[0001] Die Erfindung betrifft eine Verbindung eines elektrischen Aluminiumkabels, insbesondere
eines aus mehreren Aluminiumdrähten oder-fitzen gebildeten und isolierten Aluminiumkabels
mit einem aus Kupfer, aus einer Kupferlegierung und/oder aus Messing bestehenden Anschlußteil,
zum Beispiel mit einer Batterieklemme, einem Kabelschuh, einem Anschlußadapter, einem
Steckerteil, einem Kabelstück oder dergleichen, für die elektrische Anlage eines Kraftfahrzeuges,
wobei die Isolierung des Aluminiumkabels vor der Berührstelle mit dem Anschlußteil
endet oder entfernt ist und eine Stützhülle vorgesehen ist, die zumindest den der
endseitigen Stirnseite des abisolierten Teiles des Aluminiumkabels benachbarten Bereich
umschließt und mit dem Ende des Aluminiumkabels verpreßt und/oder darauf aufgeschrumpft
ist, so daß die Drähte des Aluminiumkabels zumindest im Bereich der Stirnseite zusammengedrückt
sind.
[0002] Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Verbinden eines elektrischen Aluminiumkabels
mit einem aus Kupfer, aus einer Kupferlegierung und/oderaus Messing bestehenden Anschlußteil,
zum Beispiel Batterieklemme, Kabelschuh, Anschlußadapter, Steckerteil, Kabel oder
dergleichen, für die elektrische Anlage eines Kraftfahrzeuges, wobei die Stirnseite
des Aluminiumkabels mit der Stirnseite des Anschlußteiles in Verbindung und elektrischen
Kontakt gebracht und dazu das Aluminiumkabel an dem Verbindungsende abisoliert, auf
die abisolierte Stelle eine Stützhülse aufgesteckt verpreßt oder geschrumpft und dadurch
die Drähte oder Litzen des Aluminiumkabels zusammengedrückt werden.
[0003] Der Gedanke, die aus Kupfer oder Kupferlegierungen bestehenden stromführenden Leitungen,
Insbesondere Energieleitungen, mit relativ großem Querschnitt in Kraftfahrzeugen durch
solche aus Aluminium zu ersetzen, ist bekannt, weil Aluminium auch dann zu einem geringeren
Gewicht führt, wenn die Leitungsquerschnitte wegen der etwas geringeren Leitfähigkeit
von Aluminium gegenüber Kupfer vergrößert werden müssen.
[0004] Aus der
US-A-3 728 781 ist es bekannt, ein Aluminiumkabel mit einem Anschlussteil durch Reibschweißen zu
verbinden.
[0005] Ferner wurden Versuche gemacht und in der
US-A-2 806 215 vorgeschlagen, die zu verbindenden Teile, also ein Aluminiumkabel und ein entsprechendes
Anschlußteil, mittels Hülsen und Klemmen stromführend zu verbinden. Dabei besteht
jedoch das Problem, daß an der Oberfläche von Aluminium unter dem Einfluß des Luftsauerstoffes
eine dünne Oxidschicht entsteht, deren Dicke mit der Zeit zunimmt und die elektrisch
nicht leitend ist Die elektrisch leitende Verbindung eines Aluminiumkabels mit einem
Anschlußteil aus anderem Metall erfordert deshalb die Beseitigung bzw. die Durchdringung
einer solchen Oxidschicht und die Verhinderung einer erneuten Bildung einer solchen
Oxidschicht
[0006] Femer ergibt sich beider Verbindung eines aus Einzeldrähten oder Litzen gebildeten
Aluminiumkabels mit einem Anschlußteil die Notwendigkeit, zur Verminderung des elektrischen
Widerstandes eine Klemmverbindung mit hoher Preßkraft vorzunehmen. Dies führt an der
Preßstelle zu Verformungen der Querschnitte der einzelnen Aluminiumdrähte, so daß
diese an der Verbindungsstelle von vorneherein geschwächt sind und unter der dynamischen
Belastung in einem Kraftfahrzeug im Laufe der Zeit brechen können. Besonders hohe
dynamische Beanspruchungen entstehen dabei im Bereich des Antriebsmotors, der Lichtmaschine
und auch der Batterie.
[0007] Auf der anderen Seite ist es nicht möglich, das Anschlußteil selbst ebenfalls aus
Aluminium zu fertigen, weil im Bereich von Batterien oder Akkumulatoren Säuredämpfe
nicht ganz auszuschließen sind, die Aluminium in erheblich höherem Maße als Kupfer,
Kupferlegierungen oder Messing angreifen, und weil Anschlüsse an mit einem Verbrennungsmotor
verbundene Aggregate wie Lichtmaschinen einer so hohen dynamischen Belastung ausgesetzt
sind, daß daraus im Laufe der Zeit der weniger stabile Werkstoff Aluminium zu Bruch
geht beziehungsweise die Anschlußverbindung zerstört wird.
[0008] Aluminium unterilegt auch einer größeren Korrosionsgefahr als Kupfer, das eine relativ
gute Korrosionsbeständigkeit hat, weil Aluminium relativ unedel ist und deshalb das
Bestreben hat, in die stabilere oxidische Form überzugehen, aus der es unter Aufwendung
von Energie erzeugt wurde.
[0009] Werden Metalle unterschiedlich edlen Charakters leitend miteinander verbunden, besteht
die Gefahr einer Kontaktkorrosion. Dabei sind die Kupferwerkstoffe aufgrund ihres
edlen Potentiales weniger als Aluminium gefährdet, können sich aber bei einer Verbindung
damit auf dieses Metall gefährdend auswirken. Da Aluminium das unedlere Metall gegenüber
Kupfer ist, kann es bei einer Berührverbindung bei hohen Strömen und längeren Belastungszeiten
vor allem In feuchtem, salzhaltigem Klima dazu kommen, daß das unedlere Metall, also
das Aluminium, als "Opferanode" wirkt und abnimmt. Es kommt also mit der Zeit zu einem
Materialverlust an der Kontaktoberfläche, was sich negativ auf den Kontaktwiderstand
und die Festigkeit auswirkt.
[0010] Auch bei der Verwendung einer das abisolierte Aluminiumkabel umschließenden Aluminiumhülse
und deren Verschweißung mit einem Anschlußteil aus Kupfer gemäß Fig. 8 der
US-PS 2 806 215 besteht das Problem, daß innerhalb der Aluminiumhülse zwischen den stirnseitigen
Enden der Aluminiumdrähte und dem aus Kupfer bestehenden Anschlußteil eine Fuge oder
ein Abstand verbleibt und im Laufe der Zeit die vorerwähnte Kontaktkorrosion auftritt.
[0011] Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Verbindung zu der eingangs genannten Art zu
schaffen, die eine hohe Festigkeit gegenüber den dynamischen Belastungen und eine
gute Leitfähigkeit hat und eine Oxidschicht oder Korrosion an dem Aluminium im Bereich
der Verbindung durch den Verbindungsvorgang selbst einerseits beseitigt und/oder andererseits
eine Oxidschicht in diesem Bereich der gegenseitigen Kontaktierung der unterschiedlichen
Metalle verhindert.
