(19)
(11) EP 1 038 474 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
27.09.2000  Patentblatt  2000/39

(21) Anmeldenummer: 00101713.6

(22) Anmeldetag:  27.01.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7A47B 95/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 23.03.1999 DE 29905314 U

(71) Anmelder: Kama Bad GmbH & Co KG
91171 Greding (DE)

(72) Erfinder:
  • Gilnhammer, Otto Dipl.-Ing (FH)
    D-91171 Greding (DE)

(74) Vertreter: Zeitler, Giselher, Dipl.-Ing. 
Patentanwälte Zeitler & Dickel Postfach 26 02 51
80059 München
80059 München (DE)

   


(54) Montageanordnung


(57) Bei einer Montageanordnung zur Wandbefestigung von Hängemöbeln (22), insbesondere Badmöbeln oder Küchenmöbeln, mit einer an einer Wand festlegbaren Montageschiene (10) und an den Hängemöbeln (22) angeordneten Einhängvorrichtungen (20) zum Einhängen der Hängemöbel (22) in die Montageschiene (10) ist die Anordnung derart getroffen, dass die Montageschiene (10) einzelne, in einem vorbestimmten Raster gleichmäßig voneinander beabstandete Befestigungsmittel (12) aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß die Breite der Befestigungsmittel (12) kleiner als der Abstand zwischen benachbarten Befestigungsmitteln (12) ist, wobei zum Einhängen der Hängemöbel (22) an der Montageschiene (10) je ein Befestigungsmittel (12) der Montageschiene (10) mit je einer Einhängvorrichtung (20) der Hängemöbel (22) zusammenwirkt.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Montageanordnung zur Wandbefestigung von Hängemöbeln, insbesondere Badmöbeln oder Küchenmöbeln, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Es ist bereits bekannt, zur Wandbefestigung von Badmöbeln Montageleisten zu verwenden, welche in einem oberen Bereich sich von der Wand erhebend abgebogen sind, so daß sich ein einheitliches Befestigungsmittel in Form des sich erhebenden Bereiches ergibt, an dem an Badmöbeln befestigte Haken einhängbar sind. Für jeweilige Randleisten der nebeneinander anzuordnenden Badmöbel sind in dem sich erhebenden Bereich in regelmäßigen Abständen von 150 mm Ausnehmungen vorgesehen. Dieses Montagesystem hat jedoch den Nachteil, daß bei bestimmten Einteilungen durch unterschiedliche Breiten der an der Wand zu befestigenden Wandmöbel die Ausnehmungen in dem sich von der Wand erhebenden Bereich nicht zu der gewünschten Teilung der Badmöbel passen, so daß dementsprechend weitere Montageschienen vertikal und horizontal versetzt an der Wand angeordnet werden müssen. Andererseits ist eine Erhöhung der Anzahl der vorgefertigten Ausnehmungen nicht möglich, da sich ansonsten bei bestimmten Teilungen der Hängemöbel Situationen ergeben, in denen ein Haken am Badmöbel auf eine Ausnehmung an der Montageleiste trifft. Das voran stehend beschriebene Montagesystem ist ferner aufwendig, da einerseits die Versetzung der Montageschienen genau eingemessen und entsprechende Einhängvorrichtungen in den Badmöbeln exakt auf die unterschiedlichen horizontalen Höhen der Montageschienen abgestimmt werden müssen, damit letzlich alle Badmöbel in der gleichen Höhe an der Wand hängend befestigt sind.

[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Montageanordnung der o.g. Art zur Verfügung zu stellen, welche die vorgenannten Nachteile beseitigt und eine einfache und schnelle Montage von an Wänden zu befestigenden Hängemöbeln in seitlich aneinander anschlagender Position ermöglicht.

[0004] Diese Aufgabe wird durch die Erfindung mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

[0005] Erfindungsgemäß ist bei einer Montageanordnung der o.g. Art vorgesehen, daß die Montageschiene einzelne, in einem vorbestimmten Raster gleichmäßig voneinander beabstandete Befestigungsmittel aufweist. Diese sind derart ausgebildet und angeordnet, daß die Breite der Befestigungsmittel kleiner als der Abstand zwischen benachbarten Befestigungsmitteln ist, wobei zum hängenden Befestigen der Hängemöbel an der Montageschiene je ein Befestigungsmittel der Montageschiene mit je einer Einhängvorrichtung der Hängemöbel zusammenwirkt.

