[0001] Die Erfindung betrifft eine Profilleiste zur randseitigen Stoßanbindung einer Mauerputzschicht
an einen Bauteil, wie an einen Fensterrahmen, einen Türrahmen, eine Rolladenschiene
oder dergleichen, sowie ein solches zur Stoßanbindung an eine Mauerputzschicht über
eine Profilleiste vorgesehenes Bauteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw.
Anspruchs 12.
[0002] Es sind solche Profilleisten bekannt, die mit Hilfe eines doppelseitig klebenden,
in der Dicke flexiblen Klebebandes vor dem Verputzen auf das Bauteil aufgeklebt werden.
Das fluchtgenaue Aufkleben, z.B. an dem dem Mauerwerk zugewandten Rand eines Fenster-
oder Türrahmens, erfordert einen verhältnismäßig großen Arbeitsaufwand.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Profilleiste der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, welche mit weniger Arbeitsaufwand an dem Bauteil anbringbar ist.
[0004] Diese neue Profilleiste ist gekennzeichnet durch einen zwischen Mauerwerk und Bauteil
anzuordnendes Teilprofil der Profilleiste für die Anbringung an dem Bauteil oder/und
wenigstens ein Teil der Profilleiste ist einstückig an das Bauteil angeformt.
[0005] Vorteilhaft kann durch diese Erfindungslösung der Aufwand zur Anbringung der Profilleiste
an dem Bauteil verringert werden, indem wenigstens ein Teil der Profilleiste vor der
Installation des Bauteils, wenn dessen nach der Installation dem Mauerwerk zugewandte
Randseite noch zugänglich ist, befestigt wird. Im noch nicht eingebauten Zustand,
z.B. eines Fensters oder Türrahmens, läßt sich die Profilleiste mit geringerem Aufwand
fluchtgenau anbringen und die Putzarbeiten können ohne aufwendige, die Anbringung
von Profilleisten betreffende Vorbereitungsarbeiten in Angriff genommen werden.
[0006] Gemäß einer alternativen Erfindungslösung, durch welche der Aufwand zur Anbringung
einer Profilleiste ganz oder teilweise entfällt, ist herstellerseitig wenigstens ein
Teil der Profilleiste einstückig an das Bauteil angeformt.
[0007] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Profilleiste mehrteilig
mit einem an dem Bauteil anbringbaren oder angebrachten Halterungsprofil und einem
durch das Halterungsprofil halterbaren Randbegrenzungsprofil zur Verbindung mit der
Mauerputzschicht ausgebildet. Gemäß dieser Ausführungsform wird das Halterungsprofil
vor dem Installieren des Bauteils oder schon bei der Herstellung des Bauteils am Bauteil
angebracht. Zur Vorbereitung der Putzarbeiten braucht lediglich mit geringem Aufwand
das Randbegrenzungsprofil mit dem korrekt ausgerichteten Halterungsprofil verbunden
zu werden.
[0008] Vorzugsweise ist das Randbegrenzungsprofil zur Verbindung mit dem Halterungsprofil
in das Halterungsprofil einsteckbar. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
rastet das Randbegrenzungsprofil beim Einstecken in das Halterungsprofil in dem Halterungsprofil
ein.
[0009] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Randbegrenzungsprofil
unter Einklemmung einer das Bauteil abdeckenden Schutzfolie an dem Halterungsprofil
halterbar. Zum Beispiel kann die Schutzfolie beim Einstecken des Randbegrenzungsprofils
in das Halterungsprofil zwischen diesen beiden Profilen eingeklemmt werden. Nach Abschluß
der Putzarbeiten wird die Folie nahe der Profilleiste abgeschnitten, wobei ein eingeklemmter
Folienrest vorteilhaft als Dichtung zwischen dem Randbegrenzungsprofil und dem Halterungsprofil
verbleibt.
[0010] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das durch das Halterungsprofil
gehalterte Randbegrenzungsprofil gegen das Halterungsprofil in Profillängsrichtung
verschiebbar. Die Profilleiste ist zum Ausgleich von Änderungen des Abstandes zwischen
dem Bauteil und dem Rand der Mauerputzschicht in Stoßrichtung nachgiebig. Durch eine
solche sowohl in Stoßrichtung als auch senkrecht dazu flexible Stoßanbingung kann
es im Eckbereich zwischen Bauteil und Mauerputzschicht nicht zu Rißbildungen und danach
weitere Zerstörungen durch Eindringen von Feuchtigkeit kommen. Ansonsten ist durch
die erfindungsgemäße Profilleiste selbst eine wirksame Feuchtigkeitssperre gebildet.
