[0001] Die Erfindung betrifft eine elektroakustische Wandleranordnung zum Senden und/oder
Empfangen von Schallwellen mit mindestens zwei Wandlerelementen der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Gattung.
[0002] Elektroakustische Wandleranordnungen werden zur aktiven und/oder passiven akustischen
Ortung von Wasserfahrzeugen auf zylinderförmigen oder hufeisenförmigen, ebenen oder
gewölbten Trägern befestigt und bilden eine Zylinderbasis, eine Hufeisenbasis, ein
Conformal Array, bei dem der Träger der äußeren Form des Trägerschiffs folgt, eine
ebene Basis oder eine Seitenantenne, ein sog. Flank-Array. Der Ortungsbereich der
elektroakustischen Wandleranordnung ist abhängig von der geometrischen Form des Trägers,
er beträgt bei einer Zylinderbasis 360° und ist bei einem Conformal Array, das im
Schiffsbug angeordnet ist, ein eingeschränkter Sektor. Mit der ebenen Basis oder der
Seitenantenne wird ein Bereich von nahezu 180° beim Senden und/oder Empfangen von
Schallwellen abgedeckt.
[0003] Die Wandlerelemente werden auf dem Träger so montiert, daß Vibrationen und/oder Längs-
und Biegeschwingungen des Trägers nicht auf das Wandlerelement übertragen werden.
[0004] Wandlerelemente mit Tonpilzaufbau werden in der Wasserschalltechnik vorzugsweise
zum Senden, aber auch zum Empfangen von Schallwellen verwendet. Das Wandlerelement
ist ein mechanischer Schwingkreis mit einer Frontmasse, einer Rückmasse und einem
dazwischen angeordneten, schwingenden Keramikkörper, der als Feder wirkt. Die Frontmasse
ist an das Wasser angekoppelt und überträgt die Schwingungen des Keramikkörpers an
das umgebende Wasser und umgekehrt. Seine Resonanzfrequenz ist abhängig von Front-
und Rückmasse und der Federung des Keramikkörpers. Der Vorteil eines solchen Wandlerelements
besteht in einem sehr guten Wirkungsgrad im Resonanzbetrieb. Die Wandlerelemente sind
einzeln oder gemeinsam in einem Gehäuse mit Hohlraum untergebracht und mit dem Gehäuse
auf den Träger der Wandleranordnung montiert.
[0005] Zur Körperschallentkopplung zwischen Wandlerelement und Gehäuse bzw. Träger werden
in der DE-PS 17 62 258 Front- und Rückmasse zwischen zwei Federelementen im Gehäuse
gehalten. Ihre Federungen und die Front- und Rückmasse sind so dimensioniert, daß
eine Körperschallentkopplung zwischen Wandlerelement und Gehäuse erzielt wird, so
daß das Gehäuse kraftschlüssig auf dem Träger befestigt werden kann. Der Vorteil einer
solchen Wandleranordnung besteht in der robusten Befestigung des Gehäuses, der Nachteil
in der Vielzahl der Gehäuse, da jedes einzelne Wandlerelement ein eigenes Gehäuse
benötigt, wodurch die gesamte Wandleranordnung ein hohes Eigengewicht erreicht. Außerdem
ist von Nachteil, daß jedes einzelne Gehäuse maßhaltig auf dem Träger montiert werden
muß, so daß der Fertigungsaufwand sehr hoch ist.
[0006] Aus der DE-PS 31 07 879 ist eine Wandleranordnung mit vielen Wandlerelementen in
einem gemeinsamen Gehäuse bekannt, bei dem die Keramikkörper mit Front- und Rückmasse
in einem zylindrischen Hohlraum schwingen. Die Rückmasse jedes Wandlerelements ist
über eine Zwischenscheibe aus Epoxytharz, deren Durchmesser wesentlich kleiner als
der Durchmesser der Rückmasse ist, auf einer Grundplatte aus Kunststoff befestigt.
