[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode
und einer den Betriebsstrom der Leuchtdiode steuernden Steuereinheit gemäß dem Oberbegriff
des ersten Anspruchs. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Verbund von
mehreren in einem Fahrzeug angeordneten Kontrolleuchten, wobei jede Kontrolleuchte
mit einer Leuchtdiode ausgestattet ist und die Kontrolleuchte dem Fahrer eine spezifische
Meldung vermittelt. Derartige Kontrolleuchten können zum Beispiel in einem in einem
Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordneten Kombiinstrument angeordnet sein, wobei das
Kombiinstrument in seiner Baugruppe mehrere anzeigende Vorrichtungen vereinigt.
[0002] Zum Anzeigen von Meldungen werden heute in gattungsgemäßen Vorrichtungen aus Kostengründen
zunehmend aus einem Halbleitermaterial bestehende Leuchtdioden eingesetzt, die jedoch
nach ihrem gegenwärtigen Stand der Technik als einzelne Lichtquelle nicht dieselbe
Lichtstärke zu erzeugen vermögen wie herkömmliche Glühlampen, die mit einer elektrischen
Leistung von einigen Watt belastbar sind. Leuchtdioden stoßen dahingegen schnell an
die Grenzen ihrer physikalischen Belastbarkeit. Das Problem kann aus Kostengründen
nicht dadurch gelöst werden, daß bei einer Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung
in jeder ihrer Leuchtkammern mehrere Leuchtdioden vorgesehen werden.
[0003] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Vorrichtung zum Anzeigen
einer Meldung mit einer Leuchtdiode zumindest die gleiche Sichtbarkeit und Signalwirkung
zu erzeugen wie die bei herkömmlichen Glühlampen, die bisher in Armaturenbrettern
eingesetzt wurden.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des ersten Anspruchs gelöst. Die abhängigen
Ansprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der gefundenen Lösung.
[0005] Die Lösung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß das menschliche Auge Intensitätsänderungen
einer optischen Anzeige stärker wahrnimmt als eine statische Anzeige. Die Wahrnehmung
einer bestimmten Meldung ist somit nicht allein von der Lichtstärke abhängig, mit
der eine Lichtquelle leuchtet, sondern auch davon, wie sehr sich die Anzeige der Meldung
von ihrer Umgebung unterscheidet. Insbesondere wenn mehrere Kontrolleuchten in einem
Verbund in einem Kombiinstrument im Armaturenbrett eines Fahrzeugs betrieben werden,
kann die Aufmerksamkeit eines Fahrers für eine bestimmte Meldung dadurch erheblich
erhöht werden, daß sich diese Meldung blinkend von den übrigen Meldungen abhebt. Die
Erhöhung der Wahrnehmbarkeit einer Meldung wird um so wichtiger, desto mehr Kontrolleuchten
vorgesehen sind, von denen sich jede einzelne zur Erzielung ihrer Signalwirkung in
spezifischer Weise abheben muß. In heutigen Nutzfahrzeugen können durchaus dreißig
und mehr Kontrolleuchten vorhanden sein, so daß es wichtig ist, eine Lösung zu finden,
um eine einzelne Meldung in der Flut aller auf den Fahrer einströmenden Meldungen
hervorzuheben.
[0006] Diese Wirkung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Steuereinheit, die den
Betriebsstrom der Leuchtdiode steuert, zur Anhebung der Signalwirkung der Meldung
den Betriebsstrom der Leuchtdiode kurzzeitig wiederholt über das sonstige Niveau des
Betriebsstroms anhebt. Diese Betriebsweise einer Leuchtdiode kann sowohl bei Leuchtdioden
realisiert werden, die kontinuierlich bestromt werden und damit dauerhaft leuchten,
als auch bei Leuchtdioden, deren Betriebsstrom in einem bestimmten Takt periodisch
aufgeschaltet wird, um die Leuchtdiode in eine blinkende Betriebsweise zu versetzen.
In diesem letzteren Fall versteht es sich, daß die kurzzeitige periodische Anhebung
des Betriebsstroms der Leuchtdiode über das sonstige Niveau des Betriebsstroms von
angemessen kürzerer Dauer ist als die aktive Phase des Aufblinkens der Leuchtdiode.
[0007] Anhand von drei Figuren soll die Erfindung nun noch näher erläutert werden. Figur
1 zeigt in drei Zeitdiagrammen die erfindungsgemäße Betriebsweise einer Leuchtdiode.
Die Figuren 2 und 3 zeigen Schaltungsanordnungen zur Realisierung der erfindungsgemäßen
Betriebsweise einer Leuchtdiode.
