[0001] Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät, bestehend aus einem Stiel und einer Halterung
für einen, insbesondere austauschbaren, Wischkörper, wobei das Stielende mittels eines
kardanischen oder halbkardanischen Gelenks an der Halterung angeordnet ist und der
Stiel schwenkbar gelagert ist.
[0002] Für die Reinigung von Fußböden und Fenstern gibt es eine Vielzahl von Reinigungsgeräte,
die einen länglichen bzw. rechteckigen Wischkörper aufweisen. Diese Wischkörper sind
in der Regel flach und an einer entsprechenden Halterung befestigt. Die Halterungen
bestehen im allgemeinen aus einem Drahtrahmen und ermöglichen einen Austausch der
Wischkörper.
[0003] Zur Führung des Wischkörpers auf den Boden ist an der Halterung ein Stiel beweglich
angeordnet. Die Befestigung des Stiels an der Halterung erfolgt durch ein kardanisches
Gelenk oder dergleichen, wie sie aus der DE 43 14 149 A1 sowie DE 19 613 977 A1 bekannt
ist.
[0004] Insbesondere aus der DE 43 14 149 A1 geht ein kardanisches Gelenk hervor, bei dem
der Gelenkbügel an der Spitze des Stiels angeordnet ist. Diesem Dokument liegt die
Aufgabe zugrunde, den Stiel des Reinigungsgerätes zu fixieren und ein Umfallen des
Stiels zu vermeiden. Gelöst wird diese Aufgabe mittels eines auf der Halterung angeordneten
Hochstellbügels zum Hintergreifen eines Vorsprungs, einer Schraube oder eines Stiftes
am Stiel oder zum Einrasten in eine horizontale Nut des Stiels. Hierzu wird der Hochstellbügel
aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung umgeklappt. Allerdings besitzt diese
vorgeschlagene Lösung den erheblichen Nachteil, daß der Hochstellbügel mechanisch
empfindlich ist und bei Beanspruchung leicht verbogen wird. Ferner ist nachteilig,
daß die Anordnung des Bügels sehr aufwendig ist. Weiterhin ist es erforderlich zur
Fixierung des Stiels, daß der Stiel eine Nut zur Aufnahme des Hochstellbügels zur
Fixierung aufweisen muß.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik besitzt die vorliegende Erfindung die Aufgabe,
ein Reinigungsgerät zu schaffen, bei dem der Stiel sowohl beim Abstellen bzw. Nichtgebrauch
als auch beim Wechsel von Wischkörpern auf einfache Weise fixiert wird, wobei der
Aufwand für die Konstruktion und die Herstellung gering sein soll, so daß insgesamt
die Handhabung des Reinigungsgerätes verbessert wird.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Stiel bzw. das Stielende durch Verschwenkung
in eine an der Halterung ausgebildete Arretierungseinrichtung einbringbar ist. Mittels
der Arretierungseinrichtung wird der Stiel durch eine einfache Schwenkbewegung in
einem vorbestimmten Winkel zur Halterung bzw. zum Wischkörper fixiert. An der Halterung
für den Wischkörper ist die Arretierungseinrichtung so angebracht, daß der Stiel in
einem bevorzugten Winkel zur Halterung in der Ruhestellung, d. h. bei Nichtgebrauch
des Gerätes fest angeordnet ist.
[0007] Im Rahmen der Erfindung wird unter dem Begriff Arretierungseinrichtung eine Einrichtung
verstanden, bei der keine weiteren vorzunehmenden Maßnahmen auszuführen sind zur Fixierung
des Stiels. In diesem Sinne handelt es sich bei der Arretierungseinrichtung um eine
"passive" Vorrichtung. Nach bzw. mittels der Verschwenkung wird der Stiel in der Arretierungseinrichtung
festgehalten. Ohne Beschränkung der Erfindung gilt der Begriff Arretierungseinrichtung
auch für betätigbare, d. h. "aktive" Vorrichtungen. In diesem Fall wird der Stiel
in die Arretierungseinrichtung eingebracht und durch zusätzliche auszuführende Maßnahmen
wird der Stiel fixiert.
[0008] Die erfindungsgemäße Arretierung des Stiels in einem fixen Winkel zum Wischkörper
erleichtert auch die Handhabung des Wischkörpers beim Austausch, wodurch sich der
Austausch leichter und schneller ausführen läßt. Eine weitere Verbesserung in der
Handhabung des Reinigungsgerätes besteht darin, daß der Wischkörper nach Gebrauch
des Reinigungsgerätes durch die winkelige Anordnung von Stiel und Halterung sich in
einer festen und zum Trocknen des Wischkörpers geeigneten Position befinden kann.
