme am besten erfüllt werden.
[0026] Dennoch sind für manche Anwendungen auch Alternativen zweckmäßig. Fig. 4 zeigt eine
solche Ausführung in einer ähnlichen Darstellung wie die Figur gleicher Numerierung
der DE-A-196 10 532. Demgemäß stellt sie einen horizontalen Schnitt durch den Vorhang
1 nach Fig. 1 mit Draufsicht auf die entsprechend dieser DE-A- ausgebildeten Abschlußleiste
18 dar, die aus einzelnen Modulen 18a-18d aufgebaut ist. Die Klemmflächen 18e dieser
Abschlußleiste 18 sind, wie ersichtlich, bis in die Führungsleiste 4a hinein verlängert,
um einerseits eine gute Führung und anderseits eine verbesserte Abdichtung zu sichern.
Diese Führungsleiste 4a kann an mindestens einer Seite eine passive, d.h. an sich
stationäre Halte- und Dichtungseinrichtung, etwa in Form einer Gummileiste 14 oder
eines bei Erhitzung aufschäumenden Materials.
[0027] Diese Gummileiste 14 od.dgl. wird aber dadurch aus einer Ruhelage in die dargestellte
Dichtungslage gebracht, daß die Führungsleiste 4a aus zwei im Sinne der Pfeile a um
ein Gelenk 16 klappbaren Hälften 4a', 4a'' besteht. Daher kann die Führungsleiste
4a in der auseinandergeklappten Ruhetage beispielsweise in einer Mauervertiefung untergebracht
und verborgen sein, so daß sie nicht behindernd hervorragt, und gelangt erst bei Auslösung,
beispielsweise durch einen Brandmelder oder einen der Sensoren 13 in die dargestellte
Lage, zweckmäßig nachdem der Rauchschutzabschluß 1 die in Fig. 1 gezeigte Schließlage
erreicht hat.
[0028] Die Betätigung der klappbaren Führungsleiste 4a erfolgt beispielsweise durch einen
Elektromagneten 17 an einer vertikal verlaufenden Schiene 19, der über ein erstes
Zugglied 20 einen Betätigungslappen 21 der Hälfte 4a' und über ein daran befestigtes
zweites, biegsames Zugglied 22 und eine Umlenkrolle 23 einen der Hälfte 4a'' zugeordneten
Lappen 24 gegeneinander zieht. Der dazu nötige Strom kann einem vorher aufgeladenen
Kondensator entnommen werden, so daß der Magnet 17 auch bei einer Unterbrechung der
Stromversorgung funktioniert. Sobald die Lappen 21, 24 aneinander anliegen, bleiben
sie entweder durch Anordnung einer (nicht dargestellten) zwei Endlagen sichernden
Kippfeder oder durch magnetische Haftung, z.B. mittels Permanentmagneten 25 in der
dargestellten Lage. Es versteht sich aber, daß dies nur ein mögliches Ausführungsbeispiel
unter vielen denkbaren ist, und daß die Bewegung aus der Ruhelage in die dargestellte
Arbeitslage etwa auch durch Verschieben der beiden Hälften 4a', 4a'' gegeneinander
bewirkt werden könnte.
[0029] Die Fig. 4 zeigt aber noch eine andere mögliche Ausbildung einer Hafte- und Dichtungseinrichtung.
Zunächst ist ersichtlich, daß die biegsame Bahn 1 einen Dichtungswulst 1' aufweist.
