[0001] Die Erfindung bezieht sich auf Hausgeräte, die eine elektronische Steuerung zum Steuern
des Betriebs aufweisen, und die wahlweise in einem Standardbetrieb mit uneingeschränkter
Funktion oder in einem eingeschränkten Ausstellungsbetrieb, in dem eine oder mehrere
Funktionen des Hausgerätes abgeschaltet oder eingeschränkt sind, betreibbar sind.
[0002] Die Präsentation von Hausgeräten, insbesondere von Elektrogeräten, zu Verkaufszwecken,
beispielsweise auf Messen oder in Ausstellungsräumen des Fachhandels, erfordern meist
eine unbeaufsichtigte Aufstellung der Geräte. Dabei ist es wünschenswert, daß die
Geräte in einem reduzierten Umfang betrieben werden können, so daß sich die Kaufinteressenten
ein Bild von der Funktionsweise des Gerätes und dessen Bedienung machen können sowie
die Bedienung der Gerätefunktionen ausprobieren können. Dabei sollte jedoch zur Vermeidung
unnötigen Energieverbrauchs und insbesondere zum Verhindern von Schäden an dem Gerät
und von Verletzungen der Kaufinteressenten gewährleistet sein, daß bestimmte Funktionen
nicht tatsächlich ausgelöst werden, auch wenn die entsprechende Aktivierung an dem
Gerät erfolgt.
[0003] Beispielsweise ist es bei wärmeerzeugenden Geräten wie Backöfen wünschenswert, daß
das Bediendisplay vollständig in Betrieb ist, so daß die vielfältigen, an modernen
Backöfen mittels der elektronischen Steuerung einstellbaren Betriebszustände und Abfragemöglichkeiten
demonstriert und ausprobiert werden können, ohne daß die Heizeinrichtung des Backofens
tatsächlich in Betrieb gesetzt wird. Entsprechend sollte beispielsweise bei Waschmaschinen
die Möglichkeit bestehen, die elektronische Steuerung und Anzeige vorzuführen, ohne
daß der Waschvorgang tatsächlich gestartet wird.
[0004] Um Hausgeräte für einen Ausstellungsbetrieb vorübergehend teilweise zu deaktivieren,
ist nach dem Stand der Technik vorgesehen, die elektrische Verdrahtung des Gerätes,
vorzugsweise im Bereich der Anschlußklemmen, vorübergehend derart zu verändern, daß
der gewünschte eingeschränkte Betrieb möglich ist. Beispielsweise ist es bei Backöfen
üblich, daß mehrere Anschlußklemmen vorgesehen werden, die, wenn sie mittels einer
Draht- oder Kupferbrücke gemeinsam angeschlossen sind, die volle Gerätefunktionalität
für den Standardbetrieb ermöglichen. Für einen Ausstellungsbetrieb wird die Brücke
entfernt, wodurch nur ein Teil der Anschlußklemmen mit der Versorgungsspannung versorgt
wird, so daß nur eine reduzierte Gerätefunktion zur Verfügung steht. Beispielsweise
kann auf diese Weise die Spannungsversorgung der Heizkörper deaktiviert sein, wogegen
die gesamte elektronische Steuerung noch zum Vorführen und Ausprobieren in Betrieb
ist.
[0005] Nachteilig an dieser bekannten, hardwaremäßig bzw. schaltungstechnisch realisierten
Lösung ist, daß das Verändern der elektrischen Beschaltung den Einsatz eines Fachmannes
erfordert, so daß der gesamte mit der Umrüstung verbundene Zeitaufwand, auch wenn
der Umbau selbst durch eine entsprechende Konstruktion des Hausgerätes selbst relativ
schnell erfolgen kann, einen nicht unerheblichen Aufwand darstellt. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß beim Verkauf eines Hausgerätes, das in der Beschaltung für einen
Ausstellungsbetrieb aufgestellt war, vergessen werden kann, die elektrische Beschaltung
wieder für den Standardbetrieb zu ändern, beispielsweise durch Einsetzen der erforderlichen
Brücke. Dies führt natürlich zu Komplikationen und zusätzlichem Aufwand bei der Inbetriebnahme
durch den Käufer, der eine Fehlfunktion des Hausgerätes feststellt.
