(19)
(11) EP 1 029 786 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.08.2000  Patentblatt  2000/34

(21) Anmeldenummer: 00102609.5

(22) Anmeldetag:  08.02.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B65B 9/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 19.02.1999 DE 29902910 U

(71) Anmelder: MSK-VERPACKUNGS-SYSTEME GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
D-47533 Kleve (DE)

(72) Erfinder:
  • Hannen, Reiner
    47546 Kalkar (DE)
  • Vermeulen, Norbert
    47533 Kleve (DE)

(74) Vertreter: DR. STARK & PARTNER 
PATENTANWÄLTE Moerser Strasse 140
47803 Krefeld
47803 Krefeld (DE)

   


(54) Vorrichtung zum Beanderolieren einer Packguteinheit mit einer Schrumpffolienbaderole


(57) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Banderolieren einer Packguteinheit mit einer Schrumpffolienbanderole, mit einem ein Tor (8) bildenden Gestell (9), mit einem sich durch das Tor erstreckenden Förderer (1) für die Packguteinheit, mit antreibbaren Schrumpffolienrollen (11), deren Folienbahnen (12) an ihren Enden miteinander verbunden sind und im Tor einen Schrumpffolienvorhang bilden sowie mit beidseits des Tors angeordneten, gegeneinander beweglichen Doppelschweißbalken. Um den Wechsel von Schrumpffolienbahnen zu erleichtern, sollen die Achsen der Schrumpffolienrollen sich horizontal erstrecken und sollen Umlenkeinrichtungen (13) für die von den Schrumpffolienrollen zum Vorhang laufenden Folienbahnen vorgesehen sein.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Banderolieren einer Packguteinheit mit einer Schrumpffolienbanderole, mit einem ein Tor bildenden Gestell, mit einem sich durch das Tor erstreckenden Förderer für die Packguteinheit, mit antreibbaren Schrumpffolienrollen, deren Folienbahnen an ihren Enden miteinander verbunden sind und im Tor einen Schrumpffolienvorhang bilden sowie mit beidseits des Tors angeordneten, gegeneinander beweglichen Doppelschweißbalken.

[0002] Derartige Vorrichtungen sind aus der Praxis bekannt. Die Packguteinheit wird über den Förderer, der ein Rollenförderer oder ein Kettenförderer sein kann oder aus Traversen bestehen kann, in den Schrumpffolienvorhang gefahren. Durch das Einfahren in den Schrumpffolienvorhang wird die Packguteinheit dreiseitig mit Folie umschlagen. Danach fahren die beiden rechts und links senkrecht zur Förderbahn angeordneten Doppelschweißbalken zusammen und führen den Schrumpffolienvorhang um die hintere vierte Seite der Packguteinheit herum und treffen in deren Mitte zusammen. Dort wird der Schrumpffolienvorhang mit einer Doppelschweißnaht versehen und durch einen Heizdraht in der Mitte der Doppelschweißnaht getrennt, so dass für die folgende Packguteinheit ein weiterer Schrumpffolienvorhang entsteht. Die Doppelschweißbalken können bei hohen Taktzahlen der Vorrichtung mit einer Schweißnahtkühlung versehen sein. Ferner können an den Doppelschweißbalken Klemmvorrichtungen angebracht sein, die dafür sorgen, dass die Schweißnaht während der Schweiß- und Abkühlphase nicht durch den gespannten Schrumpffolienvorhang belastet wird.

[0003] Bei bekannten Vorrichtungen der beschriebenen Gattung erstrecken sich die Achsen der Schrumpffolienrollen vertikal. Da die Schrumpffolienrollen in der Regel horizontal ausgerichtet mit einem Stapler oder einem Handhubwagen zur Vorrichtung gebracht werden, müssen sie, bevor sie in die Vorrichtung eingesetzt werden, um 90° gekippt werden. Das bedeutet einen erheblichen Aufwand und ist auch nicht ungefährlich. Außerdem greifen die Antriebe für die Schrumpffolienrollen an deren Achsen an. Dementsprechend muss die Drehzahl der Antriebe mit einer aufwendigen elektronischen Regelung an den abnehmenden Umfang der Schrumpffolienrollen angepasst werden.

[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, den Wechsel von Schrumpffolienrollen zu vereinfachen.

[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Achsen der Schrumpffolienrollen sich horizontal erstrecken und dass Umlenkeinrichtungen für die von den Schrumpffolienrollen zum Schrumpffolienvorhang laufenden Folienbahnen vorgesehen sind. Bei einem Wechsel von Schrumpffolienrollen kann dann eine Schrumpffolienrolle mit Hilfe eines Staplers oder eines Handhubwagens so, wie sie auf einer Palette angeliefert wird, in die Vorrichtung eingelegt werden. Das reduziert den Handlingsaufwand und die Unfallgefahr beim Wechsel von Schrumpffolienrollen. Dazu ist es vorteilhaft, wenn außenseitig am Gestell Lager für die Achsen der Schrumpffolienrollen angeordnet sind.