Die Zwischenscheibe sorgt für eine Körperschallentkopplung. Die Frontmassen aller
Wandlerelemente sind auf eine gemeinsame Kolbenmembran aus syntaktischem Schaum geklebt,
die schwingungsfähig im Gehäuse gelagert ist. Kolbenmenbran und Gehäuse sind mit einer
wasserdichten Vergußmasse umgeben. Der Vorteil einer solchen Wandleranordnung besteht
in dem gemeinsamen Gehäuse, wodurch das Gewicht wesentlich reduziert wird, der Nachteil
in der Befestigung und Lagerung zur Körperschallentkopplung. Die dort verwendeten
Zwischenscheiben wirken als Feder, die so dimensioniert werden müssen, daß das Schwingverhalten
der Wandlerelemente nicht beeinflußt wird. Außerdem sind sie aufgrund ihres geringen
Durchmessers und der geforderten weichen Federung störanfällig.
[0007] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektroakustische Wandleranordnung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei der in einem gemeinsamen
Gehäuse mehrere Wandlerelemente nach Art eines Tonpilzes ohne Federelemente angeordnet
sind.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs
1 gelöst.
[0009] Die Wandleranordnung umfaßt mindestens zwei Wandlerelemente zum Senden oder Empfangen
von Schallwellen. Ein Umschalten von Senden auf Empfangen und umgekehrt ist auch möglich.
Jedes Wandlerelement weist einen piezoelektrischen Keramikkörper und eine eigene Frontmasse
auf, alle Wandlerelemente sind mit ihren Zugankern auf einer gemeinsamen, speziell
aufgebauten Rückmasse fest montiert. Die Rückmasse besteht nicht aus einer homogenen
Metallplatte, sondern ist als Biegewellenabsorber aufgebaut. Die Schwingungen der
einzelnen Keramikkörper breiten sich in der gemeinsamen Rückmasse durch ihren biegewellendämpfenden
und/oder -absorbierenden Aufbau nicht aus, so daß sich die Wandlerelemente in ihrem
Schwingungsverhalten nicht gegenseitig beeinflussen. Die Wandlerelemente mit ihrer
gemeinsamen Rückmasse verhalten sich im Sende- und Empfangsfall mindestens genau so
wie einzeln aufgebaute Tonpilze mit konventioneller Front- und Rückmasse. Abgesehen
von der Entkopplung der Wandlerelemente werden auch Vibrationen des Trägers, auf dem
die Wandleranordnung befestigt ist, nicht auf die Keramikkörper und Frontmassen der
Wandlerelemente übertragen, da sie durch das Dämpfungsverhalten der Rückmasse absorbiert
werden, so daß eine hohe Körperschallentkopplung erzielt wird.
[0010] Die Rückmasse ist als Biegeabsorber mit Sandwichstruktur aufgebaut. Aus der DE-OS
36 21 318 ist eine Dämpfungsschicht für Biegewellen und aus der DE-OS 38 20 491 ein
Verbundsystem zum Dämpfen von Körperschall bekannt. Beide Schichtsysteme sind mit
Erfolg als Aufbau für eine gemeinsame Rückmasse für die Keramikkörper einzusetzen.
Der einfachste Aufbau für eine solche Rückmasse ist in der vorteilhaften Weiterbildung
der erfindungsgemäßen Wandleranordnung nach Anspruch 2 angegeben. Die Dicke der zwei
Metallplatten und ihre Zwischenschicht aus Dämpfungsmaterial bestimmt die Dicke der
Rückmasse und ist so gering, daß die gesamte Wandleranordnung beispielsweise mit acht
Wandlerelementen auf einer Zylinderbasis als Stave bei gleichem Platzbedarf befestigt
werden kann, wie bei einer klassischen Bestückung mit Tonpilzen und Einzelgehäusen.
Die biegewellen- und körperschallverzehrende Zwischenschicht wird gemäß der vorteilhaften
Weiterbildung nach Anspruch 3 aus elastischem oder viskoelastischem Material hergestellt.