[0009] Die Arretierungseinrichtung kann vorteilhafterweise als Vertiefung und/oder Ausnehmung
in oder an der Halterung ausgebildet sein, die sich ohne großen Aufwand herstellen
lassen. In diesen Ausformungen an der Halterung wird der Stiel eingebracht und festgehalten.
Die Vertiefung oder Ausnehmung ist insbesondere derart ausgeformt, daß sie den Stiel
bei der Arretierung zusätzlich unterstützt.
[0010] Von Vorteil ist es, wenn das Stielende, an dem das kardanische Gelenk angebracht
ist, einen, vorzugsweise zylindrischen, Grundkörper und ein daran angeordnetes Endstück
umfaßt. Das Endstück ist im allgemeinen derart gestaltet, daß es leicht in die Arretierungseinrichtung
einbringbar ist und eine stabile Fixierung des gesamten Stiels ermöglicht. Das Endstück
kann dabei in den Grundkörper eingesetzt werden und/oder verbunden werden. Insbesondere
kann das Endstück nach einer gewissen Abnutzungszeit ausgetauscht und ersetzt werden.
Dies ist kostengünstiger als z.B. den gesamten Stiel auszutauschen.
[0011] Der Stiel ist darüber hinaus in die Arretierungseinrichtung gut einführbar, wenn
der Endkörper kegelförmig oder nasenförmig oder dergleichen ausgebildet ist. Diese
Gestaltung des Endkörpers gestattet es, daß der Stiel ohne viel Kraftaufwand und ohne
eine besondere Verschwenkungsführung in die Arretierungsstellung gebracht wird. Die
kegelförmige, symmetrische Form stützt den Stiel nach allen Richtungen ab.
[0012] Außerdem ist eine zusätzliche Arretierung des Stiels vorgesehen, wenn der Endkörper
eine Spanneinrichtung umfaßt. Diese Spanneinrichtung dient insbesondere dazu, daß
sich die Verschwenkungsbewegung beim Einführen des Stiels in die Arretierungseinrichtung
leicht ausführen läßt. Die Spanneinrichtung reduziert hierbei die aufzubringenden
Kräfte bei der Verschwenkung, da sie flexibel ausgebildet ist und Hindernissen bzw.
Schwellen beim Einbringen in die Arretierstellung ausweichen kann. In der fixen Position
des Stiels erfährt der Stiel eine weitere laterale Abstützung durch die Spanneinrichtung,
indem sie sich in Kontakt z.B. mit der als Vertiefung ausgebildeten Arretierungseinrichtung
befindet und den Halt des Stiels verstärkt.
[0013] In einer vorzugswürdigen Ausgestaltung der Erfindung weist die Spanneinrichtung einen,
vorzugsweise mit einer Rundung ausgebildeten, Nasenkörper auf, der insbesondere mittels
einer Feder vorgespannt wird. Der Nasenkörper ist hierbei in der Spanneinrichtung
beweglich angeordnet und wird mittels der Feder stets in die Ausgangslage gebracht.
Die Bestandteile der Spanneinrichtung sind einfache und kostengünstige Bauteile, die
sich leicht im Endkörper einbauen lassen. Durch die Rundung ist der Nasenkörper so
angepaßt, daß kleinere Unebenheiten an der Halterung die Schwenkbewegung nicht behindern
können.
[0014] Eine weitere Verbesserung wird erzielt, wenn das kardanische bzw. halbkardanische
Gelenk mit dem Grundkörper verbunden ist. Dadurch ist ein schneller Wechsel oder ein
leichter Austausch des Endstücks bzw. der Spanneinrichtung möglich. Hierzu befindet
sich der Grundkörper in einer lösbaren Verbindung mit dem Endstück z.B. mittels eines
Schraubgewindes oder eines Einschubs mit Sicherung. Ebenso können z.B. die Federn
der Spanneinrichtung schnell ausgewechselt werden. Grundkörper und Gelenk bilden somit
insgesamt eine kompakte bauliche Einheit.
[0015] Weiter ist es von Vorteil, wenn das kardanische Gelenk vorgespannt ist. Durch die
Vorspannung wird der Stiel besser in der Arretierungseinrichtung gehalten, da das
Stielende mit einer weiteren Kraft in der Arretierungseinrichtung gehalten wird. Das
Gelenk kann im Zusammenwirken mit weiteren Einrichtungen z.B. die Gelenkhalterungen
durch die Vorspannung bewirken, daß bei gleichzeitiger Erhaltung der Funktion der
Verschwenkkbarkeit der Stiel noch stärker in der Fixierposition gehalten wird.
