[0001] Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende Verdichtungsvorrichtung zur Bodenverdichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Stand der Technik
[0002] Zur Bodenverdichtung gibt es eine Reihe unterschiedlicher selbstfahrender Fahrzeuge,
wie eine Tandemvibrationswalze, eine Kombinationswalze, auch Kombiwalze genannt, einen
Müllverdichter und einen Walzenzug.
[0003] Eine Tandemvibrationswalze hat eine Knickgelenksteuerung oder auch eine Schemellenkung.
Das Gelenk für die Knicksteuerung bzw. die Schemellenkung unterteilt das Fahrzeug
in einen vorderen und einen hinteren Fahrzeugteil.
[0004] Bekannte Tandemvibrationswalzen CC422, CC222/232 von DAYNAPAC haben einen vorderen
Fahrzeugteil mit einer vorderen Bandage, neben der rückwärts versetzt und leicht erhöht
der Führerstand angeordnet ist. Der hintere Fahrzeugteil hat die hintere Bandage,
neben der zum Knickgelenk hin versetzt die Antriebseinheit angeordnet ist.
[0005] Die bekannte Tandemwalze VSH 150 der Firma STAVOSTROJ a.s. hat einen hinteren Fahrzeugteil
mit einer hinteren Bandage neben der eine Antriebseinheit angeordnet ist. Der vordere
Fahrzeugteil hat die vordere Bandage, über der schräg nach vorn versetzt der Führerstand
steht. Analog ist die bekannte Tandemvibrationswalze BW 161 AD der Firma BOMAG ausgebildet.
[0006] Die bekannte Tandemvibrationswalze YZDC14 von XUZHOU hat ebenfalls einen durch ein
Knickgelenk voneinander getrennten vorderen und hinteren Fahrzeugteil. Der vordere
Fahrzeugteil weist die vordere Bandage auf, über der schräg nach oben rückwärts versetzt
der Führerstand angeordnet ist, hinter dem dann auf gleicher Höhe die Antriebseinheit
angeordnet ist. Der hintere Fahrzeugteil weist die hintere Bandage auf, über der ein
Treibstofftank angeordnet ist.
[0007] Zur Bodenverdichtung werden ferner Walzenzüge verwendet. Historisch gesehen haben
sich Walzenzüge zur Bodenverdichtung aus mit einer Zugmaschine (Traktor) gezogenen
Verdichtungswalzen entwickelt. Diesen historischen Ursprung zeigt noch sehr deutlich
der bekannte Walzenzug SP2012 der Firma BENFORD. Hier ist das Bild eines Traktors
noch deutlich erkennbar. Die Fahrzeuglenkung ist auf ein den Walzenzug in zwei Fahrzeugteile
trennendes Knickgelenk geführt. Der eine Fahrzeugteil hat die beiden gummibereiften
Antriebsräder, über deren Verbindungsachse der Antriebsmotor angeordnet ist und das
zum Knickgelenk hin versetzte Führerhaus. Als sog. Anhänger wird eine Bandage als
Verdichtungswalze jetzt nicht mehr nachgezogen, sondern gestoßen. Diese Bandage stellt
jedoch gleichzeitig die "Hinterräder" des Traktors, d.h. nun die "Vorderräder" dar.
Der Antriebsmotor ist zu Servicezwecken von der Stirnseite oder seitlich oberhalb
der Räder über diese hinweg zugänglich. Analog ist der bekannte Walzenzug der Firma
BOMAG und der bekannte Walzenzug VV 1000.D der Firma STAVOSTROJ ausgebildet.
[0008] Bei dem bekannten Walzenzug ELFO 345C der Firma BITELLI ist der Führerstand direkt
über den gummibereiften Antriebsrädern angeordnet. Der vordere Fahrzeugteil weist
die vordere Bandage auf, über und hinter der die Antriebseinheit liegt.
[0009] Die Firma "CATERPILLAR" hat bei ihren bekannten Walzenzügen CB-535B Führerstand,
Antriebseinheit und gummibereifte Antriebsräder im hinteren Fahrzeugteil angeordnet
und die Verdichtungsbandage alleine im vorderen Fahrzeugteil. Die Antriebseinheit
befindet sich hier unter dem Führerstand, der dann zu Servicezwecken weggeklappt werden
mußte.
[0010] Eine bekannte Müllverdichtungswalze ist analog zu einer Tandemvibrationswalze aufgebaut,
wobei oftmals auf eine Vibrationseinrichtung in den Bandagen verzichtet werden kann.
Die beiden Bandagen weisen hier gegenüber einem glatten Bandagenmantel eine stark
hervorgehobene Noppung auf (Stampffußbandagen).
