(19) |
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(11) |
EP 1 036 016 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.11.2001 Patentblatt 2001/45 |
(22) |
Anmeldetag: 06.03.1999 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9901/461 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9946/181 (16.09.1999 Gazette 1999/37) |
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(54) |
VERPACKTE LEICHTDÄMMSTOFFPLATTEN FÜR BAUZWECKE, INSBESONDERE EPS-DÄMMSTOFFPLATTEN
PACKAGED LIGHT INSULATING MATERIAL PANELS USED FOR CONSTRUCTION PURPOSES, ESPECIALLY
EXPANDABLE POLYSTYRENE INSULATING MATERIAL PANELS
PANNEAUX EN MATERIAU ISOLANT LEGER EMBALLE DESTINES A LA CONSTRUCTION, EN PARTICULIER
PANNEAUX EN POLYSTYRENE EXPANSE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK FI FR GB IE IT LI LU NL |
(30) |
Priorität: |
11.03.1998 DE 19810514 11.03.1998 DE 29804315 U 28.04.1998 DE 29807646 U 15.05.1998 DE 29808818 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.09.2000 Patentblatt 2000/38 |
(73) |
Patentinhaber: MARMORIT GmbH |
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79283 Bollschweil (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- ECKERT, Erwin
D-79283 Bollschweil (DE)
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(74) |
Vertreter: Hilleringmann, Jochen, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte
von Kreisler-Selting-Werner,
Bahnhofsvorplatz 1 (Deichmannhaus) 50667 Köln 50667 Köln (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 19 730 736 US-A- 3 997 943
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DE-U- 9 117 210
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit Leichtdämmstoffplatten für Bauzwecke,
wobei es sich bei diesen Leichtdämmstoffplatten insbesondere um EPS-Dämmstoffplatten
handelt.
[0002] Zur Wärmedämmung im Außenbereich von Gebäuden werden neben Mineralwolle-/ Steinwolleplatten
auch Dämmstoffplatten aus wesentlich leichterem Material, wie beispielsweise EPS (expandiertes
Polystyrol) verwendet, die ein Raumgewicht von etwa 15 kg/m
3 aufweisen. Herkömmlicherweise werden diese leichten Dämmstoffe von Hand auf die einzelnen
Lagen des Fassadengerüsts befördert und von dort aus mit Kleber bestrichen und auf
die Fassade aufgebracht. Durch die Zwischenlagerung der Dämmstoffplattenstapel auf
den Gerüstlagen wird der Arbeitsraum für die Bauarbeiter stark eingeschränkt, was
beim Arbeiten hinderlich ist. Das Zureichen einzelner Dämmstoffplatten, um diese dann
sogleich auf die Fassade aufzubringen, erfordert einen großen Zeitaufwand und ist
verhältnismäßig personalintensiv.
[0003] Aus DE 197 26 367 A1 sind Verpackungen für Leichtdämmstoffplatten bekannt, die von
außen an das Fassadengerüst angehängt werden. Bei diesen bekannten Verpackungen liegen
die Dämmstoffplatten horizontal im Stapel übereinander. Die Platten sind von einer
Folie umgeben und über Aufhängeorgane an beispielsweise den Brustwehren des Fassadengerüsts
angehängt. Der Transport dieser bekannten Leichtdämmstoffplatten-Verpackungen erfordert
ein gewisses Geschick und ist nicht ganz einfach, da die glatte Folie, die die Dämmstoffplattenstapel
umgibt, schwer mit der Hand zu fassen ist und die Verpackungen daher leicht aus den
Händen gleiten.
[0004] Aus DE 28 52 496 A1 ist ein von außen an ein Fassadengerüst anbringbares korbähnliches
Gestell bekannt, in das Leichtdämmstoffplatten hochkantstehend untergebracht werden
können. Der Transport dieses korbähnlichen Gestells ist ebenfalls umständlich. Überdies
muss bedacht werden, dass der Korb zum Beladen mit neuen Platten stets nach unten
verbracht werden muss, es sei denn, dass die Körbe am Gerüst hängend mit neuen Platten
befüllt werden, die dann einzeln am Fassadengerüst hochtransportiert werden müssen.
[0005] Aus DE-U-91 17 210 ist es bekannt, Leichtdämmstoffplatten mittels einer Folie bereichsweise
zu umhüllen. In US-A-3 997 943 ist ein Verschlussband für Säcke beschrieben.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bezüglich des Transports von Leichtdämmstoffplatten
auf die einzelnen Geschoßebenen eines Fassadengerüsts leicht handhabbare Verpackung
zu schaffen. Ferner soll die Leichtdämmstoffplatte auch bequem am Fassadengerüst gelagert
werden können.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einer ersten Variante der Erfindung eine Verpackung
mit Leichtdämmstoffplatten für Bauzwecke, insbesondere mit EPS-Dämmstoffplatten vorgeschlagen,
die versehen ist mit
- einem Folienschlauch mit einem Mittelabschnitt und zwei gegenüberliegenden, freie
Enden aufweisenden stirnseitigen Endabschnitten zum Umgeben mehrerer aneinanderliegender
Stirnseiten aufweisender Leichtdämmstoffplatten, wobei
- die stirnseitigen Endabschnitte des Folienschlauches über die Stirnseiten der Leichtdämmstoffplatten
überstehen,
- die stirnseitigen Endabschnitte des Folienschlauches mittels jeweils einer Zusammenhaltevorrichtung
zusammengehalten sind und
- die Zusammenhaltevorrichtung zum Ergreifen der zusammengehaltenen, abstehende Enden
bildenden, Bereiche der Endabschnitte des Folienschlauches innerhalb der betreffenden
Endabschnitte des Folienschlauches zwischen dem Mittelabschnitt und den freien Enden
angeordnet sind.
[0008] Die Leichtdämmstoffplatten verpacküng gemäß dieser ersten Variante der Erfindung
weist einen Folienschlauch auf, der mit seinem Mittelabschnitt die Dämmstoffplatten
umgibt. Beidseitig des Mittelabschnitts des Folienschlauches erstrecken sich dessen
Endabschnitte, die über die schmalen stirnseitigen Enden der Platten überstehen. Jeder
dieser Endabschnitte ist mit einer Zusammenhaltevorrichtung versehen, die die Endabschnitte
radial zusammenschnüren. Auf diese Weise verlaufen die Endabschnitte ausgehend vom
Umfangs- bzw. Mittelabschnitt des Folienschlauches im wesentlichen entlang der schmalen
stirnseitigen Enden der Dämmstoffplatten und bedecken diese, um ausgehend von dort
von dem Plattenstapel abstehend und zusammengerafft so zu verlaufen. Die Zusammenhaltevorrichtungen
sind nämlich innerhalb der betreffenden Endabschnitte des Folienschlauches zwischen
dessen Mittelabschnitt und den freien Enden der Endabschnitte angeordnet. Mit anderen
Worten gleicht die erfindungsgemäße Verpackung einer Bonbon-Verpackung, mit dem Unterschied,
daß das beidseitig überstehende Verpackungsmaterial, der Folienschlauch, nicht notwendigerweise
verdrillt sondern lediglich zusammengeschnürt bzw. zusammenfaßt sein muß.
[0009] Diese Art der Verpackung bringt den Vorteil mit sich, daß die so verpackten Leichtdämmstoffplattenstapel
nun bequem nach oben auf das Fassadengerüst transportiert werden können. Die zusammengehaltenen
Folienschlauchenden können bequem mit den Händen gefaßt werden, so daß der Leichtdämmstoffplattenstapel
bequem von einer Person zur anderen vertikal nach oben übergeben und auf diese Weise
transportiert werden kann.
