Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Behältnis für Speisen, umfassend ein Eßwerkzeug sowie
einen mit einem Deckel verschlossenen Hohlraum zur Aufnahme der Speisen. Durch das
Anordnen von Eßwerkzeugen ist ein separates Mitführen der Eßwerkzeuge beim Verzehr
der Speisen im Kindergarten, in der Schule, bei der Arbeit oder beim Sport nicht mehr
erforderlich und kann auch nicht vergessen werden.
[0002] Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Behältnis für Speisen, umfassend ein
Eßwerkzeug sowie mindestens zwei voneinander abgegrenzte, mit einem Deckel verschlossene
Hohlräume zur Aufnahme von Speisen. Noch ein weiterer Gegenstand ist eine Verpackungseinheit,
welche ein Eßwerkzeug umfaßt.
Stand der Technik
[0003] Es ist bekannt, bei in einem Behältnis bereitgestellten Fertiggerichten das Eßbesteck
in dem Deckel unterzubringen. weiterhin kann der Deckel entsprechende Konturen aufweisen,
in die das Eßbesteck eingelegt werden kann, um ein Verrutschen beim Transport zu verhindern.
Zusätzlich ist der Deckel mit einer durchsichtigen oder undurchsichtigen Folie verschlossen,
um das Eßbesteck gegen Verunreinigungen oder vor Verlust zu schützen. Nachteilig ist
hier der hohe Anfall von Verpackungsmaterial, der hohe Kosten bei der Entsorgung verursacht.
Diese Entsorgungskosten liegen in der Regel höher als die Herstellungskosten selbst.
Darstellung der Erfindung
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Behältnis derart weiterzuentwickeln,
daß sich bei gleicher Funktion eine bessere Benutzerfreundlichkeit bei Vermeidung
von unnötigem Abfall ergibt.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einem Behältnis der eingangs genannten Art durch die Merkmale
des Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche
Bezug.
[0006] Dadurch, daß an dem Behältnis für Speisen ein Fach zur Aufnabme des Eßwerkzeugs vorgesehen
ist, ist ein unabhängiges Mitführen von Eßwerkzeug nicht mehr erforderlich. Darüber
hinaus entfällt das umständliche Hantieren mit einem doppelten Deckel, das zur ungewollten
Öffnung führen kann.
[0007] Ist das Fach parallel zu der Mittelachse des Hohlraums an dessen Außenseite angeordnet
und steht die Wand des Fachs in stofflicher Verbindung mit der Wand des Hohlraums,
so läßt sich daß Eßwerkzeug in einfacher Weise in das Fach einfügen.
[0008] Bei einem schräg angeordneten Fach, welches zumindest ein Stück weit seitlich und
unterhalb des Hohlraums an dessen Außenseite entlang angeordnet ist, wobei die Wand
des Fachs in stofflicher Verbindung mit der Wand des Hohlraums steht, läßt sich auf
einfache Weise ein größeres Volumen des Eßwerkzeugs unterbringen.
[0009] Vorteilhafterweise erstreckt sich das Fach an der Außenseite des Hohlraums entlang
im wesentlichen diagonal von einer Oberkante des Behältnisses bis zu einer diametral
gegenüberliegenden Unterkante, so daß das zur Aufnahme des Eßwerkzeugs vorhandene
Volumen sowie dessen mögliche Längsausdehnung weiter vergrößert werden kann.
[0010] Die Wand des Fachs kann mit einer Perforation versehen sein, wodurch sich die zur
Entnahme verfügbare Öffnung vergrößert.
[0011] Vorteilhafterweise sind der Hohlraum und das Fach von einem gemeinsamen Deckel verschlossen,
so daß mit einem einzigen Vorgang der Zugriff auf die Speise und das Eßwerkzeug ermöglicht
wird.
[0012] Ist der Hohlraum von einem ersten Deckel verschlossen und weist das Fach einen auf
der dem ersten Deckel gegenüberliegenden Seite angeordneten zweiten Deckel auf, so
muß zwar eine zusätzliche Anstrengung unternommen werden, um an die Speise zu gelangen.
Es bietet aber den Vorteil, daß zunächst das Eßwerkzeug entnommen werden kann, ohne
daß die Gefahr besteht, bei der Entnahme die Speise zu verschütten.