Der Herstellungsprozeß ist besonders kostensparend und einfach. Auf eine der Metallplatten
wird Schallschlucküberzugsmasse oder Entdröhnungsmittel aufgespachtelt, die zusammen
mit der anderen Metallplatte einen eingezwängten Belag bildet. Als Dämpfungsmaterial
sind aber auch andere für Absorber in der Wasserschalltechnik übliche Materialien
mit Vorteil einsetzbar, wie z.B. Gummi oder Teroson oder Hartpreßpappe oder Dämpfungsfolie.
[0011] Die Dimensionierung von Tonpilzen ist auf Seite 316, 317 im Kapitel XIV, Schwingkreis
und schwingender Massenpunkt, in dem Lehrbuch "Die Grundlagen der Akustik" von E.
Skudrzik, Wien, Springer-Verlag, 1954, beschrieben. Abhängig von der Sende- und/oder
Empfangsfrequenz werden Frontmassen, Federung des Keramikkörpers und seine Höhe sowie
die gemeinsame Rückmasse dimensioniert. Mit der vorteilhaften Weiterbildung der Wandleranordnung
nach Anspruch 4 ist ein breiter Spielraum für die Auslegung der Plattendicke und Auswahl
des Materials für die Rückmasse gegeben, so daß die Rückmasse nicht nur nach den akustischen
Gegebenheiten optimal dimensioniert wird, sondern auch an das Platzangebot des Trägers
angepaßt wird und eine robuste Befestigung der Zuganker der Wandlerelemente auf der
dem Träger abgewandten Seite der Rückmasse gemäß Anspruch 5 gestattet. Bei einer Wahl
der Abstände gleich aufgebauter Keramikkörper und Frontmassen entsprechend der halben
Wellenlänge ihrer Resonanzfrequenz bestimmt ihre Anzahl auf der Rückmasse die Ausdehnung
der Wandleranordnung oder des Staves und somit die Bündelung ihrer Richtcharakteristik.
Eine Wandleranordnung mit Keramikkörpern unterschiedlicher Höhe und/oder Federung
und/oder Frontmasse in nicht äquidistanter Anordnung auf der gemeinsamen Rückmasse
hat den Vorteil der Breitbandigkeit.
[0012] Bei gleichem Aufbau der einzelnen Wandlerelemente gemäß den vorteilhaften Weiterbildungen
der Wandleranordnung nach den Ansprüchen 6, 7 und 8 erfolgt eine Abstimmung auf die
gleiche Sende- und/oder Empfangsfrequenz und der Wirkungsgrad wird erhöht. Der Vorteil
eines Keramikkörpers aus vielen dünnen Keramikscheiben besteht darin, daß ein Abgleich
an die geforderte Sende-/Empfangsfrequenz, die durch die Höhe und Federung des Keramikkörpers
und die Frontmasse bestimmt ist, leicht möglich ist. Außerdem besteht der Vorteil
einer Anpassung an den Innenwiderstand einer speisenden Spannungsquelle, da der elektrische
Wirkwiderstand eines aus vielen dünnen Keramikscheiben aufgebauten Keramikkörpers
kleiner als bei einem gleich hohen Keramikkörper aus wenigen dicken Keramikklötzen
ist. Auf einen Ausgangstransformator für die Wandlerelemente kann durch die Leistungsanpassung
verzichtet werden. Es werden nicht nur Platz, Gewicht und Material gespart, sondern
auch der Wirkungsgrad der Wandleranordnung erhöht und durch die Formgebung der Frontmasse
zusätzlich eine rückwärtige Abstrahlung von Schallwellen vermieden. Um eine maximale
Schalleistung zu erzielen, muß der Strahlungswiderstand an den Wirkwiderstand der
Wandlerelemente angepaßt werden. Der Strahlungswiderstand ist abhängig vom Massenverhältnis
aller Frontmassen zur gemeinsamen Rückmasse. Als Material für die Frontmassen ist
Aluminium besonders günstig und ein Massenverhältnis von mehr als 1 : 3 zu erzielen.