[0012] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Verbindung eines elektrischen
Aluminiumkabels mit einem Anschlußteil nach anspruch 1 oder 9 gebildet.
[0013] Die Verbindung ist also vor allem durch eine zusätzliche Stützhülse an dem Aluminiumkabel
gekennzeichnet, die die einzelnen Drähte oder Litzen durch Zusammendrücken genügend
stabilisiert und einander annähert, um eine metallische Fläche an der Stirnseite des
Kabels zu ergeben, die dann gleichzeitig die Verbindungsstelle beziehungsweise die
Stelle der Verschweißung mit dem Anschlußteil ist Dadurch ist es möglich, diese Stirnseite
von Oxid zu befreien, sofern sich dort welches gebildet haben sollte, und dann diese
Stirnseite mit dem Anschlußteil stumpf zu verschweißen, so daß auch zukünftig an dieser
Stelle kein Oxid entstehen kann. Bekanntermaßen kann Aluminium mit Kupfer durchaus
verschmolzen und verschweißt werden und also an der erfindungsgemäßen Verbindung sogar
eine gegenseitige Legierung bilden. Versuche haben gezeigt, daß die Reißfestigkeit
einer solchen Verbindung höher als die des Aluminiumkabel und/oder des Anschlußstückes
selbst sein kann.
[0014] Da die einzelnen Drähte des Aluminiumkabels selbst mit dem Anschlußteil und dadurch
auch mit sich selbst verschweißt werden, ergibt sich eine untermetallische Verbindung
zwischen dem Aluminiumkabel und dessen Einzeldrähten und dem aus Kupfer oder einer
Kupferlegierung bestehenden Anschlußstück, die sich über die gesamte stirnseitige
Querschnittsfläche erstrekken kann. Diese untermetallische Verbindungsschicht kann
gemäß Versuchen circa 2 mm stark sein, so daß ein Luft- oder Feuchtigkeitszutritt
zu dieser Verbindungsstelle ausgeschlossen ist
[0015] Besonders günstig ist es, wenn die Stützhülse bis über den Übergang zwischen dem
abisolierten Bereich des Aluminiumkabels und der Isolierung, einen Teil der Isolierung
umschließend, reicht Die Stützhülse erhält also zweckmäßigerweise eine größere axiale
Länge als der abisolierte Bereich des Aluminiumkabels, so daß eine gute Aussteifung
im Bereich der Verbindungsstelle bis unter die Isolierung erreicht wird, was zu einer
gleichmäßigen Verteilung der Preßkräfte im Verbindungsbereich führt, ohne die einzelnen
Aluminiumdrähte zu stark zu belasten und zu verformen. Somit ist eine solche Verbindungsstelle
auch Querkräften und dynamischen Belastungen, wie sie in Kraftfahrzeugen auch an mit
dem Motor verbundenen Aggregaten auftreten können, gewachsen. Gleichzeitig kann eine
gute Abdichtung des Aluminiumkabels und der Verbindung erzielt werden.
[0016] Dabei ist es zweckmäßig, wenn das eine Ende der Stützhülse bündig mit der endseitigen
Stirnseite des abisolierten Bereiches des Aluminiumkabels ist. Die Stützhülse vergrößert
dadurch dann die Verbindungsstelle in radialer Richtung und steht selbst auch zur
Verschweißung mit einem entsprechend bemessenen Anschlußstück oder Gegenstück zur
Verfügung, sofern die das Ende des Aluminiumkabels zusammendrückende Stützhülse eine
Metallhülse, insbesondere eine Aluminiumhülse ist. Vor allem eine Aluminiumhülse hat
dabei den Vorteil, daß sie sich bezüglich Wärmedehnung, elektrischer Leitfähigkeit
und Verschweißbarkeit wie das Aluminiumkabel selbst verhält, also gewissermaßen eine
Ergänzung des Aluminiumkabels an der Verbindungsstelle ist.
[0017] Besonders günstig ist es, wenn das Aluminiumkabel und die aufgeschrumpfte oder aufgepreßte
Stützhülse und das Anschlußteil einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt insbesondere
gleicher Größe haben. Die Schweißstelle kann dann über den gesamten Querschnitt der
Verbindung und dabei gleichzeitig den gesamten Querschnitt des Anschlußteiles einerseits
und der aus Aluminiumkabel und Stützhülse gebildeten Einheilt andererseits reichen.
Entsprechend günstige Widerstandswerte für den elektrischen Strom können an dieser
großflächigen Verbindung erzielt werden.
[0018] Für eine bestmögliche Verteilung der Druckkräfte auf die einzelnen Drähte oder Litzen
des Aluminiumkabels ist es günstig, wenn die Stützhülse zum Verpressen oder Vorverpressen
des Aluminiumkabels in ihrem Inneren wenigstens zwei Abschnitte unterschiedlichen
Innenquerschnittes oder Innendurchmessers hat und der Abschnitt mit dem größeren Innendurchmesser
das Ende der Isolierung des Aluminiumkabels und der Bereich kleineren Innenquerschnittes
den abisolierten Bereich des Aluminiumkabels umgreift. Dabei kann die Differenz der
Innendurchmesser der Stützhülse etwa der doppelten Dicke der Isolierung des Aluminiumkabels
entsprechen. Es kann also mit dieser Gestaltung der Stützhülse der Querschnittsunterschied
zwischen isoliertem und nichtlsollertem Teil des Aluminiumkabels Rechnung getragen
werden, so daß die Stützhülse vor und auch nach dem Verpressen an ihrer Außenseite
weitgehend einen gleichbleibenden Umfang hat und die Mittel zum Verpressen keine Querschnittsunterschiede
berücksichtigen müssen, obwohl diese Im Inneren der Stützhülse an dem Aluminiumkabel
vorhanden sind. Da das der Verbindungsstelle abgewandte Ende der Verpressung im isolierten
Bereich des Aluminiumkabels angeordnetwerden kann, werden die einzelnen Drähte des
Kabels gegen zu starke mechanische Verformungen aufgrund des Preßvorganges geschützt
und behalten somit ihre Festigkeit
[0019] Es wurde schon erwähnt, daß die Verbindung durch stumpfes Schweißen fertiggestellt
sein kann. Besonders günstig ist es dabei, wenn das mit der Stützhülse versehene Ende
des Aluminiumkabels mit dem Anschlußteil durch Reibschweißen verbunden ist. Reibschweißen
ist an sich bekannt und wird in vielen Fällen dadurch bewirkt, daß eines der Teile
vor der Verbindung in Rotation versetzt wird, dann gegen das andere Teil bewegt wird,
wodurch eine Reibungswärme entsteht, die hoch genug zum Verschweißen der Teile ist,
so daß sie sich nach dem Abbremsen der Rotation fest miteinander verbinden. Vor allem
beim Verbinden eines Aluminiumkabels mit einem Anschlußteil kann dadurch gleichzeitig
eine eventuell an der Verbindungsstelle bzw. Stirnseite des Aluminiumkabels entstandene
Oxidschicht automatisch beseitigt werden, weil durch die mechanische Reibung eine
solche Schicht durchdrungen und entfernt wird. Somit ist eine elektrische Verbindung
eines Aluminiumkabels mit einem Anschlußteil durch Reibschweißen als besonders vorteilhaft
und günstig anzusehen, zumal relativ geringe Energien für diese Art des Verschweißens
beispielsweise gegenüber einem auch denkbaren Abbrenn-Stumpfschweißen notwendig sind.
