[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Spritzmörtel zur Verwendung
im Naßspritzverfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. - Die Erfindung betrifft
ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 4.
[0002] Spritzmörtel kann im Trockenspritzverfahren oder im Naßspritzverfahren hergestellt
werden. Beim Trockenspritzverfahren wird der Trockenmörtel zur Spritzdüse befördert,
wo das Zugabewasser und gegebenenfalls Zusätze beigefügt werden. Das Naßspritzverfahren
ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, daß der komplett vorbereitete Naßmörtel bis
zur Spritzdüse gefördert und dort abgegeben wird. Das Naßspritzverfahren wird insbesondere
bei Arbeiten eingesetzt, wo eine minimale Staubentwicklung gefordert ist.
[0003] Das erfindungsgemäße Mischverfahren ist insbesondere zum Herstellen von Mörtel im
Naßspritzverfahren für Betonersatz gedacht.
[0004] Ein bisher bekanntes Naßspritzverfahren für Spritzmörtel besteht aus zwei Komponenten,
nämlich aus einem Zwangsmischer und aus einer Förderpumpe. Dem Zwangsmischer wird
eine entsprechende Menge Wasser vorgegeben. Anschließend wird der Trockenmörtel zugegeben,
wobei die Materialzugabe bei laufendem Mischwerk erfolgt. Nach vorgegebener Mischzeit
von ca. 3 Minuten erfolgt die Entleerung des Mörtels aus dem Zwangsmischer über einen
Segmentschieber am Trommelboden. Der Mörtel fällt anschließend in die Förderpumpe
(beispielsweise Exzenterschneckenpumpe) und wird über eine Schlauchleitung im Dichtstromverfahren
der Verbrauchsstelle zugeführt.
[0005] Ein Nachteil bei diesem bekannten Naßspritzverfahren besteht in der diskontinuierlichen
Arbeitsweise. Zunächst erfolgt die Beschickung des Zwangsmischers mit Chargen von
3 Säcken (75 kg). Nach Durchführung der Zwangsmischung erfolgt die Entleerung des
Zwangsmischers. Dadurch wird aber die weitere Herstellung von Naßmörtel unterbrochen.
Außer der diskontinuierlichen Arbeitsweise liegt ein weiterer Nachteil bei dem bekannten
Naßspritzverfahren darin, daß Mischzeiten von ca. 3 Minuten eingehalten werden müssen.
Die Herstellungsleistung ist damit beschränkt. Ein weiterer Nachteil besteht darin,
daß eine Bedienungsperson erforderlich ist, welche für die Beschickung des Zwangsmischers
mit den Chargen sowie für die Entleerung des Zwangsmischers in die Fördereinheit per
Hand sorgt. Schließlich sind zwei voluminöse Geräte erforderlich, welche entsprechend
gewartet und gereinigt werden müssen.
[0006] Aus dem DE-GM 93 19 066 ist eine Mörtelmischmaschine bekannt, bei dem an einem trichterförmigen
Vorratsbehälter für den Trockenmörtel eine Mischeinrichtung außerhalb des Vorratsbehälters
an diesem angeordnet ist. Diese Mischeinrichtung weist dabei eine Wasserzuführung
auf, um den aus dem Vorratsbehälter geförderten Trockenmörtel mit Wasser zu versetzen
und zu vermischen.
[0007] Allerdings ist es mit dieser Mörtelmischmaschine nicht möglich, Spritzmörtel aus
einem einkomponentigen, kunststoffmodifizierten, mineralischen Trockenmörtel herzustellen,
da in dieser Art von Trockenmörtel schwer lösliche Anteile, nämlich schwer lösliche
Kunststoffdispersionen enthalten sind. Eine Auflösung dieser Dispersionen ist während
der Zeitdauer des Passierens der rohrförmigen Mischeinrichtung nicht möglich.
[0008] Davon ausgehend liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Herstellen von Spritzmörtel zur Verwendung
im Naßspritzverfahren zu schaffen, wobei der Trockenmörtel in Wasser schwer lösliche
Anteile enthält, insbesondere ein eikomponentiger, kunststoffmodifizierter, mineralischer
Trockenmörtel; weiterhin soll eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen
werden.
[0009] Die technische
Lösung ergibt sich
verfahrensmaßig durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1.