[0013] Bei einer Anordnung vieler Wandlerelemente auf einer gemeinsamen Rückmasse ist es
auch möglich, die Frontmassen sämtlicher Wandlerelemente mit einer gemeinsamen Membran
mechanisch zu verbinden, wodurch eine Richtcharakteristik mit geringen Nebenpegeln
erzielt wird.
[0014] Der Vorteil der Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wandleranordnung nach Anspruch
9 besteht darin, daß durch einen elastischen Umguß des Keramikkörpers die Bandbreite
der gesendeten und/oder empfangenen Schallwellen an die Ortungsangabe angepaßt wird,
da die Resonanzkurve durch den Umguß verbreitert wird. Durch den Umguß der Keramikkörper
mit Silikongel wird außerdem eine Ausbreitung von Moden in Querrichtung unterdrückt.
[0015] Durch eine rückwärtige Beschichtung der Rückmasse mit den im Anspruch 10 genannten
Reflektormaterialien wird im Empfangsfall das Vor-/Rückverhältnis der Wandleranordnung
verbessert, da von hinten einfallender Schall nicht zu den Wandlerelementen gelangt,
sondern reflektiert wird.
[0016] Die Wandlerelemente mit ihren Frontmassen und ihrer gemeinsamen Rückmasse und ggf.
einer reflektierenden Abschlußschicht werden in eine Gußform gelegt und nach der vorteilhaften
Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wandleranordnung nach Anspruch 11 mit einem Elastomer,
vorzugsweise Polyurethan, wasserdicht vergossen. Die Vorteile eines solchen kompletten
Vollumgusses bestehen darin, daß Formgußteile eines Metallgehäuses und ihre Bearbeitung,
eine wasserdichte Abdeckung und Dichtungen überflüssig sind, daß der Vollumguß aus
Kunststoff an den Wellenwiderstand des Wassers angepaßt ist, daß die äußere Form frei
wählbar ist und auch einen bündig aneinanderschließenden Aufbau von einzelnen Wandleranordnungen
in einer Reihe oder Fläche ermöglichen. Ein Hohlraum mit Dichtung erübrigt sich, da
die Keramikkörper einen schwingungsfähigen Umguß aufweisen.
[0017] Der Vorteil der erfindungsgemäßen Weiterbildung nach Anspruch 12 besteht in einer
kaskadierenden Anordnung von beispielsweise vier über Buchsen und Stecker zusammengesteckten
Wandleranordnungen mit je zwei intergrierten Wandlerelementen, die beispielsweise
übereinander angeordnet sind und einen Stave einer Zylinderbasis bilden. Durch geschickte
Verdrahtung der Anschlußleitungen mit achtpoligen Buchsen und Steckern ist der Vorteil
gegeben, daß die Wandleranordnungen in beliebiger Reihenfolge zusammensteckbar sind
und der elektrische Anschluß jedes Wandlerelemente einzeln herausgeführt ist, wobei
ein Kabelbaum mit acht Anschlußleitungen nicht benötigt wird. Die Verdrahtung eines
einzigen Steckers gewährleistet einen störungsfreien Betrieb für eine getrennte elektrische
Ansteuerung jedes Wandlerelements und eine Verarbeitung ihrer Sende- oder Empfangssignale
zu Richtcharakteristiken.
[0018] Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels für eine elektroakustische Wandleranordnung
zum Senden und/oder Empfangen von Schallwellen mit Wandlerelementen nach Art eines
Tonpilzes in der Zeichnung näher beschrieben. Auf einer Rückmasse 10 sind zwei Wandlerelemente
11, 12 mit ihrem piezoelektrischen Keramikkörper 13, 13' und ihrer Frontmasse 14,
14' aus Aluminium mit einem Zuganker 15 unter Vorspannung montiert. Jeder Keramikkörper
13, 13' besteht aus einem Stapel von Keramikscheiben 13.1, 13.2, ..., 13.n mit Mittelloch,
durch das der Zuganker 15 für die Montage gesteckt wird und in eine Metallplatte 101
der Rückmasse 10 geschraubt wird. Die Rückmasse 10 weist einen Biegewellenabsorberaufbau
auf. Zwischen zwei Metallplatten 101, 102 aus Stahl befindet sich eine Zwischenschicht
103 aus Dämpfungsmaterial, die einen eingezwängten Belag bildet. Auf die Rückmasse
10 ist eine als Reflektor wirkende Abschlußschicht 104 aus syntaktischem Schaum aufgebracht.