[0020] Das eingangs schon erwähnte Verfahren ist zur Lösung der Aufgabe dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Drähte oder Litzen des Aluminiumkabels zusammen mit der Stützhülse
mit dem Anschlußteil stumpf verschweißt werden. Statt aufwendige Klemmverbindunen
anzubringen, bei denen eine mechanische Verklemmung und Verbindung der beiden zu verbindenden
Teile durchgeführt wird und die möglicherweise anschließend noch einmal mit Kunststoff
umgossenwerden muß, werden also die beiden Teile unterschiedlicher Werkstoffe miteinander
verschweißt, wobei die weiche und nachgiebige Stirnseite des Aluminiumkabels zunächst
durch eine Stützhülse mechanisch verfestigt wird, um den Belastungen der Verschweißung
standzuhalten und diese Stirnseite des Aluminiumkabels zur unmittelbaren Verschweißung
mit einem Anschlußteil geeignet zu machen, denn es ergibt sich dabei eine praktisch
geschlossene, aus den einzelnen Drähten oder Litzen des Aluminiumkabels gebildete
metallische Fläche.
[0021] Dabei kann zweckmäßigerweise dahingehend verfahren werden, daß die Stützhülse mit
einem Ende bündig zu der Stirnseite des Aluminiumkabels angeordnet wird, das heißt
ein Ende der Stützhülse wird zur Vergrößerung der Stirnseite des Aluminiumkabels und
damit der Verbindungsstelle herangezogen und mitverwendet. Gleichzeitig wird sichergestellt,
daß an der Stirnseite die einzelnen Drähte oder Litzen des Aluminiumkabels auch tatsächlich
einerseits alle zusammengedrückt und verfestigt miteinander angeordnet und dennoch
für die Verschweißung zugänglich sind. Dabei können auch diese Drähte miteinander
bündig sein und eine ebene Stirnoder Querschnittsfläche bilden.
[0022] Eine besonders günstige Verfahrensweise kann darin bestehen, daß das mit der Stützhülse
versehene Aluminiumkabel mit dem Anschlußteil durch Reibschweißen verbunden wird.
Gegenüber einem elektrisch unterstützten Stumpfschweißverfahren wird dafür in vorteilhafter
Weise wesentlich weniger Energie benötigt. Dennoch erlaubt das Reibschweißverfahren
eine Verschweißung der Materialien Aluminium einerseits und Kupfer oder Kupferlegierung
dererseits unter Bildung intermetallischer Phasen, das heißt die Oxidschicht am Aluminium
wird zerstört und die Korrosionsmöglichkeft an der Verbindungsstelle eliminiert Da
das Aluminiumkabel mit der Stützhülse zuvor oder spätestens gleichzeitig mit dem Schweißvorgang
verpreßt wird, entsteht eine Art Vollzylinder, an dessen Stirnseite oder Kopffläche
die Verschweißung erfolgen kann. Die Verpressung der einzelnen Drähte des Aluminiumkabels
braucht also nur gut genug zu sein, um den Belastungen des Reibschweißvorganges standzuhalten.
Dabei kann ein solcher Reibschweißvorgang mit einem geringen Materiatverlust an der
Verbindungs- und Schweißstelle einhergehen, der sich In Form einer Wulst um die Nahtstelle
abzeichnet, die gleichzeitig die Verbindungsstelle vergrößert und damit die Verbindung
selbst verstärkt.
[0023] Besonders günstig ist es, wenn das mit dem Aluminiumkabel zu verbindende oder stumpf
zu verschweißende Anschlußteil gedreht und rotierend gegen die Stirnseite des Aluminiumkabels
gedrückt und durch die dabei entstehende Reibwärme nach dem Abbremsen der Rotation
verschmolzen oder verschweißt wird. Zwar könnte die Reibung und die Reibwärme auch
durch andere gegenseitige Relativbewegungen bewirkt werden, jedoch hat die Rotation
den großen Vorteil, daß die zu verbindenden Teile in Querrichtung bereits ihre endgültige
Lage einnehmen können und eine nahezu beliebige Umdrehungszahl an dem rotierenden
Teil erzeugt werden kann, um genügend Reibungswärme für das Verschweißen zu erhalten.
Gleichzeitig kann so eine eventuell auf der Aluminiumseite befindliche Oxidschicht
besonders effektiv durchdrungen und beseitigt werden.
[0024] Die Drähte oder Litzen des Aluminiumkabels können vor und/oder während des Schweißvorganges
zumindestim Bereich derstimseitigen Verbindungsstelle zusammengedrücktwerden, was
mit derschon erwähnten Stützhülse besonders einfach durchgeführt werden kann. Dabei
kann die Stützhülse außenseitig flächig, insbesondere zu einem Mehrkant, zum Beispiel
zu einem Sechskant, verpreßtwerden. Dadurch ergibt sich zusätzlich bei der späteren
Montage die Möglichkeit für einen Werkzeugangriff, beispielsweise für den Angriff
eines Schraubenschlüssels. Außerdem kann eine solche Mehrkantform an der Außenseite
der Stützhülse bei der Verlegung und Montage des Kabels mit seinem Anschlußstück vorteilhaft
sein.
[0025] Das Anschlußteil kann entweder ein Zylinder aus Kupfer oder einer Kupferlegierung,
beispielsweise aus Messing sein, der seinerseits mit einem entsprechenden Konnektor
oder einer Kabelklemme oder einer Batteriekiemme oder dergleichen verbunden wird oder
von vorneherein schon einstückig damit verbunden ist. Ein solcher Zylinder kann besonders
gut in Rotation versetzt und durch Reibschweißen mit dem entsprechend vorbereiteten
Aluminiumkabel verbunden werden.
[0026] Es ist aber auch möglich, daß ein als Anschlußteil dienendes Kabelstück aus Drähten
aus Kupfer, Kupferlegierung und/oder Messing an seiner Außenseite mit einer Stützhülse,
insbesondere aus Kupfer, Kupferlegierung oder Messing oder dergleichen Metall, verpreßt
und mit der Stirnseite des Aluminiumkabels stumpf verschweißt wird. Es sind nämlich
Fälle denkbar, wo zwar im wesentlichen aus Aluminium gebildete Kabel benutzt werden,
die aber doch noch mit einem Stück eines Kupferkabels verbunden werden müssen insbesondere,
wenn hohe dynamische Belastungen im Bereich derverbindungsstelle auftreten können
oder im weiteren Verlauf einer solchen elektrischen Leitung eine Werkstoffpaarung
Kupfer oder eine Kupferlegierung verlangt. In einem solchen Fall kann also das mit
dem Aluminiumkabel zu verbindende Anschlußteil seinerseits ein Kabelstück aus Kupferdrähten
sein, das ebenfalls mittels einer Stützhülse stabilisiert wird, so daß ein Reibschweißverfahren
insbesondere durch Rotation vorzugsweise des Kupferteiles ermöglicht wird, bei welchem
dann die Kabel selbst und die Stützhülsen miteinander verbunden und verschweißt werden.