[0011] In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Halterungsprofil einen
an das Bauteil, vorzugsweise über eine flexible Zwischenlage, anlegbaren ersten Profilschenkel
auf, von dessen einem Ende sich im Winkel von vorzugsweise 90° ein dem genannten Teilprofil
zugehöriger zweiter Profilschenkel erstreckt. Über den zweiten Profilschenkel wird
die Profilleiste, z.B. an dem Fensterrahmen vor dessen Einbau angebracht, wobei das
Halterungsprofil mit geringem Aufwand sehr leicht genau ausgerichtet werden kann,
indem das Halterungsprofil mit seinen zueinander im Winkel stehenden Profilschenkeln
einfach auf z.B. die Kante eines Fensterrahmens oder ähnlichen Bauteils aufgesetzt
wird. Die genannte Zwischenlage trägt zu der vorangehend erwähnten Flexibilität der
Stoßanbindung in Stoßrichtung bei.
[0012] Von dem anderem Ende des an das Bauteil anlegbaren ersten Profilschenkels erstreckt
sich in einer bevorzugten Ausführungsform im Winkel von vorzugsweise 90° ein dritter
Profilschenkel für eine Steckverbindung mit dem Randbegrenzungsprofil, wobei der dritte
Profilschenkel in eine an dem Randbegrenzungsschenkel gebildete Stecktasche einsteckbar
ist. Alternativ kann an dem Halterungsprofil für eine solche Steckverbindung ein U-Teilprofil
gebildet sein, der vorzugsweise den an das Bauteil anlegbaren ersten Profilschenkel
und einen weiteren, dazu parallelen Profilschenkel umfaßt.
[0013] In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Randbegrenzungsprofil
als Stecktasche ein hinterschnittenes U-Teilprofil, in das ein mit dem dritten Profilschenkel
des Halterungsprofils verbundender Rastkopf einrastbar ist.
[0014] Das Randbegrenzungsprofil kann mehrere hinterschnittene U-Teilprofile zur wahlweisen
Verrastung mit dem Rastkopf umfassen. Dadurch ist es möglich, das Randbegrenzungsprofil,
durch das vorteilhaft eine Putzkante gebildet sein kann, je nach vorgesehener Putzschichtdicke
in unterschiedlichen Abständen vom Mauerwerk an dem Halterungsprofil der Profilleiste
zu befestigen.
[0015] Das zwischen Bauteil und Mauerwerk anzuordnende Teilprofil kann an dem Bauteil durch
Einhängen, Einklemmen oder/und Einrasten befestigt sein. Alternativ ist eine Stiftbefestigung
durch Schrauben oder Nägel denkbar. Letztere Befestigungsart kommt vor allem für Holzfenster
in Betracht.
[0016] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Profilleiste wenigstens eine gegen
das Bauteil, Randbegrenzungsprofil oder Halterungsprofil vorstehende Lippe auf. Eine
solche Lippe kann als Wassersperre, Diffusionssperre und als Federungselement dienen,
das z.B. Wärmeausdehnungsbewegungen ausgleicht.
[0017] Vorzugsweise ist die Lippe mit einem U- oder bogenförmigen Querschnitt ausgebildet.
Insbesondere bei einer solchen Querschnittsausbildung kann die Lippe als elastisches
Federelement dienen.
[0018] Vorzugsweise wird die Lippe aus Weich-PVC hergestellt. Die Verbindung der Lippe mit
der übrigen Profilleiste kann durch Koextrusion erfolgen, wobei aus dem Extrusionswerkzeug
austretende Stränge der Lippe und des übrigen Profils miteinander verschmolzen werden.
[0019] Eine Lippe kann von dem gegen das Bauteil anlegbaren ersten Profilschenkel vorstehen.
In einer weiteren Ausführungsform ist eine Lippe an einem von dem ersten Schenkel
vorstehenden weiteren Schenkel des Halterungsprofils gebildet, welche gegen das Randbegrenzungsprofil
vorsteht. Schließlich kann die Lippe an dem Randbegrenzungsprofil ausgebildet sein
und gegen das Bauteil vorstehen.
[0020] Unabhängig von der in Anspruch 1 beschriebenen Profilleiste können vorangehend beschriebene
Lippen bei beliebigen Profilleisten zur Randbegrenzung einer Mauerputzschicht vorgesehen
sein.