Der Keramikkörper 13 weist einen Umguß 16 aus Silikongel auf. Die Frontmasse 14, 14'
hat die Form eines Metallzylinders 141 mit anschließendem Kegelstumpf 142, der sich
konisch verjüngt und mit seiner Spitze bündig an den Keramikkörper 13 anschließt.
Ein wasserdichter Vollumguß 17 aus Polyurethan umschließt die Wandleranordnung und
gibt ihr die äußere Form. Mittel zum befestigen der Wandleranordnung an ihrer Rückseite
an einem Träger sind nicht gezeigt, da sie individuell für jeden Träger in den Vollumguß
17 intergriert werden können.
[0019] An gegenüberliegenden Seiten der Wandleranordnung befindet sich ein Stecker 18 und
eine Buchse 19, die mit Anschlußleitungen für die Wandlerelemente 11, 12 verdrahtet
sind. Ihre Anzahl an Kontakten richtet sich nach dem Anwendungsfall der Wandleranordnung.
Acht Kontakte werden für einen Staveaufbau mit vier Wandleranordnungen und je zwei
Wandlerelementen, die über Stecker und Buchse übereinander gesteckt sind, für Sende-
und/oder Empfangssignale jedes Wandlerelements benötigt.
1. Elektroakustische Wandleranordnung zum Senden und/oder Empfangen von Schallwellen
mit mindestens zwei Wandlerelementen nach Art eines Tonpilzes mit piezoelektrischem
Keramikkörper und Front- und Rückmasse, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlerelemente
(11, 12) mit separaten Frontmassen (14, 14') und einer gemeinsamen Rückmasse (10)
ausgestattet sind und daß die Rückmasse (10) einen Biegewellenabsorberaufbau aufweist.
2. Wandleranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückmasse als Verbundsystem
mit mindestens zwei Metallplatten (101, 102) und einer Zwischenschicht (103) aus Dämpfungsmaterial
mit hohem inneren Verlustfaktor aufgebaut ist.
3. Wandleranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht
(103) aus einem viskoelastischen oder elastischen Material besteht.
4. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Metallplatten (101, 102) aus gleichem oder unterschiedlichem Metall hergestellt sind
und Aluminium oder Stahl oder Messing verwendet wird.
5. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Keramikkörper (13, 13') auf der Rückmasse (10) in Abständen mit ihren Zugankern (15)
festgeschraubt sind.
6. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aufgestapelte
Keramikscheiben (13.1, 13.2, ..., 13.n) den Keramikkörper (13, 13') bilden.
7. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Metallzylinder (142) mit einem sich verjüngenden, bündig an den Keramikkörper (13,
13') anschließenden Kegelstumpf (141) die Frontmasse (14, 14') bildet.
8. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Frontmassen (14, 14') aus Aluminium hergestellt ist.
9. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Keramikkörper (13, 13') einen Umguß (16, 16'), vorzugsweise aus Silikongel, aufweist.
10. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Rückseite der Rückmasse (10) eine Abschlußschicht (104) aus Kunststoffschaum oder
Hartschaum oder syntaktischem Schaum oder Metallschaum aufgebracht ist.
11. Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandlerelemente (11, 12) mit gemeinsamer Rückmasse (10) und Abschlußschicht (104)
in einen wasserdichten Vollumguß (17) eingebettet sind und der Vollumguß (17) aus
Elastomer, vorzugsweise Polyurethan, ihre äußere Form bildet.
12. Wandleranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vollumguß (17)
Anschlußleitungen, Stecker (18) und Buchsen (19) integriert sind.