Wie später noch erläutert wird, kann ein solcher Dichtungswulst mit verschiedenen
Materialien gefüllt sein bzw. werden, um eine Abdichtung zu bewirken. Im vorliegenden
Fall ist er beispielsweise mit magnetisierbaren Partikeln gefüllt, die in den Wulst
1' eingenäht sind. An der Hälfte 4a'' der Führungsleiste 4 kann eine mit Permanentmagneten
25a besetzte oder selbst magnetische und unter Wirkung von Druckfedern 26 nach oben
(bezogen auf Fig. 4) gegen einen darin vorgesehenen Anschlag gedrückte und dabei entlang
von Führungsstangen 28 bewegliche Magnetleiste 27 angebracht sein. Diese Magnetleiste
27 wird durch den Betätigungsmagneten 17 in die gezeigte Stellung gebracht, kann aber
gewünschtenfalls auch eine eigene Betätigungseinrichtung (Kippfeder, Exzenter, Magnet,
od.dgl.) besitzen. In der gezeigten vorgeschobenen Lage wirkt die Magnetleiste 27
magnetisch mit einer hinter der Bahn 1 gelegenen Ankerleiste 29 zusammen, so daß alleine
die Anlage der einen Leiste 27 an die andere Leiste 29 unter Zwischenlage der Bahn
1 bereits eine Hafte- und Dichtwirkung erzielt wird. Zusätzlich oder alternativ aber
kommt es auch zu einem Zusammenwirken der Magnetleiste 27 mit dem magnetisierbaren
Dichtungawulst 1', wobei die Leiste 29 lediglich abstützende Funktion zu haben braucht,
etwa indem sie in der gezeigten Weise den Wulst 1a schalenförmig, zweckmäßig mit relativ
großem Toleranzspiel, umgibt, gegebenenfalls aber auch weggelassen werden kann. So
wirkt der Wulst 1a insbesondere dann dichtend und festhaftend, wenn er nahe eines
abzudichtenden Schlitzes, wie der von den Leisten 27, 29 gebildeten Fuge, angeordnet
wird.
[0030] Fig. 5 veranschaulicht eine andere Form einer aktiven Halte- und Dichtungseinrichtung
mittels Keilwirkung. Hier sei angenommen, daß die Bahn 1 aus mehreren, zueinander
parallelen Lagen 1a bis 1c gebildet ist, obwohl dies für das Funktionieren der nachstehend
besprochenen Dichtung nicht erforderlich ist. Jede der Bahnen 1a bis 1c liegt in einem
Schlitz einer lediglich schematisch angedeuteten Führungsleiste 4b. Die Begrenzung
dieser Schlitze wird durch seitliche Umbördelungen 4' der Führungsschiene 4b einerseits
und durch mindestens ein, hier durch zwei, Keilelement 30 anderseits erreicht. Zweckmäßig
wirken die Seitenflächen der Keilelemente 30 mit schrägen Begrenzungsflächen 31 der
Umbördelungen 4' zusammen, um die Keilwirkung zu verstärken und überdies die Keilwinkel
klein, und somit möglich selbsthemmend, halten zu können. Keilwinkel von maximal 7½°,
vorzugsweise maximal 5°, sind bevorzugt, doch ist hier ein Kompromiß mit den Längsbewegungsmöglichkeiten
der Keilelemente 30 zu finden. Die selbsthemmende Wirkung der Keilelemente 30 wird
noch durch elastische Ausbildung unterstützt, beispielsweise, indem sie etwa U-förmig
aus Federstahl hergestellt sind, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist.
[0031] Jedes der Keilelemente ist mittels eines Zuggliedes, wie einer Kette, mit einer Ankerplatte
29a verbunden, die mindestens einem, hier zwei Betätigungsmagneten 17a gegenüberliegt,
deren Funktion der des Magneten 17 in Fig. 4 entspricht. Auch hier versteht es sich,
daß an Stelle einer magnetischen Betätigung auch jeder andere der oben erwähnten Betätigungsmechanismen
Verwendung finden kann. In jedem Falle werden die Keile 30 im Brandfall und nach Auslösung,
beispielsweise durch die Sensoren 13 (Fig. 1), in den jeweiligen Schlitz der Führungsleiste
4b gezogen und halten die Seitenkante der Bahn 1b, durch elastisches Abspreizen der
schrägen Flächen 31 gegen die Bahnen 1a und 1c aber auch diese, unter gleichzeitiger
Abdichtung reibungsschlüssig fest.