[0021] Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich
auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben
werden. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Querschnitt eines Kunststoffensterrahmens, der mit Profilleisten nach der Erfindung
gemäß einem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel versehen ist,
- Fig. 2
- einen Ausschnitt eines Kunststoffensterrahmens und einer davor angeordneten Rolladenschiene,
die mit einer Profilleiste nach der Erfindung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
versehen ist,
- Fig. 3
- ein viertes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste, die an einer
Rolladenschiene angebracht ist,
- Fig. 4
- ein fünftes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste, die an einem
Kunststoffensterrahmen angebracht ist,
- Fig. 5
- ein sechstes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste,
- Fig. 6
- ein siebentes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste,
- Fig. 7
- ein Ausführungsbeispiel für eine Randbegrenzungsleiste einer erfindungsgemäßen Profilleiste,
- Fig. 8 und 9
- weitere Ausführungsbeispiele für Randbegrenzungsleisten einer erfindungsgemäßen Profilleiste.
- Fig. 10
- ein achtes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste,
- Fig. 11
- ein neuntes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste,
- Fig. 12
- ein zehntes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste.
- Fig. 13
- ein elftes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste,
- Fig. 14
- ein zwölftes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste,
- Fig. 15
- ein dreizehntes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste, die an
einem Kunststoffensterrahmen angebracht ist,
- Fig. 16
- ein vierzehntes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste, die an
einem Kunststoffensterrahmen angebracht ist,
- Fig. 17
- ein fünfzehntes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste mit einer
Dichtungslippe, und
- Fig. 18
- bis 20 weitere Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Profilleisten mit Dichtungslippen.
[0022] Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, wo mit dem Bezugszeichen 1 ein Rahmen
eines Kunststoffensters in einem Querschnitt dargestellt ist. Der Fensterrahmen 1
ist in eine Fensteröffnung eingesetzt und randseitig über nicht gezeigte Einrichtungen
am Laibungsmauerwerk 2 der Fensteröffnung befestigt. In den Zwischenraum zwischen
dem Laibungsmauerwerk 2 und dem Rahmen 1 ist eine Schaumstoffüllung 3 eingebracht.
[0023] Mit den Bezugszeichen 4 und 5 sind das Laibungsmauerwerk abdeckende Mauerputzschichten
bezeichnet, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des Fensterrahmens 1 senkrecht
zur Fensterebene erstrecken.
[0024] An dem Fensterrahmen 1 sind Profilleisten 6 und 7 angebracht. Die jeweils zweiteiligen
Profilleisten 6 und 7 weisen ein mit dem Fensterrahmen 1 verbundenes Halterungsprofil
8 bzw. 8a und ein auf das Halterungsprofil 8 bzw. 8a aufgestecktes Randbegrenzungsprofil
9 bzw. 9a auf.
[0025] Die Profile 8, 8a, 9, 9a bestehen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem
Kunststoffmaterial, wie z.B. PVC. Die Profile sind durch Extrusion hergestellt und
entsprechend den Rahmenabmessungen des Fensterrahmens 1 zugeschnitten.
[0026] Jedes der Halterungsprofile 8, 8a weist einen Profilschenkel 10 bzw. 10a auf, an
den ein Schaumstoffband 11 bzw. 11a angeklebt ist. Über das nachgiebige Schaumstoffband
11 bzw. 11a liegt das Halterungsprofil 8 bzw. 8a jeweils gegen den Fensterrahmen 1
an. Von dem Profilschenkel 10 bzw. 10a erstreckt sich im rechten Winkel ein Profilschenkel
12 bzw. 12a, welcher in den Zwischenraum zwischen dem Laibungsmauerwerk 2 und dem
Fensterrahmen 1 hineinragt und zur Befestigung der Profilleiste 6 bzw. 7 an dem Fensterrahmen
1 dient. Während die Profilleiste 7 bei 13 durch einen Stift an dem Fensterrahmen
1 befestigt ist, ist die Profilleiste 6 über das Halteprofil 8 auf von dem Fensterrahmen
1 randseitig vorstehende Befestigungsnasen 14 aufgesteckt, wozu durch den Profilschenkel
10, den Profilschenkel 12 und einen weiteren Profilschenkel 15 mit einer Rastnase
16 an dem Halterungsprofil 8 ein U-Teilprofil gebildet ist.