[0010] In vorteilhafter Weiterbildung der ersten erfindungsgemäßen Variante ist vorgesehen,
daß der Mittelabschnitt des Folienschlauches eine Aufhängevorrichtung aufweist, die
es ermöglicht, den Folienschlauch an einer horizontalen Strebe eines Baugerüsts (beispielsweise
Brustwehr) unter im wesentlichen vertikaler Ausrichtung des Folienschlauches mit seinen
Endabschnitten oben- und untenliegend zu befestigen. Die Leichtdämmstoffplatten lagern
also nicht in horizontaler Ausrichtung sondern in vertikaler Ausrichtung außen am
Baugerüst. Vorzugsweise handelt es sich bei der Aufhängevorrichtung um eine Befestigungslasche
mit einem Befestigungsband oder einer Befestigungsschnur. Diese ist insbesondere als
Klebelasche ausgebildet, die nach Umlegen um die Horizontalstrebe des Baugerüsts am
Folienschlauch festklebbar ist.
[0011] Bei der oben beschriebenen Lagerung der Verpackung außen am Baugerüst ist es zweckmäßig,
wenn die Platten über den obenliegenden Endabschnitt des Folienschlauches aus diesem
herausgenommen werden können. Zu diesem Zweck ist gemäß einer ersten Alternative vorgesehen,
daß die Zusammenhaltevorrichtung als Band, insbesondere als Klebeband, als Schnur,
als Klammer o.dgl. ausgebildet ist. Eine derartige Ausgestaltung der Zusammenhaltevorrichtung
ermöglicht deren Wiederverwendbarkeit nach dem Lösen und damit dem Öffnen des Folienschlauches
am oberen Endabschnitt. Als weitere Alternative ist denkbar, daß der Folienschlauch
an seinem Mittelabschnitt angrenzend an den oberen Endabschnitt eine vorzugsweise
nicht vollständig umlaufende Perforationslinie aufweist, entlang derer der Folienschlauch
aufgerissen werden kann. Der Endabschnitt mit dem sich daran anschließenden schmalen
Bereich des Mittelabschnitts läßt sich dann nach Art eines Deckels aufklappen, wodurch
die stirnseitigen oberen Enden der im Folienschlauch vertikal gelagerten Platten freiliegen.
Um beispielsweise bei Regen einen nicht gänzlich entleerten Folienschlauch wieder
abdecken zu können, kann der "Deckel" wieder zugeklappt werden.
[0012] Damit sich möglicherweise im Folienschlauch ansammelndes Wasser (Regenwasser, Kondenswasser
o.dgl.) aus dem Folienschlauch ablaufen kann, ist es von Vorteil, wenn der untere
Endabschnitt Löcher aufweist, die in demjenigen Bereich des unteren Endabschnitts
angeordnet sind, in dem dieser infolge seiner Zusammenhaltung durch die Zusammenhaltevorrichtung
an den unteren schmalen stirnseitigen Enden der Platten verläuft. Bei diesem Teil
des Endabschnitts handelt es sich sozusagen um den Boden des sackförmigen Folienschlauches.
[0013] Bei einer zweiten erfindungsgemäßen Variante ist die Verpackung versehen mit
- einem Folienschlauch mit einem Mittelabschnitt und zwei gegenüberliegenden, freie
Enden aufweisenden stirnseitigen Endabschnitten zum Umgeben mehrerer aneinanderliegender
Stirnseiten aufweisender Leichtdämmstoffplatten, wobei
- die stirnseitigen Endabschnitte des Folienschlauches über die Stirnseiten der Leichtdämmstoffplatten
überstehen,
- der eine erste stirnseitige Endabschnitt zusammengefaltet ist und
- der andere zweite stirnseitige Endabschnitt mittels einer Zusammenhaltevorrichtung
zusammengehalten ist, wobei
- die Zusammenhaltevorrichtung zum Ergreifen des zusammengehaltenen, ein abstehendes
Ende bildenden, Bereichs des zweiten Endabschnitts innerhalb dieses Endabschnitts
zwischen dem Mittelabschnitt des Folienschlauches und dem freien Ende angeordnet ist.
[0014] Im Unterschied zur erstgenannten Variante weist der Folienschlauch gemäß der zweiten
Variante einen zusammengefalteten ersten Endabschnitt und einen mit einer Zusammenhaltevorrichtung
zusammengehaltenen zweiten Endabschnitt auf. Der erste Endabschnitt ist also flach
an dem Plattenstapel anliegend ausgebildet, da die Folie in diesem Bereich zusammengelegt
ist, während der zweite Endabschnitt von den schmalen stirnseitigen Enden der Platten
absteht und somit ein "Packende" zum Transportieren der Verpackung bildet. Auch eine
derartige Verpackung läßt sich also bequem von Geschoßebene zu Geschoßebene des Fassadengerüsts
an diesem empor transportieren.
[0015] Vorzugsweise ist die Verpackung gemäß dieser zweiten Variante mit einer Aufhängevorrichtung
zum Aufhängen des Folienschlauches unter im wesentlichen vertikaler Ausrichtung desselben
außen am Baugerüst versehen. Diese Aufhängevorrichtung ist insbesondere als Befestigungsband
oder Befestigungsschnur bzw. Befestigungslasche ausgebildet, wobei insbesondere eine
Klebelasche bzw. ein Klebeband Verwendung findet.
[0016] Bei Anordnung des Folienschlauches außen am Fassadengerüst befindet sich der erste
zusammengefaltete Endabschnitt unten, während der zweite abstehende Endabschnitt oben
angeordnet ist. Zum Ablauf von Regenwasser oder Kondenswasser weist der erste zusammengefaltete
Abschnitt vorzugsweise Löcher auf. Die Ausbildung des Folienschlauches mit einer vorzugsweise
nicht vollständig umlaufenden Perforationslinie nahe dem oberen Endabschnitt ist vorzugsweise
genauso gelöst wie oben im Zusammenhang mit der ersten Variante der Erfindung beschrieben.
[0017] Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die bei beiden zuvor genannten erfindungsgemäßen
Varianten Anwendung finden kann, ist vorgesehen, daß die (einzige) Zusammenhaltevorrichtung
bzw. bei zwei Zusammenhaltevorrichtungen eine der beiden nahe einem Rand der durch
die Stirnseiten der Leichtdämmstoffplatten gebildeten Stirnseite der gesamten Anordnung
von Leichtdämmstoffplatten angeordnet ist. Mit anderen Worten ist diese eine Zusammenhaltevorrichtung
exzentrisch angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß an dem zusammengehaltenen Endabschnitt
des Folienschlauches die Aufhängevorrichtung zum Aufhängen der Verpackung am Baugerüst
angeordnet werden kann. Bei dieser Aufhängevorrichtung handelt es sich insbesondere
um ein Band, eine Schnur, ein Klebeband, eine Klammer o.dgl. Bei randseitiger Anordnung
der einen Zusammenhaltevorrichtung kann die Verpackung mit derjenigen ihrer Außenseiten,
zu deren Rand hin an der Stirnseite die Zusammenhaltevorrichtung angeordnet ist, außen
am Baugerüst anliegend bequem aufgehängt werden. Die randseitige Anordnung dieser
Zusammenhaltevorrichtung ist zweckmäßigerweise dergestalt, daß die Platten mit ihren
Breitseiten zum Baugerüst weisen. Dies hat den Vorteil, daß die Plattenentnahme erleichtert
ist, da nun die Platten nach einfachem Aufschlitzen des Folienschlauches im Bereich
der Stirnseite der Plattenanordnung bequem aus dem Folienschlauch nach oben entnommen
werden können. Außerdem sind bei exzentrischer randseitiger Anordnung der einen Zusammenhaltevorrichtung
die Leichtdämmstoffplatten im wesentlichen vertikal ausgerichtet, was ebenfalls die
Entnahme erleichtert. Die randseitige Anordnung der einen Zusammenhaltevorrichtung
hat also den Vorteil, die gesamte Verpackung lotgerecht und dabei lagestabil außen
am Baugerüst befestigen zu können.