[0006] Der Erfindung liegt unter Berücksichtigung dieses Standes der Technik die Aufgabe
zugrunde, ein Hausgerät derart weiterzubilden, daß es unaufwendig vom Ausstellungsbetrieb
in den Standardbetrieb und vorzugsweise auch umgekehrt versetzt werden kann. Dabei
sollte der Wechsel des Betriebsmodus nicht durch unautorisierte Personen vorgenommen
werden können und das Hausgerät möglichst weitgehend gegen zufälliges oder versehentliches
Umschalten, insbesondere in den Standardbetrieb, gesichert sein.
[0007] Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe bei einem Hausgerät, das eine elektronische
Steuerung zum Steuern des Betriebs aufweist und das wahlweise in einem Standardbetrieb
mit uneingeschränkter Funktion oder in einem eingeschränkten Ausstellungsbetrieb,
in dem eine oder mehrere Funktionen des Hausgerätes abgeschaltet oder eingeschränkt
sind, betreibbar ist, besteht darin, daß die elektronische Steuerung zum wahlweisen
Umschalten des Betriebsmodus von dem Ausstellungsbetrieb in den Standardbetrieb ausgebildet
ist und eine Zeitkontrolleinrichtung aufweist, die derart ausgebildet ist, daß das
wahlweise Umschalten innerhalb einer vorgegebenen Freigabezeitdauer nach einem vorgegebenen
Ereignis durchführbar und nach Ablauf dieser Freigabezeitdauer bis zum nächsten Eintritt
des Ereignisses verhindert ist.
[0008] Erfindungsgemäß wird die elektronische Steuerung benutzt, um wahlweise den Betriebsmodus
von dem Ausstellungsbetrieb in den Standardbetrieb umzuschalten. Das Umschalten erfolgt
beispielsweise durch Eingabe eines bestimmten Codes oder Passwortes oder eine bestimmte
Funktionswahl, beispielsweise durch eine Taste oder eine Tastenkombination. Auf diese
Weise kann beispielsweise der Ausstellungsbetrieb durch Eingabe aktiviert und durch
eine andere Eingabe in den Standardbetrieb zurückgeschaltet werden.
[0009] Wenn Kaufinteressenten Ausstellungsgeräte umfangreich ausprobieren, könnte jedoch
zufällig, versehentlich oder absichtlich der Ausstellungsbetrieb deaktiviert und der
Standardbetrieb aktiviert werden, wenn keine weiteren Schutzvorkehrungen getroffen
sind. Solche zusätzlichen Vorkehrungen könnten beispielsweise darin bestehen, daß
ein einem zufälligen Kaufinteressenten nicht bekannter Code oder nicht bekanntes Passwort
zum Aktivieren des Standardbetriebes erforderlich ist. Aber auch hierdurch wäre nicht
mit vollständiger Sicherheit ausgeschlossen, daß durch eine zufällig korrekte Eingabe
dieser Schutz überwunden und der Standardbetrieb des ausgestellten Gerätes aktiviert
wird.
[0010] Ferner ist es bei einer reinen Code- oder Passwortsicherung der Umschaltung erforderlich,
in der mit dem Gerät ausgelieferten Bedienungsanleitung das Verfahren zum Umschalten
des Betriebsmodus zu beschreiben und den erforderlichen Code bzw. das erforderliche
Passwort anzugeben, damit ein im Ausstellungsmodus an den Benutzer ausgeliefertes
Gerät von diesem selbst in den Standardbetrieb versetzt werden kann. Auch dadurch
wird die Gefahr einer unautorisierten Umschaltung eines Gerätes in einer Ausstellung
prinzipiell erhöht.