[0016] Darüber hinaus ist es besonders vorteilhaft, wenn der Grundkörper mit dem Stiel lösbar
verbunden ist. Dadurch kann der Stiel schnell ausgetauscht werden oder für weitere
Geräte verwendet werden. Die lösbare Verbindung kann mittels eines Schraubgewindes
oder eines Schnellverschlusses realisiert werden. Ebenso kann vorgesehen sein, daß
das Reinigungsgerät sich einfacher zerlegen und zusammenbauen läßt.
[0017] Um ferner einen einfachen und schnellen Wechsel des Wischkörpers an der Halterung
zu ermöglichen, umfaßt die Halterung mehrere, vorzugsweise zwei, Halterteile, die
gelenkig miteinander verbunden sind. Durch die gelenkige Verbindung der Halterteile
wird der Abstand zwischen den beiden gegenüberliegenden Enden von zwei Halterteilen
beim Austausch des Wischkörpers verkürzt. Die Verkürzung gestattet eine leichte Einbringung
der Halterteile in entsprechende Laschen, Schlingen oder dergleichen am Wischkörper.
[0018] Nach Austausch des Wischkörpers ist es für den Gebrauch des Reinigungsgerätes vorzugswürdig,
wenn die Halterung für den Wischkörper eine Rastsicherung aufweist. Die Rastsicherung
verhindert beim Wischen des Fußbodens ein Zusammenklappen der gelenkigen Halterteile,
so daß der Wischkörper stets beim Wischen in seiner vollen Breite auf dem Boden aufliegt.
Außerdem gelingt es dem derart eingespannten Wischkörper nicht, sich aus der gesamten
Halterung zu lösen. Die Abmaßung bzw. die Breite der Halterung entspricht im allgemeinen
der Größe bzw. der Breite des Wischkörpers.
[0019] Die Rastsicherung kann kostengünstig und leicht hergestellt werden, wenn sie mittels
einer auf dem einen Halterteil ausgebildeten Zunge und einer für diese Zunge ausgebildeten
Sperre auf dem anderen Halterteil ausgebildet ist. Die Rastsicherung arbeitet nach
dem Prinzip einer Einschnappsicherung, die bewirkt, daß bei Gebrauch des Reinigungsgerätes
die Teile der Halterung starr miteinander verbunden sind. Beim Wechsel des Wischkörpers
wird die Rastsicherung entsichert, so daß die Halterteile wieder beweglich zueinander
sind.
[0020] Die Rastsicherung läßt sich besonders leicht betätigen, wenn die Sperre mit einem
Auftritt versehen ist. Mittels des Auftritts ist es nicht erforderlich, die Sperre
manuell zu betätigen, sondern es ist möglich, daß ein einfacher Fußtritt die Rastsicherung
entsichert.
[0021] Ferner ist es von Vorteil, wenn der Auftritt eine Schutzummantelung aufweist. Der
Auftritt kann beispielsweise mittels eines Kunststoffüberzugs einfach und zuverlässig
vor Verschmutzung etc. geschützt werden.
[0022] Darüber hinaus verfügen vorteilhafterweise die Halterteile über Verstrebungen, insbesondere
in Querrichtung. Die Halterteile sind im allgemeinen aus Draht gefertigt. Die Verstrebungen
bewirken insgesamt eine Versteifung der Halterteile, wodurch die Nutzung des Reinigungsgerätes
erhöht wird, da der Wischkörper ganzflächig über den Boden geführt werden kann.
[0023] In einer Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, daß der Stiel auf eine vorbestimmte
Weise in die Arretierungsstellung eingebracht wird. Dies gelingt vor allem dadurch,
daß die Arretierungseinrichtung eine Führungseinrichtung für das Stielende bzw. den
Endkörper aufweist.
[0024] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Arretierungseinrichtung
und das kardänische Gelenk an einem einzigen der Halterteile angeordnet. Hierdurch
ist eine kompakter und einfacher Aufbau der Arretierungseinrichtung möglich, wodurch
auch die gesamte Handhabung des Reinigungsgeräts gesteigert wird.