[0010] Im Gegensatz zu dem bekannten, diskontinuierlich arbeitenden Zwangsmischer arbeitet
das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen von Spritzmörtel zur Verwendung im Naßspritzverfahren
kontinuierlich, obwohl in dem Trockenmörtel schwer lösliche Anteile enthalten sind
(insbesondere ein einkomponentiger, kunststoffmodifizierter, mineralischer Trockenmörtel),
welche während des kontinuierlichen Verfahrensablaufs dennoch gelöst werden. Die Grundidee
besteht darin, daß der Mörtel ohne Zuhilfenahme einer Bedienungsperson fortlaufend
angemischt wird, d.h. in der ersten Mischstufe mit Anmachwasser versehen wird, so
daß diese erste Mischstufe als Anmachzone dient. In der sich anschließenden zweiten
Mischstufe erfolgt dann in dieser eigentlichen Mischzone die endgültige Durchmischung
des angeteigten Mörtels. Durch diese zweistufige Verfahrensdurchführung werden die
schwer löslichen Anteile, nämlich die Kunststoffdispersionen insbesondere in der zweiten
Mischstufe im Mörtel aufgeschlossen, so daß schließlich der Naßmörtel in verwendbarer
Konsistenz vorhanden ist. Das Verfahren ist fembedienbar, es ist eine Einmannsteuerung
möglich und die komplette Misch- und Förderanlage ist in einem System enthalten. Die
Wartung und Reinigung ist durch kleine technische Einheiten vereinfacht.
[0011] Die Weiterbildungen der Ansprüche 2 und 3 bringen den Vorteil mit sich, daß die schwer
löslichen Anteile im Mörtel vollständig aufgeschlossen werden können. Dies wird durch
eine entsprechend lange Verweildauer in der zweiten Mischstufe erreicht sowie dadurch,
daß in dieser zweiten Mischstufe die Mischintensität intensiver ist als in der Anteigzone
der ersten Mischstufe.
[0012] Die technische
Lösung zur Durchführung des Verfahrens ergibt sich
vorrichtungsmäßig durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 4.
[0013] Dadurch ist eine kontinuierlich arbeitende Mischmaschine mit einer zweistufigen Mischeinrichtung
geschaffen, welche als Durchlaufmischer arbeitet. Es handelt sich dabei um ein integriertes
System aus einem Vorratsbehälter, einer Mörtelmischeinrichtung bestehend aus einem
Zweistufenmischer als Durchlaufmischer sowie einem Fördersystem bestehend aus einer
Förderpumpe (beispielsweise Exzenterschneckenpumpe).
[0014] Eine bevorzugte Ausbildung der Mischeinrichtung unter Verwendung eines Mischrohres
schlägt Anspruch 5 vor. Bei den Mischelementen bzw. Mischwerkzeugen kann es sich um
schräg angestellte Mischpaddel oder Mischflügel handeln, welche außer ihrer Mischfunktion
zugleich auch den Mörtel fördern. Im Bereich des Anfangs des Mischrohres befindet
sich die Wasserzuführung, während am vorderen Ende des Mischrohres der Auslauf für
das Mischgut vorgesehen ist.
[0015] Eine bevorzugte technische Realisierung des Mischrohres schlägt der Anspruch 6 vor.
Das Mischrohr und die Mischwelle sind dabei zweistufig ausgebildet, wobei die Grundidee
des Mischrohres in zwei Zylindern mit unterschiedlichen Durchmessem besteht. Die zweistufige
Mischwelle besteht aus zwei unterschiedlich großen Mischwerkzeugtypen in den beiden
Rohrabschnitten bzw. Mischstufen. Indem der Rohrabschnitt der zweiten Mischstufe einen
größeren Durchmesser aufweist als der Rohrabschnitt der ersten Mischstufe, ist dadurch
in diesem zweiten Rohrabschnitt ein größeres Volumen geschaffen als im ersten Rohrabschnitt.
Voraussetzung ist natürlich, daß der zweite Rohrabschnitt eine entsprechende Länge
aufweist, daß dieses größere Volumen realisiert ist. Vorzugsweise ist der zweite Rohrabschnitt
in etwa gleich lang wie der erste Rohrabschnitt. Durch das größere Volumen im zweiten
Rohrabschnitt ist somit eine längere Verweilzeit des Mörtels in dieser zweiten Mischstufe
gewährleistet. Eine längere Verweilzeit bedeutet aber eine intensivere Durchmischung.
Da darüber hinaus im zweiten Rohrabschnitt die Mischelemente eine größere Radiallänge
aufweisen, ist entsprechend die Umlaufgeschwindigkeit der Mischelemente im radialen
Außenbereich größer. Eine größere Geschwindigkeit der Mischelemente bedeutet aber
gleichermaßen eine intensivere Durchmischung des Mörtels.
