[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Druckgiessen von Leichtmetallen, insbesondere
Aluminium und Aluminiumlegierungen, wobei das flüssige Metall in eine Füllkammer eingefüllt
und mittels eines Kolbens aus der Füllkammer in einen Formhohlraum eingeschossen wird.
[0002] Bei einem bekannten Druckgussverfahren wird flüssiges Metall in eine Füllkammer eingefüllt
und mittels eines Kolbens aus der Füllkammer in einen Formhohlraum einer Druckgussmaschine
eingeschossen. Der grösste Teil von Gasen wie beispielsweise Luft oder Wasserdampf
wird vom eingeschossenen flüssigen Metall aus dem Formhohlraum verdrängt. Bei Varianten
dieses Verfahrens wird der Formhohlraum vorgängig bis zu einem Restdruck von etwa
200 bis 500 mbar, bei speziellen Vakuumdruckgussverfahren sogar auf einen Restdruck
von weniger als 100 mbar evakuiert.
[0003] Druckgussformen zur Herstellung dünnwandiger und grossflächiger oder kompliziert
gestalteter Druckgussteile weisen Bereiche mit den Schmelzefluss behindernden Verengungen
auf, die eine vollständige Entfernung von Gasen aus dem Formhohlraum praktisch verunmöglichen.
Beim Vorevakuieren der Form ist die Erzeugung eines Hochvakuums wegen auftretender
Undichtigkeiten und auch aus Kosten- und Zeitgründen nicht machbar. Obschon der Einschluss
von Gasen in Form von Poren oder Blasen beim Vakuumdruckgiessen gegenüber konventionellem
Druckgiessen stark vermindert auftritt, ist die Anzahl dieser Fehlerstellen im Druckgussstück
beispielsweise für den Einsatz derartiger Teile als Sicherheitsteile im Automobilbau
wegen ungenügender mechanischer Eigenschaften immer noch zu hoch.
[0004] Bei einem unter dem Begriff Pore Free Die Casting (PFD) bekannt gewordenen Druckgussverfahren
zum Druckgiessen von Aluminiumteilen wird der Formhohlraum vor dem Einschiessen des
Metalls in den Formhohlraum mit Sauerstoff geflutet, wobei der Druck höher als der
atmosphärische Druck eingestellt wird, so dass die Gase im Formhohlraum durch Sauerstoff
ersetzt werden. Da der in den Formhohlraum eingeführte Sauerstoff durch enge Spalten
und Bereiche strömt und nach einer gewissen Flutzeit der grösste Teil der vorher im
Formhohlraum vorhandenen Gase aus dem Formhohlraum verdrängt sind, kann das erneute
Eindringen von atmosphärischen Gasen in den Formhohlraum verhindert werden. Beim anschliessenden
Einschiessen des flüssigen Aluminiums in den Formhohlraum reagiert das Aluminium mit
Sauerstoff zu Al
2O
3, welches in der Form einer Dispersion feiner Partikel im Druckgussteil verbleibt,
ohne dessen Eigenschaften merklich zu verändern.
[0005] Es hat sich jedoch gezeigt, dass eine vollständige Entfernung von Gasen aus dem Formhohlraum
einer Druckgussform durch das Fluten mit Sauerstoff sogar bei Aufrechterhaltung eines
gegenüber dem atmosphärischen Druck höheren Drucks im Formhohlraum praktisch unmöglich
ist. Restgase verbleiben oft während längerer Zeit in nur schwer zu flutenden Bereichen.
Weit verbreitete Trennmittel auf Wasserbasis benötigen beispielsweise eine gewisse
Zeit, bis sie unter dem verhältnismässig hohen Atmosphärendruck vollständig austrocknen.
Bei Druckgussformen zur Herstellung von Druckgussteilen mit einer komplizierten Gestalt
werden gewisse Bereiche vom Sauerstoff nur schwer erreicht, so dass Restgase wie Luft
oder Wasserdampf durch Sauerstoff nicht ersetzt werden, sondern als solche im Formhohlraum
verbleiben. Diese im Formhohlraum verbleibenden Restgase sowie Wasserdampf von Trennmitteln
werden beim Druckgiessen in das Metall eingeschlossen und führen dort zu Poren und
führen bei einer nachfolgenden Wärmebehandlung wie beispielsweise Lösungsglühen zu
Blasen an der Oberfläche. Wegen dieser Blasenbildung können deshalb viele Druckgussteile
nicht wärmebehandelt werden.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Druckgiessen der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem der Einschluss von
Gasen erheblich reduziert wird und dadurch die oben erwähnten Probleme der Poren-
und Blasenbildung in Druckgussteilen verhindert werden können.
