[0001] Die Neuerung betrifft eine Klemmvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Aus der DE G 7533712 ist eine Klemmvorrichtung für den Anschluß elektrischer Leiter
bekannt, die einen Klemmkörper aufweist, der aus einem Blechstreifen gebogen ist und
eine in sich geschlossene Form aufweist. Die Klemmvorrichtung umfaßt ferner ein mittels
Klemmschraube verstellbares Druckübertragungsorgan, welches als loser, lediglich vom
Klemmkörper geführter Klemmbügel ausgebildet ist, auf dessen eines Ende eine Klemmschraube
wirkt, bei deren Betätigung der Klemmbügel um einen Drehpunkt, der in einer Aussparung
des Klemmkörpers oder lose an einem beliebigen Auflagepunkt des Klemmkörper-Innenraumes
an einer Haltenase vorgesehen ist, in Richtung des Leitereinführungskanales verlagert
wird. Dadurch wird der eingeschobene Leiter zwischen Klemmkörperinnenkante und Klemmbügel
festgeklemmt.
[0003] Bei dieser Klemmvorrichtung ist zwar keine Bohrung für Klemmschrauben im Klemmbügel
erforderlich. Insbesondere die in dieser Schrift dargestellten Ausführungsformen mit
seitlichen Achszapfen, welche in seitliche Ausnehmungen des Klemmkörpers eingreifen,
haben sich auch an sich bewährt. Problematisch ist aber die relativ aufwendige und
teure Fertigung dieser Ausführungsbeispiele, welche dadurch erschwert wird, daß der
Klemmbügel mit stabilen/gehärteten Achsen versehen werden muß, die auch zur Aufhahme
der beim Anziehen der Schraube auftretenden Kräfte geeignet sind. Bei den übrigen
Ausführungsbeispielen des genannten Standes der Technik ist diese Achse zwar nicht
notwendig, es ist aber die Formgebung des Klemmkörpers relativ aufwendig und/oder
der Klemmbügel ist am Klemmkörper nicht ausfallsicher genug gelagert.
[0004] Die Erfindung hat ausgehend von dem gattungsgemäßen Ausführungsbeispiel der vorstehend
genannten Schrift mit seitlich angeformten Achsen als Pendellagerungen die Aufgabe,
eine Klemmvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Pendellagerungen von Kräften weitgehend
entlastet werden.
[0005] Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Klemmvorrichtung für den Anschluß elektrischer
Leiter mit einem Klemmkörper, der aus einem Blechstreifen zu einem U-förmigen Körper
gebogen ist, einem im U-förmigen Körper mittels einer Pendellagerung gelagerten Klemmbügel,
der mittels einer Klemmschraube in Richtung eines Leitereinführungskanales verlagerbar
ist und zum Festklemmen des eingeschobenen Leiters an der Klemmkörperinnenkante und/oder
einer Stromschiene ausgelegt ist, wobei der Klemmbügel eine Haltenase aufweist, die
beim Kraftschluß zwischen Klemmbügel und eingeschobenem Leiter im wesentlichen die
zwischen Klemmbügel und Leiter auftretenden Kräfte aufnimmt, derart, daß die Pendellagerung
zwischen Klemmbügel und Klemmkörper von Kräften, die in oder parallel zur Klemmschraubenrichtung
wirken, entlastet wird.
[0006] Die Erfindung setzt damit bei der Idee an, die Klemmbügel derart auszugestalten und
am Klemmkörper zu lagern, daß die Pendellagerungen beim Festklemmen des Leiters weitgehend
oder sogar vollständig von der Aufnahme der Kräfte zwischen Klemmbügel und Klemmkörper
entlastet werden. Damit ist es insbesondere nicht mehr nötig, die Pendellagerungen
als Achszapfen auszubilden, welche derart stabil sind, daß sie auch die Klemmkräfte
aufnehmen können. Diese werden vielmehr über die Nase am Klemmkörper abgestützt. Als
Pendellagerung genügt eine einseitige Ausprägung eines Achszapfens als reine Ausfallsicherung
und als Führungselement oder die Ausbildung einer Abrollkontur.
[0007] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Neuerung sind den übrigen Unteransprüchen
zu entnehmen.