[0008] In der
Figur 1 ist jeweils über der Zeitachse t der Betriebsstrom I
LED für eine Leuchtdiode aufgetragen. Im Teil a) dieser Figur sieht man beispielhaft
zwei kurze Stromimpulse I
P für sich alleine dargestellt. Sie sollen dem sonstigen Niveau, d.h. dem Normalfall
für den Betriebsstrom I
N der Leuchtdiode zusätzlich aufgeprägt werden. Der Normalfall für den Betriebsstrom
I
N der Leuchtdiode betrifft also dasjenige Niveau für den Betriebsstrom I
N, mit dem die Leuchtdiode sonst üblicherweise bestromt wird, um sie zum Leuchten zu
veranlassen, sei es für ein dauerhaftes Aufleuchten oder eine blinkende Betriebsweise.
Der Stromimpuls I
P wird zur Steigerung seiner Signalwirkung von einer Steuereinheit periodisch ausgelöst.
Die Wiederholzeit t
w für den Stromimpuls I
P kann frei programmierbar sein. Sie wird jedoch in der Regel der üblichen Blinkfrequenz
für gattungsgemäße Kontrolleuchten angepaßt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen,
die Dauer t
P der Stromimpulse I
P mit etwa 170 bis 200 Millisekunden zu bemessen. Die Intensität der Stromimpulse I
P richtet sich nach den Leistungsdaten der verwendeten Leuchtdiode, denn die gemittelte
an der Leuchtdiode auftretende Verlustleistung sollte auch bei hohen Betriebstemperaturen
innerhalb der für die Leuchtdiode geltenden Belastbarkeitsgrenzen bleiben, um die
Betriebsdauer der Leuchtdiode nicht unnötig durch eine zu hohe Strombelastung zu vermindern.
Im Teil b) der Figur 1 ist der periodische Stromimpuls I
P einem dauerhaft der Leuchtdiode aufgeschalteten Betriebsstrom I
N überlagert. Gemäß dem Teil c) dieser Figur wird die Leuchtdiode blinkend betrieben,
wobei der Betriebsstrom I
N der Leuchtdiode nach seinem Abklingen in einem bestimmten Blinktakt t
T erneut aufgeschaltet wird. Synchron mit dem Blinktakt t
T wird in jeder aktiven Blinkperiode t
B dem Betriebsstrom I
N zusätzlich ein Stromimpuls I
P aufgeprägt. Dabei ist die genaue Lage des Stromimpulses I
P innerhalb der aktiven Blinkperiode t
B unkritisch. Vorzugsweise sollte der Stromimpuls I
P aber in allen aktiven Blinkperioden stets an derselben Stelle erfolgen. In dem dargestellten
Fall erfolgt der Stromimpuls I
P mit der aufsteigenden Flanke des Betriebsstroms I
N zu Beginn einer jeden aktiven Blinkperiode t
B.
[0009] Die Figuren 2 und 3 zeigen nun beispielhaft Schaltungsanordnungen, mit denen die
erfindungsgemäße Betriebsweise einer Leuchtdiode ausgeführt werden kann. Beide Schaltungsanordnungen
weisen als Beispiel vier Leuchtdioden 1, 2, 3 und 4 auf, die jeweils mit einem mit
ihnen in Serie geschalteten Vorwiderstand 5, 6, 7 und 8 betrieben werden. Bei der
Schaltungsanordnung gemäß der
Figur 2 ist jeweils die Anode der Leuchtdioden 1, 2, 3 und 4 mit der Betriebsspannung UB
verbunden. Die Kathode der Leuchtdioden 1, 2, 3 und 4 ist über Vorwiderstände 5, 6,
7 und 8 mit den Ausgängen eines Schieberegisters 11 verbunden. Der Strompfad führt
daher jeweils von der Leitung für die Betriebsspannung UB durch die Leuchtdioden 1,
2, 3 und 4 und die Vorwiderstände 5, 6, 7 und 8 weiter zu den Ausgängen des Schieberegisters
11. Bei den Leuchtdioden 3 und 4 soll zur Verstärkung von deren Signalwirkung deren
Betriebsstrom I
LED erfindungsgemäß kurzzeitig über das sonstige Niveau des Betriebsstroms I
N angehoben werden. Dazu wird die Kathode der Leuchtdiode 3 zusätzlich über einen Widerstand
9 und die Kathode der Leuchtdiode 4 zusätzlich über einen Widerstand 10 mit den Ausgängen
eines weiteren Schieberegisters 12 verbunden. Beide Schieberegister 11 und 12 erhalten
ihre Daten von einer vorzugsweise als Mikroprozessor ausgebildeten Steuereinheit,
die in den Figuren 2 und 3 aber nicht dargestellt ist. Die von der Steuereinheit kommenden
Daten werden seriell über eine Datenleitung D von den Schieberegistern 11 und 12 in