[0018] Zweckmäßigerweise wird zur Realisierung der randseitig angeordneten Zusammenhaltevorrichtung
und der Aufhängevorrichtung ein gemeinsames Band verwendet, das einerseits dem Zusammenhalt
des Folienschlauches und andererseits der Befestigung des Folienschlauches an einer
Strebe des Baugerüsts dient. Bei dieser Strebe kann es sich im übrigen unabhängig
von der Ausbildung der Aufhängevorrichtung und der randseitigen Zusammenhaltevorrichtung
sowohl um eine horizontale als auch um eine vertikale Strebe handeln. Das gemeinsame
Band läßt sich sozusagen als Doppelschlinge legen, wobei die eine Schlinge den Folienschlauch
fest umschließt und die zweite Schlinge zum Legen um eine Strebe des Baugerüsts vorgesehen
ist. Um zu verhindern, daß sich die beiden Schlingen selbsttätig ungewollt nicht öffnen
bzw. weiten, kann das Band entsprechend verknotet sein. Alternativ ist es vorteilhaft,
als Band einen von vielfältigen Anwendungen her an sich bekannten Kunststoff-Verschlußclips
zu verwenden, der eine mindestens eine Öse aufweisende Ösenanordnung und einen sich
daran anschließenden Band- bzw. Schnurabschnitt mit einer Vielzahl von Rastvorsprüngen
aufweist. Der Bandabschnitt wird durch die Ösenanordnung hindurchgezogen und kann
an bzw. in dieser festgelegt werden, so daß die sich beim Hindurchziehen des Bandabschnitts
bildende Schlinge in ihrer Weite festgelegt ist. Die Ösenanordnung weist zweckmäßigerweise
eine zweite Öse auf, durch die derjenige Teil des Bandabschnitts, der durch die erste
Öse hindurchgeführt ist, hindurchgezogen werden kann, um an dieser zweiten Öse ebenfalls
infolge der Rastvorsprünge festgelegt zu werden.
[0019] Die zuvor genannten Verschlußclipse können unterschiedliche Ausgestaltungen aufweisen.
So ist es beispielsweise denkbar, daß der Verschlußclips einen im Querschnitt im wesentlichen
rechteckigen Bandabschnitt mit einer gezahnten Außenfläche an einer Seite und eine
ebenfalls im wesentlichen rechteckigen als Bügel ausgebildeten Ösenanordnung aufweist.
Derartige Verschlußclipse werden zum Teil mittels spezieller Werkzeuge festgezogen.
Eine alternative Ausgestaltung des Verschlußclips sieht einen im wesentlichen im Querschnitt
runden Bandabschnitt vor, der radial überstehende Vorsprünge aufweist und sozusagen
aus einer Aneinanderreihung von konisch sich erweiternden Rastvorsprüngen besteht.
Die Ösenanordnung eines derartigen Verschlußclips weist mindestens eine Öse auf, deren
Querschnitt größer ist als der größte Querschnitt des Bandabschnitts, wobei sich innerhalb
der Öse ein verengter Randausschnitt befindet, in den der Rastvorsprung-Bandabschnitt
seitlich an einer seiner Schmalstellen eingedrückt wird. Mit anderen Worten weist
die mindestens eine Öse der Ösenanordnung dieses Verschlußclips eine schlüssellochähnliche
Öffnung auf.
[0020] Die Verwendung eines gemeinsamen Verschlußelements beispielsweise in Form eines Bandes,
einer Schnur, einer Klammer o.dgl. sowohl als randseitig angeordnete Zusammenhaltevorrichtung
als auch als Aufhängevorrichtung für die Verpackung hat den Vorteil, daß die gesamte
Verpackung aus einer reduzierten Anzahl von Einzelteilen besteht, was logistische
und verpackungstechnische Vorteile mit sich bringt. Als Zusammenhaltevorrichtung kombiniert
mit der Aufhängevorrichtung ist neben den zuvor beschriebenen Bändern, bei denen der
Zusammenhalt des Bandes mechanisch erfolgt (nämlich durch Verknotung, Verrastung o.dgl.),
ist es auch möglich, ein Klebeband zu verwenden, das einerseits um den Endabschnitt
des Folienschlauches herumgelegt ist und andererseits nach Herumlegen um eine Strebe
eines Baugerüsts mit sich selbst oder mit dem Folienschlauch verklebt werden kann.
[0021] Als Aufhängevorrichtung, die sowohl zum Zusammenhalten des Folienschlauches an dessem
im aufgehängten Zustand oberen Ende als auch zur Aufhängung des Folienschlauches am
Gerüst dient, kann auch ein Band eingesetzt werden, das unter Bildung überstehender
Enden um den Folienschlauch herumgeführt ist (beispielsweise durch Verknoten befestigt
ist) und an seinen überstehenden Enden miteinander zusammenwirkende Verschlußelemente
(Druckknopfprinzip, diverse Clips-Versionen o.dgl.) aufweist.
[0022] Für das die Schlingen bildende Band gilt ganz allgemein, daß die zur Bildung der
ersten und/oder zweiten Schlinge bzw. Schlingen miteinander verbindbaren Bereiche
des Bandes insbesondere lösbar miteinander verbindbar sind, insbesondere verknotbar,
verrastbar, verklebbar und/oder verhakbar sind.
[0023] Ganz allgemein zur Aufhängevorrichtung bei den hier beschriebenen verpackten Leichtdämmstoffplatten
sei noch gesagt, daß sich mit diesen Aufhängevorrichtungen die Verpackung sowohl an
einer Horizontalstrebe als auch an einer Vertikalstrebe des Fassadengerüsts aufhängen
läßt.
[0024] Nachfolgend werden anhand der Figuren Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer Folienschlauchverpackung mit Leichtdämmstoffplatten
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung ähnlich der von Fig. 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
wobei verdeutlicht ist, wie eine Klebelasche um eine horizontale Strebe eines Fassadengerüsts
gelegt und anschließend festgeklebt wird,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht eines Teils des Fassadengerüsts mit daran angebrachter Folienverpackung,
- Fig. 4
- eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IV der Fig. 3,
- Fig. 5
- den oberen Teil der Folienverpackung bei abgeklapptem Deckel,
- Fig. 6
- eine Vorderansicht eines Fassadengerüsts, wobei strichpunktiert der Aufwärtstransport
der Folienverpackungen von Geschoßebene zu Geschoßebene verdeutlicht ist,
- Fig. 7
- eine Seitenansicht eines Teils eines Fassadengerüsts mit daran angebrachter Folienverpackung
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel und
- Fig. 8
- eine Ansicht entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 7 zur Verdeutlichung der Ausbildung
der kombinierten oberen Zusammenhaltevorrichtung und Aufhängevorrichtung.
[0025] In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verpackung 10 mit Leichtdämmstoffplatten
12 perspektivisch gezeigt. Die Verpackung 10 weist einen Folienschlauch 14 auf, der
einen Mittelabschnitt 16 aufweist, in dessen Bereich der Folienschlauch 14 den Stapel
von Platten 12 an vier Seiten umgibt. Zu beiden Seiten des Mittelabschnitts 16 erstrecken
sich Endabschnitte 18,20, die in Fig. 1 strichpunktiert als in Verlängerung des Mittelabschnitts
16 verlaufend dargestellt sind. Diese Situation ergibt sich, bevor die Endabschnitte
18,20 zum Verschließen am oberen bzw. unteren Ende 22,24 zusammengeschnürt werden.