[0011] Eine Kombinationswalze ist ebenfalls analog zu den oben bereits beschriebenen Walzentypen
aufgebaut, sie hat jedoch gummibereifte Antriebsräder. Diese sind jedoch derart ausgebildet,
daß ebenfalls eine Verdichtung mit ihnen gegeben ist. Statt je eines linken und rechten
Antriebsrads sind nun mehrere gummibereifte Räder dicht nebeneinander auf einer Achse
angeordnet.
Aufgabe der Erfindung
[0012] Aufgabe der Erfindung ist es, eine selbstfahrende Verdichtungsvorrichtung gemäss
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, welche dem Fahrzeugführer einerseits
einen einwandfreien Einblick in den Bereich vor und hinter seinen Bandagen bzw. Antriebsrädern
gibt und bei der andererseits eine gute Zugänglichkeit zum Antriebsmotor gegeben ist
und dieser Antriebsmotor zudem noch derart angeordnet ist, daß Lärm- und Abwärmebelastung
für den Fahrzeugführer minimal sind.
Lösung der Aufgabe
[0013] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Führerstand und Antriebsräder in einem Fahrzeugteil
zusammen angeordnet sind und der Antriebsmotor der Antriebseinheit zwischen dem Führerhaus
und den Antriebsrädern, jedoch nicht zwischen den Antriebsrädern, auch nicht über
diesen und auch nicht unter dem Führerhaus angeordnet ist.
[0014] Erst durch diese Anordnung des Antriebsmotors ist es möglich geworden, die gesamte
Verdichtungsvorrichtung, welche bevorzugt als Walzenzug verwendbar ist, kompakt auszubilden.
Durch diese kompakte Ausbildung erhöht sich insbesondere die Wendigkeit der Verdichtungsvorrichtung
sowie ihr Einsatz auch auf stark geneigtem Gelände. Durch diese kompakte Ausgestaltung
verbessert sich auch wesentlich die Sicht des Fahrzeugführers; er kann die Fahrbahn
bis auf einen Meter vor der vorderen bzw. hinteren Bandage bzw. den Antriebsrädern
einsehen.
[0015] Da die oben genannte Antriebsmotorenanordnung eine Motorlüftung zur Fahrzeugseite
hin ermöglicht, ergibt sich eine nur geringe Lärm- und Abwärmebelastung für den Fahrzeugführer
im Führerstand. Die Reduzierung ist hier relevant mit Blick auf die Mehrzahl der oben
aufgeführten bereits bekannten Verdichtungsvorrichtungen, bei denen die Motorlüftung
hinter dem Führerstand nach oben erfolgte.
[0016] Als weiterer Vorteil ergibt sich bei der oben erläuterten Motoranordnung, daß die
Steuerungsleitungen auf kurzem und sicherem, insbesondere verknickungsfreiem Weg zum
hydraulischen Aggregat geführt werden können, da die Leitungen nicht über das Knickgelenk
laufen müssen.
[0017] Da der Antriebsmotor zwischen dem Führerstand und den Antriebsrädern angeordnet ist,
ist er wesentlich leichter zugänglich als bei den bekannten Vorrichtungen, welche
den Motor zwischen den Antriebsrädern bzw. unter dem Führerstand angeordnet hatten.
Bei der bekannten Anordnung zwischen den Antriebsrädern war zwar eine Zugänglichkeit
von der Stirnseite her gegeben. An dieser Stelle befand sich jedoch das hydraulische
Aggregat für die Antriebsräder. Die Steuerung für die Hydraulikflüssigkeit und deren
Druck erfolgt durch den Antriebsmotor. Versuche haben nun gezeigt, daß die hier verwendeten
Hydrauliksysteme so gut wie keine Wartung benötigen. Der Antriebsmotor benötigt jedoch
mit Ölwechsel, Filterreinigung, Düseneinstellung, ... eine regelmäßige Wartung, welche
dann bei der erfindungsgemäßen Anordnung einfach, schnell und problemlos durchführbar
ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung
[0018] Im folgenden werden Beispiele der erfindungsgemässen selbstfahrenden Verdichtungsvorrichtung
anhand der Zeichnungen an mehreren Beispielen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Verdichtungsvorrichtung als Walzenzug mit
einer Deponiewalze und mit seitlich abgenommenen Verkleidungsblechen,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der in Figur 1 dargestellten Verdichtungsvorrichtung mit seitlichen Verkleidungsblechen, wobei hier
der Antriebsmotor in einer vertikalen Lage als Einbauvariante angedeutet und die vordere
Bandage als Verdichtungsbandage insbesondere zur Fahrbahnverdichtung ausgebildet ist
und
- Fig. 3
- eine Seitenansicht einer Tandemwalze als Variante zu der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Walzenzügen.
