[0001] Gegenstand der Erfindung ist ein Formstoff für den Fein- und Formguss von Metallen
oder Metall-Legierungen umfassend Kunststoff- und/oder Kohlenstoffaerogele sowie ein
Verfahren zur Herstellung von entsprechenden Formstoffen.
[0002] Feingießen in keramischen Formschalen ist eine Standardgusstechnik, um Präzisionsteile
aus verschiedensten Legierungen herzustellen. Die Formen werden in der Regel über
das Wachsausschmelzverfahren hergestellt; d. h. ein Wachskörper des zu gießenden Teils
wird mit einem Silica-Sol benetzt, in mehreren Schritten besandet, getrocknet und
anschließend wird die Formschale gebrannt, wobei das Wachs in einem Autoklaven ausgeschmolzen
wird oder verbrennt. Mittels moderner Gussverfahren ist es möglich, konturgerecht
und endformnah zu gießen (J.Sprunk, W. Blank, W. Grossmann, E. Hauschild, H. Rieksmeier,
H.G. Rosselnbruch; Feinguss für alle Industriebereiche, 2. Auflage, Zentrale für Gussverwendung,
Düsseldorf 1987; K.A. Krekeler, Feingießen, in: Handbuch der Fertigungstechnik Bd.
1., Herausgeber G. Speer, Hanser Verlag, München 1981).
[0003] Aerogele sind hochporöse, offenporige oxidische Festkörper, die in der Regel über
Sol-Gel-Verfahren aus Metallalkoxiden durch Polymerisation, Polykondensation zu Gelen
und anschließender überkritischer Trocknung gewonnen werden. Seit einigen Jahren ist
es gelungen, auch Kunststoffe über Sol-Gel-Verfahren zu gelieren und durch überkritische
Trocknung in einen hochporösen organischen Festkörper umzuwandeln. Pyrolyse solcher
Kunststoffaerogele unter Schutzgas oder im Vakuum bei Temperaturen oberhalb 1000 °C
wandelt diese in Kohlenstoffaerogele um. Wie die oxidischen Aerogele haben Kunststoff-
und Kohlenstoffaerogele extrem geringe effektive Wärmeleitfähigkeiten (Größenordnung
einige mW/K/m) und sind erheblich leichter. Die physikalischen und mechanischen Eigenschaften
von Kunststoff- und Kohlenstoffaerogelen sind in der Literatur dokumentiert (R.W.
Pekala, C.T. Alviso, F.M. Kong, S.S. Hulsey; J. Non-Cryst. Solids 145 (1992) 90; R.W.
Pekala, C.T. Alviso, Mat. Res. Soc. Symp. Proc. 270 (1992) 3; R. Petricevic, G. Reichenauer,
V. Bock, A. Emmerling, J. Fricke; J.Non-Cryst.Solids (1998)). Sie lassen sich durch
die Ausgangsstoffe, ihr Gemisch und das Herstellungsverfahren in weiten Grenzen variieren.
[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung die im Stand der Technik bekannten
Verfahren zur Herstellung von Formstoften für den Fein- und Formguss von Metallen
und Metall-Legierungen zu vereinfachen, insbesondere die Verfahrensdauer der Trocknung
zu reduzieren.
[0005] Die vorgenannte Aufgabe wird in einer ersten Ausführungsform gelöst durch einen Formstoff
für den Fein- und Formguss von Metallen oder Metall-Legierungen umfassend hochporöse,
offenporige Kunststoff- und/oder Kohlenstoffaerogele, erhältlich durch Sol-Gel-Polymerisation
von organischen Kunststoffmaterialien gegebenenfalls gefolgt von teilweise oder vollständiger
Pyrolyse des erhaltenen Kunststoffaerogels.
[0006] Der erfindungsgemäße Formstoff eignet sich besonders zum Einsatz in Wachsausschmelzverfahren
und muß nicht, wie im Stand der Technik bei oxidischen Gelen, in mehreren Schritten
aufgebracht werden.
[0007] Die so gewonnenen Formen werden nach üblichen Techniken mit Schmelze gefüllt und
die Schmelze erstant. Bei den üblichen Gusstechniken, erfolgt die Wärmeableitung über
die Formschale oder den Formsand. Gießen und Erstarren in Aerogelen bedeutet hingegen,
da Kohlenstoffaerogele quasi adiabatisch sind, dass die Wärmeabfuhr einzig über Speiser
und Steiger beziehungsweise speziell angebrachte Kühlkörper erfolgt, wozu geschickterweise
die Steiger und Speiser selbst verwendet werden können, aber nicht müssen. Auf diese
Weise ist eine vollständig gelenkte Erstarrung möglich und das Gefüge kann entsprechend
dem erforderlichen Eigenschaftsspektrum angepasst werden.