einem zeitlichen Takt eingelesen. Dieser Takt wird den Schieberegistern 11 und 12
über eine Taktleitung T vorgegeben. Mittels einer Leitung F1 werden die Ausgänge des
Schieberegisters 11 aktiv oder passiv geschaltet. Beim Schieberegister 12 erfolgt
die Aktivierung bzw. Passivierung der Ausgänge über eine Leitung F2. Ist aufgrund
der über die Datenleitung D dem Schieberegister 11 übermittelten Daten vorgesehen,
eine oder mehrere der Leuchtdioden 1, 2, 3 und 4 aufleuchten zu lassen, so erfolgt
ein Stromfluß durch die entsprechende oder entsprechenden Leuchtdiode(n) 1, 2, 3 oder
4, sobald das Freigabesignal von der Leitung F1 die Ausgänge des Schieberegisters
11 aktiviert, wobei die Aktivierung darin besteht, das die Ausgänge des Schieberegisters
11 ein elektrisches Potential einnehmen, das gegenüber der Betriebsspannung UB ausreichend
niedriger ist. Eine blinkende Betriebsweise der Leuchtdioden 1, 2, 3 oder 4 wird beispielsweise
durch ein periodisches Verändern der über die Datenleitung D übertragenen Dateninhalte
erreicht. Um bei den Leuchtdioden 3 oder 4 zur Verstärkung von deren Signalwirkung
deren Betriebsstrom I
LED erfindungsgemäß kurzzeitig über das sonstige Niveau des Betriebsstroms I
N anzuheben, wird mittels des über die Leitung F2 zum Schieberegister 12 übertragenen
Freigabesignals zusätzlich ein Stromfluß über die Widerstände 9 oder 10 zugelassen.
Dazu veranlaßt das über die Leitung F2 übertragene Freigabesignal die Ausgänge des
Schieberegisters 12, ein elektrisches Potential einzunehmen, das gegenüber der Betriebsspannung
UB ausreichend niedriger ist. Für den Gesamtstromfluß durch die entsprechende Leuchtdiode
3 oder 4 addieren sich dann die Stromanteile durch die Widerstände 7 und 9 respektive
8 und 10. Mit dem über die Leitung F2 übertragenen Freigabesignal kann gesteuert werden,
wie lange und in welcher zeitlichen Periode t
w ein zusätzlich zu dem Betriebsstrom I
N hinzukommender Stromfluß I
P durch die Leuchtdiode 3 oder 4 zugelassen wird. Falls die Leuchtdioden 1, 2, 3 oder
4 durch das Schieberegister 11 blinkend betrieben werden, ist dieses über die Leitung
F2 übertragene Freigabesignal mit dem Freigabesignal auf der Leitung F1 zu synchronisieren.
[0010] In der Schaltungsanordnung gemäß der
Figur 3 erfolgt die Verstärkung der Signalwirkung der Leuchtdioden 3 oder 4 abweichend von
der Schaltungsanordnung gemäß der Figur 2 dadurch, daß bei den für die verstärkte
Signalwirkung vorgesehenen Leuchtdioden 3 und 4 das Spannungsniveau UL für deren Betrieb
impulsartig kurzzeitig angehoben wird. Das Spannungsniveau UL an der Anode der Leuchtdioden
3 und 4 ist demnach im Normalbetrieb durch Maßnahmen in einem Funktionselelement 13
gegenüber der die Schaltungsanordnung versorgenden Betriebsspannung UB abgesenkt.
Der durch die Leuchtdioden 3 bzw. 4 fließende Strom wird durch ein mit ihnen in Reihe
geschalteten Strom begrenzenden Element begrenzt, was hier im konkreten Fall durch
die Widerstände 7 und 8 erfolgt. Diese Widerstände 7 und 8 sind so dimensioniert,
daß im Normalbetrieb der Strom durch die Leuchtdioden 3 bzw. 4 dem Strom durch die
Leuchtdioden 1 bzw. 2, die nicht für eine Verstärkung ihrer Signalwirkung vorgesehen
sind, entspricht. In dem Betriebszustand, in dem die Signalwirkung der Leuchtdioden
3 und 4 erhöht werden soll, wird das Spannungsniveau UL an der Anode der Leuchtdioden
3 und 4 auf das Niveau der Betriebsspannung UB angehoben, indem das Funktionselement
13 den Strompfad zwischen der Leitung für die die Schaltungsanordnung versorgenden
Betriebsspannung UB und der Anode der Leuchtdioden 3 bzw. 4 praktisch uneingeschränkt
durchschaltet. Dann fließt durch die Leuchtdioden 3 bzw. 4 ein zum Normalzustand erhöhter
Strom, was wiederum zu einer größeren Lichtstärke bei den Leuchtdioden 3 bzw. 4 führt.