[0027] Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Verbinden eines Aluminiumkabels
mit einem Anschlußstück kann vor allem darin bestehen, daß eine öffenbare Einspannvorrichtung
für das mit der Stützhülse versehene Aluminiumkabel und eine in Flucht damit angeordnete
lösbare Halterung für das Anschlußteil vorgesehen sind, daß die Halterung einen Drehantrieb
hat oder damit kuppelbar ist und daß die Einspannvorrichtung und die Halterung relativ
zueinander in Längserstreckungsrichtung des Aluminiumkabels und des damit zumindest
bei gegenseitiger Berührung fluchtenden Anschlußteiles bewegbar oder verschiebbarsind.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die rotierende Halterung verschiebbar ist Diese
Verschiebbarkeit schließt dann die erforderliche Andrückkraft an der Verbindungsstelle
ein, die während des Verschweißens ausgeübt wird. Dabei kann die öffenbare Einspannvorrichtung
für das Ende des Aluminiumkabels gleichzeitig zum Verpressen derdortvorgesehenen Stützhülse
herangezogen werden.
[0028] Vor allem bei Kombination einzeiner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und
Maßnahmen ergibt sich eine Verbindung eines zur elektrischen Leitung dienenden Aluminiumkabels,
bei welchem nicht unmittelbar an den einzelnen Drähten oder Litzen selbst geschweißt
werden kann und muß, sondern eine zweckmäßigerweise aus Aluminium, also identischem
Werkstoff bestehende Stützhülse vorgesehen ist, womit die Drähte und Litzen vorverdichtet
werden können. Somit wird eine Art Vollzylinder gebildet, der gleichzeitig auch als
Dichtung über der Isolation dient, weil er bis über diese Isolation reichen kann.
Diese Dichtung hat bei Versuchen einen Wasserdichtigkeitstest mit ein Meter Wassersäule
bestanden. Die Verbindungsstelle selbst hat eine hohe elektrische Leitfähigkeit, weil
eine zuvor eventuell auf der Aluminiumseite und unter Umständen sogar auf der Kupferseite
vorhandene Oxidschicht durch Reibschweißen bei einer relativen gegenseitigen Rotation
eliminiert werden kann, so daß die beiden unterschiedlichen Metalle in intermetallische
Phasen gelangen und miteinander verschmolzen und verschweißt werden.
[0029] Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
- Fig.1
- das Ende eines abisolierten Aluminiumkabels, eine darüber aufsteckbare und anpreßbare
Stützhülse und eine Batterieklemme aus anderem Metall, die miteinander elektrisch
leitend zu verbinden sind,
- Fg.2
- die elektrische Verbindung des Aluminiumkabels, derStützhülse und der Batterieklemme
gemäß Fig.1 mit einer Reibschweißnaht an der Verbindungsstelle,
- Fig.3
- eine der Fg.1 entsprechende Darstellung, bei welcher ein Kabelschuh zur elektrisch
leitenden Verbindung und Verschweißung mit einem Alumlniumkabel vorgesehen ist,
- Fg.4
- eine der Fig.2 entsprechende Darstellung der Verbindung des Kabelschuhs mit dem mit
einer Stützhülse versehenen Aluminiumkabel,
- Fig.5
- ein Aluminiumkabel, eine Stützhülse und ein damit zu verbindender Anschlußadapter
oder Steckerstift aus Buntmetall vor der gegenseitigen Verbindung und
- Fig.6
- die Verbindung des Anschlußadapters an dem Aluminiumkabel durch eine Reibverschweißung,
- Fig.7
- das abisolierte Ende eines Aluminiumkabels mit einer dazu gehörenden Stützhülse und
das abisolierte Ende eines Kupferkabels mit dazu gehörender und dazu passender Stûtzhülse
sowie
- Fig.8
- die Verbindung des mit Stützhülse versehenen Aluminiumkabels mit dem mit Stützhülse
versehenen Kupferkabeistück durch stumpfes oder Reib-Verschweißen.
[0030] Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen von Verbindungen eines elektrischen
Aluminiumkabels 1, das aus einzelnen Aluminiumdrähten 2 und einer Isolierung 3 besteht
mit einem Anschlußteil 4, erhalten übereinstimmende Teile jeweils dieselben Bezugszahlen.
[0031] In den Figuren 2, 4, 6 und 8 ist jeweils eine im ganzen mit V bezeichnete Verbindung
des elektrischen Aluminiumkabels 1, das aus einzelnen Aluminiumdrähten 2 oder gegebenenfalls
aus Litzen gebildet und mit der Isolierung 3 versehen ist, mit einem aus Kupfer, aus
einer Kupferlegierung und/oder aus Messing bestehenden Anschlußteil 4 dargestellt.
Fig.2 zeigt dabei eine Verbindung V des Aluminiumkabels 1 mit einer Batterieklemme
5, Fig.4 eine derartige Verbindung mit einem Kabelschuh 6, Fig.6 eine Verbindung mit
einem Anschlußadapter 7, der auch ein Stekkerteil mit Steckerstiften 8 sein kann,
und Fig.8 die Verbindung V eines elektrischen Aluminiumkabels 1 mit einem Kabelstück
9 aus Kupfer, einer Kupferlegierung wobei ebenfalls einzelne Drähte 10 und eine Isolierung
11 vorgesehen sind.
[0032] Vor allem in den Figuren 1, 3, 5 und 7 erkennt man dabei deutlich, daß die Isolierung
3 des Aluminiumkabels 1 vor der - in diesen Figuren noch nicht beaufschlagten späteren
- Berührstelle, also vor der endseitigen Stirnseite 12 endet oder entfernt ist, so
daß das Aluminiumkabel 1 an dem zu verbindenden Ende also abisoliert ist, und daß
eine Stützhülse 13 vorgesehen ist, die gemäß den schon erwähnten Figuren 2, 4, 6 und
8 den die endseitige Stirnseite 12 des abisolierten Teiles des Aluminiumkabels 1 benachbarten
Bereich in Gebrauchsstellung außenseitig umschließt.
[0033] Die Stützhülse 13 kann also zunächst in Längserstreckungsrichtung außenseitig auf
das zu verbindende und abisolierte Ende des Aluminiumkabels 1 aufgesteckt und verpreßt
oderaufgeschrumpft werden, so daß die Drähte 2 des Aluminiumkabels 1 zumindest im
Bereich der Stirnseite 12 zusammengedrückt sind, so daß praktisch ein Vollzylinder
entsteht Bei der fertigen Verbindung V ist das Anschlußteil 4, welches gemäß den einzelnen
Ausführungsbeispielen unterschiedlich gestaltet sein kann, mit der Stirnseite 12undauch
der Stützhülse 13 verschweißt. Man erkennt in den Figuren 2,4, 6 und 8 in schematisierter
Darstellung eine wulstförmige umlaufende Schweißnaht 14. Dabei ist in diesen Figuren
die Verbindungsstelle V weiterhin durch einen die Durchmesserebene der Verbindung
V andeutenden Querstrich markiert, obwohl bei der Verschweißung keinerlei Trennstelle
oder Fuge verbleibt, sondern die beiden Metalle der verbundenen Teile aufgrund einer
durch die Schweißhitze erfolgenden Verschmelzung fugenlos verbunden werden.