[0008] Nachfolgend wird die Neuerung unter Bezug auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen
näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1a und b
- eine Schnittansicht und eine Draufsicht auf eine Klemmvorrichtung nach einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 2a und b
- verschiedene perspektivische Ansichten des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1;
- Fig. 3a bis c
- Kräftediagramme zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2;
- Fig. 4
- verschiedene für das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 geeignete Klemmbügel; und
- Fig. 5a und b
- eine Schnittansicht und eine Draufsicht auf eine Klemmvorrichtung nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
[0009] Fig. 1 zeigt eine Klemmvorrichtung 2 für den Anschluß eines elektrischen Leiters
4 (siehe Fig. 2), hier die Metallader 6 eines Isolierdrahtes 8. Die Klemmvorrichtung
2weist einen Klemmkörper 10 auf, der als einstückiges Stanz-/Biegeteil aus einem Blechstreifen
hergestellt wird. Der Blechstreifen wird in eine Art U-Form gebogen, so daß zwei seitliche
Schenkel 10a, 10b ausgebildet werden, die sich im wesentlichen senkrecht zu einer
Grundwandung 10c erstrecken. Zwischen der Grundwandung 10c und dem sich an die Grundwandung
10c anschließenden Öffnungsbereich des U ist der Leiter-Einführungskanal 12 für den
elektrischen Leiter 4 ausgebildet, wobei zwischen Grundwandung 10c und Leiter 4 auch
noch eine Stromschiene 14 einschiebbar ist.
[0010] An der Außenkante, von welcher der Leiter her in den Leiter-Einführungskanal 12 eingeschoben
wird, weist die Klemmvorrichtung 2 in dem vom Leiter-Einführungskanal 12 abgewandt
liegenden äußeren Bereich zwei aufeinander gebogene, vorkragende Lappen 16a, 16b auf,
welche außen an die Schenkel 10a, 10b angeformt sind und die Klemmvorrichtung 2 zur
Einführungsseite für den Leiter 4 hin - also in der Darstellung der Fig. 1

oben" - teilweise verschließen. Dabei liegt der an den Schenkel 10b angeformte und
relativ zum Schenkel um ca. 90° umgebogene Lappen 16b mit zwei an den Lappen 16b angeformten
Zungen 18a, b auf der Außenkante des dem Schenkel 10a gegenüberliegenden Schenkels
10a auf. Die eine Zunge 18a liegt in dem zum Leiter-Einführungskanal hin liegenden
Bereich neben dem Lappen 16a, die andere Zunge 18b greift in eine Öffnung/Aussparung
20 im unteren Bereich des Lappens 10a.
[0011] Der ebenfalls um 90° gegenüber dem zugehörigen Schenkel 10b umgebogene Lappen 16a
liegt außen auf dem Lappen 16b auf und ragt bis in den Kantenbereich des Schenkels
10b hinein, so daß auch hier eine vertikale Krafteinleitung in den darunterliegenden
Schenkel 10b möglich ist. Durch eine Materialverformung 22 wird die Zunge 18b nach
dem Zusammenbiegen der Lappen 16a, 16b in der Öffnung 20 fixiert, was ein Auseinanderbiegen
der Schenkel 10a, 10b verhindert. Durch eine mit Innengewinde versehene Bohrung 24
ist eine (hier geschlitzte) Klemmschraube 26 parallel zur Einschubrichtung des Leiters
4 durch die Lappen 16a und b in den Klemmkörper 10 einschraubbar.
[0012] Der untere Lappen 16b erstreckt sich zur Seite des Leiter-Einführungskanales 12 hin
seitlich etwas über den Randbereich des oberen Lappens 16a hinaus und bildet so einen
Auflagebereich für eine Nase 28 eines aus einem Blechstreifen bestehenden, im wesentlichen
ebenen Klemmbügels 30. Der Klemmbügel 30 ist mit einer als Zapfen 32 ausgebildeten
Ausprägung versehen, welche den Klemmbügel auf einfache Weise am Ausfallen aus dem
Klemmkörper 10 hindert. Dazu liegt der Zapfen 32 in einer seitlichen Ausnehmung 33
des Schenkels 10b, die seitlich von dem umgebogenen Lappen 16b und einem Vorsprung
34b am Schenkel 10b begrenzt wird. Am gegenüberliegenden Schenkel 10a ist ein entsprechender
Vorsprung 34a ausgebildet. Die Vorsprünge 34 schließen sich unmittelbar an den Öffnungsbereich
zum Einschieben des Leiters 4 in den Leiter-Einführungskanal 12 an und weisen wenigstens
an den von den Schenkeln 10a,b abgewandt liegenden Enden eine Neigung zur Leiter-Einführungs-
und Schraubenrichtung auf, welche ggf. ein Abrollen der Achse bzw. des Zapfens 32
am Vorsprung 34 erleichtert.