Das Funktionselement 13 kann beispielsweise eine Zenerdiode Z zur Absenkung der Betriebsspannung
UB auf das Spannungsniveau UL beinhalten sowie einen zur Zenerdiode Z parallel geschalteten
Transistor T. Der Transistor T wird durch ein von einer Steuereinheit kommendes Steuersignal
FS leitend geschaltet oder gesperrt. Dann, wenn eine Verstärkung der Signalwirkung
an den Leuchtdioden 3 und 4 gewünscht wird, schaltet der Transistor T auf Veranlassung
des Steuersignals FS durch, wodurch die Zenerdiode Z kurzgeschlossen und der sonst
an ihr bestehende Spannungsabfall aufgehoben wird. Die Schaltungsanordnung gemäß der
Figur 3 spart gegenüber der Schaltungsanordnung gemäß der Figur 2 ein zweites Schieberegister
12 sowie die zusätzlichen Widerstände 9 und 10 ein. Im übrigen ist die Schaltungsanordnung
gemäß der Figur 3 in gleicher Weise über die Datenleitung D sowie mittels des über
die Leitung F1 übertragenen Freigabesignals steuerbar wie die Schaltungsanordnung
gemäß der Figur 2.
1. Vorrichtung zum Anzeigen einer Meldung mit einer Leuchtdiode und einer den Betriebsstrom
der Leuchtdiode steuernden Steuereinheit,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit zur Anhebung der Signalwirkung der Meldung den Betriebsstrom
(ILED) der Leuchtdiode (1, 2, 3 oder 4) kurzzeitig wiederholt über das sonstige Niveau
des Betriebsstroms (IN) anhebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anhebung des Betriebsstroms (ILED) der Leuchtdiode (1, 2, 3 oder 4) dadurch erfolgt, daß parallel zu einem in Reihe
mit der Leuchtdiode (1, 2, 3 oder 4) geschalteten Vorwiderstand (7 oder 8) ein weiterer
durch einen Widerstand (9 oder 10) strombegrenzter Strompfad gegen ein gegenüber der
an der Anode der Leuchtdiode (1, 2, 3 oder 4) anliegenden Betriebsspannung (UB) ausreichend
abgesenktes elektrisches Potential durch Signale (D, F1, F2) der Steuereinheit freigeschaltet
wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anhebung des Betriebsstroms (I
LED) der für die kurzzeitige Signalverstärkung vorgesehenen Leuchtdiode (3 oder 4) dadurch
erfolgt,
a) daß ein einen Spannungsabfall erzeugendes Element (Z) vorgesehen ist, welches das
an der Anode der Leuchtdiode (3 oder 4) anliegende Spannungsniveau (UL) gegenüber
der Betriebsspannung (UB) für eine andere Leuchtdiode (1 oder 2), bei der eine Signalverstärkung
nicht vorgesehen ist, absenkt,
b) daß ein Strom begrenzendes Element (7 oder 8) vorgesehen ist, welches den Strom,
der durch die für die Signalverstärkung vorgesehenen Leuchtdiode (3 oder 4) fließt,
so einstellt, daß dieser Strom im Normalfall dem Strom entspricht, der durch die andere
Leuchtdiode (1 oder 2) fließt, bei der eine Signalverstärkung nicht vorgesehen ist,
c) daß ein schaltendes Element (T) vorgesehen ist, welches für den Fall, daß für die
Leuchtdiode (3 oder 4) eine Signalverstärkung gewünscht wird, das einen Spannungsabfall
erzeugende Element (Z) auf Veranlassung eines von der Steuereinheit kommenden Steuersignals
(FS) überbrückt, wodurch der Betriebsstrom (ILED) durch die für die Signalverstärkung vorgesehene Leuchtdiode (3 oder 4) angehoben
wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit periodisch einen Stromimpuls (IP) ausgelöst, der dem sonstigen Niveau des Betriebsstroms (IN) für die Leuchtdiode (1, 2, 3, oder 4) überlagert wird, wobei die Wiederholzeit (tw) für den Stromimpuls (IP) zwar frei programmierbar, aber dem üblichen Blinktakt (tT) für gattungsgemäße Kontrolleuchten angepaßt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer (tP) der Stromimpulse (IP) etwa 170 bis 200 Millisekunden beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei blinkender Betriebsweise der Leuchtdiode (1, 2, 3, oder 4) die Dauer (tP) der Stromimpulse (IP) erkennbar kürzer ist als eine aktive Blinkperiode (tB), in der der Betriebsstrom (IN) für die Leuchtdiode (1, 2, 3, oder 4) eingeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit die Intensität des Stromimpulses (IP) den Leistungsdaten der verwendeten Leuchtdiode (1, 2, 3, oder 4) anpaßt, so daß
die gemittelte an der Leuchtdiode (1, 2, 3, oder 4) auftretende Verlustleistung auch
bei hohen Betriebstemperaturen innerhalb der für die Leuchtdiode (1, 2, 3, oder 4)
geltenden Belastbarkeitsgrenzen bleibt.