[0006] Dies hat den Vorteil, daß mit einer einzigen Montageschiene alle Teile bzw. Hängemöbel eines Hängemöbelsystems, beispielsweise einer Küchen- oder Badzeile, nebeneinander an der Wand befestigbar sind, unabhängig davon, welche Teilung sich aufgrund unterschiedlicher Breiten der Hängemöbel ergibt. Es ist insbesondere zwischen einzelnen Befestigungsmitteln der Montageschiene immer ein ausreichender Abstand für Randleisten der Hängemöbel vorhanden, ohne zusätzliche Ausnehmungen in den Befestigungsmitteln selbst vorsehen zu müssen.

[0007] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungsmittel der Montageschiene in einem Raster von 50 mm voneinander beabstandet angeordnet.

[0008] Eine einfach und kostengünstig herzustellende Montageanordnung erzielt man dadurch, daß die Befestigungsmittel der Montageschiene einstückig mit der Montageschiene ausgebildet, insbesondere ausgestanzt und umgebogen, sind.

[0009] Zur Wandbefestigung der Montageschiene weist diese zweckmäßigerweise gleichmäßig voneinander beabstandete Öffnungen auf.

[0010] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Befestigungsmittel der Montageschiene als diskrete Haken ausgebildet, und die Einhängvorrichtungen der Hängemöbel umfassen Öffnungen, wobei zum hängenden Befestigen der Hängemöbel an der Montageschiene je ein Haken der Montageschiene in je eine Öffnung der Einhängvorrichtung greift.

[0011] Die Feinanpassung der horizontalen Einhängposition der nebeneinander an der Montageschiene anzuordnenden Hängemöbel ist dadurch gewährleistet, daß die Öffnungen zweier Einhängvorrichtungen der Hängemöbel parallel zur Montageschiene derart zueinander angeordnet sind, daß nach dem Einhängen des Hängemöbels an der Montageschiene das Hängemöbel um einen vorbestimmten Bereich parallel zur Montageschiene verschiebbar ist. Hierdurch ist die horizontale Einhängposition der Hängemöbel an unterschiedliche Breiten von Randleisten der Hängemöbel anpaßbar.

[0012] Zweckmäßigerweise sind die Öffnungen zweier Einhängvorrichtungen der Hängemöbel parallel zur Montageschiene derart angeordnet, daß die äußeren Enden der Öffnungen einen Abstand voneinander aufweisen, welcher einem Vielfachen des vorbestimmten Rasters plus einer vorbestimmten Länge entspricht, wobei die vorbestimmte Länge kleiner als ein einziger Rasterabstand ist.

[0013] Um eine gute Befestigungsmöglichkeit der Einhängvorrichtung an den Hängemöbeln bei gleichzeitig richtiger Positionierung der Öffnungen nahe der Randleisten des Hängemöbels zu gewährleisten, ist die Öffnung einer Einhängvorrichtung vorteilhafterweise seitlich versetzt zur horizontalen Längsmittelachse der Einhängvorrichtung angeordnet. Hierdurch ergeben sich sog. rechte und linke Einhängvorrichtungen. Um diese mit einem einzigen Werkzeug herstellen zu können, sind bevorzugt pro Einhängvorrichtung zwei Öffnungen vorgesehen, welche jeweils in entgegengesetzte Richtungen seitlich versetzt zur Längsachse der Einhängvorrichtung angeordnet sind. Auf diese Weise ist jede Einhängvorrichtung sowohl links als auch rechts am Hängemöbel verwendbar, wobei jeweils die horizontal äußere Öffnung einer Einhängvorrichtung richtig positioniert und die jeweils horizontal innere Öffnung einer Einhängvorrichtung ohne Funktion ist.

[0014] Ein versehentlich falsches Einhängen der Hängemöbel in der Montageschiene derart, daß ein Haken der Montageschiene nicht in eine Öffnung, sondern unterhalb dieser eingreift, wird dadurch verhindert, daß an jeder Öffnung einer Einhängvorrichtung wenigstens ein Abweiser derart angeordnet und ausgebildet ist, daß ein Eingreifen des Hakens der Montageschiene unterhalb der Öffnung verhindert ist.

[0015] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Haken auf der Montageschiene in einem vorbestimmten Abstand zu den horizontalen Längsseiten der Montageschiene angeordnet und erheben sich im wesentlichen senkrecht von der Montageschiene.

[0016] Dadurch, daß ein in vertikaler Richtung oberes Ende der Einhängvorrichtung um einen Winkel zwischen 90 und 180° umgebogen ist, kann eine für die erfindungsgemäße Montageanordnung ausgebildete Einhängvorrichtung auch alternativ zusammen mit herkömmlichen Montageleisten verwendet werden.