[0016] Der Vorteil der Weiterbildung gemäß Anspruch 7 schließlich besteht darin, daß eine
"herkömmliche" Mischvorrichtung zur Herstellung von "normalem" Naßmörtel (also ohne
schwerlösliche Dispersionsstoffe) ohne weiteres und ohne Probleme mit der erfindungsgemäßen
Mischeinrichtung umgerüstet werden kann, indem beispielsweise das Mischrohr durch
einen Spannverschluß am Vorratsbehälter angeflanscht wird. Der erste, hintere Rohrabschnitt
des Mischrohres hat dabei einen Anschlußflansch und vorzugsweise auch einen Durchmesser
entsprechend der Ausbildung bei einem "herkömmlichen" Mischrohr. Dadurch ist eine
universell einsetzbare Mörtelmischmaschine realisiert, welche nicht nur zum Herstellen
von "normalem" Mörtel geeignet ist, sondern auch zum Herstellen von Mörtel, welcher
schwer lösliche Anteile enthält, insbesondere ein einkomponentiger, kunststoffmodifizierter,
mineralischer Trockenmörtel. Es ist lediglich erforderlich, für diesen Einsatzzweck
das Mischrohr auszutauschen.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Mörtelmischmaschine zum Herstellen
von Spritzmörtel zur Verwendung im Naßspritzverfahren wird nachfolgend anhand der
Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch die Mörtelmischmaschine;
- Fig. 2
- eine Stimansicht der Mörtelmischmaschine in Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Ansicht auf das hintere Ende des Mischrohres.
[0018] Die Mörtelmischmaschine weist ein quaderförmiges Gestell 1 in Euro-Palettengröße
(80 x 120 cm) oder größer auf. Innerhalb dieses Gestells 1 befindet sich ein trichterförmiger
Vorratsbehälter 3, welcher nach unten hin konisch zuläuft, wie insbesondere die Darstellung
in Fig. 2 erkennen läßt.
[0019] Im Bodenbereich dieses Vorratsbehälters 2 ist eine Förderschnecke 3 angeordnet. Angetrieben
wird diese Förderschnecke 3 durch einen Elektromotor 4, welcher sich in Axialrichtung
der Förderschnecke 3 gesehen unterhalb der Trichterschräge des Vorratsbehälters 2
und dabei insbesondere innerhalb der Umfangskontur des Gestells 1 befindet. Die Förderschnecke
3 mündet in einem Dosierrohr 5 mit einer Dosierschnecke 6, und zwar im Anschluß an
eine im Vorratsbehälter 2 seitlich ausgebildete Öffnung 7.
[0020] Außen am Vorratsbehälter 2 ist an der Öffnung 7 eine Mischeinrichtung 8 mit einem
Mischrohr 9 aus Stahl mit darin befindlicher Mischwelle 10 lösbar (beispielsweise
durch Spannelemente) angeordnet. Auf der Mischwelle 10 befinden sich Mischelemente
11 in Form von radial abstehenden, flügelartigen Paddeln, welche zur Axialrichtung
der Mischwelle 10 schräg angestellt sind. In Fig. 1 sind diese Mischelemente 11 nur
schematisch angedeutet. Sie reichen im jeweiligen Rohrabschnitt bis etwa zur Innemantelfläche
des Mischrohres 9.
[0021] Das Mischrohr 9 weist zwei zylinderförmige Rohrabschnitte 9', 9'' auf. Der hintere,
erste Rohrabschnitt 9' weist dabei einen geringeren Durchmesser auf als der vordere,
zweite Rohrabschnitt 9''. Die Axiallängen der beiden Rohrabschnitte 9', 9'' sind in
etwa gleich lang. Auf jeden Fall ist das Volumen des zweiten Rohrabschnittes 9'' größer
als das Volumen des ersten Rohrabschnittes 9'. Die Verbindung zwischen den beiden
Rohrabschnitten 9', 9'' erfolgt durch eine mittige, zentrale Öffnung, welche im wesentlichen
der Innenöffnung, d.h. der lichten Weite des ersten Rohrabschnittes 9' entspricht.
[0022] Weiterhin weist der erste Rohrabschnitt 9' im Bereich der Öffnung 7 des Vorratsbehälters
2 eine Wasserzuführung 12 auf. Die entsprechenden Wasseranschlußleitungen sind nicht
dargestellt.
[0023] Schließlich weist der zweite Rohrabschnitt 9'' am vorderen Ende einen Auslauf 13
auf, an den beispielsweise ein Förderschlauch angeschlossen werden kann.
[0024] Die Mörtelmischmaschine funktioniert wie folgt:
[0025] In dem Vorratsbehälter 2 befindet sich Trockenmörtel, nämlich ein einkomponentiger,
kunststoffmodifizierter, mineralischer Werktrockenmörtel. Zum Betrieb der Mörtelmischmaschine
wird mittels des Elektromotors 4 die Förderschnecke 3 in eine Drehbewegung versetzt.
Der Trockenmörtel wird dabei durch die Förderschnecke 3 der Dosierschnecke 6 zugeführt.