[0027] Von dem anderen Ende des Profilschenkels 10 bzw. 10a erstreckt sich im rechten Winkel
zu dem Profilschenkel 10 bzw. 10a und in entgegengesetzter Richtung zu dem Profilschenkel
8 bzw. 8a ein weiterer Profilschenkel 17 bzw. 17a mit einem Rastkopf 18 bzw. 18a in
der Form eines abgeschnittenen Pfeils. Wie zu sehen ist, rastet der Rastkopf 18 bzw.
18a in einem hinterschnittenen U-Teilprofil des Randbegrenzungsprofils 6 bzw. 7 ein.
Angrenzend an das den Rastkopf 18 bzw. 18a aufnehmende U-Teilprofil ist an dem Randbegrenzungsprofil
6 bzw. 7 ein weiteres hinterschnittenes U-Teilprofil mit einem U-Schenkel 19 bzw.
19a angeordnet, wobei der U-Schenkel 19 bzw. 19a eine Putzkante bildet.
[0028] Mit dem Bezugszeichen 20 ist ein in einem U-Teilprofil des Randbegrenzungsprofils
6 durch Verschweißen befestigtes Bewehrungsgewebe bezeichnet.
[0029] Bei der Montage des Fensterrahmens 1 in einer Fensteröffnung im Mauerwerk werden
an dem Fensterrahmen 1 vor dem Einsetzen in die Fensteröffnung Halterungsprofile 8
bzw. 8a der Profilleiste 6 bzw. 7 am Fensterrahmen 1 befestigt. Mit den daran angebrachten
Halterungsprofilen 6 bzw. 7 wird der Fensterrahmen in die Fensteröffnung eingesetzt,
ausgerichtet und mit Hilfe nicht gezeigter Befestigungsmittel am Laibungsmauerwerk
2 verankert. Danach erfolgt die randseitige Einschäumung des Fensterrahmens 1 unter
Bildung der Schaumstoffüllung 3.
[0030] Zur Vorbereitung des Putzvorgangs, der ggf. erst längere Zeit nach Einsetzen des
Fensterrahmens 1 durchgeführt wird, werden die Randbegrenzungsprofile 9 bzw. 9a auf
die von dem Fensterrahmen 1 vorstehenden Schenkel 17 und 17a des Halterungsprofils
8 bzw. 8a aufgesteckt, wobei der Rastkopf 18 bzw. 18a jeweils in dem Randbegrenzungsprofil
9 bzw. 9a einrastet.
[0031] Vorteilhaft läßt sich zwischen dem Halterungsprofil 8 bzw. 8a und dem Randbegrenzungsprofil
9 bzw. 9a eine Schutzfolie (nicht gezeigt) einklemmen, welche den Fensterrahmen und
die Rahmenöffnung überspannt und wegspritzende Putzpartikel abhält.
[0032] Beim Herstellen der Putzschichten 4, 5 kann vorteilhaft die Putzkante 19 bzw. 19a
des Randbegrenzungsprofils 9 bzw. 9a genutzt werden.
[0033] Nach Beendigung der Putzarbeiten wird die Schutzfolie rundum nahe der Klemmstelle
abgeschnitten, wobei ein Folienrest zwischen dem Randbegrenzungsprofil 9, 9a und dem
Halterungsprofil 8, 8a verbleibt welcher zweckmäßig eine Dichtung bildet.
[0034] Das Aufstecken der Randbegrenzungsprofile ist nur mit geringem Arbeitsaufwand verbunden.
Insbesondere brauchen keine besonderen Anstrengungen zur genauen Ausrichtung der Profilleiste
unternommen zu werden, da das Halterungsprofil bei seiner Anbringung am Fensterrahmen
vor dem Einsetzen des Fensterrahmens in die Fensteröffnung bereits genau ausgerichtet
worden ist.