[0008] Die erfindungsgemäß hergestellten Aerogelformen eignen sich insbesondere für das
Gießen von Aluminiumlegierungen (wobei die Gussform praktisch nicht aufgeheizt werden
muß, da keine Wärmeableitung durch sie selbst erfolgt). Dies erhöht die Wirtschaftlichkeit,
da Energiekosten gesenkt werden können. Magnesium- und Titanlegierungen reagieren
mit Kohlenstoff ebenfalls nicht, so dass sich diese Kohlenstoffaerogelformen auch
für diese Legierungen unter Schutzgas oder Vakuum als Fomistoff anbieten.
[0009] Ein besonderer Vorteil der erflndungsgemäßen Formstoffe besteht darin, dass die Sol-Gel-Bildung
bei Raumtemperatur, das heißt insbesondere bei Temperaturen unterhalb des Fließpunktes
des Wachses innerhalb weniger Stunden abgeschlossen werden kann. Eine überkritische
Trocknung, wie bei den rein anorganischen Gelen ist nicht erforderlich. Dennoch ist
es möglich, die Porengröße im Mikrometerbereich einzustellen. Bei Trocknung im überkritischen
Temperaturbereich sind darüber hinaus auch Porengrößen im Nanometerbereich möglich.
[0010] Die erlindungsgemäßen Formstoffe können darüber hinaus auch anorganische oder organische
Füllstoffmaterialien enthalten. Hierunter werden im wesentlichen bei Erstarrungsbedingungen
inerte stabile Materialien verstanden. Anorganische Füllstoffmaterialien sind beispielsweise
ausgewählt aus Aluminiumoxid, Titandioxid und/oder Quarz, die jeweils in einer Menge
von 5 bis 30 Vol.-%. eingesetzt werden können. Füllstoffe im Sinne der vorliegenden
Erfindung umfassen weiterhin Fasermaterialien, die eine Faserverstärkung mit organischen,
anorganischen oder Kohlenstoff- und/oder SiC-Fasern bei etwa gleichen Volumenanteilen
erlauben.
[0011] In gleicher Weise ist es aber auch möglich, organische Füllstoffe, beispielsweise
thermoplastische oder duroplastische Kunststoffpartikel, beispielsweise Polystyrol
und/oder organische (Polyacrylnitril) Fasern einzusetzen. Hierbei ist jedoch zu beachten,
dass bei der Pyrolyse der Kunststoffgele diese Materialien mit ausgeschmolzen oder
verbrannt werden. Mit Hilfe solcher Materialien ist jedoch eine Kontrolle der Schrumpfung
während der Pyrolyse möglich.
[0012] Besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung werden für den Formstoff
Kunststoffaerogele auf der Basis Resorcin/Formaldehyd eingesetzt, die bei geeigneter
Zusammensetzung und geeignetem Gehalt an basischem Katalysator bei Temperaturen zwischen
20 und 50 °C ohne überkritisches Trocknen in ein mikrostrukturiertes Kunststoffaerogel
überführt werden können. Durch Auswahl der Zusammensetzung ist die Sol-Gel-Polymerisation
so einstellbar, dass beispielsweise zunächst eine hochviskose Flüssigkeit entsteht,
die auf eine Wachsform aufgebracht werden kann. Dies ist auch in mehreren Arbeitsgängen
möglich, so dass die Schichtdicke den Bedürfnissen der Anwendungen in der Gießerei
angepasst werden kann.
[0013] Somit besteht eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Verfahren
zur Herstellung von Gussformen für den Fein- und Formguss von Metallen oder Metall-Legierungen
und der Verwendung von hochporösen, offenporigen Kunststoff- und/oder Kohlenstoffaerogelen,
wobei man
a) eine Wachsform mit einem Kunststoffsol geeigneter Zusammensetzung und einem geeigneten
Katalysator benetzt,
b) bei einer Temperatur unterhalb der Fließtemperatur des Wachses das Sol in ein Gel
überführt,
b') gegebenenfalls eine oder weitere Schichten des Sols aufbringt und jeweils teilweise
oder vollständig in die Gelform überführt,
c) das Gel bei einer Temperatur unterhalb des Fließpunktes des Wachses trocknet und
d) bei einer Temperatur oberhalb der Fließtemperatur des Wachses dieses aus dem erstarrten
Gel ausschmilzt oder ausbrennt.
[0014] Eine alternative Verfahrensweise zur Herstellung der Gussform besteht darin, dass
man
a) einen Wachsformkörper in einen Behälter einbringt,
b) den Behälter teilweise oder vollständig mit einem Kunststoffsol auffüllt,
c) bei einer Temperatur unterhalb der Fließtemperatur des Wachses das Sol in die Gelform
überführt,
d) das Gel bei einer Temperatur unterhalb der Fließtemperatur des Wachses trocknet
und
e) bei einer Temperatur oberhalb der Fließtemperatur des Wachses dieses aus dem erstarrten
Gel ausschmilzt oder ausbrennt.