[0017] Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
eine Montageschiene für die erfindungsgemäße Montageordnung in Draufsicht,
Fig. 2
in Seitenansicht und
Fig. 3
in perspektivischer Ansicht,
Fig. 4
eine bevorzugte Ausführungsform einer Einhängvorrichtung für die Montageanordnung in perspektivischer Ansicht und
Fig. 5
in Seitenansicht sowie
Fig. 6
eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montageanordnung in perspektivischer Ansicht.


[0018] Wie aus Fig. 1-3 ersichtlich, umfaßt die dargestellte Montageanordnung eine Montageschiene 10. Entlang der Montageschiene 10 sind rasterartig, regelmäßig voneinander beabstandet Haken 12 ausgebildet bzw. angeordnet, wobei der Rasterabstand beispielsweise 50 mm beträgt. Die Haken 12 sind einstückig mit der Montageschiene 10 ausgebildet, wobei zunächst die Haken 12 und eine Öffnung 14 ausgestanzt und anschließend die Haken 12 im wesentlichen rechtwinklig zur Montageschiene 10 umgebogen werden. Die Montageschiene 10 weist ferner regelmäßig voneinander beabstandete Langlöcher 16 auf, welche zum Hindurchgreifen von beispielsweise Schrauben oder Nägeln zur Wandbefestigung der Montageschiene 10 dienen. Durch die Ausbildung von Langlöchern 16 zur Wandbefestigung der Montageschiene 10 ist einerseits ein horizontaler Abstand von in der Wand herzustellenden Befestigungslöchern unkritisch und andererseits eine Feinjustierung der Befestigungsschiene 10 durch entsprechendes horizontales Verschieben möglich. Die Befestigungsschiene 10 weist Längsseiten 18 auf, welche in Montageposition der Montageschiene 10 im wesentlichen horizontal ausgerichtet sind.

[0019] Die Montageanordnung umfaßt ferner Einhängvorrichtungen 20, wobei eine beispielhafte Ausführungsform einer Einhängvorrichtung 20 in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Die Einhängvorrichtungen sind an Hängemöbeln 22 zu befestigen, wie aus Fig. 6 ersichtlich. Das Hängemöbel 22 umfaßt einen Korpus 24, dessen Rückseite in Fig. 6 zu sehen ist. Seitlich wird der Korpus 24 von Randleisten 26 begrenzt. An jeweils einer rechten und linken Seite des Korpus 24 sind entsprechende Einhängvorrichtungen 20 befestigt.

[0020] Wie sich insbesondere aus Fig. 4 und 5 ergibt, umfaßt eine Einhängvorrichtung 20 ein Befestigungsteil 28 zum Befestigen am Korpus 24 und ein Einhängteil 30 zum Einhängen an den Haken 12 der Montageschiene 10. Das Einhängteil 30 weist zwei Öffnungen 32 auf, die seitlich versetzt zur Längsmittelachse 34 der Einhängvorrichtung 20 ausgebildet sind. Hierbei sind die Öffnungen 32 einer Einhängvorrichtung 20 jeweils in entgegengesetzte Richtungen bezüglich der Längsachse 34 versetzt. Hierdurch ist immer eine Öffnung 32 optimal nahe an der Randleiste 26 positioniert, unabhängig davon, ob die Einhängvorrichtung 20 an einer rechten oder linken Seite des Korpus 24 befestigt wird, wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich. Die jeweils der Randleiste 26 zugeordnete Öffnung 32 ist dabei richtig positioniert, und die entsprechend andere Öffnung 32 der Einhängvorrichtung 20 ist an dieser Stelle ohne Funktion.

[0021] Das obere Ende 36 der Einhängvorrichtung 20 ist, wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, um einen vorbestimmten Winkel zwischen 90 und 180° umgebogen, so daß sich eine zusätzliche hakenartige Befestigungsmöglichkeit ergibt. Dieser Haken kann beispielsweise in herkömmliche Montageleisten eingreifen.

[0022] Bei der Montage der beschriebenen Montageanordnung zur Wandbefestigung von Hängemöbeln ist vorgesehen, daß jeweils ein Haken 12 der Montageschiene 10 in eine Öffnung 32 einer Einhängvorrichtung 20 eingreift.

[0023] Um zu verhindern, daß beim Einhängen der Einhängvorrichtungen 20 in die Montageschiene 10 der Haken 12 nicht in die Öffnung 32, sondern an eine Stelle unterhalb des Einhängteiles 30 eingreift, sind Abweiser 38 vorgesehen, die einstückig mit dem Einhängteil 30 derart schräg abstehend ausgebildet sind, daß die Einhängvorrichtung 20 beim Aufsetzen auf einen Haken 12 mit dem Abweiser 38 am Haken 12 selbst sofort abrutscht, so daß für eine das Hängemöbel 22 einhängende Person sofort ersichtlich wird, daß die Einhängvorrichtung 20 nicht richtig auf die Haken 12 der Montageschiene 10 greift.