[0025] Um eine große Schwenkbarkeit dieses Stiels um eine Schwenkachse zu erhalten, weist
das kardanische Gelenk einen S-förmigen Bügel mit zwei Schenkeln auf, die in einem
vorbestimmten Abstand voneinander parallel angeordnet sind und deren Enden in Halterungen
drehbar gelagert sind. Durch die Halterungen wird eine bevorzugte Schwenkachse ausgebildet,
um die der Stiel mittels des kardanischen Gelenkes und der erfindungsgemäßen Ausbildung
des Bügels um einen Winkel von nahezu 180° schwenkbar ist. Durch die platzsparende
parallele Anordnung der Schenkel des Gelenkbügels kann der Stiel problemlos geschwenkt
werden. Gleichzeitig ermöglicht die Parallelität der Bügelschenkel eine ungehinderte
Schwenkbewegung um eine weitere Schwenkachse, die quer, vorzugsweise senkrecht, angeordnet
ist zu der durch die beiden Halterungen des Gelenks ausgebildeten Schwenkachse. Insgesamt
kann der Stiel in fast allen Richtungen eines Halbraumes geschwenkt werden.
[0026] Eine größtmögliche Schwenkbewegungsfreiheit des an der Halterung befestigten Stiels
wird erzielt, indem der Abstand der Schenkel des kardanischen Gelenks durch den Durchmesser
des zwischen den beiden Schenkeln angeordneten Stiels bzw. Grundkörpers bestimmt ist.
Zudem wird dadurch auch eine seitliche Bewegung des Stiels oder Grundkörpers zwischen
den beiden Schenkeln verhindert, sodaß der Stiel bzw. Grundkörper zwischen den beiden
Schenkeln nicht verrutschen kann. Somit ist der Stiel bzw. Grundkörper gut gesichert.
[0027] Vorteilhaft ist es in einer bevorzugten Ausführungsform, wenn der Abstand zwischen
dem Ende des Stiels bzw. Endkörpers und der Anbringung der Schenkel am Stiel bzw.
Grundkörper im wesentlichen der Länge der Schenkel des kardanischen Gelenks entspricht.
Durch die Dimensionierung der Schenkel bzw. des Stielendes wird erreicht, daß das
Ende des Stiels bzw. der Endkörper in eine Lage gebracht werden kann, die oberhalb
der Lagerungen der Enden des Gelenkbügels in den dafür vorgesehenen Halterungen ist.
Mit anderen Worten, die Spitze des Stiels kann an den Lagerungen bzw. Enden des Bügels
vorbeigeschwenkt werden. Durch die erfindungsgemäße Abmaßung, insbesondere im Zusammenwirken
mit einer Spanneinrichtung, wird bewirkt, daß die Spitze des Stiels ein Hindernis
überwinden muß und dadurch ein Zurückklappen der Wischkörperhalterung verhindert.
Hierdurch wird ebenfalls eine Arretiereinrichtung ausgebildet, da sich die Halterung
und der Stiel in einem festen Winkel zueinander befinden. Durch die Hinderung des
Zurückklappens kann das Reinigungsgerät platzsparend verstaut werden, wobei ein feuchter
Wischkörper daneben auch besser trocknen kann.
[0028] Insgesamt ermöglicht die Erfindung eine bessere Handhabung des Reinigungsgerätes,
insbesondere, da der Stiel durch die Arretierungseinrichtung nicht mehr umfallen kann.
Dadurch läßt sich das Reinigungsgerät auch beim Austausch von Wischkörpern leichter
und besser handhaben, da der Stiel an der Halterung nicht mehr beweglich und festgestellt
ist. Außerdem braucht eine Bedienungsperson nicht mehr, wie bisher, sich zu dem am
Boden liegenden Stiel zu bücken.
[0029] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
- Figur 1
- ein Reinigungsgerät beim Austausch eines Wischkörpers;
- Figur 2
- das Reinigungsgerät (Figur 1) in Gebrauchsposition;
- Figur 3
- eine vergrößerte Seitenansicht des kardanischen Gelenks;
- Figur 4
- eine Draufsicht des Gelenks (Figur 3); und
- Figur 5
- eine Queransicht einer Stielhülse;
- Figur 6
- eine Ansicht eines Grundkörpers und eines Endkörpers;
- Figur 7
- eine Draufsicht des Grundkörpers und Endkörpers aus Figur 6;
- Figur 8
- einen Querschnitt durch den Endkörper;
- Figur 9
- eine Draufsicht eines Anschlagelementes.
[0030] Die Figur 1 zeigt ein Reinigungsgerät 1, bei dem ein Wischkörper 30 ausgetauscht
wird. Der Wischkörper 30 verfügt an seinen beiden Enden über Sacktaschen 31, 32. Der
Wischkörper 30 ist vorzugsweise rechteckig ausgebildet und verfügt über einen saugfähigen
Wischflor. Alternativ kann der Wischkörper 30 auch als Schwamm oder Schwammtuch ausgebildet
sein.