[0013] Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Behältnis für Speisen, umfassend ein
Eßwerkzeug sowie mindestens zwei voneinander abgegrenzte, mit einem Deckel verschlossene
Hohlräume zur Aufnahme von Speisen.
[0014] Ein Behältnis für Speisen, umfassend ein Eßwerkzeug sowie mindestens zwei voneinander
abgegrenzte, mit einem Deckel verschlossene Hohlräume zur Aufnahme von Speisen, bei
dem zumindest zwischen den Wänden zweier Hohlräume ein Fach zur Aufnahme des Eßwerkzeugs
vorgesehen ist, dessen Wände mit den Wänden der Hohlräume in Verbindung stehen und
wobei sich die Längsausdehnung des Fachs im wesentlichen parallel zu dem Deckel erstreckt
hat den Vorteil, daß die Größe des Eßwerkzeugs durch den Abstand zwischen den beiden
Hohlräumen angepaßt werden kann.
[0015] Vorteilhafterweise sind die Hohlräume und das Fach von einem gemeinsamen Deckel verschlossen.
[0016] Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Fach ein derartiges Volumen in einer entsprechenden
Verteilung aufweist, daß zusätzlich zu dem für das Eßwerkzeug vorzusehenden Raum noch
Raum für Zugaben vorhanden ist. Hierdurch kann Traubenzucker, Fruchtgummi, verzehrbare
Nachbildungen von Euro-Münzen oder ähnliches zur Anreicherung der Speise beigefügt
werden. Es ist auch denkbar, Zugaben in Form von Gegenständen in das Fach einzubringen.
[0017] Vorteilhafterweise besteht das Eßbesteck aus einem zum Verzehr geeigneten Material.
Hierdurch werden für den Hersteller Entsorgungskosten eingespart und gleichzeitig
hat der Verbraucher einen zusätzlichen Nutzen.
[0018] Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Verpackungseinheit, die ein verschließbares
Behältnis mit einem Eßwerkzeug umfaßt. Zum Zweck der Abfallvermeidung einerseits und
der einfachen Handhabung andererseits ist ein Eßwerkzeug aus einem zum Verzehr geeigneten
Material vorgesehen.
[0019] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann das Eßwerkzeug aus Cerealien bestehen.
Gegebenenfalls können Zusätze beigemischt werden, wie beispielsweise Vitamine, Traubenzucker
usw. Das Eßwerkzeug ist damit eine wohlschmeckende Bereicherung der angebotenen Speisen
und kann auch geschmacklich auf den Inhalt der Speise abgestimmt werden. So können
für Kinder nahrhafte und vitaminreiche Zusätze verwendet werden, für Sportler und
körperlich stark beanspruchte Verbraucher können Leistungsfähigkeit steigernde Zusätze
verwendet werden. Für kalorienbewußte Verbraucher können entsprechende Zusammensetzungen
verwendet werden.
[0020] Es kann vorteilhaft sein, das Eßwerkzeug mit einer Beschichtung zu versehen, um so
die Widerstandsfähigkeit des Eßwerkzeugs gegenüber der Speise zu erhöhen bzw. geschmackliche
Varianten beim Verzehr der Speise bereitzustellen. Alternativ hierzu kann auch eine
Füllung im Eßwerkzeug vorgesehen werden, die entsprechende Zusätze enthält.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
[0021] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung weiter verdeutlicht. Es zeigt
die
- Fig. 1
- ein erstes Behältnis mit einem Eßwerkzeug in einer Ansicht von vorn mit Teildurchbrechungen,
die
- Fig. 2a
- das Behältnis gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von schräg oben, die
- Fig. 2b
- einen Ausschnitt aus de Behältnis gemäß Fig. 1 im Bereich einer Aufreißklappe, die
- Fig. 2c
- das Behältnis gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht, die
- Fig. 3
- ein weiteres Behältnis mit einem diagonal verlaufenden Fach in einer Seitenansicht
mit Teildurchbrechungen, die
- Fig. 4
- ein weiteres Behältnis mit einer unten liegenden Entnahmeöffnung für ein Eßwerkzeug
in einer Seitenansicht mit Teildurchbrechungen, die
- Fig. 5
- das Behältnis gemäß Fig. 4 in einer Ansicht von unten, die
- Fig. 6
- ein weiteres Behältnis mit zwei Hohlräumen zur Aufnahme von zwei unterschiedlichen
Speisen und einem dazwischen angeordnetem Fach für ein Eßwerkzeug in einer Seitenansicht
mit Teildurchbrechungen, die
- Fig. 7
- das Behältnis gemäß Fig. 6 in einer Ansicht von oben nach dem Entfernen der Abdeckfolie
und die
- Fig. 8
- das Behältnis gemäß Fig. 6 in einer Ansicht von oben nach dem Entfernen der Abdeckfolie
des Faches.