[0015] Somit ist es möglich, den Wachsformkörper einfach in einen geeigneten Behälter einzubringen,
mit der Ausgangslösung für die Kunststoffaerogele aufzufüllen und dann das Verfahren
der Aerogelherstellung durchzuführen.
[0016] Auf diese Weise lassen sich analog zum bekannten Block-Mold-Verfahren (das im wesentlichen
Gips verwendet) massive, aber leichte quasi-adiabatische Formen herstellen.
[0017] Die Temperatur der Umwandlung der Lösung in ein Kunststoffaerogel muß dem Schmelzpunkt
des Wachses angepasst werden. Nach Umwandlung in ein Kunststoffaerogel kann das Wachs
ausgeschmolzen werden und gleichzeitig dabei unter Luftabschluss die Konversion zu
einem Kohlenstoffaerogel erfolgen. Abhängig von der Zusammensetzung der Ausgangslösung,
der Gelierungstemperatur, der Dichte des entstehenden porösen Körpers lassen sich
Gussformen herstellen, sowohl als Kunststoff- wie auch als Kohlenstoffaerogel, die
auf einer Mikrometerskala oberflächlich glatt sind und konturscharf abbilden. Erfindungsgemäß
benötigt die Herstellung von Formen bis zum Kunststoffaerogel meist 1 bis 3 Tage,
häufig nur bis zu 24 Stunden. Die Pyrolysedauer ist bestimmt durch die Dicke der Gussformschale;
bei einer Wanddicke von 1 cm beträgt die Zeit beispielsweise weniger als 24 Stunden,
meist 10 Stunden. Im Vergleich zur Herstellung von typischen Feingussschalen unter
Einsatz oxidischer Sol-Gel-Prozesse sind die Herstellungszeiten kurz und damit wirtschaftlich.
Die Schrumpfung erfolgt in den beiden Prozessschritten immer isotrop und variiert
von wenigen Prozent bis 20 % und ist daher beherrschbar. Sie lässt sich durch die
Zusammensetzung des Sols, die Trocknungsbedingungen, das Formmaterial und Füllstoffe
reduzieren und beeinflussen und ist somit beherrschbar.
[0018] Beispielhaft sind die jeweiligen Verfahrensschritte zur Herstellung von Kunststoffaerogelformen
wie folgt charakterisiert:
a) Block-Mold-Verfahren:
1. Herstellung der Ausgangslösung (Resorcin, Formaldehyd, Wasser und basischer Katalysator);
2. Lagerung des Wachsmodells in einer PTFE oder Glasform;
3. Auffüllung des Behälters in 2. mit Ausgangslösung (da das spezifishe gewicht der
Wachsmodelle im allgemeinen geringer ist, als das der Lösung, muß die Form entsprechend
beschwert werden (am besten an den Steigern und Speisern);
4. Gelierung im Wasserbadthermostaten (hierbei sollte die Form dicht verschlossen
sein, damit die Lösung ihre Zusammensetzung nicht verändert) oder in einem Luftumwälzer
im Temperaturbereich von 20 bis 50 °C;
5. Nach erfolgter Gelierung wird das noch nasse Gel in der geschlossenen Form bei
der gleichen Temperatur getrocknet. Hierbei entsteht das mikrostrukturierte Kunststoffaerogel;
6. Einbringen des Kunststoffaerogelblockes mit eingeschlossenem Wachsmodell in einem
Pyrolyseofen, der ausreichend mit Schutzgas gespült wird. Aufheizen über ca. 3 Stunden
auf 1050 °C und ca. 4 bis 24 Stunden halten bei dieser Temperatur. Die Form wird dabei
so gestellt, dass das Wachs auslaufen kann.
b) Feingussformschalen:
1. Identisch zu a) 1;
2. Identisch zu Schrift a) 4. Hier kann die Gelierung gestoppt werden, um eine hochviskose
Flüssigkeit zu behalten;
3. Eintauchen des Wachsformkörpers in die teilgelierte Ausgangslösung und
4. Endgelierung und Trocknung in einem Luftumwälzer bei ca. 40 °C;
5. werden die Schritte 3. und 4. wiederholt (ohne vollständige Trocknung) lassen sich
verschieden dicke Schichten aufbringen, denen die endgültige Trocknung und Überführung
in ein Kunststoffaerogel im Luftumwälzer folgt;
6. Identisch zu a) 6.
Ausführungsbeispiel:
[0019] Eine Lösung aus 110 g Resorcin (Merck), 162 g Formaldehyd-Lösung (37 %ig, Merck),
0,075 g Na
2CO
3 und 750 ml Wasser wurde bei Zimmertemperatur mechanisch gerührt.