[0034] In allen Ausführungsbeispielen erkennt man, daß nach Fertigstellung der Verbindung
V die Stützhülse 13 bis über den Übergang zwischen dem abisolierten Bereich des Aluminiumkabels
1 und der Isolierung 3, einen Teil der Isolierung 3 umschließend, reicht. Die Stützhülse
13 dient also nicht nurzum Zusammendrücken der Drähte 2 und zur Bildung des schon
erwähnten Vollzylinders, der das Verschweißen an der Stirnseite 12 und dabei also
das Verschweißen der einzelnen Drähte 10 oder Litzen des Aluminiumkabels 1 mit dem
Anschlußteil aus Kupfer oder einer Kupferlegiering oder Messing und miteinander begünstigt,
sondern gleichzeitig als Dichtung über der Isolation 3. Da die Stützhülse 13 mit dem
Aluminiumkabel 1 und damit auch mit dem Ende von dessen Isolierung 3 verpreßt oder
darauf aufgeschrumpft ist, wird auch das Ende der Isolierung 3 entsprechend fest mit
den Drähten 2 des Aluminiumkabels 1 verbunden, so daß eine hohe Wasserdichtigkeit
erzielt wird.
[0035] Dabei erkennt man in allen Ausführungsbeispielen deutlich, daß das eine Ende 13a
der Stützhülse 13 in Gebrauchsstellung bündig mit der endseitigen Stirnseite 12 des
abisolierten Bereiches des Aluminiumkabels 1 und mit den Drähten 2 ist, so daß also
der schon erwähnte Vollzylinder an der Stirnseite 12 des Aluminiumkabels 1 praktisch
um die dort vorhandene Dicke der Stützhülse 13 vergrößert ist und eine entsprechend
vergrößerte Fläche zum Verbinden mit dem Anschlußteil 4 darstellt.
[0036] Dabei haben das Aluminiumkabel und die aufgeschrumpfte oder aufgepreßte Stutzhutse
13 einerseits und das Anschlußteil 4 andererseits einen im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt von im Ausführungsbeispiel jeweils gleicher Größe, wie man es sowohl in
der Ausgangslage der Teile vor ihrer gegenseitigen Verbindung als auch nach Fertigstellung
der Verbindung V jeweils erkennt
[0037] Da die das Ende des Aluminiumkabels 1 zusammendrückende Stützhülse 13 eine Metallhülse
und insbesondere eine Aluminiumhülse, gegebenenfalls aber auch eine Kupfer- oder Messinghülse,
ist, nimmt sie an dem Schweißvorgang und an der Ausbildung der Schweißnaht 14 Teil
und verbessert damit gleichzeitig die gegenseitige Verbindung der Teile, weil somit
nicht nur die ebene, flächige Stirnseite 12 mit dem Anschlußteil 4 verbunden wird,
sondern auch das Ende 13a der Stützhülse 13, die andererseits bis über die Isolierung
3 reicht und eventuell auftretende dynamische Zug- oder Querkräfte gut verteilt.
[0038] Die Stützhülse 13 hat in ihrem Inneren zwei Abschnitte unterschiedlicher Innenquerschnitte
oder Innendurchmesser. Der Abschnitt 13b mit dem größeren Innendurchmesser umgreift
dabei das Ende der Isolierung 3 des Aluminiumkabels 1 und der Abschnitt 13c kleineren
Innenquerschnittes umgreift den abisolierten Bereich des Aluminiumkabels 1. Die Differenz
der Innendurchmesser dieser beiden Abschnitte 13b und 13c der Stützhülse 13 entspricht
dabei der doppelten Dicke der Isolierung 3 des Aluminiumkabels 1, das heißt die Differenz
der Innenradien der beiden Abschnitte 13b und 13c der Stützhülse 13 entsprechen etwa
der Dicke der Isolierung 3, so daß trotz der Stufung zwischen dem isolierten und dem
abisolierten Bereich des Aluminiumkabels 1 die Außenseite der Stützhülse 13 im wesentlichen
glatt und ohne Absatz oder Durchmesserveränderung verlaufen kann.
[0039] Um die Verbindung V herzustellen, wird also das Aluminiumkabel 1 zunächst an dem
Verbindungsende abisoliert, indem entweder die Isolierung 3 auf eine bestimmte Länge
entfernt oder von vorneherein weggelassen wird. Auf die abisolierte Stelle wird die
Stützhülse 13 aufgesteckt Danach wird die Stützhülse 13 verpreßt oder geschrumpft,
wodurch die Drähte 2 oder Litzen des Aluminiumkabels 1 zusammengedrückt werden, so
daß sich an der Stimseite 12 trotz der Bildung aus diesen einzelnen Drähten 2 praktisch
ein Voliquerschnitt ergibt, der zur Verschweißung mit dem Anschlußteil 4 zur Verfügung
steht. Danach wird das Aluminiumkabel 1 zusammen mit der Stützhülse 13 mit dem Anschlußteil
4, welches gemäß den einzelnen Ausführungsbeispielen unterschiedlich gestaltet sein
kann, stumpf verschweißt. Aufgrund der Schweißhitze und einer gegenseitigen Druckkraft
In Längsrichtung der zu verbindenden Teile entsteht dabei die wulstförmige Schweißnaht
14.
[0040] Dabei ist In Ausgangsstellung und auch nach Herstellung der Verbindung V die Stützhülse
13 mit einem Ende 13a bündig mit der Stirnseite des Aluminiumkabels 1. Dies erlaubt
es, daß das mit der Stützhülse 13 versehene Aluminiumkabel 1 mit dem Anschlußteil
4 durch Reibschweißen verbunden wird.
[0041] Das mit dem Aluminiumkabel 1 zu verbindende und stumpf zu verschweißende Anschlußteil
4 wird dabei in nicht näher dargestellter Weise in Drehung versetzt und rotierend
mit hoher Drehzahl von beispielsweise 1500 Umdr./Min. gegen die Stirnseite 12 des
Aluminiumkabels 1 und das Ende 13a der spätestens jetzt verpreßten Stützhülse 13 gedrückt
und durch die dabei entstehende Reibwärme nach dem Abbremsen und Anhalten der Rotation
verschmolzen und verschweißt, wobei im Bereich der Verbindung V dann die Metalle der
verbundenen Teile auch miteinander legiert werden. Die Drähte 2 oder Litzen des Aluminiumkabels
1 werden also vor und während des Schweißvorganges zumindest Im Bereich der stirnseitigen
Verbindungsstelle V zusammengedrückt, um den schon erwähnten Vollquerschnitt mit ebener,
flächiger Stirnseite 12 zu bilden.