Ausführung der Erfindung
[0022] In Fig. 1 ist ein Behältnis 1 in Form eines Bechers dargestellt. Das Behältnis 1
weist ein Eintrittsöffnung 2 auf, welche mit einem Deckel 3 verschlossen ist. Im Innen
des Behältnisses 1 ist ein Hohlraum 4 zur Aufnahme von Speisen vorhanden, der durch
eine Wand 5 und den Deckel 3 begrenzt wird. Die Wand 5 weist einen Boden 6 auf, der
zur Ermöglichung eines Füllmengenausgleichs von der Einfüllöffnung 2 gegenüberliegenden
Unterkante 7 beanstandet ist.
[0023] Entlang des Behältnisses ist ein Fach 8 zur Aufnahme eines Eßwerkzeug, hier dargestellt
als Löffel 9, vorgesehen, welches durch den Deckel 3 verschlossen ist. Die Wand 10
des Fachs steht in stofflicher Verbindung mit der Wand 5 des Hohlraums 4.
[0024] Die Wand 8 weist eine Aufreißklappe 11 auf, die entlang einer Perforation 12 von
der Wand 10 abgetrennt werden kann und somit die Greifbarkeit des Löffels 9 verbessert.
[0025] Zur Betätigung der Aufreißklappe 11 ist eine Zuglasche 13 vorgesehen, die von einer
Zuglasche 14 des Deckels verdeckt wird. In Fig. 2a wird von schräg oben in das geöffnete
Behältnis 1 hineingeschaut und der Löffel 9 ist durch die Wand 5 des Behältnisses
1 tatsächlich verdeckt, wobei das Fach 8 durch die Strichlinien angedeutet ist. Man
erkennt weiterhin die Perforation 12 der Aufreißklappe 11, die ebenfalls auf der Rückseite
angeordnet ist.
[0026] In Fig. 2b wird auf die geöffnete Aufreißklappe 11 geschaut. Die Strichlinien deuten
wieder den Verlauf des Faches 8 entlang der Wand 5 an, wobei ein Entnahmeöffnung 15
für das Eßwerkzeug zu erkennen ist.
[0027] In Fig. 2c ist das mit einer Speise gefüllte Behältnis 1 mit geöffnetem Deckel 3
dargestellt. Bei geöffnetem Deckel 3 wird die Entnahmeöffnung 2 zur Entnahme der Speise
zugänglich. Die Aufreißklappe 11 wurde ebenfalls geöffnet, so daß der in dem Fach
8 angeordnete Löffel 9 auf einfache Weise entnommen werden kann. Das Fach 8 ist in
das Behältnis 1 integriert, d.h., die Außenkontur ist gegenüber einem herkömmlichen
Becher im Wesentlichen unverändert.
[0028] Um eine problemlose Entnahme der Speise zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn
das Eßwerkzeug länger als die Füllung der Speise innerhalb des Behälters ist. Zwar
ist durch die Anordnung des Fachs 8 innerhalb des Behältnisses 1 das für die Füllung
mit Speise zur Verfügung stehende Volumen verringert, dies kann aber dadurch ausgeglichen
werden, daß in dem Bereich zwischen Behälterboden 6 und der Unterkante des Behältnisses
1 der vorhandene Hohlraum für Zugaben verwendet wird. Dieser Hohlraum kann mit einem
weiteren Deckel verschlossen sein.