[0006] Erfindungsgemäß kann zumindest ein weiteres Paar antreibbarer Schrumpffolienrollen vorgesehen sein, deren Folienbahnen an ihren Enden miteinander verbunden sind und im Tor einen weiteren Schrumpffolienvorhang bilden, wobei die Achsen dieser Schrumpffolienrollen sich horizontal erstrecken und Umlenkeinrichtungen für die von den Schrumpffolienrollen zum Schrumpffolienvorhang laufenden Folienbahnen vorgesehen sind und die jeweiligen Umlenkeinrichtungen von zumindest einem Paar antreibbarer Schrumpffolienrollen zum Aufwärtsbewegen der Folienbahnen und des weiteren Schrumpffolienvorhangs höhenverstellbar angeordnet sind, oder es kann zumindest ein weiteres Paar antreibbarer Schrumpffolienrollen vorgesehen sein, deren Folienbahnen an ihren Enden miteinander verbunden sind und im Tor einen weiteren Schrumpffolienvorhang bilden, wobei die Achsen dieser Schrumpffolienrollen sich horizontal erstrecken und Umlenkeinrichtungen für die von den Schrumpffolienrollen zum Schrumpffolienvorhang laufenden Folienbahnen vorgesehen sind und die jeweiligen Umlenkeinrichtungen von zumindest einem Paar antreibbarer Schrumpffolienrollen zum Aufwärtsschwenken der Folienbahnen und des weiteren Schrumpffolienvorhangs um eine orthogonal zur Achse der Umlenkeinrichtung ausgerichtete Befestigungsachse verschwenkbar angeordnet sind.

[0007] Es besteht auch die Möglichkeit, auf zumindest einer Seite des Gestells mehrere Schrumpffolienrollen übereinander anzuordnen.

[0008] Dann kann eine der Schrumpffolienrollen als Vorratsrolle dienen, die in Betrieb genommen wird, wenn die andere Schrumpffolienrolle verbraucht ist. Hierdurch reduzieren sich Totzeiten beim Folienwechsel. Man kann aber auch Schrumpffolienrollen mit unterschiedlichen Folienformaten einsetzen, die jeweils bei Bedarf benutzt werden.

[0009] Bei geringeren Platzverhältnissen können die Schrumpffolienrollen einseitig angeordnet werden. Hierbei wird die Folienbahn für die eine Seite des Schrumpffolienvorhangs über die Vorrichtung geführt oder unter ihr durchgeführt.

[0010] Auch können sich die Folienbahnen durch geeignetes Verfahren bzw. Verschwenken zu einem Schrumpffolienvorhang mit einer beispielsweise 1,5-fachen Höhe ergänzen, um somit Packguteinheiten banderolieren zu können, deren Höhe größer ist als die Höhe einer einzelnen Folienbahn.

[0011] Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist jeder Schrumpffolienrolle ein an ihrem Umfang angreifender Reibradantrieb zugeordnet, und es sind Folienspeicher für die Folienbahnen auf ihrem Weg zum Schrumpffolienvorhang vorgesehen. Damit können elektronische Regelungen für die Drehzahl der Antriebe zur Anpassung an den durch den Folienverbrauch kleiner werdenden Umfang der Schrumpffolienrollen entfallen. Die Drehzahl der Antriebe ist auch nicht mehr von der Taktzahl der Vorrichtung oder von der Transportgeschwindigkeit der Packguteinheiten abhängig, denn die Folienspeicher können laufend gefüllt und bei Bedarf geleert werden. Dazu genügen Folienspeicher mit wenigstens einer Tänzerwalze.

[0012] Im Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
schematisch eine Seitenansicht einer Anlage zum Banderolieren einer Packguteinheit mit einer Schrumpffolienbanderole, die anschließend geschrumpft wird,
Fig. 2
eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3
eine Ansicht der Vorrichtung zum Banderolieren einer Packguteinheit mit einer Schrumpffolienbanderole,
Fig. 4
eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 3,
Fig. 5
eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 3,
Fig. 6
teilweise den Gegenstand nach Fig. 3 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 7
schematisch eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Banderolieren einer Packguteinheit mit zwei Schrumpffolienbanderolen, wobei die Schrumpffolienrollen etc. nicht dargestellt sind,
Fig. 8
den Gegenstand nach Fig. 7 in einer Frontansicht und
Fig. 9
eine Draufsicht auf eine weitere Vorrichtung zum Banderolieren einer Packguteinheit mit zwei Schrumpffolienbanderolen.