[0026] Nachdem die Platten 12 über eines der Enden 22,24 in den Folienschlauch 14 eingeschoben
sind bzw. der Folienschlauch 14 mit seinem Mittelabschnitt 16 um den Stapel von Platten
12 herumgelegt ist, werden die Endabschnitte 18,20 durch Zusammenschnüren zusammengefaßt.
Hierzu ist eine Zusammenhaltevorrichtung 26 für jeden Endabschnitt 18,20 vorgesehen.
Die Zusammenhaltevorrichtung 26 ist im einfachsten Fall als Band und insbesondere
als Klebeband 28 ausgebildet, mit dem die Endabschnitte 18,20 des Folienschlauches
14 dauerhaft zusammengefaßt bzw. zusammengeschnürt werden können. Auf diese Weise
erstrecken sich die Endabschnitte 18,20 in ihren an den Mittelabschnitt 16 angrenzenden
Bereichen an den oberen bzw. unteren Stirnenden der Platten 12, um ausgehend von den
Zusammenhaltevorrichtungen 26 nach oben bzw. nach unten vom Plattenstapel abzustehen.
Diese abstehenden Enden 30,32 lassen sich bequem mit der Hand fassen, so daß die Verpackung
10 auf einfache Weise von Geschoßebene zu Geschoßebene außen an einem Fassadengerüst
emportransportiert werden kann. Dieser Vorgang ist zeichnerisch in Fig. 6 gezeigt,
bei der es sich um eine Vorderansicht eines Fassadengerüsts 34 handelt, das mehrere
Geschoßböden 36 mit Brustwehren 38 und Vertikalständern 40 aufweist. Ein Folienschlauch
14 wird an seinem oberen "Packende" 30 von einer auf einem unteren Geschoßboden 36
stehenden Person erfaßt, die den Folienschlauch 14 um 180° nach oben schwenkt, um
dann weiterhin am Packende 30 fassend den Folienschlauch 14 nach oben zu transportieren,
wo eine auf dem nächstoberen Geschoßboden 36 stehende Person das nun obenliegende
Packende 32 erfaßt. Durch Wiederholung dieses Vorganges lassen sich die Folienschlauch-Verpackungen
10 bequem bis in Höhe der obersten Geschoßböden transportieren.
[0027] Wie anhand von Fig. 1 ferner zu erkennen ist, weist der Folienschlauch 14 eine Aufhängevorrichtung
42 auf, die in diesem Fall als Klebelasche 44 ausgebildet ist. Die Klebelasche 44
ist mit ihrem einen Ende 46 fest am Mittelabschnitt 16 des Folienschlauches 14 befestigt,
während ihr freies anderes Ende 48 vom Folienschlauch 14 abziehbar ist. Bei auf diese
Weise abgelöstem freien Ende 48 der Klebelasche 44 läßt sich diese um die Brustwehr
38 des Fassadengerüsts 34 herumlegen, um anschließend an einer zuvor von der Klebelasche
44 verdeckten Klebefläche 50 festgeklebt zu werden. Durch diese Art der Aufhängevorrichtung
42 ist eine einfache Möglichkeit der Befestigung der Folienschlauch-Verpackung 10
außen am Fassadengerüst 34 gegeben.
[0028] Wie ferner in Fig. 1 gezeigt, verläuft am oberen Ende des Mittelabschnitts 16 nahe
dem oberen Endabschnitt 18 des Folienschlauches 14 eine Linie mit Perforationen 52,
entlang derer sich der Folienschlauch 14 aufreißen läßt. Die Perforations inie 52
erstreckt sich nicht entlang des gesamten Umfangs, so daß beim Aufreißen des Folienschlauches
14 zwischen dem oberen Endabschnitt 18 und dem übrigen Teil des Folienschlauches 14
eine scharnierartige Verbindung verbleibt. Auf diese Weise ist der obere Endabschnitt
18 nach Art eines Deckels vom übrigen Teil des Folienschlauches 14 abklappbar. Durch
Abklappen dieses oberen Endabschnitts 18 liegen die Platten 12 an ihren oberen Stirnseiten
frei und können aus dem Folienschlauch 14 entnommen werden. Diese Situation ist auch
in Fig. 5 dargestellt.
[0029] Desweiteren ist der unteren Endabschnitt 20, wie in den Fign. 3 und 4 gezeigt, mit
Löchern 54 versehen, wobei diese Löcher 54 in demjenigen Bereich des unteren Endabschnitts
20 des Folienschlauches 14 angeordnet sind, in dem dieser untere Endabschnitt 20 entlang
der unteren stirnseitigen Enden der Platten 12 verläuft. Durch diese Löcher 54 kann
Feuchtigkeit aus dem Folienschlauch 14 entweichen.
[0030] Abschließend soll anhand von Fig. 2 auf eine alternative Ausgestaltung der Verpackung
10 gemäß den Fign. 1 und 3 bis 6 eingegangen werden. In Fig. 2 sind all diejenigen
Teile dieser alternativen Verpackung 10', die den Teilen der Verpackung 10 entsprechen
bzw. mit diesen gleich sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
[0031] Der einzige Unterschied beider Verpackungen 10 und 10' besteht darin, daß bei der
Verpackung 10' gemäß Fig. 2 der untere Endabschnitt 20 des Folienschlauches 14 zusammengefaltet
bzw. zusammengelegt ist, so daß sich ein flacher Boden der Folienschlauchverpackung
10' ergibt. Ansonsten weist die Verpackung 10' die gleichen Eigenschaften und Merkmale
wie die Verpackung 10 auf.
[0032] In den Fign. 7 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verpackung 10" gezeigt.
Soweit die zeichnerisch dargestellten Teile dieser Verpackung 10" der Verpackung 10
gemäß den Fign. 1 bis 6 entsprechen, sind sie mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
[0033] Der Unterschied der beiden Verpackungen 10" und 10 ist insbesondere in der Anordnung
der im aufgehängten Zustand oberen Zusammenhaltevorrichtung 26" zu sehen. Diese obere
Zusammenhaltevorrichtung 26" ist randseitig angeordnet, so daß das obere Folienschlauchende
30 exzentrisch angeordnet ist. Die untere Zusammenhaltevorrichtung 26 ist hingegen
zentrisch angeordnet und wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fign. 1 bis 6 ausgebildet.
[0034] Die randseitige Anordnung der Zusammenhaltevorrichtung 26" ergibt sich insbesondere
auch aus Fig. 8. Aus dieser Figur ist zu erkennen, daß die Zusammenhaltevorrichtung
26" in einem zur außenliegenden Breitseite 60 einer der beiden außenliegenden Leichtdämmstoffplatten
12 weisenden Randbereich 62 angeordnet ist. Das hat, wie insbesondere in Fig. 4 zu
erkennen ist, den Vorteil, daß die Verpackung im wesentlichen unter lotrechter Ausrichtung
außen an das Fassadengerüst 34 angehängt werden kann, wenn die Aufhängevorrichtung
42 im Bereich des oberen Folienendabschnitts 30 angeordnet ist. Ferner ist es bei
Anordnung der oberen Zusammenhaltevorrichtung 26" im Randbereich 62 der Verpackung
10" von Vorteil, daß die Leichtdämmstoffplatten 12 im wesentlichen parallel zur Erstreckung
des Horizontalholms 38 des Fassadengerüsts 34 im an diesem aufgehängten Zustand der
Verpackung 10" ausgerichtet sind. Dadurch lassen sich die Platten einfach aus dem
Folienschlauch 14 entnehmen, wenn dieser bei 64 in Fig. 7 in zur Zeichenebene senkrechter
Richtung aufgeschlitzt wird. Dadurch kann auf die Perforation 52 der Verpackungen
gemäß den Fign. 1 bis 6 verzichtet werden. Eine derartige Perforation ist bei der
Verpackung 10" weniger von Vorteil, da die Verpackung 10" sozusagen an dem sich bei
Vorsehen der Perforation 52 bildenden Deckel der Verpackung 10 bzw. 10' aufgehängt
ist.