[0007] Zur erfindungsgemässen Lösung der Aufgabe führt, dass der Formhohlraum vorevakuiert,
nach dem Vorevakuieren mit Sauerstoff geflutet, nach dem Fluten mit Sauerstoff und
vor dem Einschiessen des flüssigen Metalls erneut evakuiert und anschliessend das
flüssige Metall in den Formhohlraum eingeschossen wird.
[0008] Der wesentliche Kern der Erfindung liegt in der Kombination des bekannten Vakuumdruckgiessverfahrens
mit dem PFD-Verfahren. Damit können die aufgezeigten Nachteile der einzelnen Verfahren
auf einfache Weise eliminiert werden. Durch das Vorevakuieren des Formhohlraumes kann
die Restmenge an Luft und Wasserdampf bereits wesentlich reduziert werden, so dass
das nachfolgende Fluten des Formhohlraumes mit Sauerstoff zu einer praktisch vollständigen
Entfernung der Restgase führt. Mit dem erfindungsgemässen Verfahren ergeben sich bereits
bei verhältnismässig geringem Vakuum ausgezeichnete Resultate.
[0009] Zur Erzielung optimaler Resultate hinsichtlich der Poren- und Blasenbildung erfolgt
die Vorevakuierung des Formhohlraumes vor dem Fluten mit Sauerstoff auf einen Restdruck
von weniger 100 mbar.
[0010] Beim Fluten des Formhohlraumes mit Sauerstoff wird im Formhohlraum zweckmässigerweise
ein über dem atmosphärischen Druck liegender Druck aufrechterhalten.
[0011] Zur Verhinderung der Nachströmung von Gasen und Wasserdampf in den Formhohlraum kann
es zweckmässig sein, um die Druckgussform eine Sauerstoffatmosphäre aufrechtzuerhalten.
Dadurch wird erreicht, dass bei Auftreten von Leckstellen Sauerstoff anstelle von
Luft und Wasserdampf in den Formhohlraum nachgesaugt wird.
[0012] Beim erfindungsgemässen Verfahren sind zwei Verfahrensvarianten möglich:
1. Die Schritte Vorevakuieren und Sauerstofffluten werden vor dem Einfüllen des flüssigen
Metalls in die Füllkammer durchgeführt.
2. Das flüssige Metall wird in die Füllkammer eingefüllt und die Füllöffnung mit dem
Kolben verschlossen. Anschliessend werden alle drei Schritte Vorevakuieren, Sauerstofffluten
und erneutes Evakuieren hintereinander während einer bis zum Eintritt des flüssigen
Metalls in den Formhohlraums dauernden ersten Füllphase durchgeführt. Diese zweite
Variante ist vor allem bei grösseren Druckgussmaschinen einsetzbar, da diese längere
erste Füllphasen ermöglichen.
[0013] Mit den erfindungsgemässen Verfahren ist die Herstellung von Druckgussteilen aus
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung mit einem Gehalt von weniger als 1cm
3 eingeschlossenen Gasen pro 100 g Aluminium möglich. Derartige Druckgussteile haben
ausgezeichnete mechanische Eigenschaften und können für funktionelle Strukturteile
wie beispielsweise Sicherheitsteile im Automobilbau eingesetzt werden. Darüber hinaus
können die erfindungsgemäss hergestellten Druckgussteile ohne die Gefahr von durch
eingeschlossene Gase erzeugten Blasen wärmebehandelt oder geschweisst werden.
[0014] Eine besonders vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens ergibt sich
in Kombination mit

MFT"- bzw.

HQC"-Verfahren, d.h. mit Druckgiessverfahren und -vorrichtungen, wie sie in der EP-A-0759825
und in der DEC-3002886 offenbart sind.
[0015] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung des Verfahrens sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt schematisch in
- - Fig. 1
- eine zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens geeignete Druckgussmaschine;
- - Fig. 2
- die Füllkammer der Druckgussmaschine von Fig. 1 während des Flutens mit Sauerstoff;
- - Fig. 3
- die Füllkammer der Druckgussmaschine von Fig. 1 beim Einfüllen von flüssigem Metall.
[0016] Ein Druckgussmaschine 10 umfasst gemäss Fig. 1 eine Druckgussform 12 mit einem Formhohlraum
14, der mit einer Füllkammer 16 in Verbindung steht. Flüssiges Metall 20 wird über
eine Einfüllöffnung 18 in die Füllkammer 16 eingefüllt und mit einem über eine Kolbenstange
22 betätigbaren Kolben 24 in den Formhohlraum 14 eingeschossen. Nach erfolgter Füllung
des Formhohlraums 14 mit flüssigem Metall 20 wird dieses abgekühlt und erstarrt gemäss
einem durch die innere Oberfläche der Druckgussform 12 definierten Profil. Ein auf
diese Weise hergestelltes Druckgussteil wird mittels in den Formhohlraum 24 eingestossener
Auswerferstifte 26 nach dem Abkühlen des Druckgussteils aus der Druckgussform 12 ausgestossen.