[0032] Im Falle der Fig. 6 ist die an Hand der Fig. 4 beschriebene klappbare Führungsschiene
4a durch eine starre Führungsschiene 4c ersetzt. Innerhalb derselben befindet sich
jedoch eine bewegliche Dichtungsleiste 33 aus Kunststoff, wie Polycarbonat oder Polysulfonat,
mit einer Hafte- und Dichtungsbürste 32 - ähnlich wie sie als passives, d.h. starres,
Dichtungselement bereits gemäß der DE-A-196 10 532 vorgesehen war, auf deren Beschreibung
diesbezüglich verwiesen wird. An Stelle der Dichtungsbürste könnte aber auch jede
andere bekannte Dichtung, wie eine Gummileiste od.dgl. verwendet werden. Die Dichtungsleiste
33 besitzt ein Kunststoffgelenk 34, um das sie aus der strichliert gezeichneten Ruhelage
in die mit vollen Linien dargestellte Dichtungslage verschwenkbar ist. In der strichlierten
Ruhelage wird die Dichtungsleiste 33 mit Hilfe einer von einer Schenkelfeder 35 im
Uhrzeiger-Gegensinn belasteten und einem Anschlag 40 gegenüberliegenden Klinke 36
gehalten, bis eine, hier nicht näher dargestellte, Betätigungseinrichtung auf Grund
des Signals eines Brandmelders oder Sensors 13 im Uhrzeigersinn auf einen Arm 38 der
Klinke 36 drückt und damit die Dichtungsleiste 33 freigibt, die dann unter der Wirkung
einer Zugfeder 39 in die aus Fig. 6 ersichtliche Dichtungslage schwenkt, in der sich
die Bürste 32 unter gleichzeitiger Abdichtung an einem Saum 37 des Rauchschutzabschlusses
1 abstützt und diesen so an einem Ausbauchen unter Wirkung der bei einem Brand entstehenden
Zugluft hindert. Es versteht sich, daß an Stelle einer Kunststoffleiste 33 auch eine
solche aus jedem anderen Material mit einem entsprechenden Gelenk verwendet werden
könnte.
[0033] In Fig. 7 ist eine Ausführung mit einem Dichtungswulst 1'' dargestellt, der an der
Kante eines relativ schmalen Gewebestreifens 1
1 sitzt. Durch die Verdickung des in der Offenstellung des Rauchschutzvorhanges 1 flach
aufgerollten Wulstes 1'' entsteht dasjenige Problem, welches in der schon genannten
DE-A-196 10 532 durch unterschiedliche Durchmesser des Wickelrohres 6 gelöst wurde,
eine Lösung, die natürlich auch hier angewandt werden kann. Um in der Schließlage
der Bahn 1 eine Abdichtung mittels des Wulstes 1'' gegenüber einer, hier nicht dargestellten,
aber etwa in der Art der gezeigten Führungsleisten 4, 4a bis 4c ausgebildeten seitlichen
Führung zu erreichen, ist sowohl die Kante der Bahn 1 als auch der Streifen 1
1 mit einem Reißverschluß 41 versehen, der über einen am (hier nicht dargestellten)
Gehäuse 7 (vgl. Fig. 1 und 2) verankerten Schließschieber 42 beim Abrollen der Bahn
aus der Offenstellung in die Schließstellung automatisch geschlossen und so der Dichtungswulst
1'' angefügt wird.
[0034] Sobald die Bahn 1 die aus Fig. 1 ersichtliche Schließstellung erreicht hat, liegt
die offene Oberseite des Wulstes 1'' einer Düse 43 gegenüber, die - nach Öffnen eines
ähnlichen Ventiles wie des Ventiles V der Fig. 2 - in den Wulst 1'' eine feuerhemmende
Flüssigkeit, wie Wasser, aus einem dem Akkumulator 12 entsprechenden Flüssigkeitsvorrat
füllt. Damit werden zwei Funktionen gleichzeitig erfüllt: Zum einen wird dadurch die
Feuerhemmwirkung des Rauchschutzabschlusses verbessert bzw. dieser während eines Brandes
länger funktionsfähig gehalten; zum anderen wird dadurch der Wulst zur Abdichtung
einer Fuge, eines Schlitzes (vgl. Fig. 4) oder einer anderen Öffnung erst dann aufgebläht,
wenn der Vorhang 1 bereits seine Schließstellung erreicht hat.