[0035] Wie insbesondere anhand von Fig. 8 zu erkennen ist, wird zur Realisierung der oberen
randseitig angeordneten Zusammenhaltevorrichtung 26" und der Aufhängevorrichtung 42
ein bandförmiger Verschlußclip 66 verwendet, der an einem Ende eine Ösenanordnung
68 mit zwei Ösen 70 aufweist und der mit einem sich von der Ösenanordnung 68 aus erstreckenden
Bandabschnitt 72 versehen ist, welcher eine Vielzahl von konischen Rastvorsprüngen
74 mit Anschlagflächen 76 aufweist. Der Bandabschnitt 72 wird zur Bildung einer ersten
Ösen 78 durch die eine der beiden Ösen 70 hindurchgeführt, um nach Umlegen um den
Gerüstholm 38 durch die zweite der beiden Ösen 70 hindurchgeführt zu werden. Dadurch
bildet sich eine zweite Schlinge 80 um den Gerüstholm 38 herum. Beide Ösen 70 weisen
im wesentlichen Schlüssellochform auf, sind also mit einer Verengung 82 versehen,
in die der Bandabschnitt in seinen in den Ösen 70 befindlichen Bereichen seitlich
hineingedrückt wird. Eine Aufweitung der beiden Ösen ist nicht mehr möglich, da die
Anschlagflächen 76 der betreffenden konischen Rastvorsprünge 74 an dem Rand der Ösenverengungen
82 anliegen und ein Zurückbewegen des Bandabschnitts 72 und damit eine Aufweitung
der Schlingen 78 bzw. 80 sowie ein ungewolltes Lösen des Bandabschnitts 72 verhindern.
1. Verpackte Leichtdämmstoffplatten für Bauzwecke, insbesondere verpackte EPS-Dämmstoffplatten,
mit
- einem Folienschlauch (14) mit einem Mittelabschnitt (16) und zwei gegenüberliegenden,
freie Enden (22,24) aufweisenden stirnseitigen Endabschnitten (18,20) zum Umgeben
mehrerer, aneinanderliegender, Stirnseiten aufweisender Leichtdämmstoffplatten (12),
wobei
- die stirnseitigen Endabschnitte (18,20) des Folienschlauches (14) über die Stirnseiten
der Leichtdämmstoffplatten (12) überstehen,
- die stirnseitigen Endabschnitte (18,20) des Folienschlauches (14) mittels jeweils
einer Zusammenhaltevorrichtung (26) zusammengehalten sind und
- die Zusammenhaltevorrichtung (26) zum Ergreifen der zusammengehaltenen, abstehende
Enden bildenden, Bereiche (30,32) der Endabschnitte (18,20) des Folienschlauches (14)
innerhalb der betreffenden Endabschnitte (18, 20) des Folienschlauches (14) zwischen
dem Mittelabschnitt (16) und den freien Enden (22,24) angeordnet sind.
2. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (16) des Folienschlauches (14) eine Aufhängevorrichtung (42)
aufweist, die zum Befestigen des Folienschlauches (14) an einer horizontalen Strebe
(38) eines Baugerüsts (34) unter im wesentlichen vertikaler Ausrichtung des Folienschlauches
(14) mit seinen Endabschnitten (18,20) oben- und untenliegend vorgesehen ist.
3. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (42) als Befestigungslasche (44) mit einem Befestigungsband
oder einer Befestigungsschnur ausgebildet ist, das bzw. die sich in axialer Richtung
des Folienschlauches (14) erstreckt.
4. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (44) als Klebelasche ausgebildet ist.
5. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem der Endabschnitte (18,20) des Folienschlauches (14) in dessen
Bereich zwischen dem Mittelabschnitt (16) und der Zusammenhaltevorrichtung (26) Löcher
(54) angeordnet sind.
6. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschlauch (14) in seinem an einen der Endabschnitte (18,20) angrenzenden
Bereich seines Mittelabschnitts (16) eine vorzugsweise nicht vollständig umlaufende
Perforationslinie (52) zum Öffnen des Folienschlauches (14) bei durch die Zusammenhaltevorrichtung
(26) zusammengehaltenem angrenzenden Endabschnitt (18,20) zwecks Zugang des Innern
des Folienschlauches (14) aufweist.
7. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von Löchern (54) in lediglich einem der Endabschnitte (18,20) des Folienschlauches
(14) dessen Perforationslinie (52) an den anderen Endabschnitt (18,20) angrenzend
angeordnet ist.
8. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Zusammenhaltevorrichtungen (26) als Band (28), insbesondere als
Klebeband, Schnur, Klammer o.dgl. ausgebildet ist.
9. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Zusammenhaltevorrichtungen (26) zwecks Zugang zum Innern des Folienschlauches
(14) geöffnet und verschlossen werden kann.
10. Verpackte Leichtdämmstoffplatten für Bauzwecke, insbesondere verpackte EPS-Dämmstoffplatten,
mit
- einem Folienschlauch (14) mit einem Mittelabschnitt (16) und zwei gegenüberliegenden,
freie Enden (22,24) aufweisenden stirnseitigen Endabschnitten (18,20) zum Umgeben
mehrerer aneinanderliegender Stirnseiten aufweisender Leichtdämmstoffplatten (12),
wobei
- die stirnseitigen Endabschnitte (18,20) des Folienschlauches (14) über die Stirnseiten
der Leichtdämmstoffplatten (12) überstehen,
- der eine erste stirnseitige Endabschnitt (20) durch Zusammenfalten verschlossen
ist und
- der andere zweite stirnseitige Endabschnitt (18) mittels einer Zusammenhaltevorrichtung
(26) zusammengehalten ist, wobei
- die Zusammenhaltevorrichtung (26) zum Ergreifen des zusammengehaltenen, ein abstehendes
Ende bildenden, Bereichs (30) des zweiten Endabschnitts (18) innerhalb dieses Endabschnitts
(18) zwischen dem Mittelabschnitt (16) des Folienschlauches (14) und dem freien Ende
(22) angeordnet ist.
11. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (16) des Folienschlauches (14) eine Aufhängevorrichtung (42)
aufweist, die zum Befestigen des Folienschlauches (14) an einer horizontalen Strebe
(38) eines Baugerüsts (34) unter im wesentlichen vertikaler Ausrichtung des Folienschlauches
(14) mit seinen Endabschnitten (18,20) oben- und untenliegend vorgesehen ist.
12. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (42) als Befestigungslasche (44) mit einem Befestigungsband
oder einer Befestigungsschnur ausgebildet ist, das bzw. die sich in axialer Richtung
des Folienschlauches (14) erstreckt.
13. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (44) als Klebelasche ausgebildet ist.
14. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Endabschnitt (20) des Folienschlauches (14) Löcher (54) angeordnet
sind.
15. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschlauch (14) in seinem an den zweiten Endabschnitt (18) angrenzenden Bereich
seines Mittelabschnitts (16) eine vorzugsweise nicht vollständig umlaufende Perforationslinie
(52) zum Öffnen des Folienschlauches (14) bei durch die Zusammenhaltevorrichtung (26)
zusammengehaltenem angrenzenden zweiten Endabschnitt (18) zwecks Zugang des Innern
des Folienschlauches (14) aufweist.
16. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenhaltevorrichtung (26) als Band (28), insbesondere Klebeband, als Schnur,
als Klammer o.dgl. ausgebildet ist.
17. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenhaltevorrichtung (26) zwecks Zugang zum Innern des Folienschlauches (14)
geöffnet und verschlossen werden kann.
18. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach einem der Ansprüche 1, 8, 9, 10, 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Zusammenhaltevorrichtung (26") bzw. die eine Zusammenhaltevorrichtung
(26") nahe einem Rand (62) der durch die Stirnseiten der Leichtdämmstoffplatten (12)
gebildeten Stirnseite der Anordnung von aneinanderliegenden Leichtdämmstoffplatten
(12) angeordnet ist.
19. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die randseitige Zusammenhaltevorrichtung (26") im Bereich zwischen dem Rand (62)
der Anordnung von Leichtdämmstoffplatten (12) und der Stirnseite eine nahe dem Rand
(62) befindlichen Leichtdämmstoffplatte (12) angeordnet ist.
20. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufhängevorrichtung (42) vorgesehen ist, die zum Befestigen des Folienschlauches
(14) an einer Strebe (38) eines Baugerüsts (34) unter im wesentlichen vertikaler Ausrichtung
des Folienschlauches (14) mit seinen Endabschnitten (18,20) oben- und untenliegend
vorgesehen ist, und daß die Aufhängevorrichtung (42) an dem durch die randseitige
Zusammenhaltevorrichtung (26") zusammengehaltenen Endabschnitt (18) des Folienschlauches
(14) angeordnet ist.
21. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (42) als Band, Schnur o.dgl. ausgebildet ist.
22. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zusammenhaltevorrichtung (26,26") als Band, insbesondere als Klebeband, Schnur,
Klammer o.dgl. ausgebildet ist.
23. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die randseitige Zusammenhaltevorrichtung (26") und die Aufhängevorrichtung (42) als
gemeinsames Band (66), insbesondere als Klebeband, Schnur, Klammer o.dgl. ausgebildet
ist, das bzw. die neben dem Zusammenhalt des Folienschlauches (14) auch zur Befestigung
des Folienschlauches (14) an einer Strebe (38) eines Baugerüsts (34) vorgesehen ist.
24. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (66) bzw. die Schnur zur Bildung zweier Schlingen (78,80) legbar ist, wobei
die eine Schlinge (78) den Folienschlauch (14) umschließt und die zweite Schlingen
(80) zum Legen um eine Strebe (38) eines Baugerüsts (34) vorgesehen ist.
25. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der ersten und/oder zweiten Schlinge oder Schlingen (78,80) miteinander
verbindbaren Bereiche des Bandes (66) verknotbar, verrastbar, verklebbar, verhakbar
oder in anderer Weise insbesondere lösbar verbindbar sind.
26. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (66) bzw. die Schnur an einem Ende eine Ösenanordnung (68) zum Hindurchziehen
des anderen Endes unter Bildung mindestens einer Schlinge aufweist, und daß das Band
(66) bzw. die Schnur in seinem bzw. ihrem Abschnitt (72) zwischen diesem anderen Ende
und der Ösenanordnung (68) eine Vielzahl von Rastvorsprüngen (74,76) aufweist, die
zur Verhinderung des ungewollten Herausziehen des bzw. der sich durch die Ösenanordnung
(68) hindurch erstreckenden Bandes (66) bzw. Schnur aus der Ösenanordnung (68) mit
dieser rastend zusammenwirkt.
27. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösenanordnung (68) mindestens eine Öse (70) aufweist, durch die sich der Rastvorsprung-Abschnitt
(72) des Bandes (66) bzw. der Schnur erstreckt, und daß die Öse (70) eine im Querschnitt
verengte Rastausnehmung (82) aufweist, in die der Rastvorsprung-Abschnitt (72) zur
Festlegung desselben an der Ösenanordnung (68) einführbar ist.
28. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösenanordnung (68) zwei Ösen (70) aufweist, durch die hindurch sich der Rastabschnitt
(72) des Bandes (66) bzw. der Schnur zur Bildung zweier Schlingen (78,80) hindurch
erstreckt.
29. Verpackte Leichtdämmstoffplatten nach einem der Ansprüche 18 bis 28 und 5 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von Löchern (54) in einem der Endabschnitte (20) des Folienschlauches
(14) die randseitige Zusammenhaltevorrichtung (26") in dem anderen Endabschnitt (18)
des Folienschlauches (14) angeordnet ist.
1. Packaged light insulating material plates for used for construction purposes, in particular
packaged EPS insulating material plates, comprising:
- a film hose (14) with a central section (16) and two opposite end sections (18,
20) having free ends (22, 24), for enclosing a plurality of abutting light insulating
material plates (12) with front end faces, wherein
- the front face end sections (18, 20) of the film hose (14) extending beyond the
front end faces of the light insulating material plates (12),
- the front face end sections (18, 20) of the film hose (14) are held together by
a holding means (26), respectively, and
- the holding means (26) are arranged within the respective end sections (18, 20)
of the film hose (14) between the central section (16) and the free ends (22, 24)
so as to engage the regions (30, 32) of the end sections (18, 20) of the film hose
(14) that are held together and form projecting ends.
2. The packaged light insulating material plates as of claim 1, wherein the central section
(16) of the film hose (14) comprises a suspension device (42) for fastening the film
hose (14) to a horizontal beam (38) of a construction scaffold with the film hose
(14) being orientated substantially vertically and the end sections (18, 20) being
at the top and the bottom.
3. The packaged light insulating material plates as of claim 2, wherein the suspension
device (42) is designed as a fastening bracket (44) with a fastening strap or a fastening
cord extending in the axial direction of the film hose (14).
4. The packaged light insulating material plates as of claim 3, wherein the fastening
bracket (44) is an adhesive bracket.
5. The packaged light insulating material plates as of one of claims 1 to 4, wherein
holes (54) are provided between the central section (16) and the holding means (26)
in at least one of the end sections (18, 20) of the film hose (14).
6. The packaged light insulating material plates as of one of claims 1 to 5, wherein
a portion of the central section (16) adjacent one of the end sections (18, 20) of
the film hose (14) comprises a preferably not fully circumferential perforation line
(52) for opening the film hose (14) for access to the interior of the film hose (14)
with the adjacent end section (18, 20) being held together by the holding device (26).
7. The packaged light insulating material plates as of claims 5 and 6, wherein when holes
(54) are provided in only one of the end sections (18, 20) of the film hose (14),
the perforation line (52) thereof is arranged adjacent the other end section (18,
20).
8. The packaged light insulating material plates as of one of claims 1 to 7, wherein
at least one of the holding devices (26) is designed as a band (28), in particular
an adhesive band, a cord, a clamp or the like.
9. The packaged light insulating material plates as of one of claims 1 to 8, wherein
at least one of the holding devices (26) can be opened and closed for access to the
interior of the film hose (14).
10. Packaged light insulating material plates for used for construction purposes, in particular
packaged EPS insulating material plates, comprising:
- a film hose (14) with a central section (16) and two opposite end sections (18,
20) having free ends (22, 24), for enclosing a plurality of abutting light insulating
material plates (12) with front end faces, wherein
- the front face end sections (18, 20) of the film hose (14) extending beyond the
front end faces of the light insulating material plates (12),
- the first front face end section (20) being closed by folding, and
- the second front face end section (18) being held together by a holding means (26),
respectively, wherein
- the holding means (26) are arranged within the respective end section (18) between
the central section (16) of the film hose (14) and the free end (22) so as to engage
the region (30) of the second end section (18) that is held together and form projecting
ends.
11. The packaged light insulating material plates of claim 10, wherein the central section
(16) comprises a suspension device (42) for fastening the film hose (14) to a horizontal
beam (38) of a construction scaffold with the film hose (14) being orientated substantially
vertically and the end sections (18, 20) being at the top and the bottom.
12. The packaged light insulating material plates as of claim 11, wherein the suspension
device (42) is designed as a fastening bracket (44) with a fastening strap or a fastening
cord extending in the axial direction of the film hose (14).
13. The packaged light insulating material plates as of claim 12, wherein the fastening
bracket (44) is an adhesive bracket.