[0019] Die in
Figur 1 dargestellte selbstfahrende erfindungsgemässe Verdichtungsvorrichtung ist als Walzenzug
2 zur Müll- bzw. Bodenverdichtung ausgebildet. Der Walzenzug
2 hat einen Führerstand
1, eine vordere Bandage
3 zur Bodenverdichtung und zwei links und rechts des Vorrichtungsrahmens
5 angeordnete gummibereifte Antriebsräder
7, von denen in
Figur 1 jedoch in Fahrtrichtung nur das linke zu sehen ist. Die vordere Bandage
3 ist hier beispielsweise mit Stampffüssen
8 auf ihrem Mantel ausgebildet. Der Walzenzug
2 ist durch ein Knickgelenk
9 in einen vorderen und einen hinteren Fahrzeugteil
11 bzw.
12 unterteilt. Das Gelenk
9 ist über eine Lenkeinrichtung
13 im Führerstand
1 durch einen Fahrzeugführer
15 zur Fahrtrichtungseinstellung verstellbar. Der Führerstand
1 und die Antriebsräder
7 sind im Fahrzeugteil
12 zusammen angeordnet. Der Antriebsmotor
17 der Antriebseinheit ist zwischen dem Führerhaus
1 und den Antriebsrädern
7 ebenfalls in diesem Fahrzeugteil
12 angeordnet. Der Antriebsmotor
17 ist in der Regel ein Dieselmotor, der auf eine (nicht dargestellte) hydraulische
Pumpeneinheit wirkt, welche über (nicht dargestellte) Hydraulikleitungen mit einer
auf die Antriebsräder
7 wirkenden (nicht dargestellten) Hydraulikmotor verbunden ist. Der Dieselmotor
17 ist in
Figur 1 in einer vertikalen Lage angeordnet. Die Belüftung des Dieselmotors
17 erfolgt durch die in
Figur 2 zu sehenden seitlichen Lüftungsschlitze
19 und die (in den
Figuren nicht ersichtlichen) hinteren Abluftschlitze
40 in einer Motorabdeckung
20. Die Lüftungsschlitze
19 können aufgrund der besonderen Motoranordnung seitlich versetzt etwa in der Höhe
der Fahrersitzfläche
21 bzw. auch noch unterhalb dieser Höhe angeordnet werden. Der Führerstand
1 ist gegenüber dem Motor
17 in Fahrtrichtung nach vorne versetzt und befindet sich annähernd über dem Knickgelenk
9. Über den Antriebsrädern
(7) ist lediglich mit einer Montagetoleranz eine Schmutzabdeckung
22 angeordnet.
[0020] Durch die hier aufgezeigte Anordnung von Führerstand
1, Fahrersitz und Motor
17 kann der Fahrzeugführer
15 den Boden
23 vor der vorderen Bandage
3 unter einem Winkel von 31° und den Boden
23 hinter den Antriebsrädern unter 29° sehen. In
Figur 1 ist die vordere Bandage
3 als Deponiewalze mit Stampffüssen
8 ausgebildet.
[0021] Durch die hintere Anordnung der Lüftungsschlitze
40 geht die warme Abluft des Motors
17 in Bezug auf den Ort des Fahrzeugführers
15 nach hinten versetzt weg. Durch die Lüftungsschlitze
19 dringt jedoch, wenn auch durch schallabsorbierende Maßnahmen im Motorraum gedämpft,
Motorenlärm nach außen. Durch die hier gewählte Anordnung ist jedoch der Wärme- und
auch der Schallaustritt vom Fahrzeugführer
15 bzw. von seinem Kopf mit Blick auf die oben erwähnten bekannten Verdichtungsvorrichtungen
weiter entfernt und somit für diesen weniger störend als bei der Mehrzahl der bekannten
Verdichtungsvorrichtungen.
[0022] Da der Motor
17 nun nicht mehr, wie beispielsweise beim bekannten Walzenzug "SP 2012" von "Benford"
und beim bekannten Walzenzug VV 1000.D von "STAVISTROJ" zwischen den beiden gummibereiften
Rädern über deren Hinterachse liegt, kann er sehr tief in einer Höhe, welche nur durch
die notwendige Bodenfreiheit begrenzt ist, angeordnet werden. Durch die tiefe Lage
des Motors
17 wird eine tiefe Schwerpunktslage des Walzenzuges erreicht und damit äußerst stabile
Fahreigenschaften. Der Walzenzug kann deshalb auch problemlos auf geneigten Flächen
eingesetzt werden.