Die Dosierschnecke 6 fördert eine konstante Menge Trockenmörtel in das angeflanschte
Mischrohr 9 der Mischeinrichtung 8. Durch das installierte Wasserdosiersystem wird
die erforderliche Menge Wasser dem Mischrohr 9 über die Wasserzuführung 12 zugeführt.
[0026] Der erste Rohrabschnitt 9' des Mischrohres 9 mit der Wasserzuführung 12 dient als
Anteigzone. In dieser ersten Mischstufe wird der Trockenmörtel in Kontakt mit dem
Wasser gebracht, so daß eine feuchte Masse entsteht. Die Durchmischung erfolgt dabei
durch die paddelförmigen Mischelemente 11, welche zugleich auch als Förderelemente
dienen und den angeteigten Mörtel in Richtung zweiten Rohrabschnitt 9'' transportieren.
[0027] Da dieser zweite Rohrabschnitt 9'' ein größeres Innenvolumen als der erste Rohrabschnitt
9' besitzt, ist darin die Verweilzeit des angeteigten Mörtels länger als im ersten
Rohrabschnitt 9'. Dies bedeutet eine intensivere Durchmischung des Mörtels. Darüber
hinaus sind die Mischelemente 11 in diesem zweiten Rohrabschnitt 9'' länger als im
ersten Rohrabschnitt 9'. Dies bedeutet, daß im radialen Außenbereich dieser Mischelemente
11 die Umlaufgeschwindigkeit größer ist als im Innenbereich. Eine größere Relativgeschwindigkeit
zwischen den Mischelementen 11 und dem Mörtel bedeutet aber eine intensivere Durchmischung
des Mörtels.
[0028] Insgesamt durchläuft der Mörtel in 10 bis 15 Sekunden das Mischrohr 9. Durch die
intensive Durchmischung des Mörtels werden auch die darin befindlichen schwerlöslichen
Kunststoffdispersionen aufgeschlossen und gelöst, so daß der Mörtel nach Passieren
des Auslaufs 13 im Naßspritzverfahren weiterverarbeitet werden kann. Als Förderelement
dient eine herkömmliche Förderpumpe, beispielsweise eine Exzenterschneckenpumpe, welche
in dem Ausführungsbeispiel nicht dargestellt ist.
Bezuagszeichenliste
[0029]
- 1
- Gestell
- 2
- Vorratsbehälter
- 3
- Förderschnecke
- 4
- Elektromotor
- 5
- Dosierrohr
- 6
- Dosierschnecke
- 7
- Öffnung
- 8
- Mischeinrichtung
- 9
- Mischrohr
- 9'
- erster Rohrabschnitt
- 9''
- zweiter Rohrabschnitt
- 10
- Mischwelle
- 11
- Mischelement
- 12
- Wasserzuführung
- 13
- Auslauf
1. Verfahren zum Herstellen von Spritzmörtel zur Verwendung im Naßspritzverfahren, bei
dem Trockenmörtel mit Wasser versetzt und anschließend vermischt wird und bei dem
schließlich der Naßmörtel insbesondere im Dichtstromverfahren gefördert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Herstellen des Spritzmörtels kontinuierlich mit einem zweistufigen Mischverfahren
erfolgt,
wobei in der ersten Mischstufe das Wasser dem Trockenmörtel zugegeben wird und die
beiden Komponenten vorgemischt werden und
wobei in der anschließenden zweiten Mischstufe die endgültige Durchmischung durchgeführt
wird.
2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der zweiten Mischstufe die Verweildauer der Komponenten länger ist als in der
ersten Mischstufe.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der zweiten Mischstufe die Mischintensität der Komponenten stärker ist als
in der ersten Mischstufe.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche
mit einem Vorratsbehälter (2) für den Trockenmörtel,
mit einer an den Vorratsbehälter (2) angeschlossenen Mischeinrichtung (8) mit einer
Wasserzuführung (12)
sowie mit einer Förderpumpe,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischeinrichtung (8) zweistufig ausgebildet ist, wobei die erste Mischstufe
der Mischeinrichtung (8) die Wasserzuführung (12) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischeinrichtung (8) als Mischrohr (9) ausgebildet ist, innerhalb dem auf
einer drehbaren Mischwelle (10) Mischelemente (11) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mischrohr (9) einen ersten Rohrabschnitt (9') für die erste Mischstufe sowie
einen daran sich anschließenden zweiten Rohrabschnitt (9'') für die zweite Mischstufe
aufweist,
wobei der zweite Rohrabschnitt (9'') einen größeren Durchmesser als der erste Rohrabschnitt
(9') aufweist und
wobei im zweiten Rohrabschnitt (9'') die Mischelemente (11) eine größere Radiallänge
als im ersten Rohrabschnitt (9') aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischeinrichtung (8) lösbar an dem Vorratsbehälter (2) anbringbar ist.