[0011] Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist daher vorgesehen, daß die elektronische
Steuerung des Hausgerätes eine Zeitkontrolleinrichtung aufweist, die derart ausgebildet
ist, daß das wahlweise Umschalten innerhalb einer vorgegebenen Freigabezeitdauer nach
einem vorgegebenen Ereignis durchführbar und nach Ablauf dieser Freigabezeitdauer
bis zum nächsten Eintritt des Ereignisses verhindert ist. Durch eine Zeitbeschränkung
der Umschaltmöglichkeit zwischen Ausstellungs- und Standardbetrieb nach einem vorgegebenen
Ereignis wird die Wahrscheinlichkeit für ein versehentliches oder die Möglichkeit
zu einem willentlichen Umschalten eingeschränkt, so daß keine oder geringere Anforderungen
hinsichtlich der Passwortsicherung für die Umschaltung des Betriebsmodus zu erfüllen
sind. Beispielsweise kann vorgesehen sein, den Betriebsmodus mittels einer Taste oder
einer Tastenkombination zu wechseln. Wenn diese Betätigung nach Ablauf der Freigabezeitdauer
nach dem vorgegebenen Ereignis vorgenommen wird, wird die Betriebsweise nicht umgeschaltet.
[0012] Eine erste vorteilhafte Ausführungsform kann darin bestehen, daß das vorgegebene
Ereignis eine bestimmte Betätigung des Hausgerätes, insbesondere eine bestimmte Funktionswahl
oder die Eingabe eines bestimmten Codes oder Passwortes ist. Beispielsweise kann vorgesehen
sein, daß der Betriebsmodus nur gewechselt werden kann, wenn die Uhr des Hausgerätes
auf eine bestimmte Tageszeit eingestellt ist, wenn eine bestimmte Backofentemperatur
eingestellt ist oder eine andere, spezielle Funktion angewählt wurde, und danach innerhalb
der Freigabezeitdauer der Betriebsmodus durch die hierfür vorgesehene Taste, Tastenkombination
oder Eingabe umgeschaltet wird.
[0013] Eine zweite, bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß das vorgegebene Ereignis
das Anlegen der Versorgungsspannung an das Hausgerät ist. Dies bietet einen maximalen
Schutz gegen zufällige, versehentliche oder willentliche Umschaltung eines im Ausstellungsbetrieb
ausgestellten Gerätes in den Standardbetrieb, da das Anlegen der Versorgungsspannung,
d.h. beispielsweise das Anschließen des Hausgerätes an das Netz, in der Regel nicht
oder nicht ohne weiteres von einem Kaufinteressenten oder Benutzer unmittelbar durchgeführt
werden kann, so daß ein in Betrieb genommenes Gerät nach dem Ablauf der Freigabezeitdauer
in dem eingestellten Betriebsmodus verbleibt. Zum Wechsel des Betriebsmodus muß die
Versorgungsspannung zunächst abgeschaltet werden, beispielsweise durch Ziehen des
Netzsteckers, Lösen der Anschlußklemmen, Abschalten der Netzspannung oder Abschalten
der Netzsicherung. Beim Wiederanlegen der Versorgungsspannung muß dann innerhalb der
Freigabezeitdauer an dem Gerät die Eingabe zum Wechsel des Betriebsmodus erfolgen,
da nach Ablauf der Freigabezeitdauer die elektronische Steuerung das Umschalten wieder
verhindert.
[0014] Manche Hausgeräte weisen einen sogenannten Hauptschalter auf, mit dem das gesamte
Gerät oder wesentliche Funktionen des Gerätes ausgeschaltet werden können. Bei Backöfen
beispielsweise ist bekannt, einen solchen Hauptschalter vorzusehen, mit dem sämtliche
Backofenfunktionen und gegebenenfalls diejenigen eines angeschlossenen Kochfeldes
ausgeschaltet werden. Das Gerät wird dabei jedoch weiterhin mit Spannung versorgt,
da beispielsweise der Betrieb einer eingebauten Uhr aufrechterhalten wird. Im Rahmen
der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn das vorgegebene Ereignis, das die Möglichkeit
zum Wechsel des Betriebsmodus innerhalb der Freigabezeitdauer eröffnet, nicht die
Betätigung eines derartigen Hauptschalters ist, da in diesem Fall keine sehr hohe
Sicherheit gegen ein unbefugtes Umschalten gegeben ist. Bevorzugt ist vielmehr, wenn
die elektronische Steuerung als vorgegebenes Ereignis das Anlegen der Versorgungsspannung
selbst an das Hausgerät auswertet.