[0013] Die Lage der Nase 28 am Klemmbügel und die Lage des Zapfens 32 am Klemmbügel 30 sind
derart aufeinander abgestimmt, daß beim Festklemmen eines in den Leiter-Einführungskanal
eingeführten Leiters 4 - bzw. beim Einschrauben der Klemmschraube 26 - zunächst durch
die Klemmschraube 26 ein unter der Klemmschraube 26 liegende Endes des Klemmbügels
30 nach unten gedrückt wird, so daß sich der Klemmbügel 30 in der Ausnehmung 33 um
den Zapfen 32 dreht. Sobald der Klemmbügel 30 soweit um die Achse bzw. den Zapfen
32 gedreht ist, daß der Klemmbügel mit einer Riffelung 36 am abisolierten Ende 6 des
Leiters 4 anliegt und dort beginnt festzuklemmen, legt sich die Nase 28 an den unteren
Lappen 16b und nimmt insbesondere die vertikal wirkenden Kräfte auf. Dadurch wandert
der von den vertikalen Kräften entlastete Zapfen 32 infolge der weiter fortschreitenden
Drehbewegung beim weiteren Anziehen der Klemmschraube 26 - nunmehr allerdings um eine
Drehachse an der Nase 28 - in der Ausnehmung 32 im wesentlichen von der unteren Wandung
der Ausnehmung 33 weg nach oben (siehe Fig. 2 a).
[0014] Die Kraftdiagramme beim Festklemmen des Leiters 4 veranschaulicht Fig. 3. Die Schraubkraft
Fs wirkt nach Fig. 3c in der Einschubrichtung des Leiters 4 und führt zur Drehung
des Klemmbügels 30 um die Zapfenachse. Sobald die Riffelung 36 am Leiter 4 angreift,
wirkt eine resultierende Kraft Fk - die Klemmkraft - zwischen Leiter 4 und Klemmkörper
30. Aus diesen Kräften resultiert wiederum eine Kraft Fr, welche im Auflagebereich
der Nase 28 am Schenkel 16b aufgenommen wird und die dazu führt, daß der Zapfen 32
in der Ausnehmung 33 nach oben wandert, so daß er beim Einschrauben keine nennenswerten
Kräfte mehr aufnehmen muß. Die vertikale Kraftkomponente Fy der resultierenden Kraft
Fr wirkt über den Lappen 16b auf die Schenkel 10a, 10b und die horizontale Kraftkomponente
wird über den Lappen 16b und/oder dessen Zungen 18a,b ebenfalls in die Schenkel 10a,
b geleitet. Der Zapfen 32 wird insbesondere nicht mit den vertikalen Kräften beim
Einschrauben der Klemmschraube 26 belastet, er übernimmt lediglich eine Führungs-
und Halte- bzw. Ausfallsicherungsfunktion für den Klemmbügel 30 bei gelöster Schraube
26.
[0015] Da der Zapfen 32 von Kräften weitestgehend unbelastet bleibt, ist es nicht nötig,
eine stabile gehärtete Achse beidseits der Klemmbügelebene vorzusehen. Aus diesem
Grund braucht der Zapfen 32 des Klemmbügels 30 auch nicht unbedingt rund ausgebildet
zu sein. Es ist auch möglich, ihn nach Art der Fig. 4b bis 4c mit einer quadratischen,
einer halbzylindrischen oder einer beliebigen sonstigen Querschnittskontur zu versehen.
Wie ferner in Fig. 4 zu erkennen, hat der Klemmbügel 30 zwei Schenkel 30a, 30b, die
in einem Winkel kleiner 90° zueinander angeordnet sind, wobei einer der Schenkel,
der Schenkel 30a, unterhalb der Schraube 26 im wesentlichen senkrecht zum eingeschobenen
Leiter 4 und zur Schraubenachse liegt und der weitere Schenkel 30b im wesentlichen
parallel zur Schraubenachse und zur Leiterachse liegt und in seinem Endbereich mit
dem Zapfen 32 sowie nach innen hin - also in Einbaustellung zur Schraube 26 hin -
mit der Auflagenase 28 versehen ist.