[0023] Figur 2 zeigt einen weiteren Walzenzug
27 als Variante zu dem in
Figur 1 dargestellten Walzenzug
2. Im Gegensatz zum Walzenzug
2 hat der Walzenzug
27 als vordere Bandage eine Bandage
29 mit glatter kreiszylindrischer Oberfläche, welche insbesondere zur Fahrbahnverdichtung
verwendet wird. Auch ist hier ein Antriebsmotor
30 nicht mehr in der Fahrzeuglängsachse, sondern quer zu dieser eingebaut. Auf die in
der
Figur 2 gut zu sehenden Lüftungsschlitze
19 ist bereits oben hingewiesen worden.
[0024] Figur 3 zeigt eine Tandemwalze
33, welche gemäß ihrer Definition eine vordere und eine hintere kreiszylindrische Bandage
35 und
36 mit einer glatten Metalloberfläche zur Bodenverdichtung hat. Die Tandemwalze
33 ist bis auf die verwendeten Bandagen bzw. Antriebsräder identisch mit den oben erläuterten
Verdichtungsvorrichtungen. Ein Antriebsmotor
37 ist hier analog zur Darstellung in
Figur 2 in einer horizontalen Lage angeordnet. Die seitlichen Motorabdeckungen
39 sind identisch zu den in
Figur 2, jedoch hier in für den Service geöffneter Stellung dargestellt.
[0025] Entgegen den bekannten Walzenzügen und Tandemwalzen besteht bei der erfindungsgemäßen
Verdichtungsvorrichtung kein wesentlicher Unterschied zwischen beiden Fahrzeugtypen.
Ein Unterschied besteht lediglich nur darin, ob gummibereifte Antriebsräder oder eine
Bandage eingebaut werden. Für den Hersteller von Verdichtungsvorrichtungen ergibt
sich hierdurch eine wesentliche Vereinfachung in der Maschinenherstellung und in der
Lagerhaltung.
[0026] Anstelle des oben beschriebenen Knickgelenks
9 zwischen den beiden Fahrzeugteilen
11 und
12 können selbstverständlich auch Gelenke z.B. für eine Schemellenkung angeordnet werden.
1. Selbstfahrende Verdichtungsvorrichtung (2, 27, 33) zur Bodenverdichtung mit einem Führerstand (1), mit einer Bandage (3, 29) und mit Antriebsrädern (7), welche mit einer Antriebseinheit in Verbindung stehen, sowie mit einem Gelenk (9) zur Fahrtrichtungseinstellung, welches die Verdichtungsvorrichtung in einen vorderen
und einen hinteren Fahrzeugteil (11, 12) teilt, dadurch gekennzeichnet, daß Führerstand (1) und Antriebsräder (7) in einem Fahrzeugteil (12), bevorzugt dem hinteren, zusammen angeordnet sind und der Antriebsmotor (17, 30, 37) der Antriebseinheit zwischen dem Führerstand (1) und den Antriebsrädern (7), jedoch nicht zwischen den Antriebsrädern (7), auch nicht über diesen und auch nicht unter dem Führerstand (1) angeordnet ist.
2. Verdichtungsvorrichtung (2, 27, 33) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führerstand (1) über dem Gelenk (9) angeordnet ist.
3. Verdichtungsvorrichtung (2, 27, 33) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk als Knickgelenk (9) ausgebildet ist.
4. Verdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk zweigelenkig ausgebildet ist, um als Schemellenkung zu dienen.
5. Verdichtungsvorrichtung (2, 27, 33) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit eine Kühleinheit hat, deren Luftaustritt (40) an der hinteren Seite der Verdichtungsvorrichtung erfolgt.
6. Verdichtungsvorrichtung (2, 27) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vorderer und hinterer Fahrzeugteil (11, 12) zusammen einen Walzenzug bilden.
7. Verdichtungsvorrichtung (2, 27, 33) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß über den Antriebsrädern (7) lediglich mit einer Montagetoleranz eine Schmutzabdeckung (22) angeordnet ist, die Höhe einer Fahrzeugführersitzfläche (21) im Führerstand (1) über dem Boden (23) so hoch angeordnet ist, daß ein auf der Sitzfläche (21) sitzender Fahrzeugführer (15) einen insbesondere hinter den Antriebsrädern (7) sowie bevorzugt vor der Bandage (3) kauernden Menschen sieht.
8. Verdichtungsvorrichtung (2, 27, 33) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (17, 30, 37) so tief wie möglich, lediglich unter Einhaltung der für eine selbstfahrende Verdichtungsvorrichtung
vorgegebenen Bodenfreiheit angeordnet ist, damit die Vorrichtung eine tiefe Schwerpunktslage
erhält.
9. Verdichtungsvorrichtung (2, 27, 33) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Führerstand (1), Antriebsräder (7) und Antriebseinheit (17, 30, 37) im hinteren Fahrzeugteil (12) angeordnet sind.
10. Verdichtungsvorrichtung (33) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Antriebsräder (7) eine durchgehende Bandage (36) montierbar ist.