[0035] Fig. 7 zeigt aber auch eine andere, bevorzugte, Möglichkeit zur Anbringung eines
Auslösers für die Halte- und Dichtungseinrichtung. Dabei wird am oberen Ende des Vorhanges
1, d.h. in seinem letzten Abschnitt, nachdem er voll abgewickelt wurde, ein eingewebter
oder angeklebter Metallstreifen 13'' oder -draht freigelegt, der dann mindestens einem,
hier aber zwei Sensoren 13' gegenüberliegt. Diese Sensoren 13' können induktiver Natur
sein, könnten aber auch von Schleifkontakten gebildet sein, bei denen erst das Auftreten
des Metallstreifens 13'' den Stromkreis vom einen zum anderen Schleifkontakt 13' schließt.
Eine solche Ausführung ermöglicht es, sämtliche Steuerteile (wie auch das Ventil V
gemäß Fig. 2) samt ihren Leitungen innerhalb des Gehäuses 7 unterzubringen.
[0036] Eine Abdichtung, bei gleichzeitigem Festhalten des Rauchschutzabschlusses 1, kann
aber auch dadurch erzielt werden, daß an dessen Kante anbringbares Verstärkungselement
44 zur Erzielung einer einen Wulst 1' oder 1'' ersetzenden verstärkten Kante vorgesehen
wird. Im Prinzip sind diesbezüglich verschiedene Lösungen möglich, wie aus der Büroartikelbranche
bekannte aufklemmbare Rücken od.dgl. Im vorliegenden Falle der Fig. 8 ist das Verstärkungselement
44 als Leiste 45 ausgebildet, an der zwei klinkenartige, zweckmäßig über die Länge
der Führungsschiene 4c langgestreckte, Hebel 46 angelenkt und von Schenkelfedern 35
belastet sind. Die Hebel 46 besten an ihren Enden in die Bahn 1 einbeißende Zähne
47.
[0037] Normalerweise befindet sich die Leiste 45, geführt von Führungsstangen 28a - bezogen
auf Fig. 8 - rechts. Zu diesem Zwecke können an den Führungsstangen 28a entsprechende
Schraubenfedern (nicht dargestellt) zur Belastung der Leiste 45 vorgesehen sein. Dabei
liegen relativ kurze Querarme 48 der Hebel 46 an einem um eine Gelenkachse 49 schwenkbaren,
sich annähernd vertikal erstreckenden Betätigungshebel 50 an, der über eine der oben
beschriebenen Betätigungseinrichtungen auf Grund eines Signals eines Brandmelders
oder eines Sensors 13 aus einer rechts liegenden Position (bezogen auf Fig. 8) in
die dargestellte schräge Lage vorfallen kann. Dabei drückt er einerseits auf die kurzen
Hebel 48, so daß sich die Zähne 47 der Hebel 46 entgegen dem Drucke der Schenkelfedern
35 öffnen, anderseits drückt der Betätigungshebel 50 auch auf die Leiste 45, die sich
somit entlang der Führungsstangen 28a nach links in die dargestellte Lage bewegt,
wobei der Druck des Hebels 50 nachläßt und sich die Zähne unter Einbeißen in die Bahn
1 schließen. Dadurch erhält die Bahn 1 am Rande eine kederförmige Verstärkung, die
sowohl durch Anlage an den Begrenzungen des abzudichtenden Schlitzes dichtet als auch
die Bahn 1 im gespannten, und damit über die Maueröffnung dichten, Zustand hält.
[0038] Es versteht sich daß im Rahmen der Erfindung zahlreiche Kombinationen der dargestellten
Einzelheiten und Merkmale sowie die verschiedensten Modifikationen möglich sind. Beispielsweise
kann mittels des Reißverschlusses 41 auch jede andere Dichtung an Stelle des Wulstes
1'' angeschlossen werden.