[0035] Durch die beschriebene Stoßanbindung der Mauerputzschicht 4 bzw. 5 an den Fensterrahmen
1 wird gesichert, daß es im Stoßbereich nicht zu Rissen der Mauerputzschicht kommen
kann, wenn sich der Abstand zwischen dem Rand der Mauerputzschicht und dem Fensterrahmen,
z.B. durch Wärmeausdehnung, verändert. Das Randbegrenzungsprofil 9, 9a ist fest mit
der Putzschicht verbunden, was insbesondere darauf zurückzuführen ist, daß das Putzmaterial
in das hinterschnittene, den die Putzkante bildenden Schenkeln 19 aufweisende U-Teilprofil
hineinreicht. Das Randbegrenzungsprofil 9, 9a ist jedoch gegen das Halterungsprofil
8, 8a in Profillängsrichtung beweglich. d.h., der Rastkopf ist in dem hinterschnittenen
U-Teilprofil verschiebbar. In Stoßrichtung. d.h. senkrecht zur Fensterebene, ist die
mehrteilige Profilleiste nachgiebig, was auf ein gewisses Spiel des Rastkopfes 18,
18a in dem U-Teilprofil des Randbegrenzungsprofils 9, 9a auf die Flexibilität des
Schaumstoffstreifens 11, 11a und schließlich auf eine gewisse Dehnbarkeit des Halterungsprofils
8, 8a zurückzuführen ist. Das Halterungsprofil 8, 8a läßt sich leicht etwas in die
Länge ziehen, wobei die rechten Winkel zwischen den Profilschenkeln 8, 8a und 10,
10a und den Profilschenkeln 17, 17a und 10, 10a aufgeweitet werden.
[0036] Durch Vermeidung einer Rißbildung durch flexible Stoßanbindung ist das Eindringen
zerstörerischer Feuchtigkeit im Stoßbereich weitgehend vermieden. Darüber hinaus bilden
die Schenkel 10, 10a, 8, 8a und 15 eine wirksame Feuchtigkeitssperre. Zwischen dem
Schenkel 10, 10a und dem Rahmen 1 trotz des Schaumstoffbandes 11, 11a eindringendes
Wasser läuft an den genannten Schenkeln des Halterungsprofils ab, bevor es das Putzmaterial
erreicht. Auch die Rastung zwischen dem Halterungsprofil 8, 8a und dem Randbegrenzungsprofil
9, 9a bildet einen langen, gewundenen Spalt, durch den hindurch es nicht zum Vordringen
von Wasser bis zum Putzmaterial kommen kann.
[0037] Alternativ zu den gezeigten Ausführungsbeispielen könnte z.B. ein dem Profilschenkel
17, 17a entsprechender Profilschenkel einstückig an dem Fensterrahmen 1 angeformt
sein. In diesem Fall könnte der Rastkopf zur Sicherung einer ausreichenden Flexibilität
der Profilleiste in dem U-Teilprofil ein entsprechend großes Spiel haben, wobei durch
eine stärkere Dichtung dem Eindringen von Feuchtigkeit über die Rastverbindung entgegengewirkt
werden kann. Es wäre ferner denkbar, die Profilschenkel 10, 10a an dem Profilschenkel
abgewandten Ende direkt an den Fensterrahmen anzuformen, so daß ein solches angeformtes
Halterungsprofil unter Wegbiegung des Profilschenkels 10, 10a vom Fensterrahmen gedehnt
werden kann.
[0038] In den folgenden Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile jeweils mit derselben
Bezugszahl bezeichnet, der in alphabetischer Reihenfolge fortlaufend Buchstaben zugeordnet
sind.
[0039] Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist eine zweiteilige Profilleiste mit einem
Halterungsprofil 8b und einem Randbegrenzungsprofil 9b nicht an einem Fensterrahmen
1b, sondern an einer vor dem Fensterrahmen angeordneten Rolladenschiene 21 angebracht.
Die Rolladenschiene 21 weist eine zum Laibungsmauerwerk hin öffnende Einstecktasche
22 auf, in die ein mit abgeschrägten Rastnasen versehener Profilschenkel 23 des Halterungsprofils
8b einsteckbar ist. Der Profilschenkel 23 hat in der Tasche 22 ein gewisses Spiel,
welches zur flexiblen Anbindung einer mit dem Randbegrenzungsprofil 9b verbundenen
Putzschicht 5b an die Rolladenschiene 21 beiträgt.
[0040] Fig. 3 zeigt eine weitere Befestigungsmöglichkeit eines Halterungsprofils 8c an einer
Rolladenschiene 21c mit einer zum Laibungsmauerwerk hin offenen Tasche 22b. Von einem
sich in den Zwischenraum zwischen Laibungsmauerwerk und Rolladenschiene hinein vorstehender
Profilschenkel 12c erstreckt sich im rechten Winkel ein in die Tasche 22c eingreifender
Profilschenkel 23c, von dessen Ende im rechten Winkel eine abgeschrägte Rastnase 24
vorsteht.
[0041] Eine ähnliche Verbindung einer Profilleiste zu einem Fensterrahmen 1d erlaubt ein
in Fig. 4 gezeigtes Halterungsprofil 8d.