[0015] Da das Anlegen der Versorgungsspannung nicht einem üblichen Kaufinteressenten oder
Benutzer zugänglich ist, oder, je nach Hausgerätetyp, eine besondere Aktion darstellt,
ist es ohne weiteres möglich, in der Betriebsanleitung des Hausgerätes die für den
Wechsel des Betriebsmodus erforderliche Vorgehensweise zu beschreiben, so daß der
Käufer eines sich auf den Ausstellungsbetrieb eingestellten Hausgerätes ohne weiteres
das Umschalten selbst vornehmen kann. Die Geräte sind dennoch auf Messen und in Ausstellungstäumen
des Fachhandels gegen ein Umschalten in den Standardbetrieb gesichert.
[0016] Je kürzer die Freigabezeitdauer ist, desto höher ist die Sicherheit gegen zufälliges,
versehentliches oder willentliches Umschalten des Betriebsmodus. In praktischen Anwendungsfällen
ist es vorteilhaft, wenn die Freigabezeitdauer zwischen zwei Sekunden und 15 Minuten,
bevorzugt zwischen zehn Sekunden und fünf Minuten beträgt.
[0017] Ein vorteilhaftes Merkmal kann darin bestehen, daß die elektronische Steuerung eine
Speichereinrichtung aufweist, die derart ausgebildet ist, daß nach einem Ausfall oder
Abschalten der Versorgungsspannung der zuvor eingestellte Betriebsmodus wieder eingenommen
wird, wenn die Versorgungsspannung wieder an das Hausgerät angelegt wird. Der eingestellte
Betriebsmodus kann beispielsweise in einem Permanentspeicher, z.B. in einem EEPROM
abgelegt und auch nach einer längeren Unterbrechung der Versorgungsspannung, z.B.
am Wochenende oder in Betriebsferien wieder von der elektronischen Steuerung ausgelesen
werden.
[0018] Aktiviert man die Spannungsversorgung in einem Ausstellungsraum, z.B. morgens oder
nach dem Wochenende, sind alle erfindungsgemäß ausgestatteten Hausgeräte nach Ablauf
der Freigabezeitdauer, beispielsweise nach drei Minuten gesichert und können auch
willentlich nicht mehr in den Standardbetrieb umgeschaltet werden, ohne die Spannungsversorgung
zuvor abzuschalten. Verriegelt man in gleicher Weise auch die Aktivierung des Ausstellungsbetriebes
aus dem Standardbetrieb heraus, ist sichergestellt, daß ein installiertes, in Betrieb
befindliches Hausgerät nicht versehentlich in den Ausstellungsmodus umgeschaltet wird.
[0019] Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal kann vorgesehen sein, daß die elektronische
Steuerung bei Eintritt des bestimmten Ereignisses automatisch das Hausgerät auf den
Ausstellungsbetrieb einstellt und dieser beibehalten wird, sofern das Hausgerät nicht
innerhalb der Freigabezeit auf den Standardbetrieb umgeschaltet wird.