[0031] Das Reinigungsgerät 1 verfügt über einen Stiel 3 zur erleichterten Führung des flachen
Wischkörpers 30 über den zu reinigenden Fußboden. Am Stiel 3 ist mittels eines kardanischen
Gelenks 4 eine Halterung für den Wischkörper 30 angeordnet, der aus zwei Halterteilen
5, 8 besteht. Die Halterteile 5, 8 sind mittels eines Gelenks 6 miteinander verbunden,
wobei mittels des Gelenks 6 das Halterteil 8 beweglich bzw. klappbar bezüglich zum
anderen Halterteil 5 ausgebildet ist. Durch die Klappbarkeit des Halterung, bestehend
aus den Halterteilen 5, 8, kann der Wischkörper 30 durch Einführen der Enden der Halterteile
5, 8 in die Sacktaschen 31, 32 des Wischkörpers 30 an der Halterung leicht fixiert
werden (Figur 2).
[0032] Zur exakten Fixierung des Wischkörpers 30 an der Halterung, um ein Verrutschen des
Wischkörpers 30 beim Gebrauch des Reinigungsgerätes 1 zu verhindern, verfügt das Reinigungsgerät
1 über eine Rastsicherung. Diese Rastsicherung ist dadurch ausgebildet, daß am Ende
des Halterteils 5 ein Schenkel 7 vorhanden ist. Um die Halterteile 5, 8 bei Gebrauch
des Reinigungsgerätes 1 starr miteinander zu verbinden, ist auf dem anderen Halterteil
8 form- und funktionskomplementär zu dem Schenkel 7 ein Schenkel 11 angeordnet, der
über einen Vorsprung 10 und einen Auftritt 9 verfügt.
[0033] Beim Verschluß der Rastsicherung überragt der in Schenkel 11 eingearbeiteten den
Vorsprung 10 den Schenkel 7 des Halterteils 5, so daß die Klappbarkeit der Halterteile
5, 8 um das Gelenk 6 verhindert wird (Figur 2). Mittels der erfindungsgemäßen Arretierung
ist der Stiel 3 sowohl beim Austausch des Wischkörpers 30 (Figur 1) als auch im Gebrauch
(Figur 2) in einem vorbestimmten Winkel zum Halterteil 5 bzw. zu der gesamten Halterung
fixiert, so daß der Stiel in der Arretierung steht. Der Winkel ist vorzugsweise ein
rechter Winkel, kann aber je nach Bedarf und Anwendung auch ein anderer vorbestimmter
Winkel sein. Beispielsweise soll es durch die Arretierungseinrichtung erfindungsgemäß
ebenfalls möglich sein, nach Gebrauch des Reinigungsgerätes beim Abstellen den Stiel
so zum Wischkörper anzuordnen, daß der Wischkörper nicht vollständig auf dem Boden
aufliegt, sondern vielmehr durch die Arretierungseinrichtung so aufgestellt werden
kann, daß der feuchte Wischkörper gut trocknen kann. Hierzu kann der Stiel beispielsweise
gegen eine Wand gelehnt sein. Ebenso kann das Reinigungsgerät sich infolge der festen
Anordnung von Stiel und Halterung platzsparend z.B. in einem kleinen Zwischenraum
verstauen lassen. Wischkörper, Stiel und Halterung bilden in diesem Fall eine starre
bauliche Einheit, so daß das kardanische Gelenk mittels der Arretierungseinrichtung
festgestellt ist.
[0034] Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Arretierungseinrichtung wird anhand
der Figuren 3 bis 5 näher erläutert.
[0035] Die Figur 3 zeigt ein kardanisches Gelenk 4, bestehend aus einem Bügel 18, der mittels
Halterungen 15, 16 an seinen Enden beweglich gehalten wird und eine Bohrung 17 einer
als Grundkörper ausgebildeten Stielhülse 12 durchdringt. Die Halterungen 15, 16 sind
auf dem bekannten Halterteil 5 einer Halterung für Wischkörper angeordnet. Der Bügel
18 ist um die Schwenkachse 19 bewegbar.
[0036] In der Stielhülse 12 kann mittels einer geeigneten Verbindung ein Stiel angebracht
werden. Die Bohrung 17 für den Gelenkbügel 18 befindet sich oberhalb der Auflager
der Enden des Bügels 18. Der Stiel bzw. die Stielhülse 12 ist um die Bohrung 17 bzw.