[0042] In Fig. 5 und 6 sind Ausführungsbeispiele für zweiteilige Profilleisten mit unterschiedlichen
Randbegrenzungsprofilen 9e und 9f bezeichnet. Das in Fig. 9 gesondert dargestellte
Randbegrenzungsprofil 9f weist eine Nase 25 auf, die umklappbar ist, so daß sie gegen
eine vorstehende Nase 26 anstößt und hinter dieser einrastet, wie dies in Fig. 9b
gezeigt ist. Vorteilhaft ist zwischen den Nasen 25, 26 in dem Randbegrenzungsprofil
9f ein Bewehrungsgewebe einklemmbar.
[0043] Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Randbegrenzungsprofil 9a, das
im Unterschied zu den vorangehend beschriebenen Randbegrenzungsprofilen ohne das hinterschnittene
U-Teilprofil für die Anbindung der Mauerputzschicht ausgebildet ist.
[0044] Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Randbegrenzungsprofil mit den
Nasen 25 und 26 des Ausführungsbeispiels von Fig. 6 entsprechenden Nasen 25h und 26h.
[0045] Es wird nun auf Fig. 10 Bezug genommen, wo ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine
erfindungsgemäße Profilleiste mit einem Halterungsprofil 8i und einem Randbegrenzungsprofil
9i gezeigt ist. Ein an den Fensterrahmen anlegbarer Schenkel 10i bildet mit weiteren
jeweils eine abgeschrägte Rastnase aufweisenden Profilschenkeln 27 und 28 ein U-Teilprofil.
Jeder der Schenkel 27, 28 ist ein U-Teilprofil 29 bzw. 30 des Randbegrenzungsprofils
9i einsteckbar, wobei die abgeschrägten Rastnasen der Profilschenkel 27 und 28 jeweils
über entsprechende abgeschrägte Vorsprünge 35 und 36 an dem Randbegrenzungsschenkel
9i gleiten.
[0046] In den Fig. 11 und 12 sind Ausführungsbeispiele für Profilleisten mit einem Randbegrenzungsprofil
9j bzw. 9k gezeigt, die jeweils zwei U-Teilprofile 29, 30 bzw. 29k, 30k aufweisen.
Wie die Fig. 11 und 12 verdeutlichen, können die U-Teilprofile wahlweise verwendet
werden, um darin einen Rastkopf 18j bzw. 18k eines Halterungsprofils 8j bzw. 8k einzurasten.
[0047] Bei den in den Fig. 13 und 14 gezeigten Ausführungsbeispielen weist ein Halterungsprofil
8l bzw. 8m ein eine Stecktasche bildendes U-Teilprofil mit einem an den Fensterrahmen
anlegbaren Profilschenkel 10l bzw. 10m und einem Profilschenkel 32 bzw. 32m auf. In
die Stecktasche ist ein Profilschenkel 33 bzw. 33m eines Randbegrenzungsprofils 9l
bzw. 9m einsteckbar. An dem Randbegrenzungsprofil 9l bzw. 9m ist als Stecktasche ebenfalls
ein U-Teilprofil gebildet, das den Schenkel 33 bzw. 33m und einen weiteren Profilschenkel
37 umfaßt.
[0048] Die Randbegrenzungsprofile 9l, 9m sind jeweils mit einem Randstreifen 34 bzw. 34m
versehen, auf den ein doppelseitig klebendes Klebeband 38 bzw. 38m aufgeklebt ist.
An diesem Randstreifen 34 bzw. 34m kann vorteilhaft eine Schutzfolie zum Abdecken
z.B. eines Fensterrahmens und dessen Rahmenöffnung befestigt werden.
[0049] Die Fig. 15 und 16 zeigen an einem Fensterrahmen 1n bzw. 1o angebrachte Profilleisten
mit einem Randbegrenzungsprofil 9n bzw. 9o. Die Randbegrenzungsprofile 9n und 9o entsprechen
dem Randbegrenzungsprofil 9j von Fig. 11. In den Figuren sind verschiedene U-Teil-profile
zur Steckverbindung genutzt, so daß das Randbegrenzungsprofil 9n in geringerem Abstand
zum Laibungsmauerwerk angeordnet ist als das Randbegrenzungsprofil 9o.
[0050] Es wird nun auf Fig. 17 Bezug genommen, wo mit 8p ein an einem Fensterrahmen 1p angebrachtes
Halterungsprofil bezeichnet ist, das über einen Schaumstoffstreifen 11p gegen den
Fensterrahmen 1p anliegt.