[0042] Die Stützhülse 13 wird außenseitig flächig, insbesondere zu einem Mehrkant, zum Beispiel
zu einem Sechskant, verpreßt, so daß eine weitgehend gleichmäßige Zusammendrückung
der Drähte 2 im Bereich der Verbindung V erfolgt und die Stützhülse 13 später außenseitig
gut auch mit Werkzeugen bei der Montage erfaßt werden kann.
[0043] Gemäß Fig.2 kann mit dem Aluminiumkabel 1 eine Batterieklemme 5 mit Anschlußbolzen
5a als Anschiußteil 4 verbunden werden.
[0044] Fig.3 und 4 zeigt die Verbindung eines Aluminiumkabels 2 mit einem Anschlußteil 4,
das als Kabelschuh 6 mit einem bolzenförmigen Anschlußteil 6a ausgebildet ist
[0045] In Fig.5 und 6 ist die Verbindung des Aluminiumkabels 1 mit einem Anschlußadapter
7 für stoffschlüssige elektrische Verbindungen beispielsweise über Stekkerstifte 8
dargestellt, wobei der Anschlußadapter 7 selbst die entsprechende Querschnittsform
und -fläche zum stumpfen Verschweißen mit dem Aluminiumkabel 1 aufweist.
[0046] Fig.7 und 8 schließlich zeigt die Möglichkeit, ein Aluminiumkabel 1 mit einem Kabelstück
9 insbesondere aus Kupfer oder einer Kupferlegierung als Anschlußstück 4 zu verbinden,
wobei dieses als Anschlußstück 4 dienende Kabelstück 9 aus Drähten 10 aus Kupfer oder
einer Kupferlegierung an seiner Außenseite ebenfalls mit einer Stützhülse 13 insbesondere
aus Kupfer, einer Kupferlegierung oder Messing oder auch Aluminium, in jedem Falle
aus Metall, verpreßt und mit der Stirnseite 12 des Aluminiumkabels 1 stumpf verschweißt
wird. Dabei wird auch diese Stützhülse 13 aus Kupfer oder dergleichen mit dem Kabelstück
9 am Ende bündig angeordnet, so daß die Verbindung V sowohl an den jeweiligen Drähten
2 und 10 als auch den Stützhülsen 13, also über einen entsprechend vergrößerten Querschnitt
mit entsprechender Stabilität erfolgt.
[0047] Eine Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens ist nicht näher dargestellt
und umfaßt zweckmäßigerweise eine offenbare Einspannvorrichtung für das mit der Stützhülse
13 versehene Aluminiumkabel 1 und eine in Flucht damit angeordnete lösbare und drehantreibbare
Halterung für das Anschlußteil 4. Die Einspannvorrichtung und die Halterung sind dann
relativ zueinander in Längserstreckungsrichtung des Aluminiumkabels 1 und des damit
zumindest bei gegenseitiger Berührung fluchtenden Anschlußteiles 4 bewegbar oder verschiebbar,
so daß das rotierende gegen das feststehende Teil angedrückt und dadurch die notwendige
Reibungshitze für den Reibschweißvorgang erzeugt werden kann. Dabei ist zweckmäßigerweise
die rotierende Halterung verschiebbar, dasie das insgesamt kürzere oder kleinere Anschlußteil
4 aufnimmt Nach dem Abbremsen des Drehantriebes erfolgt unter der entstandenen Reibungshitze
die gegenseitige Verschmelzung und Verschweißung praktisch über den gesamten Querschnitt,
die also nicht nur eine feste, sondern auch eine dichte Verbindung V ergibt
[0048] Durch das Verpressen mit der Stützhülse 13, die auch über die Isolierung 3 des Aluminiumkabels
1 reicht, werden die Aluminiumdrähte 2 geschützt und geschont und trotz dieser Verpressung
nicht so stark verformt, daß sie späteren dynamischen Belastungen nicht mehr standhalten
können. Durch' das Verschweißen - auch der einzelnen Drähte 10 oder Litzen des Aluminiumkabels
1 miteinander und mit dem Anschlußteil - werden die unterschiedlichen Metalle im Bereich
derVerbindung V, also im Berührbereich, miteinander legiert. Dies ergibt eine hohe
Bruch- und Reißfestigkeit bei gleichzeitig sehr guter elektrisch leitender Verbindung.
Auch hohe dynamische Belastungen können aufgenommen werden, so daß sich diese Verbindung
besonders gut für Batterieleitungen in Kraftfahrzeugen eignet, so daß im Bereich der
Batterie, wo Säuredämpfe auftreten können, das gegenüber solchen Dämpfen widerstandsfähige
Kupfer oder Messing verwendet werden kann, während die weitere stromführende Leitung
aus dem leichteren Aluminium bestehen kann.
[0049] Die Verbindung V des elektrischen Aluminiumkabels 1 mit einem Anschlußstück 4 aus
Kupfer oder einer Kupferlegierung, wird durch Zusammendrücken der das Aluminiumkabel
1 bildenden Drähte 2 im Endbereich und Verschweißen mit dem Anschlußteil 4, insbesondere
durch ein Reibschweißverfahren, bewirkt. Dabei wird die Reibwärme zwischen den Materialien
genutzt, um beide Materialien zu schmelzen und ohne Zusatzschweißstoff miteinander
zu verbinden. Das Aluminiumkebel 1 wird dazu mit einer mit ihm verpreßten Stützhülse
13 versehen, die die einzelnen Drähte 2 an der Verbindungsstelle praktisch zu einer
vollen Fläche macht und selbst mit dem Anschlußteil 4 mitverschweißt wird. Somit können
Anschlußtelle aus Kupfer dicht und elektrisch gut leitend mit dem Aluminiumkabel 1
verbunden werden, ohne daß im Verbindungsbereich eine Korrosionsgefahr aufgrund unterschiedlich
edler oder unedler Metalle besteht.
1. Verbindung (V) eines elektrischen, aus mehreren Aluminiumdrähten (2) oder -litzen
gebildeten und isolierten Aluminiumkabels (1 ) mit einem aus Kupfer, aus einer Kupferlegierung
und/oder aus Messing bestehenden Anschlußteil (4), zum Beispiel mit einer Batterieklemme
(5), einem Kabelschuh (6), einem Anschlußadapter (7), einem Steckerteil, einem Kabelstück
(9) oder dergleichen, für die elektrische Anlage eines Kraftfahrzeuges, wobei die
Isolierung (3) des Aluminiumkabels (1) vor der Berührstelle mit dem Anschlußteil endet
oder entfernt ist und eine Stützhülse (13) vorgesehen ist, die zumindest den der endseitigen
Stirnseite (12) des abisolierten Teiles des Aluminiumkabels (1 ) benachbarten Bereich
umschließt und mit dem Ende des Aluminiumkabels (1) verpreßt und/oder darauf aufgeschrumpft
ist-, so daß die Drähte (2) des Aluminiumkabels (1 ) zumindest im Bereich der Stirnseite
(12) zusammengedrückt sind, wobei das Anschlußteil (4) mit der aus den einzelnen Drähten
(2) gebildeten Stirnseite (12) des Endes des Aluminiumkabels (1) verschweißt ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhülse (13) bis über den Übergang zwischen dem abisolierten Bereich des Aluminiumkabels
(1 ) und der Isolierung (3), einen Teil der Isolierung (3) umschließend, reicht.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (13a) der Stützhülse (13) bündig mit der endseitigen Stirnseite (12)
des abisolierten Bereiches des Aluminiumkabels (1 ) ist.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumkabel (1 ) und die aufgeschrumpfte oder aufgepreßte Stützhülse (13)
und das Anschlußteil (4) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt insbesondere
gleicher Größe haben.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ende des Aluminiumkabels (1) zusammendrückende Stützhülse(13) eine Metallhülse,
insbesondere eine Aluminiumhülse ist.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhülse (13) zum Verpressen oder Vorverpressen des Aluminiumkabels in ihrem
Inneren wenigstens zwei Abschnitte unterschiedlichen Innenquerschnittes oder Innendurchmessers
hat und der Abschnitt (13b) mit dem größeren Innendurchmesser das Ende der Isolierung
(3) des Aluminiumkabels (1) und der Abschnitt (13c) kleineren Innenquerschnittes den
abisolierten Bereich des Aluminiumkabels (1) umgreift.
7. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der Innendurchmesser der Stützhülse (13) etwa der doppelten Dicke der
Isolierung (3) des Aluminiumkabels (1) entspricht.
8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Stützhülse (13) versehene Ende des Aluminiumkabels (1) mit dem Anschlußteil
(4) durch Reibschweißen verbunden ist.
9. Verfahren zum Verbinden eines elektrischen Aluminiumkabels (1 ) mit einem aus Kupfer,
aus einer Kupferlegierung und/oder aus Messing bestehenden Anschlußteil (4) nach Anspruch
1, zum Beispiel Batterieklemme (5), Kabelschuh (6), Anschlußadapter (7), Steckerteil
(8), Kabel (9) oder dergleichen, für die elektrische Anlage eines Kraftfahrzeuges,
wobei die Stirnseite (12) des Aluminiumkabels (1) mit der Stirnseite des Anschlußteiles
(4) in Verbindung und elektrischen Kontakt gebracht und dazu das Aluminiumkabel (1)
an dem Verbindungsende abisoliert, auf die abisolierte Stelle eine Stützhülse (13)
aufgesteckt verpreßt oder geschrumpft und dadurch die Drähte (2) oder Litzen des Aluminiumkabels
(1) zusammengedrückt werden wobei die einzelnen Drähte (2) oder Litzen das Aluminiumkabels
(1) zusammen mit der Stützhülse (13) mit dem Anschlußteil (4) stumpf verschweißt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhülse (13) mit einem Ende (13a) bündig zu der Stirnseite des Aluminiumkabels
(1) angeordnet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Stützhülse (13) versehene Aluminiumkabel (1 ) mit dem Anschlußteil (4)
durch Reibschweißen verbunden wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Aluminiumkabel (1) zu verbindende oder stumpf zu verschweißende Anschlußteil
(4) gedreht und rotierend gegen die Stirnseite (12) des Aluminiumkabels (1) gedrückt
und durch die dabei entstehende Reibwärme nach dem Abbremsen der Rotation verschmolzen
oder verschweißt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (2) oder Litzen des Aluminiumkabels (1) vor und/oder während des Schweißvorganges
zumindest Im Bereich der stirnseitigen Verbindungsstelle (V) zusammengedrückt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhülse (13) außenseitig flächig, insbesondere zu einem Mehrkant, zum Beispiel
zu einem Sechskant, verpreßt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Anschlußteil (4) dienendes Kabelstück (9) aus Drähten aus Kupfer, Kupferlegierung
und/oder Messing an seiner Außenseite mit einer Stützhülse (13), insbesondere aus
Kupfer, Kupferlegierung oder Messing oder dergleichen Metall, verpreßt und mit der
Stirnseite (12) des Aluminiumkabels (1) stumpf verschweißt wird.
1. Connection (V) of an electrical aluminium cable (1) formed from a plurality of aluminium
wires (2) or strands and insulated, having a terminal (4) made of copper, a copper
alloy and/or brass, for example with a battery terminal (5), a cable lug (6), a connection
adapter (7), a plug member, a cable section (9) or the like, for the electrical systems
of an automotive vehicle, the insulation (3) of the aluminium cable (1) ending or
being removed in front of the point of contact with the terminal, and a support sleeve
(13) being provided which encloses at least the region adjacent to the terminal end
face (12) of the non-insulated part of the aluminium cable (1) and is compressed with
and/or shrink-fitted onto the end of the aluminium cable (1) so that the wires (2)
of the aluminium cable (1) are compressed at least in the region of the end face (12),
wherein the terminal (4) is welded to the end face (12) of the end of the aluminium
cable (1) formed from the individual wires (2).
2. Connection according to claim 1, characterised in that the support sleeve (13) extends over the transition between the non-insulated region
of the aluminium cable (1) and the insulation (3), enclosing part of the insulation
(3).
3. Connection according to claim 1 or 2, characterised in that one end (13a) of the support sleeve (13) is flush with the terminal end face (12)
of the non-insulated region of the aluminium cable (1).
4. Connection according to one of claims 1 to 3, characterised in that the aluminium cable (1) and the shrink-fitted or pressed-on support sleeve (13) and
the terminal (4) have a substantially circular cross-section, more particularly of
the same size.
5. Connection according to one of claims 1 to 4, characterised in that the support sleeve (13) that compresses the end of the aluminium cable (1) is a metal
sleeve, particularly an aluminium sleeve.
6. Connection according to one of claims 1 to 5, characterised in that the support sleeve (13) for compressing or pre-compressing the aluminium cable has
in its interior at least two portions of different internal cross-section or internal
diameter and the portion (13b) with the larger infernal diameter embraces the end
of the insulation (3) of the aluminium cable (1) and the portion (13c) with the smaller
internal cross-section embraces the non-insulated region of the aluminium cable (1).
7. Connection according to claim 6, characterised in that the difference in the internal diameter of the support sleeve (13) corresponds to
approximately twice the thickness of the insulation (3) of the aluminium cable (1).
8. Connection according to one of claims 1 to 7, characterised in that the end of the aluminium cable (1) provided with the support sleeve (13) is connected
to the terminal (4) by friction welding.
9. Method of connecting an electrical aluminium cable (1) to a terminal (4) made of copper,
a copper alloy and/or brass, according to claim 1, for example a battery terminal
(5), cable lug (6), connection adapter (7), plug member (8), cable (9) or the like,
for the electrical systems of an automotive vehicle, wherein the end face (12) of
the aluminium cable (1) is connected and brought into electrical contact with the
end face of the terminal (4) and for this purpose the aluminium cable (1) is stripped
of insulation at the connecting end, a support sleeve (13) is pushed, pressed or shrink-fitted
onto the non-insulated section and in this way the wires (2) or strands of the aluminium
cable (1) are compressed, wherein the individual wires (2) or strands of the aluminium
cable (1) together with the support sleeve (13) are butt-welded to the terminal (4).