[0029] In Fig. 3 ist ein Behältnis 31 mit einem Eßwerkzeug 32 in Bananenform dargestellt.
Das das Eßwerkzeug 32 aufnehmende Fach 33 erstreckt sich nicht nur seitlich entlang
des durch das Behältnis 31 eingeschlossenen Hohlraums 34, sondern auch unterhalb des
Hohlraums 34. Das Fach 33 verläuft dabei von einer Oberkante 35 im wesentlichen diagonal
zu einer diametral gegenüberliegenden Unterkante 36. Der Hohlraum 34 kann sich entweder
seitlich des Fachs 33 fortsetzen oder dort seine Begrenzung finden, was den Vorteil
hätte, daß eine Zerklüftung vermieden wird. Es liegt auf der Hand, daß hierdurch die
Volumenreduzierung deutlicher ausfällt als in der vorherigen Ausführungsform, allerdings
kann in das vergrößerte Volumen 33 eine oder mehrere Zugaben 37 hinzugefügt werden.
Das Fach 33 ist wiederum mit einer Perforation 38 versehen, die eine Aufreißklappe
39 begrenzt. Die Aufreißklappe 39 kann mittels einer Zuglasche 40 geöffnet werden.
Wobei sich die stoffliche Verbindung der Aufreißklappe 39 mit der Behälterwand entlang
der Perforation löst.
[0030] In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt das Behältnis
41 ist mit einem Deckel 42 verschlossen und weist in Erstreckungsrichtung der Außenwand
ein Fach 43 zur Aufnahmen eines Löffels 40. Im Gegensatz zu den vorherigen Ausführungsbeispielen
ist das Fach 43 auf der Seite des Deckels 43 geschlossen und weist auf der gegenüberliegenden
Seite, also der Unterseite, eine Aufreißklappe 45 auf, welche über Perforationen 46
mit der Wand des Fachs 43 verbunden ist.
[0031] Im Bereich der Perforationen 46 ist die Wand des Behältnisses 41 ausgespart, so daß
ein Zwischenraum 47 zwischen dem Fach 43 und einem Rand 48 des Behältnisses 41 vorhanden
ist. Mittels einer in diesen Zwischenraum hineinragenden Lasche 49 kann die Aufreißklappe
45 der Perforationen 46 abgetrennt werden, so daß der Löffel 44 aus dem Fach 43 herausgleitet.
Anschließend kann durch Öffnen des Deckel 42 die Speise zugänglich gemacht werden
und mittels des Löffels 44 aus dem Behältnis 41 entnommen werden.
[0032] In Fig. 5 ist das Behältnis aus Fig. 4 in einer Ansicht von unten dargestellt. Man
erkennt das Verhältnis 41 und den Sockelrand 48 sowie den Zwischenraum 47 mit der
darin angeordneten Laschen 49. Die Lasche 49 ist an der Aufreißklappe 45 angebracht,
welche den Löffel 44 am Herausfallen aus dem Fach verhindert.
[0033] In den Fig. 6 und 7 ist ein anderes Prinzip der Anordnung des Eßwerkzeugs dargestellt,
wobei das Behältnis 61 mindestens zwei Hohlräume 62, 63 aufweist, die zur Aufnahmen
von Speisen bestimmt sind. Zwischen diesen beiden durch Wände begrenzten Hohlräumen
62, 63 ist ein Fach 64 zur Aufnahmen eines Eßwerkzeugs 65 angeordnet, der mit einem
gemeinsamen Deckel 66 zusammen mit den Hohlräumen 62, 63 abgeschlossen ist. Der Deckel
66 ist mit einer Betätigungslasche 67 ausgestattet, unter welcher eine weitere Lasche
68 zum Öffnen des Fachs 64 angeordnet ist.
[0034] Nach der Entnahme des Eßwerkzeugs 65 kann der kleinere Hohlraum 63 ohne Probleme
umgekippt werden, so daß sich der Inhalt dem größeren Hohlraum 62 zugeführt wird.
Das Fach 64 wirkt hierbei wie eine Art Scharnier, d.h. es ist gut beweglich.
[0035] Die Aufreißlasche 68 kann sich über die gesamte Länge des Fachs 64 erstrecken, so
daß der Löffel 65 nach dem Aufreißen vollständig frei liegt und ergriffen werden kann.