[0051] Auf das Halterungsprofil 8p ist ein Randbegrenzungsprofil 9p aufgesteckt, das an
einem seiner Schenkelenden eine Lippe 100 aufweist. Die Lippe 100 besteht aus Weich-PVC
und ist mit dem übrigen, aus PVC bestehenden Randbegrenzungsprofil 9r im Koextrusionsverfahren
hergestellt, bei dem die Lippe und das übrige Profil 9p bildende Stränge unmittelbar
nach dem Austritt aus dem Extrusionswerkzeug unter Zusammenschmelzen miteinander verbunden
werden.
[0052] Die Lippe 100 bildet eine wasserabweisende Sperre zusätzlich zu dem Schaumstoffstreifen
11p, welcher mit dem Halterungsprofil 8p verklebt ist. Insbesondere ist durch die
Lippe 100 eine Diffusionssperre gebildet.
[0053] Die im Querschnitt bogenförmig ausgebildete Lippe 100 läßt sich wie der PVC-Streifen
zusammendrücken. Insbesondere ist durch die Lippe ein elastischer Anschluß an den
Fensterrahmen 1p hergestellt.
[0054] Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 18 weist ein auf ein Halterungsprofil 8q aufgestecktes
Randbegrenzungsprofil 9q neben einer der Lippe 100 entsprechenden Lippe 100q einen
Randstreifen 34q mit einem daran angebrachten doppelseitig klebenden Klebeband 38q
auf. Ferner steht von einem Schenkel 10q ein Schenkel 106 vor, an dem eine weitere
Lippe 104 angebracht ist, die gegen einen der Schenkel des Randbegrenzungsprofils
9q vorsteht. Auch die Lippe 104 besteht wie die Lippe 100 bzw. 100q aus Weich-PVC
und ist durch Koextrusion mit dem Halterungsprofil 8q verbunden. Neben einer Diffusions-
und Wassersperre bildet die Lippe 105 wie die Lippe 100 und 100q ein flexibles, z.B.
Wärmeausdehnungsbewegungen ausgleichendes Federelement. Mit 105 ist ein flexibler
Schaumstoffstreifen bezeichnet.
[0055] Es wird nun auf Fig. 19 Bezug genommen, wo mit dem Bezugszeichen 1r ein Randteil
einer einzuputzenden Fensterbank bezeichnet ist. Über ein flexibles Schaumstoffelement
105r ist ein Halterungsprofil 8r an der Fensterbank angebracht. An einem der Fensterbank
zugewandten Schenkel 10r des Halterungsprofils 8r sind Lippen 101 und 102 angebracht,
die wie die vorangehend beschriebenen Lippen aus Weich-PVC bestehen und in der gleichen
Weise bogenförmig ausgebildet sind. Auch die Lippen 101 und 102 sind mit dem übrigen
Halterungsprofil 8r im Koextrusionsverfahren verbunden. Ein auf das Halterungsprofil
8r aufgestecktes Randbegrenzungsprofil 9r weist eine der Lippe 100 entsprechende Lippe
100r auf.
[0056] Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 20 sind an einem mit einem Fensterrahmen 1s
verbundenen Halterungsprofil 8s den Lippen 101 und 102 des vorangehenden Ausführungsbeispiels
entsprechende Lippen 101s und 102s vorgesehen. Zusätzlich weist ein mit dem Halterungsprofil
8s verbundener Schenkel 106s eine Lippe 105s auf, wobei Schenkel und Lippe dem Schenkel
106 und der Lippe 105 von Fig. 18 entsprechen. Auf das Halterungsprofil 8s ist ein
Randbegrenzungsprofil 9s mit einer der Lippe 100 entsprechenden Lippe 100s aufgesteckt.
1. Profilleiste (6,7) zur randseitigen Stoßanbindung einer Mauerputzschicht (4,5) an
ein Bauteil (1;21), wie an einen Fensterrahmen (1), einen Türrahmen, eine Rolladenschiene
(21) oder dergleichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zwischen Mauerwerk (2) und Bauteil (1:21) anzuordnendes Teilprofil (8,12,15,16;
8b,23) der Profilleiste für die Anbringung der Profilleiste an dem Bauteil (1;21)
vorgesehen oder/und wenigstens ein Teil der Profilleiste einstückig an das Bauteil
angeformt ist.