[0020] Die erfindungsgemäße Deaktivierung von Hausgeräten, d.h. die Sicherstellung des Verbleibens
im Ausstellungsbetrieb auch bei Manipulationen, Vorführungen und Betätigungen des
Hausgerätes, ist prinzipiell bei allen Hausgeräten vorteilhaft einsetzbar. Hierbei
sind insbesondere solche Hausgeräte von Interesse, die entweder einen relativ hohen
Strombedarf haben oder ein gewisses Gefahrenpotential darstellen. Hierzu zählen beispielsweise
Geräte zum Verarbeiten von Lebensmitteln wie Mixer, Rührgeräte, Schneid- und andere
Zerkleinerungsvorrichtungen, Geräte zum Zubereiten von Speisen wie Herde, Backöfen,
Dampfgargeräte, Dampfbacköfen, Mikrowellengeräte usw., Geräte zum Behandeln von Wäsche
wie Waschmaschinen, Wäschetrockner, Bügelmaschinen und Bügeleisen, Geräte zum Lagern
von Speisen wie Kühl- oder Gefriergeräte oder Geräte zum Reinigen von Geschirr wie
Spülmaschinen. Die Erfindung kann sich auf Funktionseinschränkungen beziehen, die
einen Einsatz von Strom, Gas, Wasser, Luft, Druckluft oder einen anderen Betriebsstoff
erfordern. Dabei sind insbesondere stationär betriebene oder installierte Geräte von
Interesse, weil diese zumeist eine fest installierte oder zumindest wenig betätigte
Versorgung, insbesondere Spannungsversorgung aufweisen, so daß die erfindungsgemäße
Deaktivierungsschaltung dort eine besonders hohe Sicherheit bietet.
1. Hausgerät, das eine elektronische Steuerung zum Steuern des Betriebs aufweist und
das wahlweise in einem Standardbetrieb mit uneingeschränkter Funktion oder in einem
eingeschränkten Ausstellungsbetrieb, in dem eine oder mehrere Funktionen des Hausgerätes
abgeschaltet oder eingeschränkt sind, betreibbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die elektronische Steuerung zum wahlweisen Umschalten des Betriebsmodus von dem Ausstellungsbetrieb
in den Standardbetrieb ausgebildet ist und eine Zeitkontrolleinrichtung aufweist,
die derart ausgebildet ist, daß das wahlweise Umschalten innerhalb einer vorgegebenen
Freigabezeitdauer nach einem vorgegebenen Ereignis durchführbar und nach Ablauf dieser
Freigabezeitdauer bis zum nächsten Eintritt des Ereignisses verhindert ist.
2. Hausgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgegebene Ereignis eine bestimmte Betätigung des Hausgerätes, insbesondere
eine bestimmte Funktionswahl oder die Eingabe eines bestimmten Codes oder Passwortes
ist.
3. Hausgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgegebene Ereignis das Anlegen der Versorgungsspannung an das Hausgerät
ist.
4. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabezeitdauer zwischen zwei Sekunden und 15 Minuten, bevorzugt zwischen
zehn Sekunden und fünf Minuten beträgt.
5. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung bei Eintritt des bestimmten Ereignisses automatisch
das Hausgerät auf den Ausstellungsbetrieb einstellt und dieser beibehalten wird, sofern
das Hausgerät nicht innerhalb der Freigabezeit auf den Standardbetrieb umgeschaltet
wird.
6. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung eine Speichereinrichtung aufweist, die derart ausgebildet
ist, daß nach einem Ausfall oder Abschalten der Versorgungsspannung der zuvor eingestellte
Betriebsmodus wieder eingenommen wird, wenn die Versorgungsspannung wieder angelegt
wird.
7. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wahlweise Umschalten von dem Standardbetrieb in den Ausstellungsbetrieb
innerhalb einer vorgegebenen Freigabezeitdauer nach einem vorgegebenen Ereignis durchführbar
und nach Ablauf dieser Freigabezeitdauer bis zum nächsten Eintritt des Ereignisses
verhindert ist.
8. Hausgeräte nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gerät zum Verarbeiten von Lebensmitteln, ein Gerät zum Zubereiten von
Speisen, ein Gerät zum Behandeln von Wäsche, ein Gerät zum Lagern von Speisen oder
ein Gerät zum Reinigen von Geschirr ist.
9. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein stationär betriebenes Gerät ist.