Drehachse 20 (Figur 4) beweglich und schwenkbar.
[0037] Am Ende der Stielhülse 12 ist ein als Endkörper ausgebildetes kegelförmiges Nasenstück
13 angeordnet, das in eine Vertiefung 14 des Halterteils 5 eingreift. Im Zusammenwirken
des Nasenstücks 13 und der Vertiefung 14 ist die Stielhülse 12 bzw. der daran montierte
Stiel nach allen Seiten fixiert. Hierdurch ist eine Arretierungseinrichtung ausgebildet,
so daß der Stiel bzw. die Stielhülse 12 um die beiden Schwenkachsen 19, 20 nicht bewegt
werden kann und somit festgehalten ist (Figur 4).
[0038] In einer weiteren Ausbildung der Arretierungseinrichtung kann das kardanische Gelenk
durch eine entsprechende Gestaltung der Halterung bzw. des Gelenkbügels eine Vorspannung
aufweisen, so daß im Zusammenwirken der Stiel noch stärker in der Arretierungseinrichtung
gehalten wird.
[0039] Die Vertiefung 14 im Halterteil 5 kann durch eine einfache und mechanische Verformung
oder Ausstanzung hergestellt werden. Das Nasenstück 13 ist in einer Weiterbildung
nicht fest mit der Stielhülse 12 verbunden. Vorteilhafterweise wird das Nasenstück
13 in die Stielhülse 12 eingesetzt und lösbar mit der Stielhülse 12 verbunden.
[0040] Der Gelenkbügel 18 des kardanischen Gelenks 4 ist S-förmig ausgebildet (Figur 4)
und weist parallel zueinander angeordnete Schenkel 18a, 18b auf. Die beiden Schenkel
18a, 18b sind darüber hinaus in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet (Figur
3). Die einander gegenüberliegenden Enden der Schenkel 18a, 18b sind in einem Abstand
a Von der Grundfläche des Halterteils 5 in den Halterungen 16, 15 drehbar gelagert.
Die parallelen Schenkel 18a, 18b (Figur 4) sind in einem Abstand voneinander angeordnet
und verbunden, der bestimmt ist durch den Durchmesser der Stielhülse 12. Der an der
Stielhülse 12 befestigte Stiel kann ungehindert um die Schwenkachse 19 und die Schwenkachse
20 frei im dem oberhalb des Halterteils 5 gebildeten Halbraum geschwenkt werden und
jede Richtung einnehmen. Durch die parallele und platzsparende Ausbildung der Schenkel
18a, 18b des Gelenkbügels 18 wird eine Schwenkbarkeit des Stiels von annähernd 180°
um die Schwenkachse 19 erzielt.
[0041] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des kardanischen Gelenks 4 weisen die
Schenkel 18a, 18b jeweils die doppelte Länge des Abstandes a, also jeweils eine Gesamtlänge
2 mal a, auf. Hierzu befindet sich die Bohrung 17 der Stielhülse 12 passend in einem
Abstand von ebenfalls annähernd 2 mal a von der Grundfläche des Halterteils 5 (Figur
3) in der Stielhülse 12 ausgebildet. In diesem besonderen Fall bilden die Schenkel
18a, 18b einen stumpfen Winkel von etwa 120° aus. Durch die Schwenkbarkeit der Stielhülse
12 um die Schwenkachse 20 (Figur 4) muß dann die Spitze des Endkörpers 13 in der Nähe
der Halterungen 15 bzw. 16 ein Hindernis überwinden, das durch die Dicke des Gelenkbügels
18 bzw. durch den Gelenkbügel 18 selbst ausgebildet wird. Wird der Stiel bzw. die
Stielhülse 12 weitergeschwenkt, so muß dies unter Krafteinwirkung geschehen. Hierdurch
befindet sich dann schließlich die Spitze des Endkörpers 13 oberhalb der Schwenkachse
19 (Figur 3). Nur unter Krafteinwirkung kann der Endkörper 13 bzw. die Stielhülse
12 bzw. der gesamte Stiel diese Lage einnehmen. Insbesondere wird dadurch ein ungewolltes
und freies Zurückschwenken des Stiels bzw. Zurückklappen der Halterung verhindert.
Diese Behinderung in der freien Schwenkbewegung stellt im Sinne der Erfindung ebenfalls
eine Arretierungseinrichtung dar. Hierdurch ist dann der Stiel und die Halterung des
Wischkörpers in einem festen und vorbestimmten Winkel zueinander angeordnet.