2. Profilleiste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (6,7) mehrteilig mit einem an dem Bauteil (1;21) anbringbaren
oder angebrachten Halterungsprofil (8) und einem durch das Halterungsprofil halterbaren
Randbegrenzungsprofil (9) zur Verbindung mit der Mauerputzschicht (4,5) ausgebildet
ist.
3. Profilleiste nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Randbegrenzungsprofil (9) in das Halterungsprofil (8), vorzugsweise unter
Einrastung in das Halterungsprofil (8), einsteckbar ist.
4. Profilleiste nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Randbegrenzungsprofil (9) unter Einklemmung einer das Bauteil abdeckenden
Schutzfolie an dem Halterungsprofil (8) halterbar ist.
5. Profilleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das durch das Halterungsprofil (8) gehalterte Randbegrenzungsprofil (9) gegen
das Halterungsprofil in Profillängsrichtung verschiebbar ist.
6. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste zum Ausgleich von Änderungen des Abstandes zwischen dem Bauteil
(1;21) und dem Randmauerputzschicht (4,5) in Stoßrichtung nachgiebig ist.
7. Profilleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halterungsprofil (8) einen an das Bauteil (1;21), vorzugsweise über eine flexible
Zwischenlage (11), anlegbaren ersten Profilschenkel (10) aufweist, von dessen einem
Ende sich im Winkel von vorzugsweise 90° ein dem genannten Teilprofil zugehöriger
zweiter Profilschenkel (12) erstreckt.
8. Profilleiste nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich von dem anderen Ende des an das Bauteil (1;21) anlegbaren Profilschenkels
(10) im Winkel von vorzugsweise 90° ein dritter Profitschenkel (17) für eine Steckverbindung
mit dem Randbegrenzungsprofil (9) erstreckt oder an dem Halterungsprofil (8) für eine
solche Steckverbindung eine Stecktasche vorgesehen ist, welche vorzugsweise durch
den an das Bauteil anlegbaren Profilschenkel (10) und einen weiteren, dazu parallelen
Profilschenkel (32) gebildet ist.
9. Profilleiste nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Randbegrenzungsprofil ein hinterschnittenes U-Teilprofil umfaßt, in dem ein
mit dem dritten Profilschenkel verbundener Rastkopf (18) einrastbar ist.
10. Profilleiste nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Randbegrenzungsprofil (9) mehrere hinterschnittene U-Teilprofile zur wahlweisen
Verrastung mit dem Rastkopf (18) aufweist.
11. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte Teilprofil an dem Bauteil (1) einhak-, einklemm- oder/und einrastbar
oder/und zur Befestigung an dem Bauteil durch Verklebung oder/und Verstiftung vorgesehen
ist.
12. Zur Stoßanbindung an eine Mauerputzschicht über eine Profilleiste vorgesehenes Bauteil,
wie ein Fensterrahmen, ein Türrahmen, eine Rolladenschiene oder dergleichen.
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teil der Profilleiste einstückig an das Bauteil angeformt ist.
13. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste wenigstens eine gegen das Bauteil (1p-1s), Randbegrenzungsprofil
(9q,9s) oder Halterungsprofil vorstehende Lippe (100-104) aufweist.
14. Profilleiste nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (100-104) einen U- oder bogenförmigen Querschnitt aufweist.
15. Profilleiste nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (100-104) als elastisches Federelement ausgebildet ist.
16. Profilleiste nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (100-104) Weich-PVC aufweist.
17. Profilleiste nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (100-104) mit der Profilleiste durch Koextrusion von Lippe und übriger
Profilleiste verbunden ist.
18. Profilleiste nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (101,102) von dem gegen das Bauteil (1) anlegbaren, ersten Profilschenkel
(10r,10s) vorsteht.
19. Profilleiste nach einem der Ansprüche 13 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (104) von einem von dem ersten Schenkel (10q,10s) vorstehenden Schenkel
(106) des Halterungsprofils (8q,8s) gegen das Randbegrenzungsprofil (9q,9s) vorsteht.
20. Profilleiste nach einem der Ansprüche 13 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (100) von dem Randbegrenzungsprofil (9p-9s) gegen das Bauteil (1p-1s)
vorsteht.
21. Profilleiste zur Randbegrenzung einer Mauerputzschicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Profilleiste wenigstens eine Lippe (100-104) gegen ein Bauteil (1), wie
ein Fensterrahmen, ein Türrahmen, eine Rolladenschiene, ein Fensterbankteil oder dergleichen,
oder, bei mehrteiliger Ausbildung der Profilleiste, gegen ein Profilteil (9) der Profilleiste
vorsteht.