[0017] Eine Vakuum-Saugleitung 28 verbindet den Formhohlraum 14 mit einer Vakuumpumpe 30.
Da beim Evakuieren des Formhohlraumes 14 über die Vakuum-Saugleitung 28 die Gefahr
besteht, dass Luft und Wasserdampf entlang der Auswerferstifte 26 in den Formhohlraum
14 eindringen, wird zwischen den Auswerferstiften 26 und deren Führung sowie zwischen
den Formhälften der Druckgussform 12 ein Dichtungsmittel 32 aufgebracht. Andererseits
wird die Einfüllöffnung 18 der Füllkammer 26 mit dem Kolben 24 verschlossen, so dass
keine Luft und kein Wasserdampf durch die Einfüllöffnung 18 in das Innere der Füllkammer
16 eindringen können.
[0018] Zum Fluten der Füllkammer 16 und des Formhohlraums 14 mit Sauerstoff nach erfolgtem
Evakuieren wird eine Sauerstoffdüse 34 geöffnet, so dass Sauerstoff in das Innere
der Füllkammer 16 und von dort in den Formhohlraum 14 gelangen kann. Die Sauerstoffdüse
34 ist über ein Regulierventil 36 mit einer Sauerstoffquelle 38 verbunden.
[0019] Wenn der Formhohlraum 14 über die Vakuum-Saugleitung 28 evakuiert wird, wird das
Eindringen von Luft und Wasserdampf in den Formhohlraum 14 und in die mit diesem verbundene
Füllkammer 16 verhindert. Sogar bei komplizierter Konfiguration des Formhohlraumes
14 können Restgase auch aus verwinkelten Bereichen des Formhohlraumes 14 entfernt
werden, indem die Sauggeschwindigkeit vorzugsweise in einem Bereich von 500 bis 800
mbar / sec gewählt wird.
[0020] Das Evakuieren wird vorteilhafterweise während 1 bis 2 sec aufrechterhalten, wobei
selbstverständlich die Einfüllöffnung 18 mit dem Kolben 24 verschlossen ist. Im Vergleich
zu konventionellen Vakuumdruckgussverfahren, bei denen das Evakuieren in weniger als
1 sec erfolgt, ist die Evakuationszeit beim erfindungsgemässen Verfahren etwas länger.
Im Formhohlraum 14 wird aufgrund der längeren Evakuationszeit ein Vakuum von vorzugsweise
weniger als 100 mbar erzeugt. Von Trennmitteln herrührender Wasserdampf der an den
inneren Oberflächen der Druckgussform 12 haftet, verdampft von dieser Oberfläche und
wird aus dem Formhohlraum 14 herausgeführt.
[0021] Das Evakuieren des Formhohlraumes 14 führt zu einer wirksameren Entfernung von Wasserdampf
als das blosse Fluten des Formhohlraumes 14 mit Sauerstoff, da eine Gasströmung im
Formhohlraum 14 mit höherer Geschwindigkeit strömt. Wenn jedoch der Formhohlraum 14
auf ein ungenügendes Vakuum oberhalb etwa 100 mbar evakuiert wird, verbleibt eine
verhältnismässig grosse Restgasmenge im Formhohlraum 14. Ein grosser Teil dieses im
Formhohlraum 14 verbleibenden Restgases wird beim nachfolgenden Fluten mit Sauerstoff
nicht durch Sauerstoff ersetzt, sondern verbleibt oft als Einschluss im Druckgussteil.
[0022] Nach dem Vorevakuieren wird Sauerstoff über die Düse 34 in den Formhohlraum 14 geführt.
Die Sauerstoffzufuhr wird vorzugsweise 3 bis 4 sec aufrechterhalten, bis die Gase
und der Sauerstoff durch die beiden Formhälften der Druckgussformen 12 aus dem Formhohlraum
14 entweichen.
[0023] Da der Sauerstoff in den vorgängig evakuierten Formhohlraum 14 einströmt, fliesst
der Sauerstoff als Hochgeschwindigkeitsstrom in jede Verengung des Formhohlraumes
14, so dass vom Trennmittel herrührender Wasserdampf zum grössten Teil durch die Sauerstoffzufuhr
ausgewaschen wird.