[0013] In den Fig. 1 und 2 erkennt man einen Förderer 1 mit einem Aufgabeende 2 zur Aufnahme von Packguteinheiten 3, die insbesondere aus palettierten Gutstapeln bestehen können. Der Förderer 1 erstreckt sich durch eine Vorrichtung 4 zum Banderolieren der Packguteinheit 3 mit einer Schrumpffolienbanderole und weiter durch eine Schrumpfmaschine 5 üblicher Bauart bis zu einem Abgabeende 6. In dem Bereich des Aufgabeendes 2 befindet sich ein Schaltschrank 7.

[0014] Zur Vorrichtung 4 zum Banderolieren gehört, wie aus den Fig. 3 bis 9 ersichtlich, ein Gestell 9, welches ein Tor 8 bildet, durch welches sich der teilweise nicht dargestellte Förderer 1 erstreckt. Beidseits des Tors 8 sind außenseitig am Gestell 9 Lager 10, 10a für darin horizontal zu lagernde, in den Fig. 4 und 7 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellte Schrumpffolienrollen 11, 11a angeordnet. Bei den in den Figuren gezeigten Ausführungen sind auf jeder Seite des Gestells 9 jeweils zwei Schrumpffolienrollen 11, 11a mit sich horizontal erstreckenden Achsen angeordnet.

[0015] Die von den Schrumpffolienrollen 11, 11a abgezogenen Folienbahnen 12, 12a durchlaufen entsprechend den Fig. 3 und 8 zunächst Folienspeicher 13, 13a, die zumindest eine Tänzerwalze 14, 14a aufweisen und werden dann jeweils über eine Umlenkeinrichtung 15, 15a geführt, die bei den dargestellten Ausführungen aus einer schräg gestellten, insbesondere mit Teflon beschichteten oder komplett aus Teflon bestehenden Rolle oder Schiene besteht, die die Folienbahnen 12, 12a aus horizontaler Lage in eine vertikale Lage überführt. In dieser vertikalen Lage werden die von beiden Seiten kommenden Folienbahnen 12, 12a im Bereich des Tors 8 an ihren jeweiligen Enden miteinander verbunden.

[0016] Hierzu sind beidseits des Tors 8 Doppelschweißbalken 16, 16a angeordnet, die mit zugeordneten Antrieben gegeneinander beweglich sind.

[0017] Jeder Schrumpffolienrolle 11, 11a ist ein an ihrem Umfang angreifender Reibradantrieb 17, 17a zugeordnet.

[0018] Die dargestellten Vorrichtungen arbeiten wie folgt:

Im Tor 8 bilden die mit ihren Enden verbundenen Folienbahnen 12, 12a jeweils einen Schrumpffolienvorhang. In diesen Schrumpffolienvorhang fährt eine auf dem Förderer 1 transportierte Packguteinheit 3 ein und nimmt den Schrumpffolienvorhang mit, so dass die Packguteinheit 3 dreiseitig mit Folie umschlagen wird. Nachdem die Packguteinheit 3 durch Vor- oder Zurückfahren positioniert wurde, fahren die beiden beidseits des Förderers 1 angeordneten Doppelschweißbalken 16, 16a zusammen und führen die Folienbahnen 12, 12a um die hintere vierte Seite der Packguteinheit 3 herum, bis sie etwa in der Mitte oder auch außerhalb der Mitte zusammentreffen. Dort werden die beiden Folienbahnen 12, 12a mit einer Doppelschweißnaht versehen und durch einen nicht dargestellten Heizdraht in der Mitte zwischen der Doppelschweißnaht getrennt, so dass für die folgende Packguteinheit 3 ein weiterer Schrumpffolienvorhang entsteht.



[0019] Die Reibradantriebe 17, 17a der Schrumpffolienrollen 11, 11a können unabhängig von der Transportgeschwindigkeit des Förderers 1 und von der Taktzahl der Vorrichtung praktisch ohne Unterbrechung arbeiten, so dass ständig Folienbahnen 12, 12a in die zugeordneten Folienspeicher 13, 13a eingeführt werden. Die im Folienspeicher 13, 13a befindlichen Folienbahnen werden daraus bei Bedarf abgezogen, d.h. wenn eine neue Packguteinheit 3 in das Tor 8 einfährt und dabei den dort befindlichen Schrumpffolienvorhang mitnimmt.

[0020] Wenn eine Schrumpffolienrolle 11, 11a verbraucht ist, kann zunächst ohne Wechsel der Schrumpffolienrolle 11, 11a die andere Schrumpffolienrolle 11, 11a in Betrieb genommen werden. Man kann aber auch auf jeder Seite des Gestells 9 Schrumpffolienrollen 11, 11a mit unterschiedlichen Folienbreiten einsetzen und hat dann die Möglichkeit für einen schnellen Wechsel des Folienformates.