[0016] Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Funktion des
Zapfens 32 bzw. die Funktion der Pendellagerung durch eine Abwälzkontur 132 übernommen
wird, die an die von der Schrauben-Angriffsfläche abgewandten Seite an die Außenkontur
des senkrecht zur Schraubenachse liegenden Schenkels 30a des Klemmbügels angeformt
ist und auf einem Querschenkel 10d senkrecht zu den Schenkel 10a und 10b des Klemmkörpers
aufliegt. Beim Festklemmen des Klemmbügels am Leiter 4 rollt der Klemmbügel 30 zunächst
an dieser Kontur 132 ab und hebt dann beim Beginn des eigentlichen Klemmvorganges
zwischen Leiter 4 und Bügel 30 analog zum Zapfen 32 der Fig. 1 bis 4 vom Querschenkel
10d ab, so daß alle vertikalen Kräfte wiederum über die Nase 28 aufgenommen werden.
Bezugszeichen
[0017]
- Klemmvorrichtung
- 2
- elektrischer Leiter
- 4
- Metallader
- 6
- Isolierdraht
- 8
- Klemmkörper
- 10
- Schenkel
- 10a, 10b
- Grundwandung
- 10c
- Querschenkel
- 10d
- Leiter-Einführungskanal
- 12
- Stromschiene
- 14
- Lappen
- 16a, 16b
- Zungen
- 18a, 18b
- Öffnung
- 20
- Materialverformung
- 22
- Bohrung
- 24
- Klemmschraube
- 26
- Nase
- 28
- Klemmbügel
- 30
- Zapfen
- 32
- Ausnehmung
- 33
- Vorsprung
- 34a, 34b
- Riffelung
- 36
- Abwälzkontur
- 132
1. Klemmvorrichtung für den Anschluß elektrischer Leiter mit
a) einem Klemmkörper, der aus einem Blechstreifen in eine U-Form gebogen ist,
b) einem im Klemmkörper mittels einer Pendellagerung gelagerten Klemmbügel, der mittels
einer Klemmschraube in Richtung eines Leitereinführungskanales verlagerbar ist und
zum Festklemmen des eingeschobenen Leiters an der Klemmkörperinnenkante und/oder einer
Stromschiene ausgelegt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
c) der Klemmbügel (30) eine Haltenase (28) aufweist, die beim Kraftschluß zwischen
Klemmbügel (30) und eingeschobenem Leiter (4) im wesentlichen die zwischen Klemmbügel
(30) und Leiter (28) auftretenden Kräfte aufnimmt, derart, daß die Pendellagerung
(32, 132) zwischen Klemmbügel und Klemmkörper von Kräften parallel zur Klemmschraubenrichtung
entlastet ist.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendellagerung als
Zapfen (32) oder als Abrollkontur (132) des Klemmbügels (30) ausgebildet ist.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (32)
als Ausprägung in dem aus einem Blechstreifen gefertigten Klemmbügel (30) ausgebildet
ist.
4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 , dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper
(10) als einstückiges Stanz-/Biegeteil ausgebildet ist.
5. Klemmvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmkörper (10) an seiner Außenkante zur Einschubseite für den Leiter (4) hin
abschnittsweise durch aufeinander gebogene, vorkragende Lappen (16a, 16b) verschlossen
ist.
6. Klemmvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der an den Schenkel (10b) angeformte Lappen (16b) mit Zungen (18a, b) auf der Außenkante
des dem Schenkel (10b) gegenüberliegenden Schenkels (10a) aufliegt und daß der zweite
Lappen (16a) des Schenkels (10a) außen auf dem Lappen (16b) aufliegt.
7. Klemmvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der untere Lappen (16b) den Auflagebereich für eine Nase (28) des Klemmbügels (30)
bildet.
8. Klemmvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmbügel (30) mit einer als Zapfen (32) ausgebildeten Ausprägung versehen ist,
welche den Klemmbügel (30) im Klemmkörper (10) sichert.
9. Klemmvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zapfen (32) in eine seitliche Ausnehmung (33) des Schenkels (10b) eingreift, die
seitlich von dem umgebogenen Lappen (16b) und von einem Vorsprung (34b) am Lappen
(10b) begrenzt wird.
10. Klemmvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nase (28) des Klemmbügels (30) derart ausgestaltet ist, daß sie sich beim Kraftschluß
mit dem Leiter (4) an den unteren Lappen (16b) legt, wobei der Zapfen (32) in der
Ausnehmung (33) von vertikalen Kräften entlastet wird.
11. Klemmvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zapfen (32) einen runden, quadratischen oder halbrunden Querschnitt aufweist.
12. Klemmvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abwälzkontur (132) an die von der Schrauben-Angriffsfläche abgewandt liegende
Außenkontur eines senkrecht zur Schraubenachse liegenden Schenkels (30a) des Klemmbügels
(30) angeformt ist und auf einem Querschenkel (10d) des Klemmkörpers (10) aufliegt.