[0020] Ein Glasbehälter, in dem sich ein Wachsmodell (mit Stahlplatten beschwert) des Formkörpers
befand, wurde mit der Lösung aufgefüllt, bis das Modell vollständig bedeckt war. Der
Behälter wurde verschlossen. Innerhalb von zwei Stunden gelierte die Lösung in einem
Luftumwälzer (Heraeus) bei 40 °0. Es wurde ein Farbumschlag der klaren Lösung nach
ockergelb/hellbraun beobachtet. Die Trocknung des Gels wurde im Luftumwälzer im Verlauf
von 24 Stunden erhalten. Anschließend wurde bei einer Temperatur von 60 °C das Wachs
ausgeschmolzen.
[0021] In einem weiteren Schritt wurde das Kunststoffaerogel in einem kalten Muffelofen
eingebracht. Der Ofen wurde langsam (3 Stunden) auf 1050 °0 aufgeheizt, wobei kontinuierlich
Stickstoff (Argon oder ein anderes Schutzgas ist analog möglich) zur Vermeidung der
Oxidation durchgeblasen wurde. Die Temperatur von 1050 °C wurde für 24 Stunden beibehalten.
[0022] Anschließend wurde unter stetigem Gasfluss abgekühlt und die Kohlestoffaerogelform
entnommen.
1. Formstoff für den Fein- und Formguss von Metallen oder Metall-Legierungen umfassend
hochporöse, offenporige Kunststoff- und/oder Kohlenstoffaerogele, erhältlich durch
Sol-Gel-Polymerisation von organischen Kunststoffmaterialien gegebenenfalls gefolgt
von teilweise oder vollständiger Pyrolyse des erhaltenen Kunststoffaerogels.
2. Formstoff nach Anspwch 1, enthaltend anorganische oder organische Füllstoffmaterialien.
3. Formstoff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die anorganischen Füllstoffmaterialien
ausgewählt sind aus Aluminiumoxid, Titandioxid und/oder Quarz, insbesondere in einer
Menge von 5 bis 30 Vol.-%.
4. Formstoff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstoffe ausgewählt
sind aus thermoplastischen oder duroplastischen Kunststoffpartikeln, insbesondere
Polystyrol.
5. Formstoff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstoffe organische,
anorganische Kohlenstoff und/oder SiC-Fasern umfassen.
6. Formstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend ein Resorcin/Formaldehyd-Sol-Gel
und einen basischen Polymerisationskatalysator, insbesondere Ammoniumhydroxid und/oder
Natriumcarbonat.
7. Verfahren zur Herstellung von Gussformen für den Fein- und Formguss von Metallen oder
Metall-Legierungen unter Verwendung von hochporösen, offenporigen Kunststoff- und/oder
Kohlenstoffaerogelen, wobei man
a) eine Wachsform mit einem Kunststoffsol geeigneter Zusammensetzung und einem geeigneten
Katalysator benetzt,
b) bei einer Temperatur unterhalb der Fließtemperatur des Wachses das Sol in ein Gel
überführt,
b') gegebenenfalls eine oder weitere Schichten des Sols aufbringt und jeweils teilweise
oder vollständig in die Gelform überführt,
c) das Gel bei einer Temperatur unterhalb des Fließpunktes des Wachses trocknet und
d) bei einer Temperatur oberhalb der Fließtemperatur des Wachses dieses aus dem erstarrten
Gel ausschmilzt oder ausbrennt.
8. Verfahren zur Herstellung von Gussformen für den Fein- und Formguss von Metallen oder
Metall-Legierungen unter Verwendung von hochporösen, offenporigen Kunststoff- und/oder
Kohlenstoffaerogelen, wobei man
a) einen Wachsformkörper in einen Behälter einbringt,
b) den Behälter teilweise oder vollständig mit einem Kunststoffsol auffüllt,
c) bei einer Temperatur unterhalb der Fließtemperatur des Wachses das Sol in die Gelform
überführt,
d) das Gel bei einer Temperatur unterhalb der Fließtemperatur des Wachses trocknet
und
e) bei einer Temperatur oberhalb der Fließtemperatur des Wachses dieses aus dem erstarrten
Gel ausschmilzt oder ausbrennt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die Trocknung des
Gels bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 50 °C im Verlauf von weniger als 24
Stunden durchführt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die Pyrolyse
des erstarrten Gels bei einer Temperatur von wenigstens 600 °C, insbesondere wenigstens
1000 °C innerhalb von 4 bis 24 Stunden durchführt.