[0042] Figur 5 zeigt die Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung, wodurch
die Verwendung der Arretierungseinrichtung noch weiter verbessert wird. In der Stielhülse
12 bzw. dem Nasenstück 13 ist eine Bohrung 22 vorgesehen, in der eine Feder 25 zwischen
einem Anschlagelement 24 und einem Frontstück 23 angeordnet sind. Das Frontstück 23
weist an der Vorderseite eine Rundung auf, um sich besser über Hindernisse in die
Vertiefung einbringen zu lassen. Die Feder 25 bewirkt, daß das Frontstück 23 gegen
einen, hier nicht dargestellten Anschlag im Nasenstück 13 drückt. Dieses Frontstück
23 ist längs der Bohrung 22 beweglich, so daß eine Verschwenkung des Stiels in eine
Arretierungseinrichtung ohne größeren Kraftaufwand ermöglicht wird, da das Frontstück
23 Hindernissen ausweichen kann.
[0043] Figur 6 zeigt einen erfindungsgemäßen Grundkörper 40 und einen Endkörper 41, der
in den Grundkörper 40 eingeschoben wird. Hierzu weist der Grundkörper 40 einen zylindrischen
Hohlraum 39 auf. Der Grundkörper 40 besitzt ebenfalls eine zylindrische Form, an dessen
Ende eine umlaufende Nut 42 ausgebildet ist. Desweiteren weist der Grundkörper 40
in der den Hohlraum 39 umgebenden Wandung Schlitze 46 auf, die von einer Rundung 48
abgeschlossen sind (Figur 7). Die Länge des Schlitzes 46 entspricht im wesentlichen
der Höhe des Hohlraums 39.
[0044] Der Endkörper 41 verfügt über zwei einander gegenüberliegende Seitenteile 43, 44
mit einer Einkerbung 45. Der Endkörper 41 weist an seiner Stirnseite darüber hinaus
einen Kegelstumpf 49 auf.
[0045] Der Endkörper 41 ist ebenfalls vorzugsweise zylindrisch und formkomplementär zum
Hohlraum 39 des Grundkörpers 40, so daß bei Einschub des Grundkörpers 41 in den Hohlraum
39 des Grundkörpers 40 die Seitenteile 43, 44 in die Schlitze 46 eingreifen. Beim
vollständigen Einschub des Endkörpers 41 entsteht eine formschlüssige Ausbildung der
Nut 42 mit der Einkerbung 45 der Seitenteile 43, 44. In diese formschlüssige Ausbildung
der Nut 42 mit der Einkerbung 45 kann z.B. ein umlaufender Ring eingebracht werden,
so daß der Endkörper 41 fest mit dem Grundkörper 40 verbunden ist und der Endkörper
41 verschiebesicher gelagert ist.
[0046] Ferner ist am Grundkörper 41 auf der dem Kegelstumpf 49 gegenüberliegenden Seite
eine halbkreisförmige Ausnehmung 47 ausgebildet (Figur 7). Nach Einbringung des Endkörpers
41 in den Grundkörper 40 bildet die halbkreisförmige Ausnehmung 47 in Zusammenwirkung
mit der Rundung 48 des Schlitzes 46 eine im wesentlichen zylindrische Bohrung aus,
in die der Bügel des kardanischen Gelenks eingebracht wird (vgl. Bohrung 17 (Figur
3 bzw. Figur 4)).
[0047] Figur 8 zeigt im Querschnitt den Endkörper 41 mit einer Bohrung 50 im Kegelstumpf
und einer im Durchmesser größeren Bohrung 51 im Hauptteil. Bezüglich der Mittelachse
des Grundkörpers ist die Bohrung 50 symmetrisch und die Bohrung 51 asymmetrisch ausgebildet.
Durch die Asymmetrie der Bohrung 51 wird eine Art Einschiebesicherung der in den Bohrungen
50 und 51 angeordneten Bauteile erreicht. Die Einschiebesicherung bewirkt, daß die
Bauteile auf nur eine bestimmte Weise in die Bohrungen 50, 51 eingebracht werden können.
Dies wird insbesondere dadurch erreicht indem die Bohrung 51 im Querschnitt nicht
vollständig kreisförmig ausgebildet ist.
[0048] In der symmetrischen Bohrung 50 ist ein Nasenstück 52 angeordnet, dessen Kopf verbreitert
ist und formkomplementär zu der Ausformung der Bohrung 51 ausgebildet ist. In der
Bohrung 51 ist ferner ein Anschlagelement 54 angeordnet, das eine Ausnehmung 55 aufweist.