14. The packaged light insulating material plates as of one of claims 10 to 13, wherein
holes (54) are provided in the first end section (20) of the film hose (14).
15. The packaged light insulating material plates as of one of claims 10 to 14, wherein
a portion of the central section (16) adjacent the second end section (18) of the
film hose (14) comprises a preferably not fully circumferential perforation line (52)
for opening the film hose (14) for access to the interior of the film hose (14) with
the adjacent second end section (18) being held together by the holding device (26).
16. The packaged light insulating material plates as of one of claims 10 to 15, wherein
the holding device (26) is designed as a band (28), in particular an adhesive band,
a cord, a clamp or the like.
17. The packaged light insulating material plates as of claim 16, wherein the holding
device (26) can be opened and closed for access to the interior of the film hose (14).
18. The packaged light insulating material plates as of one of claims 1, 8, 9, 10, 16
or 17, wherein at least one of the holding devices (26") or the single holding device
(26") is arranged close to an edge (62) of the front end face of the array of abutting
light insulating material plates (12) formed by the front end faces of the light insulating
material plates (12).
19. The packaged light insulating material plates as of claim 18, wherein the edge-side
holding device (26") is arranged in the region between the edge (52) of the array
of light insulating material plates (12) and the front end face of a light insulating
material plate (12) located near the edge (62).
20. The packaged light insulating material plates as of one of claims 18 or 19, wherein
the central section (16) comprises a suspension device (42) for fastening the film
hose (14) to a horizontal beam (38) of a construction scaffold with the film hose
(14) being orientated substantially vertically and the end sections (18, 20) being
at the top and the bottom, and wherein the suspension device (42) is arranged at the
end section (18) of the film hose (14) held together by the edge-side holding device
(26").
21. The packaged light insulating material plates as of claim 20, wherein the suspension
device (42) is designed as a band, a cord or the like.
22. The packaged light insulating material plates as of one of claims 18 to 21, wherein
each holding device (26, 26") is designed as a band, in particular an adhesive band,
a cord, a clamp or the like.
23. The packaged light insulating material plates as of claim 20, wherein the edge-side
holding device (26") and the suspension device (42) are designed as a common band
(66), in particular an adhesive band, a cord, a clamp or the like, which, besides
holding the film hose (14) together also serves to fasten the film hose (14) to a
beam (38) of a scaffold (34).
24. The packaged light insulating material plates as of claim 23, wherein the band (66)
o the cord can be laid in two loops (78, 80), one loop (78) surrounding the film hose
(14) and the other loop (80) being provided for placement around a beam (38) of a
scaffold (34).
25. The packaged light insulating material plates as of claim 24, wherein the portions
of the band (66) that are adapted to be connected to form the first and/or second
loop (78, 80) may be knotted, locked, adhered, hooked or connected in another manner,
in particular releasably.
26. The packaged light insulating material plates as of claim 23, wherein the band (66)
or the cord has an eyelet arrangement (68) at one end for pulling through the other
end, thereby forming at least one loop, and wherein the section (72) of the band (66)
or the cord between the other end and the eyelet arrangement (68) has a plurality
of locking projections (74,76) interlockingly cooperating with the eyelet arrangement
to prevent inadvertent withdrawal of the band (66) or cord extending through the eyelet
arrangement (68) from the eyelet arrangement (68).
27. The packaged light insulating material plates as of claim 26, wherein the eyelet arrangement
(68) comprises at least one eyelet (70) through which the locking projection section
(72) of the band or the cord extends, and wherein the eyelet (70) comprises a locking
recess (82) of constricted section into which the locking projection section (72)
is insertable to fix the same at the eyelet arrangement (68).
28. The packaged light insulating material plates as of claim 26 or 27, wherein the eyelet
arrangement (68) comprises two eyelets (70) through which the locking section (72)
of the band (66) or the cord extend to form two loops (78, 80).
29. The packaged light insulating material plates as of one of claims 18 to 25 and 5 or
14, wherein, when holes (54) are provided in one of the end sections (20) of the film
hose (14), the edge-side holding device (26") is arranged in the other end section
(18) of the film hose (14).
1. Panneaux en matériau isolant léger emballés destinés à la construction, notamment
panneaux en matériau isolant EPS emballés, comportant :
• une feuille tubulaire (14) comportant une partie médiane (16) et deux parties d'extrémité
frontales (18, 20), qui sont situées à l'opposé l'une de l'autre et possèdent des
extrémités libres (22, 24), et servant à envelopper plusieurs panneaux en matériau
isolant léger (12), contigus, présentant des faces frontales,
dans lesquels
• les parties d'extrémité frontales (18, 20) de la feuille tubulaire (14) font saillie
au-delà des faces frontales des panneaux en matériau isolant léger,
• les parties d'extrémité frontales (18, 20) de la feuille tubulaire (14) sont maintenues
assemblées à l'aide respectivement d'un dispositif de maintien à l'état assemblé (26),
et
• le dispositif de maintien à l'état assemblé (26) servant à saisir les portions maintenues
assemblées (30, 32), qui forment des extrémités saillantes, des parties d'extrémité
(18, 20) de la feuille tubulaire (14) est disposés à l'intérieur des parties d'extrémité
concernées (18, 20) de la feuille tubulaire (14) entre la partie médiane (16) et les
extrémités libres (22, 24).
2. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon la revendication 1, caractérisés en ce que la partie médiane (16) de la feuille tubulaire (14) comporte un dispositif de suspension
(42) qui est prévu pour la fixation de la feuille tubulaire (14) à une entretoise
horizontale (38) d'un échafaudage (34) moyennant un alignement essentiellement vertical
de la feuille tubulaire (14) avec ses parties d'extrémité (18, 20) en position basse
et en position haute.
3. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon la revendication 2, caractérisés en ce que le dispositif de suspension (42) est agencé sous la forme d'une patte de fixation
(44) possédant une bande de fixation ou un cordon de fixation qui s'étend dans la
direction axiale de la feuille tubulaire (14).
4. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon la revendication 3, caractérisés en ce que la patte de fixation (44) est agencée sous la forme d'une patte adhésive.
5. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon l'une des revendications 1 à 4,
caractérisés en ce que des trous (54) sont formés au moins dans l'une des parties d'extrémité (18, 20) de
la feuille tubulaire (14), dans sa portion située entre la partie médiane (16) et
le dispositif de maintien à l'état assemblé (26).
6. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon l'une des revendications 1 à 5,
caractérisés en ce que la feuille tubulaire (14) possède, dans la portion de sa partie médiane (16), qui
jouxte l'une des parties d'extrémité (18, 20), une ligne de perforation (52), qui
de préférence n'est pas complètement enveloppante, pour l'ouverture de la feuille
tubulaire (14) au niveau de la partie d'extrémité contiguë (18, 20) maintenue à l'état
assemblé par le dispositif de maintien à l'état assemblé (26), pour permettre l'accès
à l'intérieur de la feuille tubulaire (14).
7. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon les revendications 5 et 6, caractérisés en ce que, lors de l'aménagement de trous (54) uniquement dans l'une des parties d'extrémité
(18, 20) de la feuille tubulaire (14), la ligne de perforation (52) de cette partie
d'extrémité est disposée de manière à jouxter l'autre partie d'extrémité (18, 20).
8. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon l'une des revendications 1 à 7,
caractérisés en ce qu'au moins l'un des dispositifs de maintien à l'état assemblé (26) est agencé sous la
forme d'une bande (28), notamment d'une bande adhésive, d'un cordon, de pinces ou
analogues.
9. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon l'une des revendications 1 à 8,
caractérisés en ce qu'au moins l'un des dispositifs de maintien à l'état assemblé (26) peut être ouvert
et fermé en vue de l'accès à l'intérieur de la feuille tubulaire (14).