[0021] Wie in den Fig. 7 bis 9 dargestellt, wird hierbei der inaktive Folienvorhang nach oben gefahren. Die durch die Aufwärtsbewegung entstehende Wegänderung zwischen Schrumpffolienvorhang und Schrumpffolienrollen 11, 11a wird über die Tänzerwalze 14, 14a im Folienspeicher 13, 13a ausgeglichen.

[0022] Der zweite Schrumpffolienvorhang kann aber auch überlappend zum ersten Schrumpffolienvorhang angeordnet werden, wenn Packguteinheiten 3 banderoliert werden sollen, deren Höhe größer ist als die Höhe eines Schrumpffolienvorhangs.

[0023] Hierbei wird die Umlenkeinrichtung 15, 15a in ihrer Höhenposition verfahren, wobei der Folienspeicher 13, 13a die Wegänderung ausgleicht. Dabei können sowohl lediglich ein Paar Schrumpffolienrollen 11a entsprechend den Fig. 7 bis 9 verfahrbar sein, es können aber auch mehrere Paare Schrumpffolienrollen 11, 11a in ihrer Position veränderlich sein.

[0024] Gemäß Fig. 8 ist für die Gesamthöhe der Packguteinheit 3 lediglich ein Paar Doppelschweißbalken 16 zum zeitgleichen Verschweißen aller Schrumpffolien vorgesehen, wohingegen die Ausführung gemäß Fig. 9 zwei Paar Doppelschweißbalken 16, 16a aufweist, welche die verschiedenen Folienbahnen 12, 12a nacheinander verschweißen.


Ansprüche

1. Vorrichtung zum Banderolieren einer Packguteinheit (3) mit einer Schrumpffolienbanderole, mit einem ein Tor (8) bildenden Gestell (9), mit einem sich durch das Tor (8) erstreckenden Förderer (1) für die Packguteinheit (3), mit antreibbaren Schrumpffolienrollen (11), deren Folienbahnen (12) an ihren Enden miteinander verbunden sind und im Tor (8) einen Schrumpffolienvorhang bilden sowie mit beidseits des Tors (8) angeordneten, gegeneinander beweglichen Doppelschweißbalken (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Schrumpffolienrollen (11) sich horizontal erstrecken und dass Umlenkeinrichtungen (15) für die von den Schrumpffolienrollen (11) zum Schrumpffolienvorhang lautenden Folienbahnen (12) vorgesehen sind.
 
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein weiteres Paar antreibbarer Schrumpffolienrollen (11a) vorgesehen ist, deren Folienbahnen (12a) an ihren Enden miteinander verbunden sind und im Tor (8) einen weiteren Schrumpffolienvorhang bilden, wobei die Achsen dieser Schrumpffolienrollen (11a) sich horizontal erstrecken und Umlenkeinrichtungen (15a) für die von den Schrumpffolienrollen (11a) zum Schrumpffolienvorhang laufenden Folienbahnen (12a) vorgesehen sind und die jeweiligen Umlenkeinrichtungen (15, 15a) von zumindest einem Paar antreibbarer Schrumpffolienrollen (11, 11a) zum Aufwärtsbewegen der Folienbahnen (12a) und des weiteren Schrumpffolienvorhangs höhenverstellbar angeordnet sind.
 
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein weiteres Paar antreibbarer Schrumpffolienrollen (11a) vorgesehen ist, deren Folienbahnen (12a) an ihren Enden miteinander verbunden sind und im Tor (8) einen weiteren Schrumpffolienvorhang bilden, wobei die Achsen dieser Schrumpffolienrollen (11a) sich horizontal erstrecken und Umlenkeinrichtungen (15a) für die von den Schrumpffolienrollen (11a) zum Schrumpffohlenvorhang laufenden Folienbahnen (12a) vorgesehen sind und die jeweiligen Umlenkeinrichtungen (15, 15a) von zumindest einem Paar antreibbarer Schrumpffolienrollen (11, 11a) zum Aufwärtsschwenken der Folienbahnen (12a) und des weiteren Schrumpffolienvorhangs um eine orthogonal zur Achse der Umlenkeinrichtung (15a) ausgerichtete Befestigungsachse verschwenkbar angeordnet sind.
 
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass außen am Gestell (9) Lager (10, 10a) für die Achsen der Schrumpffolienrollen (11, 11a) angeordnet sind.
 
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf zumindest einer Seite des Gestells (9) mehrere Schrumpffolienrollen (11, 11a) übereinander angeordnet sind.
 
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schrumpffolienrolle (11, 11a) ein an ihrem Umfang angreifender Reibradantrieb (17, 17a) zugeordnet ist und dass Folienspeicher (13, 13a) für die Folienbahnen (12, 12a) auf ihrem Weg zum jeweiligen Schrumpffolienvorhang vorgesehen sind.
 
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Folienspeicher (13, 13a) wenigstens eine Tänzerwalze (14, 14a) aufweist.
 




Zeichnung