10. Method according to claim 9, characterised in that the support sleeve (13) is arranged with one end (13a) flush with the end face of
the aluminium cable (1).
11. Method according to claim 9 or 10, characterised in that the aluminium cable (1) provided with the support sleeve (13) is connected to the
terminal (4) by friction welding.
12. Method according to one of claims 9 to 11, characterised in that the terminal (4) that is to be connected or butt-welded to the aluminium cable (1)
is rotated and
rotatably pressed against the end face (12) of the aluminium cable (1) and is fused
or welded by the frictional heat thus produced after the rotation has decelerated.
13. Method according to one of claims 9 to 12, characterised in that the wires (2) or strands of the aluminium cable (1) are compressed before and/or
during the welding process at least in the region of the connecting point (V) at the
end face.
14. Method according to one of claims 9 to 13, characterised in that the support sleeve (13) is externally compressed on its surface, in particular to
form a polygon, for example a hexagon.
15. Method according to one of claims 9 to 14, characterised in that a cable section (9) acting as a terminal (4), consisting of wires of copper, copper
alloy and/or brass, is compressed on its outside with a support sleeve (13), particularly
made of copper, copper alloy or brass or a similar metal, and is butt-welded to the
end face (12) of the aluminium cable (1).
1. Connexion (V) entre un câble électrique (1) en aluminium, isolé et constitué de plusieurs
fils (2) ou torons d'aluminium, et une pièce de raccordement (4) consistant en du
cuivre, en un alliage de cuivre et/ou en du laiton, par exemple une borne (5) de batterie,
une cosse de câblage (6), un adaptateur de raccordement (7), une partie d'enfichage,
une pièce de câblage (9) ou un élément analogue, pour l'installation électrique d'un
véhicule automobile, sachant que l'isolation (3) du câble (1) en aluminium
s'achève avant la zone de contact avec la pièce de raccordement, ou est éloignée de
cette dernière; et qu'il est prévu une douille de soutien (13) qui entoure au moins
la région voisine de la face frontale extrême (12) de la partie isolée dudit câble
(1) en aluminium, et est comprimée avec l'extrémité dudit câble (1) en aluminium et/ou
emmanchée par frettage sur celle-ci, de telle sorte que les fils (2) du câble (1)
en aluminium soient comprimés au moins dans la région de ladite face frontale (12),
caractérisée par le fait que la pièce de raccordement (4) est soudée à la face frontale (12) de l'extrémité du
câble (1) en aluminium, formée par les fils individuels (2).
2. Connexion selon la revendication 1, caractérisée par le fait que la douille de soutien (13) s'étend jusque sur la transition entre l'isolation (3)
et la région isolée du câble (1) en aluminium, en entourant une partie de ladite isolation
(3).
3. Connexion selon la revendication 1 ou 2, caractérisée par le fait que l'une (13a) des extrémités de la douille de soutien (13) se trouve dans l'affleurement
de la face frontale extrême (12) de la région isolée du câble (1) en aluminium.
4. Connexion selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée par le fait que le câble (1) en aluminium, la douille de soutien (13) emmanchée par frettage ou rapportée
par compression, et la pièce de raccordement (4), présentent une section transversale
sensiblement circulaire, notamment de même dimensionnement.
5. Connexion selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée par le fait que la douille de soutien (13), comprimant l'extrémité du câble (1) en aluminium, est
une douille métallique et notamment une douille en aluminium.
6. Connexion selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée par le fait que la douille de soutien (13) comporte dans son espace interne, en vue de la compression
ou de la compression préalable du câble en aluminium, au moins deux tronçons offrant
une section transversale intérieure ou un diamètre intérieur différent(e) ; et le
tronçon (13b) de diamètre intérieur supérieur ceinture l'extrémité de l'isolation
(3) dudit câble (1) en aluminium, le tronçon (13c) de section transversale intérieure
moindre ceinturant la région isolée dudit câble (1) en aluminium.
7. Connexion selon la revendication 6, caractérisée par le fait que la différence entre les diamètres intérieurs de la douille de soutien (13) correspond,
approximativement, au double de l'épaisseur de l'isolation (3) du câble (1) en aluminium.
8. Connexion selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée par le fait que l'extrémité du câble (1) en aluminium, qui est pourvue de la douille de soutien (13),
est reliée à la pièce de raccordement (4) par soudage par friction.
9. Procédé pour connecter un câble électrique (1) en aluminium à une pièce de raccordement
(4) consistant en du cuivre, en un alliage de cuivre et/ou en du laiton, selon la
revendication 1, par exemple une borne (5) de batterie, une cosse de câblage (6),
un adaptateur de raccordement (7), une partie d'enfichage (8), un câble (9) ou un
élément analogue, pour l'installation électrique d'un véhicule automobile, la face
frontale (12) dudit câble (1) en aluminium étant mise en liaison et en contact électrique
avec la face frontale de ladite pièce de raccordement (4) ; et, à cette fin, le câble
(1) en aluminium étant isolé à l'extrémité de liaison, une douille de soutien (13)
étant emboîtée, comprimée ou emmanchée par frettage sur la zone isolée, de sorte que
les fils (2) ou torons dudit câble (1) en aluminium sont comprimes, caractérisé par le fait que les fils (2) ou torons individuels dudit câble (1) en aluminium sont soudés bout
à bout sur ladite pièce de raccordement (4), conjointement à ladite douille de soutien
(13).
10. Procédé selon la revendication 9, caractérisé par le fait que la douille de soutien (13) est disposée, par une extrémité (13a), dans l'affleurement
de la face frontale du câble (1) en aluminium.
11. Procédé selon la revendication 9 ou 10, caractérisé par le fait que le câble (1) en aluminium, muni de la douille de soutien (13), est relié à la pièce
de raccordement (4) par soudage par friction.
12. Procédé selon l'une des revendications 9 à 11, caractérisé par le fait que la pièce de raccordement (4), devant être reliée au câble (1) en aluminium ou soudée
bout à bout sur ce dernier, est animée d'une rotation ; pressée de manière rotative
contre la face frontale (12) dudit câble (1) en aluminium ; et fondue ou soudée, après
le freinage de la rotation, par la chaleur de frottement qui est alors engendrée.
13. Procédé selon l'une des revendications 9 à 12, caractérisé par le fait que les fils (2) ou torons du câble (1) en aluminium sont comprimés, avant et/ou pendant
l'opération de soudage, au moins dans la région de la zone frontale de connexion (V).
14. Procédé selon l'une des revendications 9 à 13, caractérisé par le fait que la surface extérieure de la douille de soutien (13) est comprimée notamment pour
obtenir une configuration polygonale, par exemple une configuration hexagonale.
15. Procédé selon l'une des revendications 9 à 14, caractérisé par le fait qu'une pièce de câblage (9), servant de pièce de raccordement (4) et constituée par des
fils de cuivre, d'alliage de cuivre et/ou de laiton est comprimée, sur sa face extérieure,
avec une douille de soutien (13) consistant notamment en du cuivre, en un alliage
de cuivre ou en du laiton, ou métal similaire, puis est soudée bout à bout sur la
face frontale (12) du câble (1) en aluminium.