[0024] Der Kolben 24 fährt zur Öffnung der Einfüllöffnung 18 zurück, wobei die Sauerstoffzufuhr
weiter anhält. Sobald die Einfüllöffnung 18 freigegeben ist, dringt der Sauerstoff
auch durch die Einfüllöffnung 18 aus, wie in Fig. 2 gezeigt. Das Austreten des Sauerstoffs
verhindert wirksam das Eindringen von Luft und Wasserdampf durch die Einlassöffnung
18 in die Füllkammer 16.
[0025] Nach dem die Einfüllöffnung 18 geöffnet ist, wird flüssiges Metall 20 in die Füllkammer
16 eingefüllt. Da während dem Einfüllvorgang der Sauerstoff kontinuierlich aus der
Einfüllöffnung 18 austritt, wird die Zufuhr von Luft und Wasserdampf in die Füllkammer
16 während dem Befüllen mit flüssigem Metall 20 verhindert.
[0026] Die Druckgussform 12 wird vor dem Einfüllen des flüssigen Metalls 20 zur Verminderung
eines thermischen Schocks und zur Verbesserung der Produktivität vorzugsweise auf
eine Temperatur von etwa 150 bis 200°C vorgeheizt.
[0027] Wenn das für einen Giesszyklus ausreichende flüssige Metall 20 in die Füllkammer
16 eingefüllt ist, wird die Einfüllöffnung 18 mit dem flüssigen Metall 20 verschlossen.
Da nunmehr kein Sauerstoff mehr über die Einfüllöffnung 18 eintreten kann, wird die
Sauerstoffzufuhr gestoppt.
[0028] Nachdem Gase wie Luft und Wasserdampf vollständig aus dem Formhohlraum 14 und aus
dem Inneren der Füllkammer entfernt sind, wird die Kolbenstange 22 mit dem Kolben
24 vorwärts bewegt und das flüssige Metall 20 in den Formhohlraum 14 eingeschossen.
Die den Formhohlraum 14 ausfüllende Metallmasse wird gekühlt und erstarrt zu einem
entsprechend dem Formhohlraum gestalteten Druckgussteil.
[0029] Wie bereits oben erwähnt, kann gemäss einer Variante des erfindungsgemässen Verfahrens,
insbesondere bei grösseren Druckgussmaschinen als erster Schritt, das flüssige Metall
20 in die Füllkammer 16 eingefüllt und nachfolgend die Einfüllöffnung 18 mit dem Kolben
24 verschlossen werden. Anschliessend werden alle drei Schritte Vorevakuieren, Sauerstofffluten
und erneutes Evakuieren hintereinander während der ersten Füllphase des Druckgussverfahrens,
d.h. bis zum Eintritt des flüssigen Metalls in den Formhohlraum, durchgeführt.
1. Verfahren zum Druckgiessen von Leichtmetallen, insbesondere Aluminium-und Aluminiumlegierungen,
wobei das flüssige Metall (20) in eine Füllkammer (16) eingefüllt und mittels eines
Kolbens (24) aus der Füllkammer (16) in einen Formhohlraum (14) eingeschossen wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Formhohlraum (14) vorevakuiert, nach dem Vorevakuieren mit Sauerstoff geflutet,
nach dem Fluten mit Sauerstoff und vor dem Einschiessen des flüssigen Metalls (20)
erneut evakuiert und anschliessend das flüssige Metall (20) in den Formhohlraum (14)
eingeschossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formhohlraum (14) vor
dem Fluten mit Sauerstoff auf einen Restdruck von weniger als 100 mbar vorevakuiert
wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Fluten
des Formhohlraumes (14) mit Sauerstoff im Formhohlraum ein über dem atmosphärischen
Druck liegender Druck aufrechterhalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass während dem
Evakuieren des Formhohlraumes (14) zur Verhinderung der Nachströmung von Gasen und
Wasserdampf in den Formhohlraum um die Druckgussform eine Sauerstoffatmosphäre aufrechterhalten
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte
Vorevakuieren, Sauerstofffluten und erneutes Evakuieren vor dem Einfüllen des flüssigen
Metalls (20) in die Füllkammer (16) durchgeführt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige
Metall (20) in die Füllkammer (16) eingefüllt wird und anschliessend die Schritte
Vorevakuieren, Sauerstofffluten und erneutes Evakuieren während einer bis zum Eintritt
des flüssigen Metalls (20) in den Formhohlraum (14) dauernden ersten Füllphase durchgeführt
werden.
7. Druckgussteil aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, hergestellt mit dem Verfahren
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Gehalt von weniger als
1 cm3 eingeschlossenes Restgas pro 100 g Aluminium.