[0024] Durch die bevorzugte Rastereinteilung der Haken 12 in 50 mm-Schritten sind alle sich ergebenden Teilungen aus unterschiedlichen Korpusbreiten des Korpus 24 mit beispielsweise 80, 90, 100 oder 350 cm abgedeckt. Dadurch ist es nicht mehr wie bei herkömmlichen Montagesystemen erforderlich, ggf. mehrere Montageschienen 10 vertikal und horizontal versetzt zueinander vorzusehen, sondern es genügt zur vollständigen Montage einer Hängemöbelzeile vielmehr eine einzige Montageschiene 10. Hierdurch vereinfacht sich die Montage von Hängemöbelzeilen ganz erheblich.

[0025] Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, die Öffnungen 32 an der Montageschiene 10 vorzusehen und die Haken 12 an der Einhängvorrichtung 20 auszubilden.


Ansprüche

1. Montageanordnung zur Wandbefestigung von Hängemöbeln (22), insbesondere Badmöbeln oder Küchenmöbeln, mit einer an einer Wand festlegbaren Montageschiene (10) und an den Hängemöbeln (22) angeordneten Einhängvorrichtungen (20) zum Einhängen der Hängemöbel (22) in die Montageschiene (10),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Montageschiene (10) einzelne, in einem vorbestimmten Raster gleichmäßig voneinander beabstandete Befestigungsmittel (12) aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß die Breite der Befestigungsmittel (12) kleiner als der Abstand zwischen benachbarten Befestigungsmitteln (12) ist, wobei zum Einhängen der Hängemöbel (22) an der Montageschiene (10) je ein Befestigungsmittel (12) der Montageschiene (10) mit je einer Einhängvorrichtung (20) der Hängemöbel (22) zusammenwirkt.
 
2. Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (12) der Montageschiene (10) in einem Raster von 50 mm voneinander beabstandet angeordnet sind.
 
3. Montageanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (12) der Montageschiene (10) einstückig mit der Montageschiene (10) ausgebildet, insbesondere ausgestanzt und umgebogen, sind.
 
4. Montageanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageschiene (10) gleichmäßig voneinander beabstandete Befestigungsöffnungen (16) aufweist.
 
5. Montageanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel der Montageschiene (10) als diskrete Haken (12) ausgebildet sind und die Einhängvorrichtungen (20) der Hängemöbel (22) Öffnungen (32) umfassen, wobei Haken (12) und Öffnungen (32) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß zum hängenden Befestigen der Hängemöbel (22) an der Montageschiene (10) je ein Haken (12) der Montageschiene (10) in je eine Öffnung (32) der Einhängvorrichtungen (20) greift.
 
6. Montageanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (32) zweier Einhängvorrichtungen (20) der Hängemöbel (22) parallel zur Montageschiene (10) derart zueinander angeordnet sind, daß das Hängemöbel (22) nach dem Einhängen an der Montageschiene (10) um einen vorbestimmten Bereich parallel zur Montageschiene (10) verschiebbar ist.
 
7. Montageanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Öffnungen (32) zweier Einhängvorrichtungen (20) der Hängemöbel (22) einen Abstand voneinander aufweisen, der einem Vielfachen des vorbestimmten Rasters plus einer vorbestimmten Länge entspricht, wobei die vorbestimmte Länge kleiner als ein einziger Rasterabstand ist.
 
8. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (32) einer Einhängvorrichtung (20) seitlich versetzt zur Längsmittelachse (34) der Einhängvorrichtung (20) angeordnet ist.
 
9. Montageanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einhängvorrichtung (20) der Hängemöbel (22) zwei Öffnungen (32) aufweist, welche seitlich versetzt zur Längsmittelachse (34) der Einhängvorrichtung (20) angeordnet sind.
 
10. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Öffnung (32) einer Einhängvorrichtung (20) wenigstens ein Abweiser (38) angeordnet und derart ausgebildet ist, daß ein Eingreifen des Hakens (12) der Montageschiene (10) unterhalb der Öffnung (32) verhindert ist.
 
11. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (12) auf der Montageschiene (10) in einem vorbestimmten Abstand zu den horizontalen Längsseiten (18) der Montageschiene (10) angeordnet sind und sich im wesentlichen senkrecht von der Montageschiene (10) weg nach oben erstrecken.
 
12. Montageanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (36) der Einhängvorrichtung (20) um einen Winkel zwischen 90 und 180° umgebogen ist.
 




Zeichnung