Das Anschlagelement 54 ist im Querschnitt formkomplementär zu der Bohrung 51 ausgebildet
(Figur 9). Zwischen dem Nasenstück 52 und dem Anschlagelement 54 ist eine Feder 53
angeordnet, die nach Anbringung des Endkörper 41 in den Grundkörper 40 das Kopfteil
des Nasenstücks 52 gegen die Innenwand der Bohrung 51 drückt und das Anschlagelement
54 gegen die Wandung des Hohlraums 39 bzw. gegen einen angebrachten Gelenkbügel drückt.
Darüber hinaus kann die Ausnehmung 55 einen Gelenkbügel teilweise umschließen. Durch
den Druck der Feder 53 wird die Fläche der Ausnehmung 55 gegen die Fläche des Gelenkbügels
gedrückt, wodurch eine Verstärkung der Wirkung der gesamten Arretiereinrichtung bewirkt
werden kann. Ein am Grundkörper 40 angebrachter Stiel für das Reinigungsgerät wird
in der arretierten Position festgehalten.
[0049] Figur 9 zeigt das Anschlagelement 54 in einer Draufsicht. Das Anschlagelement weist
eine kreissegmentartige Abschrägung auf, die formkomplementär zum Querschnitt der
Bohrung 51 ausgebildet ist. Die Ausnehmung 55 ist vorzugsweise im Durchmesser konstant
(Figur 9).
[0050] Insgesamt wird durch die Erfindung die Handhabung und die Funktion von Reinigungsgeräten
grundlegend verbessert.
1. Reinigungsgerät, bestehend aus einem Stiel (3) und einer Halterung für einen, insbesondere
austauschbaren, Wischkörper (30), wobei das Stielende mittels eines kardanischen oder
halbkardanischen Gelenks (4) an der Halterung angeordnet ist und der Stiel (3) schwenkbar
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (3) bzw. das Stielende durch Verschwenkung in eine an der Halterung
ausgebildete Arretierungseinrichtung einbringbar ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung als eine Vertiefung (14) und/oder Ausnehmung ausgebildet
ist.
3. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stielende einen, vorzugsweise zylindrischen, Grundkörper (12, 40) und einen
daran angeordneten Endkörper (13, 41) aufweist.
4. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endkörper (13, 41) kegelförmig oder nasenförmig ausgebildet ist.
5. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Endkörper (13, 41) eine Spanneinrichtung ausgebildet ist.
6. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung einen, vorzugsweise mit einer Rundung ausgebildeten, Nasenkörper
(23, 49) ausweist, der mittels einer Feder (25, 53) vorgespannt ist.
7. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (4) mit dem Grundkörper (12, 40) verbunden ist.
8. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (4) vorgespannt ist.
9. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (12, 40) mit dem Stiel (3) lösbar verbunden ist.
10. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung mehrere, vorzugsweise zwei, Halterteile (5, 8) aufweist, die vorzugsweise
gelenkig miteinander verbunden sind.
11. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine Rastsicherung aufweist.
12. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastsicherung ausgebildet ist mittels eines auf dem einen Halterteil (5)
ausgebildeten Zunge (7) und einer für diese Zunge (7) ausgebildeten Sperre (10, 11)
auf dem anderen Halterteil (8).
13. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (10, 11) mit einen Auftritt (9) versehen ist.
14. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftritt (9) eine Schutzummantelung aufweist.
15. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterteile (5, 8) Verstrebungen aufweisen.
16. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung eine Führungseinrichtung für das Stielende bzw.
den Endkörper (13, 41) aufweist.
17. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung (12, 13, 14) und das Gelenk (4) an einem einzigen
der Halterteile (5 oder 8) angeordnet ist.
18. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das kardanische Gelenk (4) einen S-förmigen Bügel (18) mit zwei Schenkeln (18a,
18b) aufweist, die in einem vorbestimmten Abstand voneinander parallel angeordnet
sind und deren Enden in Halterungen (15, 16) drehbar gelagert sind.
19. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schenkel (18a, 18b) durch den Durchmesser des zwischen den beiden
Schenkeln (18a, 18b) angeordneten Stiels bzw. des Grundkörpers (12, 40) bestimmt ist.
20. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Ende des Stiels bzw. des Endkörpers (13, 41) und der
Anbringung der Schenkel (18a, 18b) am Stiel bzw. am Grundkörper (12, 40) im wesentlichen
der Länge der Schenkel (18a, 18b) des kardanischen Gelenks (4) entspricht.