BEZUGSZEICHENLISTE |
1 |
biegsame Bahn |
11 |
Klemmschraube |
2 |
aufblasbare Dichtung |
12 |
Akkumulator |
3 |
Führungsröllchen |
13 |
Auslösesensor |
4 |
Führungsschiene |
14 |
Gummileiste |
5 |
Antrieb |
15 |
Ablaufkante |
6 |
Wickelrohr |
16 |
Gelenk |
7 |
Gehäuse |
17 |
Elektromagnet |
|
|
18 |
Abschlußleiste |
|
|
19 |
Schiene |
|
|
20 |
Zugglied |
21 |
Betätigungslappen von 4a' |
31 |
schräge Begrenzungafläche von 4' |
22 |
biegsames Zugglied |
32 |
Dichtungsbürste |
23 |
Umlenkrolle |
33 |
Dichtungsleiste von 32 |
24 |
Betätigungslappen von 4a'' |
34 |
Kunststoffgelenk |
25, 25a |
Permanentmagnet |
35 |
Schenkelfeder |
26 |
Druckfeder |
36 |
Klinke |
27 |
Magnetleiste |
37 |
Saum von 1 |
28, 28a |
Führungsstange |
38 |
Arm von 36 |
29, 29a |
Ankerleiste, Ankerplatte |
39 |
Zugfeder |
30 |
Keilelement |
40 |
Anschlag |
41 |
Reißverschluß |
|
|
42 |
Schließschieber für 41 |
|
|
43 |
Düse |
|
|
44 |
Verstärkungselement |
|
|
45 |
Leiste |
|
|
46 |
klinkenartiger Hebel |
|
|
47 |
Zähne von 46 |
|
|
48 |
Querarm von 46 |
|
|
49 |
Gelenkachse |
|
|
50 |
Betätigungshebel |
|
|
1. Rauchschutzabschluß mit einer biegsamen Bahn (1) zum rauchdichten Abteilen von voneinander
zu trennenden Räumen, welche aus einer Offenstellung in eine Schließstellung bringbar
ist, und einer in einem Dichtungsbereich befindlichen Halte- und Dichtungseinrichtung
(2), dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Dichtungseinrichtung (1''; 2; 14, 27, 29; 32-34; 41; 44) mit Hilfe
einer Auslöseeinrichtung (13) aus einer Ruhelage in eine Dichtungslage bewegbar ist.
2. Rauchschutzabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Dichtungseinrichtung
(2) eine aufblasbare, an eine Druckmediumquelle (12) anschließbare Dichtung, z. B.
aus Silikon od.dgl., aufweist.
3. Rauchschutzabschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens
eine seitliche Führungsschiene (4a) mit der Halte- und Dichtungseinrichtung (1', 14,
27, 29) aufweist, welche Führungsschiene (4a) selbst aus einer Ruhe- in eine Arbeitslage
bringbar, z. B. klappbar, ist.
4. Rauchschutzabschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Dichtungskeil (30) mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung (17a),
wie durch Federkraft oder einen Exzenter, in den Dichtungsbereich drückbar ist.
5. Rauchschutzabschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halte- und Dichtungseinrichtung (1', 27, 29) magnetisierbare Partikel in der
biegsamen Bahn (1), z. B. durch Einnähen, oder an ihr aufweist und die Halte- und
Dichtungseinrichtung ein oder mehrere Magnete (27, 29) zum dichtenden Zusammenwirken
mit den magnetisierbaren Partikeln besitzt.
6. Rauchschutzabschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halte- und Dichtungseinrichtung einen aus einem Vorrat, z.B. einer Flüssigkeit
wie Öl oder Wasser, auffüllbaren Dichtungswulst (1'') aufweist.
7. Rauchschutzabschtuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus einer Ruhetage in eine Dichtungslage bewegbare Halte- und Dichtungseinrichtung
(32-34) ein längliches Dichtungselement, wie eine Bürste bzw. Bürstenleiste (32) oder
eine Leiste aus Gummi, eine Magnetleiste, od.dgl., aufweist.
8. Rauchschutzabschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halte- und Dichtungseinrichtung einen erst beim Auslösen schließbaren Reißverschluß
(41) aufweist.
9. Rauchschutzabschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hafte- und Dichtungseinrichtung ein auf wenigstens eine Kante der Bahn (1)
anbringbares Verstärkungselement (1'', 44) aufweist, wodurch die Bahn (1) insbesondere
eine Verdickung in Form eines Keders erhält.
10. Rauchschutzabschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine verzögerte Steuerung (13, 14) zum Auslösen erst dann, wenn die Bahn (1)
in der Schließstellung angekommen ist, aufweist, wobei vorzugsweise wenigstens ein
Auslöseelement (13) im Bereiche des in Schließstellung befindlichen Endes der Bahn
(1) vorgesehen ist.