10. Panneaux en matériau isolant léger emballés destinés à la construction, notamment
panneaux en matériau isolant EPS, comportant :
• une feuille tubulaire (14) comportant une partie médiane (16) et deux parties d'extrémité
frontales (18, 20), qui sont situées à l'opposé l'une de l'autre et possèdent des
extrémités fibres (22, 24), et servant à envelopper plusieurs panneaux en matériau
isolant léger (12), contigus, présentant des faces frontales,
dans lesquels
• les parties d'extrémité frontales (18, 20) de la feuille tubulaire (14) font saillie
au-delà des faces frontales des panneaux en matériau isolant léger,
• la première partie d'extrémité frontale (20) est fermée par repliage, et
• la seconde partie d'extrémité frontale (18) est maintenue à l'état assemblé au moyen
d'un dispositif de maintien à l'état assemblé (26),
• le dispositif de maintien à l'état assemblé, pour saisir la partie (30) maintenue
à l'état assemblé de la seconde partie d'extrémité (18), formant une extrémité saillante,
étant disposée à l'intérieur de cette partie d'extrémité (18) entre la partie médiane
(16) de la feuille tubulaire (14) et l'extrémité libre (22).
11. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon la revendication 10, caractérisés en ce que la partie médiane (16) de la feuille isolante (14) comporte un dispositif de suspension
(42), qui est prévu pour la fixation de la feuille tubulaire (14) à une entretoise
horizontale (38) d'un échafaudage (34) moyennant un alignement essentiellement vertical
de la feuille tubulaire (14) avec ses parties d'extrémité (18, 20) en position basse
et en position haute.
12. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon la revendication 11, caractérisés en ce que le dispositif de suspension (42) est agencé sous la forme d'une patte de fixation
(44) possédant une bande de fixation ou un cordon de fixation, qui s'étend dans la
direction axiale de la feuille tubulaire (14).
13. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon la revendication 12, caractérisés en ce que la patte de fixation (44) est agencée sous la forme d'une patte adhésive.
14. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon l'une des revendications 10 à 13,
caractérisés en ce que des trous (54) sont prévus dans la première partie d'extrémité (20) de la feuille
tubulaire (14).
15. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon l'une des revendications 10 à 14,
caractérisés en ce que la feuille tubulaire (14) possède, dans la portion de sa partie médiane (16), qui
jouxte la seconde partie d'extrémité (18, 20), une ligne de perforation (52), qui
de préférence n'est pas complètement enveloppante, pour l'ouverture de la feuille
tubulaire (14) au niveau de la seconde partie d'extrémité (18, 20) contiguë retenue
à l'état assemblé par le dispositif de maintien à l'état assemblé (26), pour permettre
l'accès à l'intérieur de la feuille tubulaire (14).
16. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon l'une des revendications 10 à 15,
caractérisés en ce que le dispositif de maintien à l'état assemblé (26) est agencé sous la forme d'une bande
(28), notamment d'une bande adhésive, d'un cordon, d'une pince ou analogues.
17. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon la revendication 16, caractérisés en ce que le dispositif de maintien à l'état assemblé (26) peut être ouvert et fermé en vue
de l'accès à l'intérieur de la feuille tubulaire (14).
18. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon l'une des revendications 1, 8, 9,
10, 16 ou 17, caractérisés en ce qu'au moins l'un des dispositifs de maintien à l'état assemblé (26") ou le dispositif
unique de maintien à l'état assemblé (26) est disposé à proximité d'un bord (62) de
la face frontale, formée par les faces frontales des panneaux en matériau isolant
léger (12), de l'ensemble de panneaux en matériau isolant léger (12), contigus.
19. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon la revendication 18, caractérisés en ce que le dispositif de maintien à l'état assemblé (26") situé au niveau du bord est disposé
dans la zone comprise entre le bord (62) de l'ensemble de panneaux en matériau isolant
léger (12) et la face frontale d'un panneau en matériau isolant léger (12) situé à
proximité du bord (62).
20. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon la revendication 18 ou 19, caractérisés en ce qu'il est prévu un dispositif de suspension (42), qui est prévu pour la fixation de la
feuille tubulaire (14) sur une entretoise (38) d'un échafaudage (34), moyennant un
alignement essentiellement vertical de la feuille tubulaire (14) avec ses parties
d'extrémité (18, 20) en position haute et en position basse et que le dispositif de
suspension (42) est disposé sur la partie d'extrémité (18), de la feuille tubulaire
(14) qui est maintenue à l'état assemblé par le dispositif marginal de maintien à
l'état assemblé (26").
21. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon la revendication 20, caractérisés en ce que le dispositif de suspension (42) est agencé sous la forme d'une bande, d'un cordon
ou analogue.
22. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon l'une des revendications 18 à 21,
caractérisé en ce que chaque dispositif de maintien à l'état assemblé (26, 26') est agencé sous la forme
d'une bande, notamment d'une bande adhésive, d'un cordon, d'une pince ou analogue.
23. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon la revendication 20, caractérisés en ce que le dispositif marginal de maintien à l'état assemblé (26") et le dispositif de suspension
(42) sont agencés sous la forme d'une bande commune (66), notamment d'une bande adhésive,
d'un cordon, d'une pince ou analogue, qui est prévu également, en plus du maintien
à l'état assemblé de la feuille tubulaire (14), pour fixer la feuille tubulaire (14)
sur une entretoise (38) d'un échafaudage (34).
24. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon la revendication 23, caractérisés en ce que la bande (66) ou le cordon peut être agencé pour former deux boucles (78, 80), une
boucle (78) entourant la feuille tubulaire (14) tandis que la seconde boucle (80)
est destinée à s'appliquer autour d'une entretoise (38) d'un échafaudage (34).
25. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon la revendication 24, caractérisés en ce que les parties de la bande (66), qui peuvent être reliées entre elles pour former la
première et/ou la seconde boucle (78, 80) peuvent être nouées, encliquetées, collées,
accrochées ou reliées d'une autre manière, en particulier de façon amovible.
26. Panneaux en matériau isolant léger emballés, selon la revendication 23, caractérisé en ce que la bande (66) ou le cordon possède au niveau d'une extrémité, un dispositif à oeillets
(68) pour disposer l'autre extrémité en formant au moins une boucle, et que la bande
(66) ou le cordon comporte, dans sa partie (72) entre cette autre extrémité et le
dispositif à oeillets (68), une multiplicité de parties saillantes d'encliquetage
(74, 76), qui coopèrent avec encliquetage avec le dispositif à oeillets (68) pour
empêcher la sortie indésirable de la bande (66) ou du cordon, qui s'étend à travers
le dispositif à oeillets (68).
27. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon la revendication 26, caractérisé en ce que le dispositif à oeillets (68) comporte au moins un oeillet (70), dans lequel s'étend
la partie saillante d'encliquetage (72) de la bande (66) ou le cordon, et que l'oeillet
(70) possède un évidement d'encliquetage (82) de section transversale rétrécie, dans
laquelle la partie saillante d'encliquetage (72) peut être introduite pour la fixation
de cette dernière au dispositif à oeillets (68).
28. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon la revendication 26 ou 27, caractérisés en ce que le dispositif à oeillets (68) comporte deux oeillets (70), que la partie d'encliquetage
(72) de la bande (66) ou du cordon traverse pour former deux boucles (78, 80).
29. Panneaux en matériau isolant léger emballés selon l'une des revendications 18 à 28
et 5 ou 14, caractérisés en ce que, dans le cas de l'aménagement de trous (54) dans l'une des parties d'extrémité (20)
de la feuille tubulaire (14), le dispositif marginal de maintien à l'état assemblé
(26") est disposé dans l'autre partie d'extrémité (18) de la feuille tubulaire (14).