[0036] In Fig. 7 ist das geöffnete Fach 64 mit den darin befindlichen Löffel 65 dargestellt.
Die Aufreißlasche 68 erstreckt sich hier nur entlang der Tiefe des Fachs 64 und eine
Perforation ermöglicht das Öffnen der Lasche 68 ohne den Deckel der Hohlräume 62,
63 zu öffnen. Um das Umfüllen zu erleichtem, ist eine Aussparung nach Art eines halben
Trichters vorgesehen, die durch die gestrichelte Kontur 69 dargestellt ist.
[0037] In Fig. 8 ist eine erläuternde Darstellung für die Lage des Fachs 64 mit den darin
befindlichen Löffel 65 gezeigt. Zu erkennen ist der trapezförmige Querschnitt des
Fachs 65, der sich entsprechend der Löffelkontur zum Griff des Löffels hin verjüngen
kann.
1. Behältnis (1) für Speisen, umfassend ein Eßwerkzeug (9) sowie einen mit einem Deckel
(2) verschlossenen Hohlraum (4) zur Aufnahme der Speisen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Behältnis (1) ein Fach (8) zur Aufnahme des Eßwerkzeugs (9) vorgesehen
ist.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fach (8) parallel zu der
Mittelachse des Hohlraums (4) an dessen Außenseite angeordnet ist und daß die Wand
des Fachs (10) in stofflicher Verbindung mit der Wand (5) des Hohlraums (4) steht.
3. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fach (33) zumindest ein
Stück weit seitlich und unterhalb des Hohlraums an dessen Außenseite entlang angeordnet
ist und daß die Wand des Fachs in stofflicher Verbindung mit der Wand des Hohlraums
(34) steht.
4. Behältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Fach (33) an der Außenseite
des Hohlraums (34) entlang im wesentlichen diagonal von einer Oberkante (35) des Behältnisses
(31) bis zu einer diametral gegenüberliegenden Unterkante (36) erstreckt.
5. Behältnis nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (10)
des Fachs (8) mit einer Perforation (12) versehen ist.
6. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum
und das Fach von einem gemeinsamen Deckel (13) verschlossen sind.
7. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum
von einem ersten Deckel (42) verschlossen ist und daß das Fach einen auf der dem ersten
Deckel gegenüberliegenden Seite angeordneten zweiten Deckel (45) aufweist.
8. Behältnis für Speisen, umfassend ein Eßwerkzeug (65) sowie mindestens zwei voneinander
abgegrenzte, mit einem Deckel (66) verschlossene Hohlräume (62, 63) zur Aufnahme von
Speisen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwischen den Wänden zweier Hohlräume
(62, 63) ein Fach (64) zur Aufnahme des Eßwerkzeugs vorgesehen ist, dessen Wände mit
den Wänden der Hohlräume (62, 63) in Verbindung stehen und wobei sich die Längsausdehnung
des Fachs (64) im wesentlichen parallel zu dem Deckel (66) erstreckt.
9. Behältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (62, 63) und
das Fach (64) von einem gemeinsamen Deckel (66) verschlossen sind.
10. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fach ein
derartiges Volumen in einer entsprechenden Verteilung aufweist, daß zusätzlich zu
dem für das Eßwerkzeug (9) vorzusehenden Raum noch Raum für Zugaben vorhanden ist.
11. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Eßwerkzeug
(9) aus einem zum Verzehr geeigneten Material besteht.
12. Verpackungseinheit für Speisen, umfassend ein Behältnis mit einem Deckel (2) verschlossenen
Hohlraum (4) zur Aufnahme der Speisen sowie ein Eßwerkzeug (9), dadurch gekennzeichnet,
daß das Eßwerkzeug (9) aus einem zum Verzehr geeigneten Material besteht.
13. Verpackungseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Eßwerkzeug aus
Cerealien besteht.
14. Verpackungseinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Zusätze wie Vitamine,
Traubenzucker nach ernährungswissenschaftlich abgestimmten Zusammensetzungen vorhanden
sind.
15. Verpackungseinheit nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Eßwerkzeug
eine verzehrbare Beschichtung aufweist.